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19.06.12 um 6.23 Uhr - von S. - "ArbeitsMedizinischerDienst?"
"Bin im Moment etwas ratlos und erwarte mir auch vom AMS Betreuer nichts mehr"


Hallo,

vielleicht kann mir hier jemand etwas über diesen AMS - Kurs/diese Veranstaltung schildern:

\"Informationsworkshop AMD für KundInnen aus dem ... Bezirk\"

Bin im Moment etwas ratlos und erwarte mir auch vom AMS Betreuer nichts mehr bzgl. \"Auskunft = AMS Betreuer\" oder sonstiger Dinge

Ich weiß zwar, das es ArbeitsMedizinischerDienst heißt, jedoch irritiert es mich, das es Workshop genannt wird?? und nicht dort stattfinden wird, wo der AMD seinen Sitz hat sondern direkt beim eigens gemeldeten AMS??
Sitzen da Leute (Ärtze, und was weiß ich) vom AMD beim AMS oder wie soll ich das verstehen?

Ich würde das zu gerne wissen, denn wenn ich dort nur fertig gemacht werden soll, werde ich mich nicht hin bemühen.

Eigentlich habe ich mir das selber zu zu schreiben, da ich zu einer Kurseinladung seitens meines \"netten\" AMS Betreuers (Infotag) zwar hin ging, jedoch dort angekommen im Einzelgespräch gesagt habe, das ich etwas anderes vor habe.
Oder es zumindest so mit meiner Beraterin (ABZ Beratungsstelle) besprochen habe, dass erst einmal getestet werden soll, wie weit ich körperlich/psychisch tauglich bin um dann eine Ausbildung zu machen(wenn möglich) welche ich auch erfolgreich abschließen kann (im Einklang mit meiner physischen und falls anerkannt psychische Eignung). Um anschließend einer geregelten Arbeit nach zu gehen die nicht weiter krank macht. So die Theorie...haha hört sich ja schon ziemlich unrealistisch an bzw wohl kaum Interesse erweckend für unsere tolle Gemeinde..
Dieser Bericht (von der ABZ Beraterin verfasst, nicht in meinem Wirrwarr geschrieben - vielleicht von Vorteil) ging auch schon in 2facher Ausführung zum AMS Berater und jetzt noch einmal von der Dame beim Infokurstag zum AMS B.
Daraufhin hab ich per Mail einen neuen Kontrolltermin, leider erst in ca 2 Wochen und eben ein Einladungsschreiben zur oben genannten Veranstaltung?.

Es stand da auch, das ich Befunde, wenn vorhanden, mitnehmen soll.
Jedoch die einzigen Befunde, welche ich habe sind Röntgenbilder meiner Wirbelsäule und einen aus dem Spital wegen psychischer Krise.
Ich könnte zwar jederzeit zu meiner ehemaligen Neurologin/Psychiaterin, jedoch ganz ehrlich ein Attest kann ich mir nicht leisten und mir ist es auch sehr unangenehm und verursacht bei mir den Zwang das auf keinen Fall zu machen. Selbst wenn ich irgendwie das Geld für so etwas zusammen treiben könnte (was ich nicht glaube), ich täts nicht machen wollen. Obwohl ich selber ja mit die Idee verfolgt habe mich \"testen\" zu lassen.
Aber nur um endlich Klarheit und schlussendlich dann Besserung zu erlangen. Eben wie im \"theoretischen Teil\" beschrieben.

Die Beraterin vom ABZ riet mir persönlich mit dem AMS Betreuer eben meine Anliegen zu besprechen.
Schrieb auch alles in Ihren Bericht,
das ist jetzt wohl die Antwort auf \"meine\" Aufforderung.
Bin gespannt wohin das noch führt... (18.06.12)

Antwort:
Die sind im Dienste des AMS / Hundstorfer tätig. Von denen ist nichts zu erwarten.
Denn wenn gesundheitlich Probleme vorhanden sind, so "muss" man das über Vertrauensärzte abklären lassen.
Trotzdem müssen sie jetzt daran teilnehmen, ansonsten besteht die Gefahr, dass sie den Bezug, bis zum Einverständnis/Teilnahme, verlieren!
Wenn vorhanden, so nehmen sie, Befunde mit!
Ich stufe diese Gesunden-Untersuchungen in der Arbeitsmarktpolitik als Alibi-Aktion ein, die Betroffene eher entwerten.

