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31.07.10 um 21.27 Uhr - von Walter Felgitscher - Du hast mich dazu bewegt eine Arbeitslosenplattform zu gründen. |
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Hallo Christian ! Ich möchte mich auf diesen Wege mal ganz Recht Herzlich bei dir Bedanken, für die Hilfestellung die Du mir gegeben hast. Es ist eine Goldgrube, eine Goldgrube an Informationen was Echt Genial ist. Du hast mir das wissen der Gesetzes Lage vermittelt, du hast mich dazu bewegt (auch wenn Du es nicht weißt). eine Arbeitslosenplattform zu gründen. Ich finde das muss mal gesagt werden, was für ein Hammer mäßigen Dienst du völlig Kostenlos anbietest. Nochmals ein Dickes Dankeschön !
Du kannst auch meinen Namen Veröffentlichen !
Mit freundlichen Grüßen Walter Felgitscher
Antwort: Du baust mich auf! Vielen Dank! Und Arbeitslosenplattform ist kuhl - freut mich! Alles Gute dazu! |
31.07.10 um 10.49 Uhr - von Chris. st. - Es entspricht aber auch nicht der Tatsache, dass sämtliche Angestellten beim AMS nur darauf erpicht sind. alle Arbeitslosen noch mehr fertig zu machen! |
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Hallo,
es entspricht weder den Tatsachen, dass alle Arbeitssuchenden unfähige Leute sind, die den Sozialstaat ausnützen möchten.
Es entspricht aber auch nicht der Tatsache, dass sämtliche Angestellten beim AMS nur darauf erpicht sind. alle Arbeitslosen noch mehr fertig zu machen, als sie sowieso schon meistens sind.
Bitte. versuchen wir fair und möglichst objektiv zu bleiben.
Die Angestellten des AMS haben Vorgaben, die sie großteils selbst nicht nachvollziehen können, aber irgendwie umsetzen müssen. Wenn sie das nicht schaffen, sind sie nämlich auch ihren Posten los.
Es sind folglich Menschen, die Angst um ihren Posten haben, einerseits viele leidende Menschen sehen, wenig dagegen machen können und es - häufig - trotzdem versuchen.
Viele waren einst Idealisten, wurden jedoch mit Fakten konfrontiert. Diese wurden jedoch, nicht von ihnen erdacht. Sie wollten Gutes bewirken, doch, man sehe die Zeit realistisch an. Es geht einfach großteils nicht.
Einerseits gibt es tatsächlich heute viele Unternehmer-Schweine, andererseits gibt es auch Arbeitslose, die diesem Bild genauso entsprechen.
Es sind jene Figuren, bei denen keinerlei Burnout zu befürchten ist.
Ok, vielleicht haben sie den Trend der Zeit nur sehr realistisch erkannt und mutierten deshalb blitzesartig zum sachlich denkenden Schwein? Wer weiß?
Aber, immer die armen Beschäftigten des AMS zu verteufeln, die im Grunde ja keine besonderen Rechte haben, das ist der falsche Weg. Jene zur Rechenschaft bzw. Stellungnahme zu zwingen, die für die aktuelle Situation primär verantwortlich sind, an diese sollte man sich wenden. Doch, dafür fehlt nicht nur den Arbeitslosen in Österreich der Mut. Er fehlte eigentlich immer, lt. Geschichte.
Deshalb wird die Entwicklung eine weitere Spitze erfahren. Wiederum einen schmerzvollen Prozess, der durchaus in einen Krieg münden kann. Man sehe die Geschichte, die Ursachen, die Entwicklungen. Es wiederholt sich einfach alles.
Davon abgesehen möchte ich auch noch darauf hinweisen, dass arbeitslos ein nicht unbedingt bedeutet, einen besseren Charakter wie andere zu haben. Ich las genügend Berichte von Menschen, die aus dem Tal der Trauer sehr grimmig berichteten. Ok, kein Geld, keine Zukunft zu sehen, das macht grimmig. Aber, ich möchte gerne wissen, wie die meisten Leute, die hier fabulieren handeln würden, wenn sie an einer guten Stelle wären und Entscheidungsmacht über andere Menschen hätten.
Eventuell wären ihnen diese egal. Also, ich halte Arbeitslose auch nicht für bessere Menschen als den Rest der Welt. (30.07.10)
Antwort: Wie lange sollen wir "noch immer" nichts dafür können! Ich kann ihre Äusserung "voll und ganz" nachvollziehen! Aber - Erklären sie mir/uns gerade, dass ("und wie") es jederzeit wieder zum Nazi-System kommen kann! Und man Verständnis haben soll? ("Eigenverantwortung / Mitverantwortung" - Die Anforderung / Herausforderung des dritten Jahrtausends!")
