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5.09.10 um 10.33 Uhr - von K. S. - "Nur zur Illustration der politischen Situation" |
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geschäftsbedingungen der firma jobtransfair
2.10 Wir weisen darauf hin, dass es sich bei den von uns überlassenen DienstnehmerInnen um langzeitarbeitslose Personen handelt, die allenfalls mit sozialen Problemen belastet sind. Dieser Umstand spiegelt sich in der Höhe des Über-lassungshonorars wider. Wir dürfen Sie daher um Verständnis ersuchen, dass wir aus diesem Grund weder für die Qualität der Dienstleistungen noch für das sonstige Verhalten dieser DienstnehmerInnen Gewähr leisten können. Bei Problemen steht Ihnen aber in jedem Fall eine/r unserer PersonalberaterInnen als TroubleshooterIn zur Verfügung.
Kollektivvertrag ams mitarbeiter
Geldaushilfe zur zweckentsprechenden Rechtsverteidigung § 45a Dem/Der DienstnehmerIn, gegen den/die Anzeige wegen des Verdachts einer in Ausübung des Dienstes begangenen gerichtlich strafbaren Handlung erstattet worden ist, wird für Zwecke der nachweislich zu seiner/ihrer zweckentsprechenden Rechtsverteidigung entstandenen Kosten auf seinen/ihren Antrag eine Geldaushilfe bis zur Höhe des dreifachen Gehalts eines Beamten/einer Beamtin der allgemeinen Verwaltung der Dienstklasse V, Gehaltsstufe 2, gewährt, wenn die Strafanzeige nach Mitteilung des Staatsanwalts zurückgelegt worden ist, das Strafverfahren eingestellt wurde oder der/die DienstnehmerIn freigesprochen worden ist. (2.09.10)
Anmerkung: Jobtransfair / SÖB Gesinnung ein gesellschaftspolitisches Desaster! "Die Aussage des Textes ist eindeutig, deswegen kann man bei meiner folgenden Feststellung nicht mehr von einer "freien" Interpretation sprechen!
Macht Arbeitslose zu Personen für die keine "Haftung" übernommen werden kann! Und das "niedrige" Überlassungshonorar begründet sich nicht aus dem Umstand, weil von den "Dumpfbacken" / Arbeitslosen keine Qualität zu erwarten ist, sondern weil diese Schmarotzerfirmen von dem Geld der "Dumpfbacken" / der "Opfer" (Versichertengemeinschaft) subventioniert werden! Ihre Aufgabe besteht auch nicht darin sich auf die Interessen der Betroffenen einzulassen sondern wie unten (unter "Blockwart-Mentalität") beschrieben das ÖVP-Kalkül durchzusetzen!
Die wundern sich auch noch warum Arbeitslose durch "SÖB?"-Schmarotzerbetriebe demotiviert werden? Oder wundern sich nicht, schützen aber mit Lügen ihr Gewissen! Dadurch möglich, weil es sich um Personen der niedrigsten emotionalen Intelligenz handelt.
Ihr eigenes "Honorar" (Einkommen) hingegen muss ziemlich hoch sein, um als selbsternannte "Experten" dem Auftrag nachzukommen, die Realität zu verweigern und sich am "Psychoterror" gegen "unschuldige" Arbeitslose zu beteiligen! Sie frönen der Vollbeschäftigungslüge um die Feindbildsicht / Feindbildpolitik, die ihre "Jobs"/Einkommen sichert, zu unterstützen!
Arbeitslosenstatistikfälschung ist Menschenzerstörung! Wer Statistiken fälscht oder Statistikfälschungen verbreitet macht sich des schweren Vergehen an der Menschenwürde und dem Verbrechen am Menschen schuldig.
Statistikfälschung = Gefälschte Realität über bewusst falsch erhobener Statistik!"
StaatsbürgerInnenpflicht Jede(r) mündige "anständige" StaatsbürgerIn muss gegen diese Einrichtungen mit gegenwärtiger Ausrichtung, Widerstand leisten, da ihre nach Eigeninterpretation ausgelegte "Hilfe" Menschen und die Gesellschaft zerstört! |
4.09.10 um 17.42 Uhr - von A*. - EigenInitiative führt zur "rechtswidrigen" Bezugssperre? |
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Sehr geehrter Herr Moser!
Ich weiß, Sie sind sehr diskret, ich bin nur übervorsichtig: bitte veröffentlichen Sie keine meiner persönlichen Daten und bitte entschuldigen SIe die unnötige BItte. Vor etwa einem Monat bewarb ich mich auf eigene Initiative, ohne eine Information oder ein Stellenangebot des AMS bekommen zu haben, bei der Firma Trenkwalder in Linz. Ich kenne die Branche, hatte also kein gutes Gefühl, aber was solls, ich brauche Arbeit. Bis zum Termin hatte sich mein Eindruck verstärkt, das Stellenangebot sei der üblicher Köder, um an Bewerberinformationen heranzukommen, angeboten werden einem dann schlechtbezahlte Kurzeinsätze. Ich sagte frühmorgens, also rechtzeitig den Termin um 10.00 Uhr per mail ab. Wenige Tage später erhielt ich per Post ein Schreiben des AMS, ohne Angabe eines Sachbearbeiters und ohne Aktenzahl, datiert mit 26. 8., mit der Nachricht, das AMS musste dem Leistiungsbezug vorläufig einstellen, wg. \"Klärung Bewerbungsverhalten Fa. Trenkwalder\". Ich wurde gebeten: \"innerhalb einer Woche nach Erhalt dieses Schreibens bei uns zur Abklärung dieser offenen Frgen vorzusprechen\". Diese Woche war gerade vorüber, da ich nur noch selten zum P! ostkasten gehe - im dritten Jahrtausend wird beruflich eher gemailt - also habe ich diese Frist versäumt. Tage zuvor hatte ich eine Bezugsbestätigung für die Gewerkschaft angefordert, aus dieser ging hervor, dass mich das AMS ab 25. 8. komplett abgemeldet hatte, ich war nicht einmal sozialversichert. Inzwischen wurde mir vom AMS telefonisch (!) mitgeteilt, dies sei ein Irrtum gewesen, mein vorjähriger Kuraufenthalt sei in dieses Jahr übertragen worden. Komischer Zufall. Zum einen: Wie kommt die Firma Trenkwalder dazu, sich beim AMS über mich zu beschweren, obwohl ich: 1) den Termin höflich abgesagt hatte 2) das AMS in keiner Weise mit der Bewerbung in Verbindung stand 3) ich die Firma Trenkwalder nicht autorisiert hatte, meine Daten weiterzugeben, schon gar nicht, um mir grundlos zu schaden. Und welche rechtlichen Grundlagen hat das AMS, mir eine Sperre der Bezüge auch nur anzudirohen? Sehr geehrter Herr Moser, danke und meinen Respekt für Ihr Engagement.
Mir freundlichen Grüßen, A.
Antwort: "Blockwart-Mentalität"! Wir kennen diesen Charakter von vorgestern "Blockwart-Mentalität"! Menschen "ausliefern/bespitzeln/unterdrücken", um eigene Vorteile/Geschäfte zu sichern!
Diese widerliche Arbeitsmarktpolitik wird von den Verbündeten (AMS / Verleihfirmen / Zwangsmassnahmen = SÖB und Deppen-, Mobbingkursen = Bewerbungskursen) getragen und hat die Aufgabe das ÖVP-Kalkül durchzusetzen!
Eine Arbeitsmarktpolitik die die Aufgabe hat Armut zu erzeugen und Betroffene schlechter zu stellen und sie über ein konstruiertes Feindbild psychisch auch bis zur Vernichtung zu terrorisieren - sollten sie sich nicht dem Lohndumping / der Dequalifizierung unterwerfen!
Arbeitslose werden so in Abhängigkeiten gebracht um sie widerstandslos zum Arbeitslosenmaterial zu formen, mit dem über Zwangsrekrutierung "Millionen", -die u. a. die Opfer/Versichertengemeinschaft selbst bezahlen - , zu verdienen ist!
