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26.09.2009 um 11.56 Uhr - von M. M*. - Verunmöglicht mir das AMS ein Existieren? |
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Hallo Herr Moser!
Ich bin seit über einem Jahr Arbeitslos und beziehe seit einem halben Jahr Notstandsbeihilfe. Nun hat das AMS mir ein Schreiben zukommen lassen, dass ich mich beim FAB [Proba] (Sozial Ökonomischer Betrieb) melden muss und zwar für eine Tätigkeit als \"Gartenarbeiten\" bewerben muss. Mein Berufsschutz (Maschinenbautechniker) ist aufgrund der Notstandshilfe verfallen.
Für mich ist es unverständlich, aufgrund meiner Qualifikation als Fachkraft, Tätigkeiten als \"Gartenarbeiten\" beim Proba bewerben muss. (Angeblich eine geringfügige Tätigkeit etwa 20Stunden die Woche).
Wie ich hier auf www.soned.at lese sind viele Punkte im Unklaren und zwar:
Sollte diese Tätigkeit eine Geringfügige Beschäftigung sein, wären dies etwa 20Stunden /Woche, KV-Lohn wäre ein mindestgehalt von etwa 357Euro(!)
Was kann man dagegen tun?
1.) Ich weiß dass dies aufgrund der AIVG-Novelle (1.1.2008) seitens AMS rechtlich zulässig ist diese Anforderungen zu stellen, den Notstandsbezieher zu verpflichten, auch diese Arbeiten annehmen zu müssen, da sonst [angeblich] zu einer Bezugssperre kommt. (bei Verweigerung)
2.) Was kann ich tun wenn Fab/Proba (Sozial Ökonomische Betrieb) eine Entscheidung von mir verlangt ob ich diese Tätigkeit annehme? (Bei nein, wäre es eine Verweigerung)
Hmmm, kann mir vielleicht jemand helfen? (25.09.09)
Antwort: Das AMS vermittelt in keine geringfügigen Tätigkeiten! Ein geringfügiges Gehalt bekämen sie dann nämlich zusätzlich zu ihren Notstandsbezug und bleiben gleichzeitig in der Arbeitslosenstatistik und das AMS ohne Prämie!
Hier wird gezielt ihre Existenzfähigkeit angegriffen! 20 Stunden-Tätigkeiten sind nach derzeitigen Gesetzen zumutbar! Sie bekommen dann ein wenig mehr wie die Geringfügigkeit! Damit nicht genug an Katastrophe ist dieser Lohn nach einer 28 wöchigen Anstellung ihre neue Bemessungsgrundlage wovon sie dann ca. 2/3 an Arbeitslose bekommen! - Bei einem "Nein" gibts Bezugssperre!
Reden sie mit FAB darüber, wenn die sie trotzdem unter diesen Bedingungen anstellen, drohen sie damit an die Öffentlichkeit zu gehen! "So hätte es sich, auch in der öffentlichen Meinung , mit "SOZIAL" ausgeschissen!" |
25.09.2009 - von Moser Christian - E-Mail an die SPÖ Betreff: Warum verliert die SPÖ erwartungsgemäss Wahlen |
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Ich grüsse die Damen und Herren der SPÖ
Wissen sie überhaupt noch wie man "Sozial" / "Ethik" / "Moral" / "Menschenrechte" / "Anstand - Charakter" definiert??
In Klammer das Datum der Veröffentlichung in SoNed!
Unterstrichenes sind Links
OGH Urteil zeigt was Hundstorfer zum Sozialminister befähigt!(25.09.09) Ein Ausputzer der Schäden aus Spekulationen auf die untere soziale Schicht verteilt!
Einfach nur widerlich!
In einem Menschen-, und Weltbild das sich diametral gegenüber der neoliberalen Ideologie befindet, wäre das Sozialministerium eines der wichtigsten Ministerien, das für weniger Kriminalität, psychischen Erkrankungen, mehr Gerechtigkeit etc. zu sorgen hätte und auch könnte! Nicht aber mit einem Charakter wie Hundstorfer!