31.07.10 um 14.41 Uhr - von S. - "eine gehörige Portion Abgestumpftheit" Mag sein, dass nicht jeder, der sich beim AMS als Mitarbeiter beworben hat, urspünglich darauf aus war, sich an seinen arbeitslosen \"Kunden\" auszutoben, aber es ist eine Tatsache, dass es gehäuft solche Personen dort gibt, die das gerne tun.
Woran könnte das liegen? Werden etwa gezielt Mitarbeiter eingesetzt, denen man schon an ihrem Verhalten während der Ausbildung ansieht, dass sie ihre Kunden kaum schonen werden? Idealisten wird man selten auf einem Amt finden, und schon gar nicht am Arbeitsamt. Das System zu kennen und sich trotzdem für eine AMS-\"Karriere\" zu entscheiden, da gehört meiner Meinung nach eine gehörige Portion Abgestumpftheit dazu.
2.08.10 um 10.52 Uhr - von C. St. - Meine subjektive Sicht der Dinge Hallo Christian,
meine Befürchtungen, in welche Richtung sich alles entwickeln kann, sind natürlich subjektiv gefärbt. Aber, ich denke tatsächlich, dass es wieder zu ähnlichen Zuständen kommen kann. Die stützenden Pfeiler - Vorbilder -, brechen mehr und mehr weg. Die Unzufriedenheit des Volkes wächst. Der Druck, er steigt und steigt und drängt nach Entladung. Wahrscheinlich wird diese eines Tages wiederum nur jene treffen, die dann als Feindbild gelten und im Grunde am wenigsten für das Desaster können.
Es fehlt dieser Zeit auffallend an Menschen mit Format, an Menschen mit Charakter und weitreichender Intelligenz, die sich nicht nur auf ein Studium stützt. Zu viele Politiker halten sich bedeckt, wenn sie Fakten auf den Tisch zu legen hätten. Diverse Statistiken mutieren zu wahren Lachschlagern, sollte man nicht schon den gesamten Humor dazu verloren haben. Menschen werden aus unterschiedlichen Gründen zu Randgruppen erklärt und eilends in eine Schublade gesteckt. Hauptsache, markiert und verräumt, ohne tiefer darüber nachzudenken. Ich warte nur noch darauf, wann die Schweinsbraten-Esser oder Torten-Vertilger zur Zielscheibe werden. Wundern tue ich mich über nichts mehr!
Die Anforderungen der Wirtschaft steigen und steigen, die Gehälter gründeln jedoch vorwiegend am Boden. Gegen Schwarzarbeit wettert man empört, blendet dabei völlig aus, weshalb sie boomt. Von Bildung wird gefaselt, doch dabei vergessen, dass nicht jeder Mensch Maschinenbauingenieur usw. werden kann, nur weil diese die Wirtschaft derzeit dringend braucht. Schauen wir nur wie lange, denn Trends ändern sich ja regelmäßig, sonst wären die einst so begehrten EDV-Freaks nicht eines Tages ins Tal der Tränen abgestürzt. Genauso stapfen etliche Magister und auch Ärzte usw. durch das Tal des eher trostlosen Jobsuchens. Sehr gut ausgebildete Menschen mit gutem Auftreten und Charakter, somit einer soliden Einstellung zur Arbeit gesegnet, verbringen oft eine unglaublich lange Zeit, bis sie irgendwo genommen werden.
Aus anderer Richtung kommt die Meldung, man suche aktuell händeringend nach Hilfsarbeitern. Der stets flott gestylte Wirtschaftskammer King-Kong, der smarte Bodenseer, ließ gerade medial verbreiten, wir Österreicher wären uns ja immer noch zu gut, für diese heißen Jobs. Ich frage mich, wo dieser Mann wirklich umgeht. Offensichtlich auf einem anderen Planeten, wo man sich sagt: 'Was ficht mich das alles an? Hauptsache ich schlürfe meinen Champagner und schiebe mir die nächste Auster rein.'
Gut, dieses Thema 'Hilfskräfte', wird ja bald keines mehr sein, denn die faulen Österreicher werden bald nicht mehr für Hilfsjobs benötigt werden. Rumänen und Bulgaren machen sich bald auf den Marsch und werden zu genau jenen Konditionen arbeiten, die von der Wirtschaft als ideal gesehen werden. Diese Menschen kann man wunderbar einsetzen, da sie recht anspruchslos und arbeitsam sein dürften. Sie werden sich meistens hüten, laut zu klagen oder gar auf den Tisch zu klopfen. Dafür geraten sie dann zum Feindbild für jene Österreicher, die Angst haben, Österreich werde nun endgültig dem eigenen Volk entzogen, falls diese Leute eventuell auch noch länger bleiben würden.