Anforderungen sind: Nichts zu hinterfragen, Ethik, Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit, Kompetenz zu missachten! "Ignoranz anstatt Empathie" Bei Lug und Trug mitzuwirken um u. a. Statistiken zu fälschen!
>Gerade Verleihfirmen sind dafür verantwortlich, dass die Statistik der offenen Stellen geschönt wird, da das AMS von denen bez. offene Stellen Doppelmeldungen erhält!
Wie ihr Fall zeigt auch die Arbeitslosenstatistik schönt, da sie durch die rechtswidrige Sperre aus der Statistik fallen! All die "Schweinereien" für einen Zweck: Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!
Eigeninitiative-hinderliche "Dumpfbacken"-Bestimmungen Vorsicht! Stellt sich wer über Eigeninitiative bei einer Firma vor, so führt eine anschliessende Absage zur "rechtswidrigen" Bezugssperre, erfährt das AMS davon! - Viele Firmen, erst recht Verleihfirmen, arbeiten mit dem AMS zusammen!
Paradoxer Weise führt das, verständlicher Weise, zu weniger Eigeninitiative der Betroffenen, da die Existenzsicherung gefährdet wird!
"Rechtswidrige Sperre" ("Es wird ihnen trotz Eigeninitiative Arbeitsunwilligkeit unterstellt?") Nehmen sie sofort Kontakt mit dem AMS auf! Da sie nicht zum Termin erschienen sind wird der Bezug bis zur Wiedermeldung eingestellt! §49 Aus Gründen der Trenkwalder Absage darf ihnen der Bezug nicht gesperrt werden! Wenn doch! Verlangen sie schnellstens den Sperrbescheid und legen darauf, mit folgender Begründung, Berufung ein!
"Sperre nur wenn die Vermittlung von AMS Betreuerin kommt!"
Die Abmeldung von der KK. / Versicherung war rechtswidrig! KK widerrechtlich abmeldet
Und schreiben sie eine Beschwerde/"Anzeige" bez. der Trenkwalder-Datenschutzverletzung an die Datenschutzkommission, dsk@dsk.gv.at wie an ARGE DATEN – Österreichische Gesellschaft für Datenschutz, webmaster@argedaten.at (ohne Gewähr)
5.09.10 um 9.59 Uhr - von A*. - Hier der Brief an das AMS frühmorgens geschrieben, ich war leicht unterzuckert: "Ich habe nicht vor, das auf sich beruhen zu lassen, vielen Dank für die Adressen, diese werde ich nutzen." Sehr geehrter Herr Moser!
Danke für Ihr freundliches mail. Ich vergass, Ihnen mitzuteilen, dass ich dem AMS ein mail geschrieben hatte, auf Grund dessen mich die Betreuerin anrief. Und ich habe nicht vor, das auf sich beruhen zu lassen, vielen Dank für die Adressen, diese werde ich nutzen. Sollte sich etwas interessantes ergeben, darf ich Ihnen wieder berichten, Sie können das gerne für "soned" nutzen. Danke noch einmal und hier der Brief an das AMS W., frühmorgens geschrieben, ich war leicht unterzuckert:
Sehr geehrte Frau T.! ("Diese Vorgangsweise hätte ich Ihnen nicht zugetraut.") "Falls Sie mir keinen Bescheid geben und ich eine ungerechtfertigte Benachteiligung erfahre, muss ich rechtliche Schritte einleiten."
Da kaum noch jemand Briefe schreibt, leerte ich erst gestern Abend meinen Briefkasten aus. Und fand die Benachrichtung der Post über Ihren RSA-Brief, datiert mit 26. August, sowie den rechtswidrigen Nicht-Bescheid, dessen Fristen keinerlei Relevanz besitzen. Könnten Sie mir bitte, falls es wieder etwas gäbe, von dem Sie Sich denken, das könnte für Ihren dankbaren Klienten wichtig sein, ein mail schreiben oder mich anrufen? Diese Vorgangsweise hätte ich Ihnen nicht zugetraut.
Einspruch: Es gab kein "Stellenangebot bei Firma Trenkwalder", wie Sie schreiben, mir wurde gar nichts von gar niemandem vorgeschlagen, ich habe das Inserat gelesen und mich beworben. Die Gründe, warum ich nicht nach Linz fuhr, haben sie nicht zu interessieren, sind Ihnen aber mittlerweile bekannt. Ihre Maßnahme entspricht entgegen Ihrer Behauptung nicht den gesetzlichen Bestimmungen, wie sie lt. § 10 des Arbeitslosenbversicherungsgesetzes 1977, BGBL 609/1977 geregegelt sind, nicht einmal im Ansatz. Im untenstehenden Rechtssatz wird erklärt, dass selbst bei Vorliegen einer Zuweisung durch einen Verein keine Einstellung des Leistungsanspruches möglich sei:
VwGH-Erkenntnis Geschäftszahl: 2006/08/0224 - Entscheidungsdatum: 21.01.2009 "Sperre nur wenn die Vermittlung von AMS Betreuerin kommt!"
Ich fordere Sie daher auf, mir die Notstandshilfe ungekürzt bis spätestens Freitag, den 10. September zu überweisen. Mein nächster Termin bei Ihnen ist lt. unserer Vereinbarung nicht der17. 9., sondern bereits der kommende Montag, 6. 9. um 08.30. Falls Sie mir am Montag keinen Bescheid in diesem Sinne geben und ich auch nur in kleinster Weise eine ungerechtfertigte Benachteiligung erfahre, muss ich rechtliche Schritte einleiten.
Mit freundlichen Grüßen A. (4.09.10)
Antwort: Ein Vorbild zum Widerstand gegen die AMS-Schweinereien! Toll! Sie sind, wie schon viele andere, (Werden immer mehr!) ein Vorbild auch bez. Courage, das seine unterdrückten "Leidens"-GenossInnen" animiert, sich die AMS-Schweinereien nicht mehr gefallen zu lassen und sich "ENDLICH" wie berechtigter Weise dagegen zu wehren! Alles Gute!
6.09.10 um 13.42 Uhr - von A*. - Nach dem Termin beim AMS wurde die Sperre zurückgenommen, - Hier ein Zwischenbericht, Sehr geehrter Herr Moser!
Hier ein Zwischenbericht, Rückmeldungen stehen noch aus. Nach dem Termin beim AMS wurde die Sperre zurückgenommen, das sei eigentlich ein Irrtum gewesen, mir entstünde kein finanzieller Nachteil. Da ich nicht grundsätzlich auf eine Konfrontation aus bin, legte ich meine Argumente dar, warum ich den Termin auf meine Initiativbewerbung abgesagt hatte: Ich kenne die Personalleasingbranche aus beruflicher Erfahrung und versuche daher, mich davor fern zu halten. Das ist inzwischen schwer, ich brauche Arbeit, wählerisch kann ich nicht sein. Doch schon bei der Bewerbung hatte ich den Eindruck, dieses Inserat sei eine Spur zu schön, um wahr zu sein. Solche Stellen werden normalerweise nicht über Leasingfirmen nachbesetzt. Es kann also sein, dass das Inserat keine tatsächliche Arbeitsstelle als Grundlage hatte, sondern zum Sammeln von BewerberInnendaten geschaltet wurde. Auch hatte ich ein fast gleichlautendes Inserat in einer Stellenliste des AMS gefunden, diesmal mit einer weitaus ansprechenderen Kontaktadresse, was andererseits darauf schließen ließ, dass der Beschäftiger auch einen oder mehrere Personalbereitsteller mit der Personalsuche beauftragt haben könnte. Wegen unvorhergesehener Mehrausgaben und des Ausfalls einer Mitfahrgelegenheit mußte ich mir gut überlegen, wie ich mir mein Geld einteile. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass eine Investition in die nicht geringen Fahrtkosten ein "investment of no return" gewesen wäre. Diese "Rechtfertigung" reichte dem AMS, aber was gibt meinen Ausführungen so viel Wert? Ob das meine wahren Beweggründe waren, Halbwahrheiten oder Ausreden, ist nicht nachprüfbar. Wie geht es in so einem Falle einem Menschen, der beispielsweise Angst vor Ämtern hat oder nicht gut Deutsch spricht? Zur Weitergabe von Daten wurde mir mitgeteilt, dass Firmen einen Einblick natürlich in die Bewerberinserate, aber zumindest auch in die vom AMS gespeicherten Lebensläufe von Arbeitslosen haben. Ich habe meinen Lebenslauf sofort entfernen lassen. Erst dachte ich, hier auch eine persönliche Verantwortung der handelnden Personen zu sehen. Anscheinend habe ich mich getäuscht, beim AMS treffen sich die Sachzwänge der Bürokratie mit der nonchalanten Einstellung der Betreuer zu Existenzgrundlagen von Arbeitslosen; von Seiten der Firmen ist der Datenabruf Usus, vor allem bei Personalbereitstellungsunternehmen. Typisch Kakanien, alles ganz normal.