"Selbstgeführtes-Interview - Christian Moser von SoNed" zu Hundstorfer! (18.08.09)
E-Mail an die SPÖ - Kommentar zur Vorarlberg-Wahl / SPÖ Niederlage! (21.09.09)
Im Zusammenhang der Verantwortlichkeit! Ex-Finanzminister Grasser machte mit Staatsgeschäften seine Freunde/"Trauzeugen" zu Millionären! (24.09.09)
Ps.: Katastrophale Konsequenzen der ÖVP-spö-Politik (Der Ruin der Gesellschaft steht uns bevor! Bleiben diese Kräfte/Ideologie am Ruder!)
AMS missachtet den Rechtsstaat!
mit freundlichen Grüssen
Moser Christian A.Brucknerstr.23 5280 Braunau www.soned.at (Erwerbsloseninternetplattform) seit Okt. 2004 ca. 830 000 Visiten - momentan ca. 700 V. am Tag An die 4000 Forum Einträge handeln von Rechtsstaatlosigkeit im AMS, "verursachten" psychischen Erkrankungen wie auch Suizid!
Erging um 11.27 Uhr an: heinz.fischer@hofburg.at; direkt@spoe.at ; werner.faymann@spoe.at; josef.cap@spoe.at; rudolf.hundstorfer@spoe.at; barbara.prammer@spoe.at; laura.rudas@spoe.at ; franz.voves@spoe.at ; guenther.kraeuter@spoe.at ; lhstv.haider@ooe.gv.at ; norbert.darabos@bmlv.gv.at ; ooe@spoe.at ; renate.csoergits@spoe.at ; renate.brauner@wien.gv.at ; burgstaller@salzburg.gv.at ; michael.haeupl@spoe.at ; johann.hechtl@aknoe.at ; wolfgang.katzian@gpa-djp.at ; rosa.lohfeyer@parlament.gv.at ; angela.lueger@parlament.gv.at ; guenther.molzbichler@spoe.at ; susanne.neuwirth@salzburg.co.at ; reinhart.rohr@spoe.at ; Heidrun.Silhavy@spoe.at ; josef.auer@parlament.gv.at ; wolfgang.beer@parlament.gv.at ; claudia.schmied@bmukk.gv.at ; laendle@spoe.at ; kaernten@spoe.at ; noe@spoe.at ; salzburg@spoe.at ; office@spoe-tirol.at;
Anmerkung: Warum ich das mache! Ich hoffe und denke doch das es in der SPÖ-Basis einen Kern gibt der sich noch mit dem SPÖ-Grundsatzprogramm identifizieren kann und denen der Verrat der SPÖ-Führungsspitze, an der ursprünglichen SPÖ-Politik, den selben oder ähnlichen Graus auslöst! Und sich deren Kraft bündelt um mindestens einige dieser karriere-orientierten Personen, die die SozialPolitik für eigene Interessen / Vorteile wie Macht, Karriere, Einkommen etc. verkaufen, aus dem Amt jagen! Bevor die SPÖ, durch Wahlen sichtbar, völlig an Bedeutung verliert!
Die Gesellschaft braucht eine sozial-orientierte Politik! Das Fehlen dieser verursacht dramatische Konsequenzen!
Die Möglichkeit der Gründung einer neuen Partei! |
25.09.2009 um 13.16 Uhr - von M. L. - Immer wieder Deppenkurse |
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Hallo liebes Forum, hallo Herr Moser!