Eine steigende Verlogenheit ist seit einigen Jahren, mehr und mehr zu beobachten. Auch ein Anwachsen jener, die rigoros die Ellbogen einsetzen oder gleich auf andere Leute treten, die nicht diese Form der vermeintlichen Stärke besitzen. Diese Eigenschaft zeichnet nicht nur die berufliche Elite aus, sondern setzt sich in allen Berufsschichten mehr und mehr durch. Meiner Meinung sind wir auf dem besten Weg zur Verrohung, wenn diese Marschrichtung beibehalten wird.
Menschen brauchen Wertschätzung und eine Arbeit, die sie körperlich-geistig entsprechend fordert. Menschen brauchen Chefs, die sich die Mühe machen, den Mitarbeiter nicht nur als Nummer zu sehen, die man beliebig einsetzen kann, ohne Rücksicht auf die Fähigkeiten. Menschen brauchen hie und da kürzer, hie und da länger, um etwas zu begreifen. Diese Tatsache wird nicht dadurch aus der Welt geschafft, dass man sie ignoriert. Menschen brauchen Kollegen, die nicht vor lauter Frust, Stress und Angst vor Jobverlust, zu unfairen, bösartigen Peinigern werden. Menschen brauchen Vorgesetzte, die Werte vorleben und nicht nur von anderen verlangen, was sie selbst nicht bringen.
Aber, auch Chefs brauchen Mitarbeiter, die nicht zu vorschnell annehmen, der Chef wäre nur geldgierig und hätte nur daran Interesse, sich ein möglichst schönes Leben auf Kosten seiner Angestellten zu richten. Ein Unternehmer hat ungemeine Verantwortung und eine sehr große Belastung zu tragen. Wenn er dann noch versucht, sich um seine Mitarbeiter zu kümmern, sie richtig einsetzen will und ihnen auch seine Wertschätzung ausdrückt, wenn sie diese verdienen, dann ist dieser Chef bewundernswert. Manche dieser Sorte gibt es noch, doch wurden es leider, weniger als früher.
Nun schwenke ich zu meinem letzten Beitrag!
Er entstand deshalb, weil mir die streckenweise hasserfüllten Tiraden auf AMS-Mitarbeiter auf die Nerven gingen. Nicht, dass ich annehme, es gäbe dort nur menschlich reife Kräfte, die mit dem nötigen Feingefühl auf die mannigfachen Probleme eines ernsthaft Arbeitssuchenden eingehen. Aber, ich bin davon überzeugt, es gibt viel mehr faire AMS-Berater, als widerliche. Jenen Gestalten, die, dank der ihnen eigenen Dummheit, sich wirklich für mächtig halten, deshalb zu wahrem Größenwahn neigen und mit ihrer Arroganz und Verhalten, einem Arbeitssuchenden durchaus den letzten Nerv rauben können, sollte man selbstbewusst begegnen und entsprechend andeuten, dass man sich mit dem jeweiligen Vorgesetzten über die seltsame Beratung unterhalten wird. Sollte der Vorgesetzte ein Mensch mit Format sein, wird er entsprechend reagieren. Sollte er es nicht sein, da schon abgestumpft, dann werden ihm zumindest immer wiederkehrende Beschwerden lästig werden. Somit wird auch er zu handeln haben und sei es nur, damit er wieder seine Ruhe hat.
Da kein AMS-Berater mehr tun kann, als er eben darf und nur anbieten kann, was der Markt hergibt, sieht die Lage recht deprimierend aus. Das, obwohl die Statistik momentan von etwas über 3,5 Prozent Arbeitslosen faselt. Da lachen ja die Hühner! Dass eine Tätigkeit als AMS-Berater auch keine erheiternde ist, sollte auch einmal betont werden. Zumindest nicht für jene, die wirklich willens waren, Positives zu bewirken und schön langsam die Fakten erkennen müssen. Aufgebrachte oder in Tränen aufgelösten Menschen täglich zu begegnen, das ist kein leichter Part. Besonders nicht, wenn man ihnen großteils nicht helfen kann.
Dass die meisten AMS-Berater trotzdem auf ihrem Sessel verweilen, sollte man ihnen nicht verübeln. Immerhin haben sie genügend Einblicke in die Belastungen gewonnen, die einem Arbeitslosen die Lebensfreude rauben. Multi-Talente, wie sie die Wirtschaft offensichtlich als Minimum-Anforderung erwartet, sind sie auch eher selten. Es sind hauptsächlich ganz normale Menschen, Menschen mit einer normalen Ausbildung, die halbwegs normal leben und arbeiten wollen. Freiwillig werden sie sich diese nervenzerfetzenden Dinge deshalb nicht antun wollen. Ich habe dafür volles Verständnis!