Ich habe nachgefragt, bei der Wirtschaftskammer, Arge Daten und bei der Datenschutzkommission: "Ausgewählte Firmen haben Einblick zumindest in die vom AMS gespeicherten Lebensläufe von Arbeitslosen . Ich habe meinen Lebenslauf sofort entfernen lassen."
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich hoffe, die richtigen Adressaten gewählt zu haben und darf Ihnen zuerst den Hintergrund meiner Information/Anfrage mitteilen: Vor etwa einem Monat bewarb ich mich auf eigene Initiative, ohne eine Information oder ein Stellenangebot des AMS bekommen zu haben, bei der Firma Trenkwalder in X. Ich sagte frühmorgens, also rechtzeitig, den Termin um 10.00 Uhr höflich, mit nachvollziehbaren Gründen und mit der Entschuldigung für die Umstände per mail ab. Wenige Tage später erhielt ich per Post ein Schreiben (Kein Bescheid!) des AMS, datiert mit 26. 8. 2010, ohne Angabe eines Sachbearbeiters und ohne Aktenzahl, mit der Nachricht, das AMS müsse den Leistungsbezug vorläufig einstellen, wg. "Klärung Bewerbungsverhalten Fa. Trenkwalder". Ich wurde gebeten: "innerhalb einer Woche nach Erhalt dieses Schreibens bei uns zur Abklärung dieser offenen Fragen vorzusprechen". Ausserdem erhielt ich einen Bescheid per RSA, dass ich ein "Stellenangebot bei Firma Trenkwalder nicht in geeigneter bzw. vorgeschlagener Weise" genutzt hätte, obwohl ich nie ein Stellenangebot vom AMS erhalten hatte. Nach meiner Vorsprache beim AMS wurde nun die Einstellung der Bezüge wieder aufgehoben.
Abgesehen von der eigenartigen Kommunikationskultur bei Trenkwalder: weder hatte ich diese Firma darüber informiert, dass ich arbeitslos sei, noch das AMS, dass ich mich bei dieser Firma bewerben wolle. Zur Weitergabe von Daten wurde mir nun heute mündlich sinngemäß mitgeteilt, dass ausgewählte Firmen einen Einblick zumindest in die vom AMS gespeicherten Lebensläufe von Arbeitslosen haben. Grundlage sei eine Vereinbarung der Firmen mit dem AMS. Ich habe meinen Lebenslauf sofort entfernen lassen.
Kann die geschildert Vorgangsweise eines Personalbereitstellungsunternehmens und des AMS mit den gesetzlichen Bestimmungen des Datenschutzes übereinstimmen? Ist es erlaubt, dass die Firma Trenkwalder auf Datenbanken des AMS zugreifen darf, in denen die persönlichen Daten und Fotos von Kunden gespeichert sind? Und welche Daten werden sonst noch zwischen dem AMS und diesen Firmen ausgetauscht? Ist eine Bevorzugung einzelner Firmen rechtens? Oder entsteht hier ein staatlich/privates Kartell, das keine rechtliche Grundlage hat? Warum erhält ein Arbeitsloser keine schriftlichen Informationen darüber, welche Firmen Zugriff zu welchen seiner Daten haben? Kann angesichts dieser Praxis ein Missbrauch der Daten, zu welchen Zwecken auch immer, auch nur im Ansatz erkannt und verhindert werden?
Ich danke Ihnen, hoffe, Sie teilen meine Bedenken und verbleibe
mit vorzüglicher Hochachtung
Die Antworten stehen noch aus. |
4.09.10 um 12.59 Uhr - von Stephan - Hier wird klar deutlich, wohin es führt, wenn weiterhin Menschen ohne emotionale intelligenz straffrei tun und lassen können was sie wollen, nur um noch mehr Geld aus den Menschen herauszupressen. |
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hallo christian.
ein artikel der heutigen krone gibt zu denken und bestätigt,was wir schon lange aufzeigen. krone.at / Oesterreich Massive Maengel auf Geburtsstation des Wiener AKH Tickende Bombe
kennen wir nicht das beschwichtigen der verantwortlichen von wo?? hier wird klar deutlich,wohin es führt,wenn weiterhin menschen ohne emotionale intelligenz straffrei tun und lassen können was sie wollen, nur um noch mehr geld aus den menschen herauszupressen. an allen notwendigen und sinnvollen dingen MUSS gespart werden, NUR um die horrenden gehälter derjenigen, die am wenigsten/nichts tun wovon die gesellschaft gesamtheitlich profitiert, zu finanzieren. nur um des profites willen ist es ihnen egal wieviel menschenleben es kostet. auch hier wurden die kritischen stimmen ignoriert,lediglich jetzt nach den todesfällen in deutschland, springt die völlig gleichgeschaltete medienlandschaft auf diesen zug auf und ein bericht erscheint erwähnenswert.
wie lange wird es wohl noch dauern bis NIEMAND der milliarden arbeitssklaven mehr etwas zu sagen haben wird?? wie lange wird es dauern bis auch in schulen,kindergärten,altenheimen,spitälern usw. niemand mehr etwas zu sagen haben wird,ausser denen die immer nur noch mehr geld herausquetschen wollen???? wie viele menschenopfer, quasi als kollateralschaden, sind akzeptabel??? und es wird NIEMALS GENUG sein um diese unersättliche gier der verbrecher zu stillen.
WEM GENUG ZUWENIG IST,DEM IST NICHTS GENUG!!!!!!
ich will jedoch nicht zu einem blutigen klassenkampf aufrufen,weil mir die fortwährenden neiddebatten schon zum hals heraushängen. es geht nicht darum jemand etwas wegzunehmen um es einem anderen geben zu können. so dreht sich lediglich die neidspirale weiter in richtung mortalität. es wäre aber möglich alle zu beschenken,OHNE!!!!! jemand etwas wegzunehmen: ein BEDINGUNSLOSES EXISTENZSICHERNDES GRUNDEINKOMMEN und viele probleme würden sich relativieren. dann könnten die verbrecher zwar weiter nach ihren sklaven brüllen,aber nur wenige würden kommen. das wären die einzigen verlierer dabei und angesichts ihres luxus werden DIE das wohl verschmerzen können.
solange immer nur darüber diskuttiert wird, wie man einem etwas wegnehmen kann, um es dem anderen zu geben, werden wir dieser tödlichen spirale nie entkommen.
erst durch eine ZWANGFREIE existenzsicherung für JEDEN ERDENBÜRGER würden sich die menschen sinnvollen dingen zuwenden, dann wäre auch der weg geebnet zu einer kollektiven bewusstseinsveränderung hin zu einem nachhaltigen,respekt-u. liebevollen umgang mit der umwelt und dadurch letztendlich auch mit seinen mitmenschen. dann würden die meisten menschen erkennen,dass wir bereits in einem paradies leben,das wir uns jeden tag gegenseitig zur hölle machen,weil wir zulassen,dass eine hundertschaft an verbrechern, milliarden von menschen zu tyrannisieren vermag.
liebe grüsse stephan (3.09.10)
Anmerkung: "Die Gier und Verantwortungslosigkeit lenkt uns weiter!" Emotionale Intelligenz ist erlernbar! Das Ergebnis/Konsequenzen/Katastrophen der neoliberalen Schüssel wie ÖVP-Politik treten jetzt zu Tage! Den hyper-egoistischen / emotional unintelligenten Verursachern die nicht über den eigenen Tellerrand sehen und mit ihrer Politik die Gesellschaft zerstören, stört das weiter nicht. Sie haben gleichzeitig eine zwei/drei-Klassen Gesellschaft errichtet und kaufen sich eine Situation in der sie sich vor der Gefahr ihrer Politik schützen! Und zwar, mit den Geldern, die sie über ihr errichtetes ungerechtes Verteilungs--System, zum Schaden anderer an sich fließen lassen!