>"Von AMS "gekauften" Ärzten ist keine Hilfe zu erwarten, ausser es ist jemand wirklich halbtod!
Nochmals - Trotzdem, jetzt haben sie sich hinein-theatert deshalb hingehen!
Was die Gesundheits-Untersuchung betrifft!
Das die "Arbeitsmarkttätigen" einen Deppenkurs/Mobbingkurs drauss machen (falls?) ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten! Und nur mit deren Interessen, des Geschäfte machens, verbunden!
Dann ist ev. mit dem Rechtsweg dagegen vorzugehen!
Bei ev. Verweigerung Berufung einlegen!
Deppenkurs/Mobbingkurs müssen Kriterien erfüllen!

Aufsuchende Vermittlung freiwillig!

(zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :)


Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

Berufsunfähigkeitsprüfung

"Zustimmung der Datenübertragung ans AMS verweigern!" VwGH
- dürfen sie ohne Probleme! - Tun sie das wenn es sich um ("unseriösen") Zwang handelt


(>Ev. - Den Ärzten die Genfer Deklaration vorlegen und fragen ob sie mit diesen Werten etwas anfangen können!<)

Sie müssen aber genau wissen um welchen Inhalt es sich handelt, deswegen hingehen!
Soll als Grundinfos dienen! Das AMS panscht bez. Zwangsmassnahmen oft alles zusammen, ohne auf Rechte der Menschen in Not /Arbeitslosen Rücksicht zu nehmen!
Für die ev. Berufung braucht man die Kenntnis über diese menschenverachtenden Einrichtungen!
Und Auskünfte, von Personen des arbeitsmarktpolitischen "Kartells" (AMS-, Zwangsmassnahmen-MitarbeiterInnen), sind meist zum ins Klo runterspülen!
Das ist eine äusserst unseriöse Sippschaft die an Menschen in Not (viel) Geld verdienen wollen! - (ohne Gewähr)

(Die moderne Barbarei! / ...eine besonders scheußliche Ausbeutung.
Von Monsignore Stefan Hofer, Dechant und kath. Pfarrer in Braunau-St. Stephan.
An die sogenannten Helfer! Dienen - Verdienen - Quelle OÖ Nachrichten)

Zum Thema:
Asozialminister Hundstorfer für demütigende Zwangsuntersuchungen Arbeitsloser!

... am Schluss sollte aufgrund all dieser Tests eine weiterführende Massnahme herausgefunden werden
unter:
BBRZ - oberflächliche fast schon diskriminierende Untersuchung (19.08.2007)

"BBRZ ist Vorsicht geboten."

Für die unterste Kaste der Arbeitslosen tuts eine Gesundheitsstraße,
"Wie wir es bei Massenabfertigungen der Viecher (Nutztiere) kennen! "
oder handelt es sich um Dritte-Reich-Methoden?

so veräppelt wie gestern wurde ich überhaupt noch nie.
unter:
`?´BBRZ:)!(: = soviel wie Grusel*! (20.08.2009)

BBRZ "Gesund geht man hin und als kranker geht man aus dem Kurs raus" (16.01.10)

etc


18.06.12 um 11.48 Uhr - von P. R. - Dieser Artikel ist der absolute Knaller!

"Kathrin Hartmann kritisiert Sozialprojekte und die zunehmende Abwertung von Arbeitslosen und Armen"


>In ihrem neuen Buch "Wir müssen leider draußen bleiben" kritisiert Kathrin Hartmann Sozialprojekte und die zunehmende Abwertung von Arbeitslosen und Armen
"Jetzt treten auch die Eliten nach unten" (Standard)<

Zitat daraus, Frau Kathrin Hartmann:

"Sozialabbau funktioniert nur, wenn man Menschen selbst die Schuld an ihrer Armut gibt oder sie als Sozialschmarotzer diffamiert - diese Abwertung ist durchaus beabsichtigt."