Die Logik der verschiedenen Sanktionen gegen Arbeitssuchende verschließt sich natürlich dem geistig offenen, menschlich nicht verrohtem AMS-Berater genauso, wie dem Rest der Bevölkerung, die unter ihnen zu leiden hat. Es befindet sich ja auch keine darin. Mir scheint, gewisse Dinge werden von Menschen ersonnen, die die Bodenhaftung entweder nie hatten oder völlig abgehoben sind. Wäre es nicht so, wäre eine natürliche Grundintelligenz und nicht nur eine schulische Bildung vorhanden, die durchaus das Resultat jahrelanger Dressur und unendlicher Nachhilfestunden sein könnte, gäbe es doch nicht so dümmliche, menschenverachtende Vorschriften. Sanktionen, die das Gros jener treffen, die durchaus zu den arbeitswilligen Arbeitslosen gehören und nicht zu jener kleinen Gruppe, die es sich immer gerichtet hat und immer richten wird. Jene Gruppe kann man nicht klein bekommen, egal, ob sie sich in der eher niederen Schicht oder in der höheren befindet. Diese Leute putzen sich ab und bekommen niemals einen Nervenzusammenbruch. Natürlich begehen sie auch keinen Selbstmord. Das passiert anderen Menschentypen. Davon jedoch zu vielen.
Manche richten sich, manche richten andere. Beides bringt im Grunde nicht das Gewünschte. Nicht einmal, wenn abwechslungsweise einmal wirklich jene Leute getroffen würden, die haftbar zu machen sind. Miese Kreaturen wachsen leider, eifrig nach.
Nun bin ich endgültig fertig mit meiner subjektiven Sicht der Dinge und bedanke mich für die Geduld beim Durchlesen! C. St. (1.08.10) |
31.07.10 um 10.45 Uhr - von Irene - Selbshilfe-Gruppe "Sonnenschein" braucht Unterstützung! |
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Hallo, vor fast 3 Jahren habe ich diese Gruppe geründet, bekomme von nioemanden Unterstützung, im Gegenteil, ich muss ja noch mein Auto und Benzin bezahlen, ich mache ja auch Hausbesuche oder fahre mit meinen Schützlingen zum Arzt, Ams, Gericht...usw. wir habens schon mit Vernissage Oster-Weihnachtsmarkt probiert, niemand hat Interesse für Menschen mit psychischen Problemen,..die sollen Arbeiten gehen...höre ich meist. Sie würden gerne wenn sie könnten, aber kennt jemand das Gefühl der \"Angst\" \"Panikattaken\" kennt jemand das \"schwarze Loch\"ich selbst bin in Pension habe mein Auskommen, aber bald kann ich nimma, Telefon, Internet, Benzin, das alles brauche ich für meine Gruppe und auch wenn wir Ausflüge machen oder Kinobesuche und bei manchen fehlts an Geld, schiesse ich bissl dazu. Ich suche Sponsoren, oder Freiwillige die auch solche Gruppen treffen organisieren würden. meine Tele Nr. 06763873072 / www.shg-sonnenschein.at Bei mir lernen diese Menschen wieder aufrecht zu gehen, a bissl zu hören oder in den Arm nehmen..das wirkt Wunder. (30.07.10)
Antwort: hallo irene finde ich ganz toll was sie machen - ich wünsche ihnen /euch alles gute habe ich soeben im gästebuch veröffentlicht
31.07.10 um 18.37 Uhr - von Irene - wenn ich wo helfen kann..bitte nur sagen. Hallo vielen Dank werde eure Seite jetzt regelmässig besuchen, und wenn ich wo helfen kann..bitte nur sagen. Liebe Grüsse Irene |
31.07.10 um 10.42 Uhr - von J.W. - "Sperre weil ich Teilzeit suche?" |
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Sehr geehrter Herr Moser,
mir wurde erneut das Geld eingestellt, ohne dies per Post oder dergleichen mitzuteilen.
Grund ist das Kuriosum, dass ich aus privaten / familiären Gründen, Teilzeit-Arbeit suche. Mir wurde mitgeteilt, mündlich, dass die Suche nach Teilzeit einer Verweigerung gleichkommt, arbeiten zu wollen. Da ich bei einem vom AMS angeleiherten Vorstellungsgespräch eruieren wollte, ob auch Teilzeit möglich ist, wurde mir einfach eine Leistungseinstellung gesetzt.
Dieses Amt macht mich noch pychisch fertig. Ich habe nur diese finanzielle Stütze und kann ohne diese nicht leben.