Zu beschränkt um über zusammenhängendem Denken und Einfühlungsvermögen zur Erkenntnis zu gelangen, daß sie (ihre Kinder / Kindeskinder) in einer kaputten Gesellschaft genauso betroffen sind! bez. Kriminalität, Krankheiten, Stimmung (u.a. depressiv, gehässig, feig, falsch, neidig,) etc.
Der Zorn (auch Hass) wird ab (kollektiven) Bewußt-werden riesengroß sein! Wenn wir daran denken für was das Geld, daß durch kaputt sparen, dass sehr viele Menschen schlimmstens belastet auch vernichtet, gewonnen wurde/wird, verwendet wurde/wird!
z. Bsp. Abfangjäger für X-Milliarden - Flieger die jetzt in Garagen stehen und die Wartung alleine X-Millionen kostet? Verschiedene Bauten die doppelt so teuer kommen wie ursprünglich geplant und hunderte Millionen in den Wind setzen! Als Beispiel (Flughafen) Skylink. (Bericht über das Skylink-Debakel Skylink: Auf knapp 300 Seiten decken die Prüfer schonungslos das Debakel rund um den Bau des neuen Terminals auf. - Kurier)
etc. Das Verscherbeln des Volkseigentums wie - Buwog (Wohnungen) Verkauf von Staatsanteilen an der Voestalpine, von Böhler-Uddeholm, der Austria Tabak, des Flughafen Wiens und des Dorotheums. - um Freunde (ev. auch sich selbst - Natürlich gilt die Unschuldsvermutung) ohne grossen Einsatz zu Millionären zu machen etc. (Der kranken Ideologie - Neoliberalismus - folgend mit "Privatisierung" bezeichnet.)
Jetzt da ihre Gier und Verantwortungslosigkeit eine Kapital / Wirtschaftskrise einläutete und die Gewinne der nimmersatten oberen sozialen (erste Klasse) Schicht zu Schulden führte die sogar Gesellschaften zerstören / lahmlegen / in den "Konkurs" treiben ("können"), wird wieder verstaatlicht! (Die Allgemeinheit muss die Reparatur-Kosten übernehmen!)
Klar sitzen genau die Personen die sich bereicherten an den Schaltstellen, mit Hilfe derer man die Ausrichtung, - staatlich - privat - und wieder zurück - je nach "Lust und Laune" und eigenen Vorteilen wie Gewinne, lenkt! Ein Menschenschlag der - "über seine Verhältnisse leben" - propagiert um aus dieser Verhaltensform Gewinne "Ende nie" zu erwirtschaften! usw. usf.
(Was interessiert die ob dadurch die Welt zugrunde geht! Für ihre Lebensspanne geht sich doch ein luxus-erfülltes Leben aus! "Hi-Hi")
Meine Hoffnung/Optimismus - "Evolution" Diese gesellschaftsschädigende Kräfte haben den Eintritt in die Informationsgesellschaft nicht wahr genommen. Diese wird ihre wahre Identität preis geben und auch zu einem Wissen führen, das beiträgt unsere emotionale Intelligenz zu bilden! Die Voraussetzung um uns das Paradies auf Erden zu schaffen!
Ps.: Auch an AMS-, und Zwangsmassnahmen-MitarbeiterInnen: Seht euch das Video an und macht euch bewusst, wer die Politik gestaltet(e) die euch anweist Menschen schändlichst zu behandeln sowie psychisch zu vernichten, darüber hinaus auch euch selbst krank macht - und welches Motiv dahinter steckt! Auf den Punkt gebracht von Robert Misik Ein paar Minuten (pro Video) für Bildung Zeit nehmen! Z. Bsp. Karl Heinz Grasser: Aber wie funktioniert diese Schattenwirtschaftsbranche genau? (4.06.2010) Mit Anmerkung: Hass und Gewalt! (5.06.10)
Katastrophale Konsequenzen der ÖVP/"SPÖ?"-Politik (Der Ruin der Gesellschaft steht uns bevor! Bleiben diese ressourcen-verschwendende Kräfte/Ideologie am Ruder!) |
3.09.10 um 11.23 Uhr - von R*. - "Wie wehre ich mich gegen andauernde Deppenkurs-Zuweisungen" |
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Bin seit November 2009 arbeitslos, war von Februar bis März bei Phönix (8 Bezirk), im Juni dann bei Fab (1100 Wien) und jetzt bei Weidinger & Partner (1120 Wien), bei diesem jetzigen Kurs soll ich dazwischen zur Maßnahme Monsun (1100 Wien - gleiche Adresse wie FAB) mit Übertrittsdatum November 2010. Jeder Trainer/in bestädigt meine Qualifizierung und bestädigt ebenso meine unzähligen Bewerbungen an Firmen, gegenüber dem AMS Berater, aber dies ist Hr. M. (AMS-Berater) ebenfalls zu wenig. Jetzt soll ich eben zu Monsun, das angeblich 12 Monate dauern soll, da diesmal aber zum ersten mal am AMS Schreiben steht \"Zur Maßnahme\" bei Monsun und auch bei Verweigerung kein Leistungsanspruch ist meine Frage dazu, was soll ich nach Ihrer Meinung machen. (2.09.10)
Antwort: Skrupellose Versicherten-Gelder-Verschwenderei Das müssen sie selbst entscheiden! Wenn sie sich aber nicht mehr als Voll-Trottel behandeln lassen wollen müssen sie die Versicherten-Gelder-Verschwenderei mit dem Rechtsweg bekämpfen! Verweigern und auf die rechtswidrige Sperre Berufung einlegen!
Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1 *Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind! *Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen! *Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!
zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :
"Schwere" Nötigung und Amtsmissbrauch! Muster-Schreiben als Voraussetzung um - im Falle - die handelnden AMS-MitarbeiterInnen wegen "schwerer" Nötigung und Amtsmissbrauch zu verklagen!
Anmerkung: Und was schwafelt der jetzige politische verantwortliche Minister Hundstorfer ("?"SPÖ"?") über mehrfach Zwangs-Kurszuweisungen?! (Seiner Meinung nach sind TrainerInnen von Zwangs-Deppenkursen Ressurcen-, und Zeitverschwender! - "Logischer Weise dann auch Geldverschwender" - Hunderte Millionen / über die Jahre gerechnet bis Milliarde Euro wird so verschwendet und verhindert tatsächliche Qualifikation - Was dazu führte das unserer Gesellschaft jetzt Facharbeiter fehlen? Oder sind das nur die Kosten zur Umsetzung des ÖVP-Kalküls? - KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik)
"Selbstgeführtes-Interview - Christian Moser von SoNed" zu Hundstorfer ("SPÖ"?" - Sozialminister?)!
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3.09.10 um 10.48 Uhr - von C. R*. - "Wird Sperre ev. bei langem Krankenstand aufgehoben" |
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Werter Herr Moser, Die Verweigerung eines Deppenkurses zieht die Bezugssperre nach § 10 AlVG nach sich.Diese verlängert sich um den Zeitraum in dem man ggf Krankengeld bezieht.Frage:Gilt diese Klausel nur für \"Kurzkrankenstände\",oder auch für solche die länger als 62 Tage dauern und man somit einen neuen Antrag stellen muss ? Danke im Voraus C.R. (2.09.10)
Antwort: Ich kenne keinen solchen Fall aber ich kenne das AMS! "Sie" kommen der Sperre nicht aus! Immer in Berufung gehen, das AMS scheisst nämlich auf den Rechtstaat wie Menschenrechte und sperrt die Bezüge auch rechtswidrig! Nur so kann diese gesellschaftszerstörende ethik-, morallose nach bestimmten Interessen ausgerichtete Arbeitsmarktpolitik, von verantwortungslosen hohlen AMS-Köpfen umgesetzt werden! (ohne Gewähr)
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2.09.10 um 14.10 Uhr - von Mag. A.F. - "ANTRAGSFORMULAR zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung" - Niederösterreich, Wien und Salzburg! |
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Lieber Christian,
nach längerem Suchen habe ich heute zufällig ein ANTRAGSFORMULAR zur Bedarfsorientierten Mindestsicherung nach dem NÖ Mindestsicherungsgesetz im Internet gefunden.