Ich meine dazu ergänzend:
Sozialabbau funktioniert nur, wenn man Menschen selbst die Schuld an ihrer Armut gibt oder sie als Sozialschmarotzer diffamiert UND zusätzlich noch dazu bringt, SICH und ALLE anderen Betroffenen MITTELS ARMUT SELBST zu KRIMINALISIEREN - diese Abwertung ist durchaus beabsichtigt.

Daraus folgt vorerst ein einfacher Vorschlag:
HÖRT EINFACH AUF, EUCH SELBST UND EUCH UNTEREINANDER ZU BESCHULDIGEN!!!
ENTLASST EUCH GEGENSEITIG AUS DER UNENDLICHEN SCHULDKNECHTSCHAFT!!!

Mit Grüßen im Sinne der unantastbaren Menschenwürde:
P. R.

Anm: "Österreichs strategische SPÖ / ÖVP Feindbildpolitik"
Ausbeutung, Unterdrückung, Entsolidarisierung, Entdemokratisierung.
unter
Sozialer Frieden?
Bei der Erhöhung der Pensionsgrenze(n) werden Zusammenhänge ignoriert


17.06.12 um 8.29 Uhr - von Wi. - "Nach 3 Monate jede Arbeit annehmen?
Notstandshilfe-Höhe?"


Sehr geehrter Herr Moser!

Vorerst mal ganz lieben Dank für die Beantwortung meiner Frage betr. Bemessungsgrundlage.

Ich bin Arbeit suchend gemeldet. Wenn ich die Beraterin richtig verstanden habe, gibt man mir die ersten 3 Monate Zeit, dass ich eine Beschäftigung mit 85 % der vorangegangenen errechneten Bemessungsgrundlage finde, danach 75 % der Bemessungsgrundlage. Falls ich keine Tätigkeit mit diesen Prozentsätzen finde, kann mich dann das AMS zu einer schlechter bezahlten Arbeit vermitteln? Meine Sorge ist sehr groß, denn ich hätte nach meiner langjährigen Dienstzugehörigkeit niemals gedacht, in solch Lebensabschnitt zu gelangen. Mir ist Ehrlichkeit sehr wichtig und oftmals wenn ich wehmütig rückblick wird mir wieder bewusst besser abzuändern als krank zu werden. Ich wünsche mir einfach bald wieder eine Tätigkeit zu finden, denn die berufliche Herausforderung fehlt mir.

Abschlussfrage, Notstand wieviel Prozent vom zuvor bezogenen AMS Bezug?

Mit lieben Grüßen (16.06.12)

Antwort:
Ja die ersten 3 Monate hat man einen gewissen Schutz, dann muss man jede Arbeit ("Zwangsmassnahme/Zwangsarbeit/") annehmen. (Zumutbarkeitsbestimmungen)

Siehe "2008" AKNÖ-Seite 15 - ca. 90 % vom Arbeitslosengeld!
Vorsicht Partnerschaft: Leben sie "eh" in keiner Partnerschaft? ("selben Haushalt")(ohne Gewähr)

15.06.12 um 11.42 Uhr - von R. K*. - "step2job-Bericht"
"Auch wenn es mir selbst vermutlich nicht mehr hilft, so dient es vielleicht als Warnung oder Information für andere."

>"Hundstorfers "SPÖ?" Arbeitsmarktpolitik der persönlichen Entwertung und Psychoterrors auf Grundlagen von Realitätsverweigerung und individueller Schuldzuweisung!"

"Die Volksanwaltschaft liefert Betroffene dieser Farce aus?"

"Geheuchelte Demokratie"


Guten Tag,

Ich surfe des öffteren auf SoNed um zu lesen und mich zu informieren doch nun ist mir selbst etwas passiert, das ich mitteilen muss. Und auch wenn es mir selbst vermutlich nichtmehr hilft, so dienst es vielleicht als Warnung oder Information für andere.