Mit freundlichen Grüßen, J W (30.07.10)
Antwort: Sie müssen insofern aufpassen, dass der Wunsch nach Teilzeit bei einem Vorstellungsgespräch nicht als Ablehnung interpretiert werden kann! Viele Firmen kooperieren mit dem AMS und können bei dieser, nach einem Feindbild ausgerichteten, Arbeitsmarktpolitik über Rückmeldungen ganz einfach Arbeitsunwilligkeit hinein interpretieren! Natürlich dürfen sie den Wunsch nach Teilzeit äussern! Legen sie Berufung ein! "Widersprüche der Parteien beim Vorstellungsgespräch (VwGH) " |
31.07.10 um 10.19 Uhr - von M. - Im Jobtransfair-Probemonat ohne Sanktionen kündigen? |
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bin jetzt die 2.Woche bei jobtransfair Wien 6, es ist einfach ein Witz, nichts geht weiter,keine Jobs für mich,ich will den Vertrag nicht unterschreiben, wie schaut es aus bei Kündigung im Probemonat, folgt eine 4 Wochen Sperre ? (29.07.10)
Antwort: Bei Probemonaten gibt es von Haus aus verschiedene vorgehensweisen / "Ländersache?" Kündigung in der Probezeit! (RA)
Kündigung in der Probezeit! (Arbeitslose Fragen)
Wenn ich vom Probemonat in einer AMS-Zwangsmassnahme höre, ist das mit Alibi gleichzusetzen! - Soll den Anschein von Recht und Ordnung verbreiten! (Sie bräuchten eine nachvollziehbare Begründung! Die gibts bei Zwangs-SchmarotzerBetrieben "fast" nicht! Und hätten sie die "wirklich", wären sie nach einer "kurzen?" Zeit im nächsten SÖB!) (ohne Gewähr) Sollten sie es versuchen bitte ich um Rückmeldung! |
31.07.10 um 8.41 Uhr - von C. O. - Was ist ein Coacher? |
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Hallo bin grad zufällig auf das hier gestoßen:
http://www.organos.at/3/inhalt.php?bid=3&sid=2&site=2&stit=Bedingungen
Besonders den ersten Absatz finde ich sehr interessant:
Jemand, der sich \"Coach\" nennt, muss derzeit dafür weder in Österreich noch in Deutschland formale Qualifikationen nachweisen können. Daher kann sich jede Person als \"Coach\" bezeichnen, ohne gegen rechtliche Bestimmungen zu verstoßen.
D.h. Coaching ist nicht als gebundenes Gewerbe geregelt und bedarf keines berufsrechtlichen Befähigungsnachweises. ABER man darf in der Ausübung des Coachings nichts tun bzw. anbieten, was anderen Berufsgruppen vorbehalten ist: auch z.B. Konfliktlösung, -begleitung, Persönlichkeitsentwicklung darf man nicht anbieten, da dies z.B. den Lebens- und Sozialberatern vorbehalten ist.
Ob die Coaches die fürs AMS arbeiten diesen erforderlichen Berufsgruppen angehören.......?
Denke nicht. lg Claudia
31.07.10 um 11.59 Uhr - von S. - "Lebensberater" Ich war bereits in einigen AMS-\"Schulungen\", darum weiß ich, dass es dort durchaus Lebensberater gibt, aber ob alle, die sich Coach nennen, diese Ausbildung haben, kann ich natürlich nicht sagen. Einige Trainerinnen haben es während des Kurses erwähnt, die anderen habe ich nach ihrem beruflichen Werdegang gefragt - schließlich wollte man von uns auch immer alles wissen und eine Trainerin hat mir in einem Einzelgespräch ihre Visitenkarte überreicht, falls ich irgendwann Hilfe benötige - natürlich gegen Bezahlung!! Diese Hilfe habe ich nie in Anspruch genommen, nicht nur, weil sie was kostet. Mein Eindruck war, diese Lebensberaterinnen würden selber dringend Unterstützung brauchen. |
31.07.10 um 4.15 Uhr - von Cl. M. - Einsparungen im Bereich des AMS und der verlogenen Arbeitsmarkpolitik: |
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soeben abgschickt! Kann veröffentlicht werden.