Vielleicht interessiert es jemanden wie das Formular ausieht bzw. was man ausfüllen MUSS.
Hier der Link, zum Download
Für Wien habe ich so ein Formular noch nicht gefunden, hätte mich auch irgendwie gewundert, ist aber eigentlich schade. Ich werde weiter suchen...
Bedenklich sind in diesem Formular, meiner Meinung nach, die FELDER zu den Angaben über das VERMÖGEN.
In Österreich gibt es doch nach wie vor das Bankgeheimnis - oder irre ich mich da??
Liebe Grüße, Mag. A.F.
Antwort: "Bankgeheimnis, Datenschutz, Rechtstaatlichkeit etc. "nur" für die obere Gesellschaftsschicht!" Das läuft dann ungefähr so ab: Natürlich Bankgeheimnis - Sie brauchen uns keinen Einblick geben - dann gibts halt keine Mindestsicherung! ("Freiwilligkeit")
6.09.10 um 18.26 Uhr - von Mar. - Antragsformular für Wien und Salzburg Hallo Herr Moser ich hab im Internet dass Antragsformular für die Mindestsicherung für Wien und Salzburg gefunden. Dachte mir wäre für die andren lese Interessant Wien: Pdf / Salzburg: Pdf (5.09.10)
6.09.10 um 18.26 Uhr - von L. H. - Linz / Information der Sozialhilfe: Bedarfsorientierte Mindestsicherung Hast von dieser Neuerung schon gewusst? Herzliche Grüße H.
portal.linz.gv.at Information der Sozialhilfe: Bedarfsorientierte Mindestsicherung
Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) wird in Oberösterreich voraussichtlich ab 1.1.2011 eingeführt und löst dann die derzeitige Sozialhilfe ab. Die Stadt Linz und das AMS Linz haben sich bereit erklärt, probeweise bereits ab 1.9.2010 die Abgabe der Sozialhilfeanträge beim AMS zu ermöglichen.
Ab 1.9.2010 werden daher beim AMS Linz für Personen mit Hauptwohnsitz in Linz Sozialhilfeanträge ausgegeben. Diese Anträge können ausgefüllt und mit den notwendigen Beilagen (in Kopie - keine Originale!) wieder beim AMS abgegeben werden. Vom AMS werden diese Anträge an die Sozialhilfebehörde weitergeleitet, die bei Bedarf Kontakt zur Klärung offener Fragen aufnimmt. Grundsätzlich ist für den Bezug der Sozialhilfe (und ab 1.1.2011 für die BMS) Voraussetzung, dass der / die AntragstellerIn, alles ihm / ihr Zumutbare unternimmt, um die Notlage zu beheben. In erster Linie ist hier an die Arbeit gedacht. Deshalb ist es sinnvoll, sich schon vor der Antragstellung beim AMS Arbeit suchend zu melden und den Sozialhilfeantrag über das AMS zu stellen. Nur in Fällen, in denen eine Arbeitssuche unzumutbar ist (z.B. weil Kleinkinder zu versorgen sind und keine geeignete Betreuungsmöglichkeit besteht oder bei länger andauernder, nachgewiesener Arbeitsunfähigkeit) ist die Abgabe der Anträge mit den entsprechenden Unterlagen auch im Neuen Rathaus sinnvoll.
Anträge erhalten Sie bei folgenden Stellen: - AMS: Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 16 Uhr und Freitag von 7:30 bis 13 Uhr - Bürgerservice im Neuen Rathaus: Montag bis Freitag 7 - 18 Uhr Um die Bearbeitungszeit möglichst kurz halten zu können, ersuchen wir Sie, die Anträge vollständig und leserlich auszufüllen. Legen Sie bitte alle Unterlagen bei, die Auskunft über die Vermögens- und Einkommenssituation aller Haushaltsmitglieder geben, zum Beispiel: - Bescheid der Gebietskrankenkasse über das Kinderbetreuungsgeld - Bestätigung der Gebietskrankenkasse über die Höhe des tgl. Krankengeldes - Letzter Lohnzettel bzw. Abrechnung - Nachweis über Höhe der Alimente - Nachweis, dass Alimente über die Jugendwohlfahrt /ASJF eingefordert werden - Pensionsbescheid - Pflegegeldbescheid - Nachweis über Höhe der Lehrlingsentschädigung - Scheidungsurteil und Vergleichsausfertigung - Nachweis, dass Scheidung eingereicht wurde Auskunft über die Wohnsituation geben: - Mietvertrag - Nachweis über Höhe der Miete - Bescheid Wohnbeihilfe Auskunft über den rechtmäßigen Aufenthalt geben: - Bescheide über die Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft - Schreiben über Dauer und Höhe der Grundversorgung - Reisepässe
Über die Nachweise vom AMS über die Arbeitssuche und Geldbezüge gibt Ihnen Ihr/e AMS-BetreuerIn Auskunft (hier sind noch technische Anpassungen nötig, die möglicherweise zum 1.9.2010 noch nicht österreichweit umgesetzt werden können): - schriftliche Nachweise der Arbeitssuche - Terminkarte AMS - aktuelles Schreiben AMS – Arbeit suchend gemeldet - aktueller Bescheid AMS |
2.09.10 um 14.10 Uhr - von M. W. - "Da wird mir schon ganz anders, so einen Nettoverdienst hatte ich zuletzt vor etwa 12 Jahren.:" |
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Grüß Gott Herr Moser,
ich bin 42 Jahre und seit 1.Feb.2010 arbeitslos - wohl weil zu teuer (zueltzt knapp 1400 Euro NETTO), da ein sehr viel Jüngerer jetzt auf meinem Ex-Arbeitsplatz sitzt. Im gestrigen AMS-Vermittlungsvorschlag schreibt der Arbeitgeber beim Gehalt: laut KV, jedoch MAX. 1100 NETTO: Da wird mir schon ganz anders, so einen Nettoverdienst hatte ich zuletzt vor etwa 12 Jahren.
Natürlich würde ich mich über einen Job wieder freuen, aber zu welchem PReis?Muß ich diese Stelle im Rahmen der AMS-Zumutbarkeitsbestimmungen annehmen ?
mit freundlichen Grüßen M. W. (bitte E-Mail Adresse NICHT veröffentlichen)
Antwort: AMS sorgt für Schlechterstellung der Arbeitslosen wie für Armut! Ja sie müssen "fast" alles annehmen! Auch den niedrigsten KV-Lohn akzeptieren! Nur im Arbeitslosengeld sind sie ca. für 3 Monate geschützt! Zumutbarkeitsbestimmungen , (ohne Gewähr) |
2.09.10 um 12.00 Uhr - von H. Da*. - "Anfrage ans AMS" "Wiedereingliederungs- und Integrationsversuche des Arbeitsmarktservice schikanös und sinnlos " |
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Hallo Herr Christian Moser,
was meinen Sie, macht meine Anfrage s.u., Sinn?
Mfg H. Da. NB: Habe Ihre Seite im Netz gefunden...
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe am 27.8. d.J. ein so genanntes Einladungsschreiben > INFO "DONNERSTAG" - Vorbereitungsmaßnahme für Itworks (SÖBU)/2010 M 119594 V 35 auf mein eAMS-Konto erhalten.
Sinnigerweise gleich 3x und einmal sogar ohne Zeitangabe!, um pünktlich erscheinen zu können....