Nun zu den Vorfällen:
Mitte Mai, knapp 14 Tage nachdem ich eine Maßnahme namens “your choice” beendet hatte, war ich beim AMS wiederbestellt. Die für mich zuständige Zweigstelle an der Schönbrunner Straße hatte zu dem Zeitpunkt eine Schalterumstellung laufen. So fand der Termin nicht bei meinem alten Berater statt und mein neuer Berater stand noch nicht fest, ich wurde also zu irgendjemanden geschickt.
Dieser, ich nenne ihn mal “vorläufige” Berater buchte mich im Zuge des Termins dann zum Infotag bei der Maßnahme “step2job” bei ibis acam zu und erklärte, das diese sich an die Zielgruppe der Mindestsicherungsbezieher richte und es dabei nur um monatlich stattfindende Einzelgespräche handelt.
Ich bin keiner Maßnahme von vornherein abgeneigt und monatliche Einzelgespräche klingen auch erstmal nicht schlimm also nahm ich die Zubuchung entgegen und der Termin war zu ende (eine Stellenauschreibung bekam ich noch mit, aber keine Betreuungsvereinbarung oder sonstiges – ein schwerer Fehler wie sich später herausstellte).

Ein paar Tage später fand dann vormittags der Infotag statt und hier ging es los. Ziemlich schnell stellte sich heraus, das dieser vorläufige Berater keine Ahnung hatte wo er mich da zubuchte.
Bei “step2job” gibt es keine monatlichen Einzelgespräche, vielmehr finde diese ganz im Ermessen des dortigen Betreuers bis zu mehrmals pro Woche statt – im Regelfall 1 Termin/Woche. Zusätzlich gibt es ein Programm, genannt “Workshops”. An zwei dieser Workshops muss jeder einmalig verpflichtend teilnehmen – das übliche Bewerbungstraining mit 3 Stunden und “Gesundheit & Ernährung” mit 2 Stunden – das übrige Workshop Programm (Deutschkurse, Sozialberatung, etc..) sowie eine erneute Teilnahme an og. Workshops liegt wieder im Ermessen des Betreuers.
Die gesamte Maßnahmendauer beläuft sich auf ein Jahr und man muss eventuell weitere Kurse parallel besuchen so dies vom AMS angeordnet wird, Diese Info gab mir dann den Rest.
Zuletzt wurden noch Mappen verteilt mit den Kursinhalten als Zusammenfassung, einem Bewerbungsbuch, einer Terminliste mit erstem Gesprächstermin noch in der selben Woche und einem Zweiseitigen Auszug aus dem Wiener Mindestsicherungsgesetz.

Für mich stand nach diesem Infotag fest das es inhaltlich nichts gibt, was mich für den Arbeitsmarkt attraktiver macht oder fachliche/persönliche Kompetenzen steigert– zumal ich auch mit “your choice” erst eine ähnliche Maßnahme besucht hatte (und viele andere ähnliche davor).
Am Nachmittag rief ich also die AMS-Serviceline an, klärte den Mitarbeiter auf worum es ging und wollte mir einen Termin bei meinem Berater ausmachen. Ging aber nicht – der sehr unwillige Herr am Telefon
meinte erst “da müssens jetzt wohl durch”. Als ich darauf erwiederte, dass ich ja genau darüber mit dem Betreuer sprechen wollte sagte er nur “mit ihnen kann man wohl nicht vernünftig reden, kommens in die Infozone” und damit endete das Telefonat.
Also fuhr ich am folgenden Vormittag zum AMS in die Infozone und hatte ein recht interessantes Gespräch mit der netten Schalterbeamtin. Nachdem ich der Dame geschildert hatte was bis Dato vorgefallen war (den Abschluss von “your choice”, die Zubuchung mit Fehlinformationen, den Infotag, das Serviceline Telefonat) wusste sie erstmal nicht weiter. Ein Anruf bei der Abteilungsleitung brachte die Erkenntnis, das scheinbar niemand so recht wusste was “step2job” wirklich ist, selbst der interne Maßnahmen Status war ungeklärt. Zumindest bekam ich einen Termin bei meinem neuen AMS-Berater für Anfang Juni.