Zu "Ihre Meinung ist gefragt". _Mail an Bundesparteileitung des Wirtschaftsbundes. _
Am wichtigsten wären Einsparungen im Bereich des AMS und der verlogenen Arbeitsmarkpolitik:
Einsparungspotential gibt es genug: Wo? 1. Zwangsschulungen, die nur dazu dienen Menschen in Kursen zu parken müssen aufhören. Sie sind Geldvernichtung der öffentlichen und persönlichen Ressourcen der Menschen, machen krank, erhöhen unnötigerweise die Kosten des Gesundheitswesens. 2. Schulungsmassnahmen müssen für den Menschen und nicht für die Arbeitslosenstatistik sinnvoll sein. 3. Mütter oder Väter mit Kleinkindern dürfen nicht aus finanziellen Gründen auf den Arbeitsmarkt gezwungen werden. 4. Vorhandene Arbeit muss auf die vorhandenen Menschen aufgeteilt werden. 5. Arbeit muss "neu" definiert werden. 6. Ehrenamtliche Arbeit ( es gibt Zahlen darüber wie hoch das Volksvermögen ist, das durch ehrenamtlich Tätige erwirtschaftet wird ) muss als Arbeit anerkannt und zumindest mit dem Arbeitslosengeld entlohnt werden. 7. Der Begriff "Arbeit" muss neu definiert werden. 8. Erziehungsarbeit der eigenen Kinder muss genauso anerkannt werden, wie die Erziehungsarbeit an fremden Kindern ( Thema: eigene Versicherung inkl. eigene Pensionsversicherung für Mütter, die die Entscheidung treffen ihre eigenenen Kinder "selbst" zu erziehen. Das ist zwar altmodisch, aber trotzdem wichtig und betrifft nur eine "kleine" Bevölkerungsgruppe, wäre ein Anreiz für Familien zumindest in den ersten Lebensjahren länger bei den Kindern zu bleiben ). Mütter/Väter müssen rechtlich den Tagesmüttern gleichgestellt werden. 9. Vom Gesetzgeber her, von der steuerlichen Gesetzgebung, für die Arbeitsgeber mehr Teilzeitarbeit ermöglichen 10. Machtmissbrauch von jenen, die am Futtertrog bzw. Geldhahn sitzen, dringend abstellen. Und insbesondere dort mehr Lebensfreude und lächeln einkehren lassen. C.M. |
29.07.10 um 14.20 Uhr - von H. L. - "Einspruch gegen Chefarzt-Gesundschreibung" |
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Hallo Christian,
ich bitte darum, folgenden Rundruf publik zu machen: Ich suche Leute, die in diesem Forum gegen chefärztliche Entscheidungen (gesund schreiben etc.) Rechtsmittel eingelegt haben! Welche Gesetzesgrundlagen liegen dem chefärztlichen Handeln zugrunde? Danke H.L. |
29.07.10 um 10.06 Uhr - von M. H *. - "Comebackprämie" |
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Guten Tag, ich bin weiblich, werde in einem halben Jahr 50 und bin seit einem Jahr arbeitssuchend. Bisher wurde mir von meiner Betreuerin immer gesagt, dass ich bei Vorstellungsgesprächen die Come Back Prämie erwähnen soll um meine Chancen zu erhöhen. Nun hätte ich einen Teilzeitjob in Aussicht, wo ich so viel verdienen würde, wie ich jetzt Notstandshilfe bekomme. Als ich meine Beraterin anrief, ob der Betrieb für einen Zeitraum die Comebackprämie bekommen könnte, meinte sie, diese Prämie wäre gestrichen, es gibt zur Zeit keinerlei Förderungen für Betriebe, die Mitarbeiter einstellen. Stimmt diese Information? Wo kann ich mich noch erkundigen? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort. M. (28.07.10)
Antwort: Stellen sie diese Frage an folgende Adressen ams oesterreich und ev. der Ombudsfrau Niederösterreich: Leopoldine Gollhofer Tel.: 01/53136/179 Fax: 01/53136/177 E-Mail: leopoldine.gollhofer@ams.at (Bitte um Rückmeldung)
31.07.10 um 11.29 Uhr - von M. H. - Anscheinend ist das Budget für heuer schon verbraucht..... Hallo Christian,
danke für den Hinweis. Ich habe mit Frau Gollhofer gesprochen.
Sie hat mir gesagt, dass es die Eingliederungsbeihilfe zwar noch gibt, man hat aber keinen Rechtsanspruch darauf. Die Entscheidung trifft die regionale Geschäftsstelle. Anscheinend ist das Budget für heuer schon verbraucht.....
Es könnte z.B. sein, dass im Herbst nochmals Geld zur Verfügung gestellt wird, das ist aber eine politische Entscheidung und nicht vorhersehbar. Anfang 2011 sollte es wieder ein Budget dafür geben. LG M. (30.07.10) |
28.07.10 um 13.45 Uhr - von H. Kopriva - "SÖBSA: Das BM - Finanz << Abteilung für Betrugsbekämpfung >> antwortet auf WARAP-Anzeige!" |
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Sehr geehrter Herr Dr. Kopriva!
Vielen Dank für Ihr Mail vom 21.7.2010.
Sachliche Kritik und konstruktive Anregungen sind wichtig und werden von uns sehr ernst genommen. Betrugsbekämpfung ist eines der zentralen Anliegen des Bundesministeriums für Finanzen. Steuer- und Abgabenbetrug führt zu Wettbewerbsverzerrungen in der Wirtschaft und gefährdet heimische Arbeitsplätze. In den vergangenen Jahren wurde die Bekämpfung von Schwarzarbeit sowie Steuerhinterziehung daher massiv ausgebaut und optimiert.