Ich darf nunmehr höflich um eine Drehgenehmigung für ein TVmedium bzgl. des INFO "DONNERSTAG" am 2.9.d.J. ersuchen!?
Nach unzähligen sinnlosen (auch schikanösen) AMS Kursmaßnahmen, so genannnten Jobcoachingkursen etc. würde ich diesmal diese zweifelhaften Vorgangsweisen mittels eines professionellen Kameramannes einer Filmproduktionsfirma dokumentieren, um dies einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. (Wer sind die wahren Pahgozyten im Land)
Mit dem Ersuchen um positive Kenntnisnahme verbleibt, mit freundlichen Grüßen H. Da. ???
In Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck, der in der Ankündigung, das Arbeitslosengeld/Notstandshilfe als existenzerhaltendes Grundgehalt zu streichen, besteht, leiste ich, ohne den vorliegenden Inhalt in Frage stellen zu können, keine Unterschrift. Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern! Weiterführende Links gut durchlesen! Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse / Zum Thema
es gibt rechtsmeinungen die von rechtswidrigkeit ausgehen was diese schmarotzer söb betrifft! dazu der eintrag von Warap (31.10.2009 ) - Diese GBP und SÖB benötigen angeblich keine Gewerbeberechtigung
Besonders schikanös werden Bewerbungs- und Jobcoaching-Kurse empfunden – für das AMS sind das die billigsten Kurse, die massenhaft angekauft und dann zugebucht werden müssen. Hier sitzen Arbeitslose ohne Schulabschluss neben Ex-Managern, Quasipensionisten und Akademikern, verfassen dutzende Bewerbungsschreiben unter Aufsicht und werden psychologischen Selbstfindungstechniken ausgesetzt. Es kommt sogar gelegentlich vor, dass ihr Trainer vormittags selbst einen Kurs des AMS absolviert und nachmittags die Zwangsverpflichteten motivieren soll. Der Anspruch, die Arbeitslosen einem zeitlichen Regime zu unterwerfen, um ihnen eine Struktur im Alltag zu bieten, scheint längst ins Gegenteil gekippt zu sein. Die Maßnahmen, von Arbeitslosenselbsthilfegruppen durchwegs „Deppenkurse“ genannt, werden als demütigend und sinnlos empfunden.
Ein Quell der Frustration sind auch Zuweisungen zu so genannten sozialökonomischen Betrieben, in denen die Arbeitslosen in einem Mix aus Coaching und Beschäftigung wieder fit für den Arbeitsmarkt gemacht werden sollen. Das kann auch die Verpflichtung bedeuten, für gemeindenahe Institutionen Parks zu pflegen, zu putzen oder – wie zuletzt – für die Wiener Verkehrsbetriebe als Fahrscheinkontrolleur eingesetzt zu werden. Auch Akademiker oder Facharbeiter können nach längerer Zeit der Arbeitslosigkeit zu minderqualifizierten Tätigkeiten verpflichtet werden. Wer sich wehrt, macht sich der „Vereitelung“ schuldig. Der Arbeitslosenbezug wird dann gesperrt, das erste Mal für sechs, bei Wiederholung für acht Wochen. Im vergangenen Jahr gab es 93.552 Bezugssperren. (29.08.10)
Antwort: Am 30. August 2010 15:31 schrieb i.fr. - "Drehgenehmigung können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen NICHT befürworten." Sehr geehrter Herr D.!
Sie wandten sich mit Mail vom 29. August 2010 an die Leitung unserer regionalen Geschäftstelle Schönbrunnerstrasse und führen Beschwerde gegen die mit Ihnen geplante Vorbereitungsmaßnahme beim Maßnahmenträger „itworks“, sowie in weiterer Folge bezüglich des Informationsablaufes über Ihr eAMS-Konto, im Zuge dessen es zu mehrfachen Erstellungen von Einladungsschreiben gekommen ist, wobei es in einem Fall an der Zeitangabe mangelt.
Wir bedauern außerordentlich, dass Sie die Wiedereingliederungs- und Integrationsversuche des Arbeitsmarktservice als schikanös und sinnlos erachten, können aber leider nicht umhin Ihnen mitzuteilen, dass diese Maßnahmen verpflichtend in den Betreuungsverlauf aufgenommen und je nach Dauer der Arbeitslosigkeit auch mehrfach zu absolvieren sind. Um Ihre Anwesenheit zu dem bereits erwähnten Infotag zu gewährleisten, erlauben wir uns Ihnen auf diesem Wege bekanntzugeben, dass der Termin am 2. September 2010 in der Zeit zwischen 08:00h bis 15:00h auf der regionalen Geschäftsstelle Schönbrunnerstrasse stattfindet und von Ihnen verbindlich einzuhalten ist.
Warum es diesbezüglich zu einer dreifachen Versendung eines Einladungsschreibens gekommen ist, wird von unseren EDV-Fachleuten überprüft.
Ihre Anfrage betreffend Drehgenehmigung können wir aus datenschutzrechtlichen Gründen NICHT befürworten. Die Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice sind sogenannte öffentliche Gebäude, in welchen die anwesenden und handelnden Personen ein Recht darauf haben, NICHT der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden.
Wir hoffen, mit diesen Informationen einen kleinen Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis geleistet zu haben und verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Dr. In- F- Stellv. Landesgeschäftsführerin Arbeitsmarktservice Wien Landstraßer Hauptstraße 55-57 1030 Wien T: (01) 87871-50001 F: (01) 87871-50090 email: ingeborg.friehs@ams.at www.ams.at
Von: H. Da.Datum: 31. August 2010 13:56 Betreff: Re: Drehgenehmigung - Vorbereitungsmaßnahme für Itworks (SÖBÜ)/2010-M 119594 V 35 An: in. fr.
Sehr geehrte Frau Dr. Fr.,
nochmals herzlichen Dank für Ihre Antwort und entschuldigen Sie die weitere Störung. Wozu es einer Überprüfung Ihrer EDV Abteilung bedarf wenn offensichtlich ein Mitarbeiter eine so genannte Einladung 3x übermittelt, scheint mir nicht sehr schlüssig.
Und Ihr Hinweis auf das Datenschutzgesetzt erscheint auch etwas seltsam, da man in dem so genannten Einladungsschreiben der Fa.? Itworks seine SV-Nummer etc. bekannt zu geben hat. Datenschutz???
Weiters wurde ich Kenntnis gesetzt, dass diese "Androhung" bzgl. §49 ALVG nicht rechtens ist???
Ich darf höflich um Stellungnahme diesbzgl. ersuchen!
Weiters können Sie meine "redlichen" Bewerbungsbemühungen; sogar bzgl. Halbtagstätigkeit dem so genannten eAMS-Kto. entnehmen. Ich möchte nämlich gerne; trotz meines juvenilen Alters von 50 Jahren gerne mein abgebrochenes Studium fortsetzen bzw. neu beginnen. Und da man meines Wissens dann auch die bescheidene "Notstandshilfe" als Existenzsicherung verliert, bedarf es zumindest einer Halbatagstätigkeit. Vielleicht sollten sie eine Ombudsstelle einrichten? Meine Bewerbung hätten Sie!?
Selbstverständlich ist mir bewusst, dass dies im gegenständlichen Fall nichts zur Sache tut, aber ich dar Sie trotzdem höflich um Beantwortung ersuchen.
Mit freundlichen Grüßen
H. Da.
NB: ergeht auch an "Volksanwaltschaft". PPS: das Wiener Blut soll zwar rot sein, aber vielleicht sollte man sich in solch einer Situation vielleicht an den Mitbürger HC Strachen wenden. Der soll ja für die wirklich "Fleißigen" eintreten....z...
Antwort: Bis sie ihre Ignoranz, Inkompetenz mit der sie uns in Antworten füttern, selbst kotzen! finde ich toll das sie zeigen dass es ihnen reicht - werden immer mehr und sollte jeder machen! Bis sie ihre Ignoranz, Inkompetenz mit der sie uns füttern, selbst kotzen!