Nach ein paar Tagen ruhe stand dann das erste Einzelgespräch bei “step2job” an. Sicherheitshalber erschien ich dort in Begleitung. Trotzdem verlief das Gespräch nicht unbedingt positiv.
Als erstes wurde mein Ist-Staus abgeklärt mit den üblichen Fragen über Ausbildung und beruflichen Werdegang, mein Vorgehen bei der Stellensuche, das Vorliegen von Vermittlungshindernissen wie Schulden, Krankheiten, etc. und meine Meinung darüber, warum ich noch nicht in Beschäftigung bin. Außerdem fragte er mich über meine Eltern und Geschwister, deren Berufe und über mein soziales Umfeld aus.
Dann sah er sich meinen Lebenslauf an, warf einen Blick auf meine Zeugnisse und Zertifikate und eröffnete mir das weitere Vorgehen. Da er nichts zu bemängeln hatte außer mein Lebenslauf Foto und meine lange Arbeitslosigkeit sollte ich mich die nächsten 2-3 Monate weiter selbstständig bewerben, dann würde man weitersehen und über Alternativen reden. Er buchte mich zu den Pflicht-Workshops Bewerbungstraining (um neue Fotos zu machen), zu “Gesundheit & Ernährung”, schrieb das besprochene in seinen Bericht und legte mir die Betreuungsvereinbarung zum Unterzeichnen vor.
Die Vereinbarung und deren Inhalt ist, so glaube ich, hinreichend bekannt. Passagen über die Weitergabe von Daten an Ämter und dritte zur Erfolgsevaluierung, die Bereitschaft im Vollzeitausmaß telefonisch verfügbar zu sein und sich an alle möglichen Jobs vermitteln zu lassen (1., 2. Arbeitsmarkt, Teilzeit, Leihfirmen und sozialökonomische Betriebe, etc). die Bereitschaft an Maßnahmen zur “beruflichen Integration” teilzunehmen, usw....
Ich nahm mir viel Zeit beim Lesen der Vereinbarung und stellte viele Fragen von denen er die meisten nicht beantworten konnte weil er schlicht nicht wusste was die entsprechende Passage bedeutet. Ich hab dann Unterzeichnet (auch ein Fehler), bekam einen neuen Termin und damit endete das Gespräch

Ein paar Tage danach fand der Bewerbungsworkshop statt. Die uralten Rechner mit gratis Office Software (OpenOffice – unmöglich damit ein Word Dokument sauber zu bearbeiten) waren nicht zu gebrauchen und so verbrachte ich 2 Stunden damit zu warten, dass der Trainer sich meinen Lebenslauf ansieht, Fotos macht und mich wieder heim schickt mit dem Auftrag alles fertigzustellen und ihm bei nächster Gelegenheit vorzulegen. Ausserdem wurden Arbeitsmappen über Kommunikation und Selbstmarketing verteilt (ich durfte bereits das EcoC-Zertifikat machen also unnötige Papierverschwendung).

Der Workshop “Gesundheit & Ernährung” 1 1/2 Wochen danach verlief ebenso unspektakulär. Ein zweistündiger Vortrag über Allgemeinposten wie: man soll regelmäßig Duschen, immer Zähneputzen, sich ausgewogen ernähren, keinen Alkohol und Drogen konsumieren, nicht rauchen, Sport treiben, zur Vorsorgeuntersuchung gehen, usw... einfach lächerlich, wenn ich mir diese persönliche Bemerkung erlauben darf, aber was muss das muss.