Im Zusammenhang mit Ihrer Anzeige dürfen wir Ihnen mitteilen, dass wir diese - soweit steuerliche Aspekte betroffen sind - an die zuständigen Stellen weitergeleitet haben.
Gleichzeitig müssen wir darauf hinweisen, dass die Beurteilung von strafrechtlichen Belangen nicht in den Aufgabenbereich der Finanzverwaltung fällt.
Wir ersuchen um Verständnis, dass wir aus rechtlichen Gründen über unsere Ermittlungen bzw. deren Ergebnis keine Auskünfte erteilen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen Bundesministerium für Finanzen Abteilung für Betrugsbekämpfung (25.07.10)
29.07.10 um 10.36 Uhr - von H. Kopriva - Antwort vom BUNDESAMT ZUR KORRUPTIONSPRÄVENTION UND KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG Sehr geehrter Herr Dr. Kopriva!
Das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) bestätigt den Erhalt Ihrer Email vom 22.07.2010.
Dazu wird mitgeteilt, dass das BAK ohne konkreten Erhebungsauftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft keine Ermittlungen führt.
Ihre Email samt Beilagen wurden deshalb der Zentralen Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung von Korruption (KStA) zur rechtlichen Beurteilung und weiteren Veranlassung übermittelt.
Über den Fortgang der Ermittlungen entscheidet ausschließlich die genannte Staatsanwaltschaft.
Mit freundlichen Grüßen
D. O. Bezirksinspektorin BUNDESAMT ZUR KORRUPTIONSPRÄVENTION UND KORRUPTIONSBEKÄMPFUNG BUNDESMINISTERIUM FÜR INNERES HERRENGASSE 7 1014 WIEN,
Aufruf zur Einleitung eines ordentlichen Ermittlungsverfahren gegen SÖBSA (GPB) & CO "Verdacht der illegalen Gewerbeausübung etc." (20.06.2010)
"Strafanzeigen gegen SÖBSA / (SCHULDEINGESTÄNDNIS?)" (8.07.2010)
SÖBSA: "MÜSSTE DURCH DIE ZUSTÄNDIGE STAATSANWALTSCHAFT GEPRÜFT WERDEN !" (18.07.2010) |
28.07.10 um 13.15 Uhr - von Pr*. - "Mein Mann lebt in einem anderen europiäschen Land wegen seiner Arbeit" - "bitte weiter helfen wass soll ich jetzt machen" |
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hallo ich bin seit 3 monaten beim ams als arbeitslos gemeldet, beziehe jedoch gar kein geld weil ich nur ein monat in meinem ganzen leben gearbeitet habe vorher machte ich die schule l jetzt bin ich verheiratet, mein mann lebt in einem anderen europiäschen land wegen seiner arbeit wir besuchen uns gegenseitig zwar viel aber immerhin wohne ich alleine in wien und er allein in einem anderen land jetzt zu meiner frage ich habe ein kurs angeboten bekommen vom ams, wqeil ich geld brauchte und nebenbei den ecdl machen könnten, wa mir dann später im beruf weiter helfen kann meine amsberaterin sagte mir ich werde 600 euro bekommen wenn ich in diesem kurs gehe jetzt bin ich im kurs angemeldet und hat sich herausgestellt das ich sehr wenig geld bekommen um die 200 euro statt 600 euro, das reicht ja nicht mal aus um die hälfte der miete zu bezahlen der kurs ist auch nicht so interessant wie ich dachte und wird mir im berufsleben eigentlich nicht so viel weiterhelfen wie ich dachte
ich bekomme überhaupt kein geld vom staat, überhaut nichts keinen einzigen cent ich muss die miete zahlen, die telefonrechnung, essen-trinken-kleidung, strom und wasser und internet und habe kein geld und bekomme nichts das alles weil mein mann ein hohes einkommen hat wobei er woanders wohnt und dort lebt, also wir wohnen nicht zusammen er muss ja auch seine miete essen trinken kleidung strom wasser telefon und internet bezahlen und bis jetzt bezahlt er ach für mich alles das ist im aber schon zu viel ich will arbeiten find aber nichts, was soll ich machen wie kann ich sonst geld bekommen
oder soll ich mich jetzt von meinem mann trennen nur um ein bisschen geld zu bekommen????? wieso haben die leute die zuvor gearbeitet haben mehr rechte als ich was kann ich dafür wenn ich keine artbeit finde wieso darf es keine ausnahmen geben z.b das mein mann nicht im selben haushalt sogar nicht im selben land wohnt, und er auch für sich alles bezahlen muss