Wahnsinn! Übers AMS wird sichtbar dass auch Menschen mit Doktor-Titeln "nichts" mit Ethik, Moral, Anstand, Wissen, emotionale Intelligenz, Kompetenz, Rechtstaatlichkeit, Mündigkeit etc. zu tun haben!
Das trotz jahrelangen Studium nichts anderes als realitätsverleugnende, peinliche, zukunftsvernichtende Figuren rauskommen! (Neben Ressurcenverschwendung ein Horror) Antworten auf Anfragen wie ihre machen das sichtbar! Auch wenn solche "augenscheinlich" nichts bringen, sollte jede(r) Betroffene ihrem Beispiel folgen und dies dann auch öffentlich machen!
Bis ihnen die Argumente ausgehen und auch ihnen klar wird, dass der Sch.... den sie uns über Antworten mitteilen nur über Macht, die ihnen gegeben wurde um die untere soziale Schicht zu entwerten/erniedrigen, vertretbar ist! Betroffene macht mit und deckt dieses "G*******" auf!
Ab einer gewissen Beschwerde-Anzahl werden (immer mehr) Medien von diesem Wahnsinn berichten und ihnen ihre Motivation zu Lug und Trug zerstören, auch wenn sie dafür gut entlohnt werden! |
2.09.10 um 11.17 Uhr - von N. N*. - "Bezug eingestellt" / Wie komme ich dem Volks-Vertrottelungs-Kurs aus! |
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Sehr geehrter Herr Moser,
nach meiner Rückkehr von einem 2jährigen Auslandsaufenthalt bin ich (27) nun seit April diesen Jahres beim hiesigen AMS als arbeitssuchend gemeldet.
Am 12.August hatte ich meinen letzten Kontrolltermin bei meiner AMS-Beraterin und bekam den nächsten Termin für den 3. September gesetzt. Am 19. August bekam ich dann vom AMS per Einschreiben die Aufforderung, in 3 Tagen (also den Montag darauf) eine Kursmaßnahme (BFI JobFit) zu beginnen - sehr kurzfristig und auch etwas unvorhergesehen zumal ich weder ein Informationsgespräch noch Sonstiges darüber erhielt. Im Einschreiben selbst stand lediglich vermerkt, dass es sich um eine Aufschulung für EDV, Kommunikationstraining, Persönlichkeitstraining etc. handelt. Ich wurde freundlich darauf hingewiesen, dass man mir meine Bezüge sperrt, sollte ich die Maßnahme nicht beginnen.
Schon während meiner Ausbildung zur Sonderpädagogin besuchte ich laufend Fortbildungen in diesen Bereichen, auch im Bereich EDV besitze ich keinerlei Defizite da ich immer wieder (nachweisbare) und sehr umfassende Weiterbildungen nebenher freiwillig absolvierte. Kurzum: ich bin bestens ausgebildet und es ist mir das Geld für das Busticket nicht wert, mich jetzt 6 Stunden am Tag in einer derartigen Maßnahme zu langweilen, das gebe ich zu.
Ich liess mich Montag morgen für die erste Woche krank schreiben und entschuldigte mein Fehlen bei jener Kursleiterin des BFI. Soviel ich weiss, verliert man automatisch den Platz (zumindest für diesen 8wöchigen Kurs) wenn man die Einstiegswoche verabsäumt und wartet im Regelfall auf den nächsten Einstiegstermin. Ich bin die 2. Woche (nach meiner Gesundschreibung)nun automatisch und unentschuldigt fern geblieben.
Heute morgen erhielt ich einen eingeschriebenen Brief, dass meine Bezüge vorübergehend gesperrt wurden.
Meine Frage nun: Was kann ich dagegen tun? Ich bin auf meine Bezüge (leider) noch angewiesen. Wem und wie muss ich meinen Einspruch gegen diese Sperre erheben, was muss ich vorlegen?
Vor allem verstehe ich nicht, WARUM ich letztendlich gesperrt wurde. Da ich spätestens in einer Woche eine erneute Aufforderung für einen BFI Kurs bekommen werde - wem muss ich meine Zeugnisse vorlegen um zu beweisen, dass ich aus einer derartigen Maßnahme im Augenblick einfach keinen Nutzen ziehe bzw. diesbezüglich keine Defizite habe?
Vielen herzlichen Dank für ihre Mühen und Ihren Rat
mit freundlichen Grüssen, N. N. (1.09.10)
Antwort: "AMS-MitarbeiterInnen haben Courage wie eigenes Denken "verkauft" und sind mit Robotern zu vergleichen." "Es ist schwer zu sagen ob sie ohne ihre Einwilligung in dem Deppenkurs aufgenommen wurden! Das AMS und die Zwangsmassnahmen halten sich an keine Rechtsvorschriften, geschweige denn an gesellschaftliche Anstands-, Benimmregeln! (Sie dürften nicht aufgenommen worden sein! Vorsicht die konstruieren auch rechts bzw. sittenwidrige "Verhaltens-Regeln" zum Nachteil Betroffener um ihnen die Existenzsicherung zu entziehen!)
Ihre Aufgabe wäre es aber gewesen von der KK. die Krankenstandsbestätigung zu holen und beim AMS abzugeben! Tun sie das sofort!! Solange ist ihr Bezug eingestellt!
Was den Volks-Vertrottelungs-Kurs betrifft so geben sie den Grund bei der AMS-BetreuerIn an. Zeugnisse sind nicht von nöten, denn das AMS sperrt auch rechtswidrig! Ausserdem haben AMS-MitarbeiterInnen (mehr oder weniger) nichts zu melden! Die haben Courage und das eigene Denken abgegeben/"verkauft"! Die sind mit Robotern zu vergleichen. Deshalb bringt es nichts mit denen auch nur irgend eine Diskussion zu führen! Hirn abgeschaltet!
Im Gegenteil die im AMS konzentrieren sich auf Schwachpunkte die die Betroffenen sogar selbst auspacken, (in der aberwitzigen Hoffnung, dass sich auf der Gegenseite soetwas wie Mitgefühl einstellen könnte) um einen Ansatzpunkt zu haben die Betroffenen Eigen-Schuld zu suggerieren um sie widerstandslos zum Material zu erklären, mit dem man gute Geschäfte machen kann/darf! (Sie sind als Arbeitslose eine Stückzahl mit denen Millionen von Euros umgesetzt werden) AMS-MitarbeiterInnen tun was man ihnen sagt! Zur Rechtfertigung ihres menschenverachtenden Handelns werden sie mit Feindbildern gefüttert, weswegen sie auch keine Gewissensbisse bekommen selbst wenn sie Menschen durch ihr Handeln psychisch vernichten! Macht auch nichts wenn es sich z. Bsp. um alleinerziehende Mütter/Väter mit Kindern handelt!
Volks-Vertrottelungs-Kurs: Wenn sie denn Mobbingkurs nicht machen können/wollen, so verweigern sie und unterschreiben die Niederschrift nicht, sondern verlangen schnellstens den Sperr-Bescheid. Auf den sie dann Berufung einlegen! Zu der legen sie dann ihre Bescheinigungen (Kopie), die zeigen das ihnen die Kenntnisse die dort vermittelt werden "sollten?" nicht fehlen, bei!
Berufungsgrund: Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1 *Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind! *Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen! *Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!
Auch sieht es so aus das sie nicht aufgeklärt wurden! fehlende Belehrung / Begründungspflicht gilt ganz allgemein!
zu SÖB und vorgeschaltenen Deppenkurs :
Begleitperson mitnehmen wirkt Wunder!