Dann war der Tag des Termins bei meinem AMS Berater gekommen zu dem ich wieder in Begleitung erschien. Recht kurz gehalten und unkompliziert teilte mir der Herr mit das es sich bei der Zubuchung zu “step2job” um einen Irrtum handeln würde da ich garnicht der Zielgruppe angehöre. Die Maßnahme sei nur was für Vollbezieher von Mindestsicherung und so wurde ich kurzerhand ausgebucht. Er gab mir dann bis Anfang August zeit mich selbst zu bewerben und sagte, dass wir dann einen neuen Kurs vereinbaren würden. Da mein letzter AMS Termin noch nicht lange zurück lag erklärte er, die alte Betreuungsvereinbarung würde bis August weiter gelten (ich hatte keine alte) und es wäre nicht nötig eine neue zu machen – wieder ein Fehler nicht darauf zu bestehen. Also schrieb er seinen Bericht und druckte mir die Kenntnissnahme zum August Termin aus die ich unterzeichnete.

Somit hatte sich “step2job” erledigt und ich hatte 2 Wochen Ruhe.
Dann rief aus heiterem Himmel der Betreuer von “step2job” an, mit unterdrückter Telefonnummer, und erklärte das ich den Termin verpasst habe, was denn los sei. Ich sagte ihm das ich in Übereinstimmung mit dem AMS nichtmehr teilnehmen müsse und der Termin damit hinfällig war. Und damit nahm auch dieses Gespräch wieder seltsame Formen an.
Erst beteuerte er, nichts von einer Ausbuchung zu wissen – meinte, es wäre meine Pflicht gewesen ihn zu informieren und wollte unbedingt einen Termin ausmachen um die Sache persönlich zu besprechen.
Ich erklärte ihm dann nochmals das ich ausgebucht wurde, das ich persönlich keinen Grund für einen Termin sehe und mich dazu erst beim AMS erkundigen möchte.
Darauf erwiederte er, sowas sei noch nie vorgekommen und ob er nun in seinen Bericht schreiben soll das ich mich weigere einen Termin zu vereinbaren.
Ich habe ihm dann ein drittes mal erklärt, das ich ausgebucht wurde und das ich mich nicht weigere sondern nur erst Rücksprache halten möchte. Das hat er dann auch endlich akzeptiert und aufgelegt.

Sofort nach dem Gespräch rief ich die AMS Serviceline an, erklärte was passiert war und vereinbarte einen Rückruf meines AMS Betreuers für den kommenden Tag.
Tatsächlich wurde ich am nächsten Tag auch angerufen, bloß nicht von meinem Betreuer sondern von irgendeiner Dame.
Diese Dame erklärte mir, mein Betreuer sei heute nicht da aber sie hätte sich den Fall angesehen und die Ausbuchung wäre nur ein Irrtum. Ich müsste sehr wohl an “step2job” teilnehmen da ich sehr wohl zur Zielgruppe gehöre, das hätte sie extra mit der Abteilungsleitung geklärt. Außerdem lägen ihnen von meinem Betreuer keine Befunde oder Berichte vor die besagen, warum ich Ausgebucht wurde.
Ich habe dieser Dame dann erklärt was im Beisein eines Zeugen mit meinem Berater vereinbart wurde worauf sie nur erweiderte “alles falsch, sie müssen da jetzt hingehen”. Dann eröffnete sie mir, das bereits ein Termin mit dem Kursinstitut für mich ausgemacht ist und mich in den nächsten Tagen etwas schriftliches dazu erreicht.
Damit enden die Ereignisse und ich bin ab dem 25. Juni wieder Teilnehmer bei “step2job”.

Im Rahmen dieser ganzen Vorfälle habe ich außerdem eine Beschwerde bei der Volksanwaltschaft eingereicht. Das interessante Ergebnis davon ist, dass man trotz all dieser Geschehnisse rein rechtlich nichts unternehmen kann. Aus juristischer Sicht zählen Zeugen nicht besonders viel. Man müsste etwas schriftliches vorlegen können, nur das hat wirklich Beweiskraft – diese Lektion habe ich nun schmerzlich gelernt.
Der Volksanwalt gab mir noch den Rat an den Termin am 25. Juni viel offensiver und engagierter heranzugehen. Ich sollte den Berater fordern, ihn ein genaues Konzept für meine Betreuung erarbeiten lassen, Inhalte einfordern – wie zum Thema Gesundheit & Ernährung, zb. sportliche Betätigung als Ausgleich zum Arbeitslos sein oder gesunde und ausgewogene Ernährung trotz low budget – und vor allem alles schriftlich festhalten lassen.
Erst wenn so ein Schriftstück vorliegt und Anlass zu Zweifel am Sinn der Maßnahme besteht, könnten sie auch dagegen vorgehen.