nur weil ich geheiratet habe , habe ich jetzt weniger rechte!!!!! bitte weiter helfen wass soll ich jetzt machen ich warte auf ihre antwort danke (26.07.10)
Antwort: Es handelt sich beim Arbeitslosengeld um eine Versicherungsleistung! Der Anspruch setzt voraus, dass eine bestimmte Zeit ein Beitrag geleistet wurde! Sie befinden sich durch die Ehe in einer mieslichen Lage bez. soziale Absicherung! Ihr Ansprechpartner ist das Sozialamt auch wenn es leider mit dem asozialen AMS gekoppelt wurde! Stellen sie am Sozialamt einen Antrag auf Sozialhilfe! Eine Ablehnung lassen sie sich per Bescheid ausstellen - Der ist zu berufen! Geben sie ihre Gründe an! Und versuchen sie nachzuweisen, dass sie und ihr Mann an verschiedenen Wohnorten leben! Ev. über Meldebestätigung von euch beiden! Ev. könnte es wie beim Notstand eine Unterstützung geben, wenn der Ehemann nicht im gleichen Haushalt lebt! (Muss aber erkämpft werden) Was, wenn der Ehepartner nicht im gemeinsamen Haushalt lebt? (ohne Gewähr)
In Notfällen/Engpässen besuchen/bitten sie die Caritas um Einkaufsgutscheine, Miete, Strom etc. auf Erlagscheine, Ev. Bargeld!
Es gibt österreichweit gratis Nahrungsmittelausgabe-Stellen! Ev. erkundigen sie sich bei einer Sozialberatungsstelle in ihrer Gegend u. a. darüber! Der Ehepartner ist verpflichtet für ihren Unterhalt zu sorgen, was ihre Situation sehr verschlechtert! Setzen sie trotzdem alle Hebeln in Bewegung, um soziale Unterstützung zu bekommen! Ich wünsche ihnen alles Gute dazu - Auch was das Finden eines Arbeitsplatzes betrifft! |
28.07.10 um 10.29 Uhr - von D*. - "Ich möchte meinen Berater wechseln" |
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Sehr geehrte Herr Moser, ich will gerne Anonym bleiben, ich bin seit über einem Jahr beim AMS angemeldet. Mein Problem ist es am Anfang hatte ich einen anderen Berater der war sehr nett und hilfsbereit wollte mir helfen mich weiter zu bilden. Doch dann haben sich die Berater geändert und ich bin bei einem Herrn gelandet wo sich wirklich viele Arbeitslose nur über Ihn beschweren. (hab ich beim warten mitbekommen). Der Herr ist sehr unhöflich redet mit einem als wollten wir nicht arbeiten, obwohl ich mich fast überall bewerbe. Mein Problem ist es, ich wollte einen Kurs besuchen was mich weiter bildet und nicht mich unterschützt bei der Arbeit suche, da ich selber genug suche. Er hat gemeint, ich hab kein Recht darauf da ich ja eine Ausbildung habe (HAS Abschluss) aber der andere Berater von mir hat mir das aber nicht gesagt. Jetzt wurde mir sogar mein Geld gesperrt weil ich einen INFOTAG nicht besucht habe von dem ich nichts wusste. Hatte vor 2 wochen einen Termin bei ihm und er hat gesagt das ich im August wieder kommen soll wo er mich dann in ein Arbeitssuche Kurs schickt... Was soll ich tun?? Ich möchte meinen Berater wechseln, gibt es da eine Möglichkeit?? Ich hoffe Sie können mir weiterhelfen und verbleibe mit freundlichen Grüßen (26.07.10)
Antwort: Verlangen sie sofort einen Bescheid über die Sperre und legen sogleich Berufung ein. Beraterwechsel ist auf Grund eigenen Wunsches fast ein Ding der Unmöglichkeit! Das AMS braucht BeraterInnen ohne Realitätsbezug, Skrupel und Gewissen - Die gewährleisten, dass die menschenverachtende Arbeitsmarktpolitik zur vollsten Zufriedenheit umgesetzt wird!
("Falls - Trotzdem Beraterwechsel fordern mit schriftlicher Beschwerde an die Geschäftsstellenleitung")
RA. zu Schlechte Behandlung: Schreiben sie eine Beschwerde! (Mit den Wunsch des Beraterwechsels!) Bei schlechter Behandlung durch den Berater: Anschreien, beschimpfen, Drohungen ausstoßen, Mobbing anderer Art: Die Drohung, durch Bezugssperre den Existenzunterhalt zu entziehen, stellt eine existenzielle Gefährdung dar. In diesem Falle ist eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit Beschreibung des Vorfalles anzuraten.
Wie verhalte ich mich bei | | |