Mit "rechtswidriger" Sperre müssen sie rechnen, können sie sich verständlicher Weise nicht auf ein so derart niedriges Niveau, das diese Deppenkurse garantieren, runter begeben!" (ohne Gewähr) |
2.09.10 um 11.16 Uhr - von Re*. - "Eine Linke vom AMS?" |
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Ich 55 bin seit Ende Dezember 2009 wegen Sparmassnahmen gekündigt worden. Seither befinde ich mich bis 16.8.2010 wegen BurnOut im Krankenstand. Am 1.6.2010 habe ich eine Berufsunfähigkeitspension eingereicht und wurde abgelehnt. Habe bezüglich Ablehnung bereits einen Termin bei der AK. Seit 17.8. bin ich beim AMS gemeldet und beziehe angeblich einen Pensionsvorschuss und keine Arbeitslose ist das Richtig oder eine Linke vom AMS? Wie soll ich mich weiter verhalten, bitte um Hilfe. Danke (1.09.10)
Antwort: reden sie mit der AK sie können gegen die ablehnung klagen und solange wären sie noch im pensionsvorschuss - wenn sie nicht klagen müssen sie das dem AMS melden und sind sofort wieder im bezug (ohne gewähr)
1.09.10 um 8.58 Uhr - von Re. - Bei weiteren Fragen werde ich mich wieder melden Ja,vielen Dank! Bei weiteren Fragen werde ich mich bei Ihnen wieder melden. Schönen Tag
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1.09.10 um 14.07 Uhr - von Sy. - "Zwangs-Schmarotzer-Betrieb alles Lug und Trug" |
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Ich wurde vom AMS gezwungen(sonst gibt es keinen Bezug - Geld) einen Kurs bei der Fa. Jobtransfair zu machen. Bin derzeit in diesem Kurs. Dort wurde mir gesagt, daß ich über diese Fa. auch ein Praktikum machen kann. Habe mich lt. Aushang (Jobtransfair ) um ein Praktikum für einen Graphiker beworben. Wurde aber abgewiesen, da die sogenannte Fa. nicht die Kosten übernimmt, sondern Jobtransfair diese übernehmen muss.Und wurde mit einem leider nicht abgewiesen Und so Arbeiten diese Herr/Damenschaften. Studienabrecher, nichts gelernt, aber Erwachsenen Menschen etwas erzählen wovon sie keine Ahnung haben. Ist doch alles Lug und Trug so lange diese Firmen vom Staat gesponsert werden, und von den Arbeitslosen Menschen leben.Ist ja alles O.K. (29.08.10)
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1.09.10 um 12.34 Uhr - von R. Pl. - Schreiben u.a. an den Ombudsmann des AMS "PVA und AMS nicht einer "Meinung"?" |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
folgend sende ich Ihnen ein Schreiben an den Ombudsmann des AMS.
Vorgeschichte:
Ich bin Arbeitslos, war im Juni im Krankenstand, fragte dann per Mail um einen neuen Termin an, worauf ich nie eine Antwort bekam. Daraufhin habe ich den Ombudsmann des AMS angeschrieben, warum ich keine Antwort auf meine Mail bekomme. Er kontaktierte dann seine Kollegin, welche mich gleich anrief.
Aber bitte lesen Sie folgend mein Schreiben. was dann folgte:
Sehr geehrter Herr G.,
herzlichen Dank für Ihre Antwort.
Frau K. hat mich innerhalb von Minuten auch gleich angerufen. Anfangs war sie sehr forsch, was ich dann auch wurde, immerhin habe ich genug in die Arbeitslose einbezahlt und erwarte mir dann auch einen Service (das S bei AMS steht ja für Service), immerhin wird sie auch von Steuergeldern bezahlt.
Auf die Frage, warum sie nicht auf die Email reagiert hat, meinte sie, es wird nicht auf alle Emails geantwortet (bitte, was soll das!), weil ich mir denken könne, wie viele Emails sie und das AMS bekomme.
Somit sind mir wertvolle Wochen vergangen, die ich finanziell nicht mehr ausgleichen kann.
Also, ich wurde dann auch forsch, dann wurde sie plötzlich freundlich und ich erzählte ihr, dass ich psychisch krank bin, kaum aus dem Haus gehe, dass ich Panik bekomme, wenn ich einkaufe gehen muss, wenn dort viele Leute sind und dass ich dazu Alkoholiker bin und seit Monaten auf der Suche bin, um einen passenden Therapieplatz zu finden. Erzählte ihr, dass ich schon dort und dort war, dass ich mich schon sehr viel informiert habe, dass ich keine Tablette nehmen möchte (ich war schon mal Tablettensüchtig) und dass es bei mir psychisch bedingt ist.
Frau K. sagte dann, ich soll zur Überbrückung zum Sozialamt gehen und zur PVA, um Berufsunfähigkeit bzw. Pensionsvorschuss zu beantragen und soll sofort dann bei ihr vorbeikommen.
Soweit das Telefonat.
Diese Anweisungen habe ich dann auch befolgt.
Am Montag, den 30. August 2010 war ich dann bei Frau K. und erzählte ihr, dass ich bei der PVA war und dass sie mich am letzten Donnerstag angerufen hat. Zunächst konnte sie sich nicht an das Telefonat erinnern und als sie mir dann endlich zuhörte und sich (anscheinend) bisschen erinnern konnte, meinte sie nur: „Ach, Sie sind der, der nicht aus dem Haus geht“, anscheinend konnte sie sich mehr als dieses nicht erinnern. Weiters erzählte ich ihr, dass ich bei der PVA war und sie wollte eine Bestätigung. Als ich erwiderte, dass der Herr, mit dem ich den Antrag ausgefüllt habe, erklärte, dass das von der PVA an das AMS automatisch weitergeleitet wird, meinte sie, das geht nicht und ich sollte es selbst vorbeibringen. Als ich nochmals erklärte, dass ich nichts anderes sagen kann, als der Mann von der PVA mir gesagt hatte, wieder das gleiche. Naja, ich sagte dann wieder, „ich kann nichts anderes sagen, als mir der Herr bei der PVA erklärte“, schrie sie mich an: „und zum dritten Mal, das ist nicht möglich“. Daraufhin habe ich gesagt, dass ich mich nicht von ihr anschreien lasse und bin dann gegangen.
Nach diesem „Vorfall“ bin ich aber doch noch zur PVA, um das abzuklären. Dort wurde mir erklärt, dass dies nicht so schnell ginge und ich abwarten soll.
Weiters gab es noch einen Vorfall vor vielen Monaten, wo ich bei Frau K. einen Termin hatte, sie mich wieder rausschickte, um nachzusehen, ob noch Leute draußen sind, die zu ihr wollten. Als ich das verneinte, musste ich das Schild von Geöffnet auf Geschlossen umdrehen.
Heute denke ich mir, was das denn soll; bin ich ihr Laufbursche? Wollte sie damit versuchen, wie weit sie mich einschüchtern kann?
Eigentlich dachte ich mir, dass Beamte da sind zu dienen und nicht zu befehlen!!!
Frau K. braucht den Versuch nicht mehr zu machen mich anzurufen, es wird ab jetzt nur noch schriftlich verkehrt, per Mail oder per Brief, damit alles schwarz auf weiß dokumentiert ist und im Nachhinein nichts mehr bestritten werden kann. Sollte ich nochmals persönlichen Kontakt mit ihr aufnehmen müssen, werde ich jemanden mitnehmen, als Zeugen.
Ich werde dieses Schreiben auch weiterleiten an die AK, www.anti-ams.at, soned.at, usw.
Nochmals kurz: Das S bei AMS steht für Service.
Mit freundlichen Grüßen R. P. (31.08.10)
Antwort: Finde ihren Versuch gut, der Beraterin Benehmen beizubringen! (Beiteiligen sich immer mehr Betroffene daran, wird uns das auch gelingen!)
Richtig, Begleitperson mitnehmen! Wirkt Wunder! Warnung! Vertrauen sie dem AMS nichts an - Es wird gegen sie verwendet!
Gehen sie auch auf der Stelle zum Vorgesetzten sollte das Benehmen der BetreuerIn nicht akzeptabel sein! Und /oder "bringen sie eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit Beschreibung des Vorfalles ein."
RA. zu Schlechte Behandlung: Schreiben sie eine Beschwerde! Bei schlechter Behandlung durch den Berater: Anschreien, beschimpfen, Drohungen ausstoßen, Mobbing anderer Art: Die Drohung, durch Bezugssperre den Existenzunterhalt zu entziehen, stellt eine existenzielle Gefährdung dar. In diesem Falle ist eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit Beschreibung des Vorfalles anzuraten.
Wie verhalte ich mich bei | | |