Bin zum 3 Mal in einem Deppenkurs vermittelt worden (Qualifizierung und bewerben für junge Erwachsene, Dauer 12 Wochen). War deshalb bei meinem AMS Berater und habe ihn höflich mitgeteilt, dass ich den Kurs nicht mehr freiwillig machen will, da ich diesen schon 2x belegt habe und somit überqualifiziert bin. Außerdem bringt mir dieser "Deppenkurs" auf dem Arbeitsmarkt überhaupt nichts. Da ich schon fast 2 Jahre arbeitslos bin und meinen erlernten Beruf (Gastronomie) nicht mehr ausüben kann (Ärztliches Attest) möchte ich gerne eine Umschulung im IT- Bereich machen. Als alternative habe ich mir selbst einen Ausbildungs-/ Tageskurs gesucht, und gefragt ob ich diese Ausbildung im IT- Bereich belegen darf. Mein Berater meinte nur, ich sollte diesen "Deppenkurs" einfach machen egal ob er mir was bringt oder nicht, und drohte mir mit einer sofortigen Bezugssperre. Kurz darauf bin ich zum vorgesetzten meines Beraters gegangen und habe ihn mein Anliegen geschildert. Herr S..........teilte mir, mit einen lautstarken Ton mit, was ich mir da einbilde diesen "Deppenkurs" nicht zu besuchen, da mir sowieso die Qualifizierung fehlt( nach 2 -maligen Besuch diese Kurses). Und drohte mir ebenfalls mit einer dauerhaften Bezugssperre. Es ging bei diesen Thema, auch um Datenschutz des BFI wo der Deppenkurs stattfindet, da kann man auf dem Netzlaufwerk Bewerbungen und Lebens! läufe, also alle persönlichen Daten der anderen Teilnehmer abfragen. War sicherlich eine abgemachte Sache zwischen Berater und Vorgesetzten. Kann man diesen Kurs nicht mit irgendetwas umgehen oder abschaffen, es gibt so viele Mensche die diesen Kurs besucht haben, und danach psychisch Krank, depressiv, usw. geworden sind (mir fehlen die Worte). Ich möchte doch nur diese Ausbildung machen, und endlich wieder Arbeiten gehen. Was soll ich tun, bin schon ganz am Ende mit meinen Nerven.
Meine Fragen: 1. Wie sieht es bei einer eventuellen Bezugssperre mit einer erfolgreichen Berufung aus, wie gehe ich bei einer Berufung vor- Kenne mich nämlich mit einer Berufung nicht aus. 2. Handelt es sich hierbei um Nötigung und Amtsmissbrauch? 3. Muss mir das AMS eine Ausbildung finanzieren, wenn ich meinen erlernten Beruf nicht ´ mehr ausüben kann? 4. Ist man bei einer Bezugssperre Pensionsversichert und Krankenversichert? 5. Was soll ich aus Ihrer Sicht tun?
Vielen Dank im vorraus für Ihre Antwort. PS: Danke das es SIE und Soned.at gibt.
Mit freundlichen Grüßen (24.09.09)
Antwort: 1. Berufung -Da das AMS unvereinbarer / demokratigefährdenter Weise über eine eigene "Gerichtsbarkeit" verfügt - die eigenen Rechtswidrigkeiten prüft und oft bestätigt brauchts ev, auch eine Beschwerde an den VwGH!
2. Um Nötigung und Amtsmissbrauch handelt es sich, wenn sie unter §10 Bezugssperre in einen Kurs genötigt werden der nach dem VwGH nur freiwillig zu besuchen ist! Teilen sie dem BeraterIn vorher mit das sie den Deppenkurs schon besucht haben und das es VwGH-Erkenntnisse gibt die mehrmalige Vermittlung unter §10 als rechtswidrig erachten! Wenn er diese Erkenntnisse missachtet handelt es sich um Nötigung und Amtsmissbrauch!
3. Auf Ausbildung besteht kein Rechtsanspruch!
4. Nur krankenversichert
5. Diese Entscheidung nehme ich ihnen nicht ab! Versuchen sie auf alle Fälle weiter eine sinnvolle Ausbildung zu bekommen! Legen sie dazu sämtliche Unterlagen vor! Kursanbieter, Dauer, Kosten, etc. Seien sie lästig! Besuchen sie auch die Vorgesetzte der BetreuerIn - mit Begleitperson! Ansonsten/Und Beschwerden an mehreren Stellen, mit Aufklärung der Medien, Als Alternative zu Deppenkursen selbst einen Kurs/Modul bei einem Anbieter ihrer Wahl suchen! 20 Wochenstunden, Tageskurs, Dauer mindestens 28 Tage wegen der Statistik, Kosten 2 - 3000 Euro! Sollten sie verweigern, auf Sperr-Bescheid Berufung einlegen! Die ist nach mehrmaligen Deppenkursbesuchen erfolgreich!
Weiterführende Links gut durchlesen! Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse
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