Abschließend möchte ich noch meinen Dank ausdrücken für die Mühe und das Engagement, mit der Sie die SoNed Seite betreiben und hoffe, das meinen Bericht für jemanden von Nutzen sein kann.

Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen,
R. K.

Antwort: "Hundstorfers (SPÖ?) - über Lügen/Betrug legitimierte - Schweinereien"
= gleich Lohn und Sozialdumping!
"Diese Farce ist anscheinend wirklich für MIndestsicherungsempfänger konzipiert.
Personen die man in unserem faschistischen österreichischen Staat total entrechtet und für "vogelfrei*" erklärt hat!
*"vogelfrei" in dem Sinne, dass man mit denen alles anstellen kann - Erniedrigung, Demütigung mit eingeschlossen.

Begründet über Lügen / Realitätsverweigerung / Betrug = Arbeitslosenstatistikfälschung
Heisst man tut so als gäbe es für jeden Arbeit und erklärt Betroffene für individuell schuldig an der Arbeitslosigkeit! Man braucht also das faule Gesindel nur über Erniedrigung (bis aufs Blut sekkieren) zur Arbeit motivieren - dass obwohl man keine Stellen anbieten kann!

Möglich weil man den Betroffenen die paar hundert Euro neidet, die sie zum Leben brauchen!
Gleichzeitig kassieren PolitikerInnen an die 10 000 Euro Pensionen!
Wir müssen uns natürlich gegen diesen Wahnsinn, der sich auf *ungerechte Verteilung stützt, wehren!

- Wohl gemerkt! Für hunderttausende Menschen gibt es keine (angemessen / gerecht entlohnte) Arbeit!
Trotzdem setzt man sie den Obdachlosigkeits-Hunger-Existenz-Ängsten aus, mit dem die Zwangsmassnahmen-"Gfraster" ihre Millionen-Geschäfte sichern!

(Versichertengemeinschafts-Schädiger!
Dank Hundstorfer "SPÖ?" bezahlen die Opfer die Kosten, ihrer Erniedrigung, Demütigung, Beleidigung, Psychoterror, selbst!
Er verteilt die hunderten Millionen der Versichertengemeinschaft an die menschenverachtenden-menschenrechtsverletzenden Zwangsmassnahmen!
Er und seine AMS-MittäterInnen veruntreuen so die Versichertengemeinschafts-Gelder!
Dieser Hundstorfer - Dieser Ex-Gewerkschaftschef! Stellt sich die Frage über wen sagt das mehr aus? Über Hundstorfers Charakter oder über die Gewerkschaft?)

Diese widerlichen Machenschaften müssten sie über den Rechtsweg (Berufung / Beschwerde) bis zum VwGH bekämpfen!
Auch wenn Arbeitslose wie der letzte Dreck behandelt werden (dürfen), so müssen Deppen-, Mobbingkurse gewisse Kriterien erfüllen.

Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

("Coaching keine Maßnahme"?)

fehlende Belehrung
selbst bei der ("AUSNAHME"?)
die die neoliberalen Ausbeuter"/Bartenstein ÖVP in Form eines "Entrechtungs-, Unterdrückungssatz" in den Gesetzestext aufgenommen haben -
(In Fällen, in denen die Erforderlichkeit einer Maßnahme zur Wiedereingliederung offenkundig sei, brauchts keine Belehrung! ("Langzeitarbeitslosigkeit")
- kann es nicht sein, dass sie über "Lügen" bzw. falsche Aussagen/Angaben oder Unwissenheit der BetreuerInnen - wie Meiningsänderungen je nach BeraterIn? - in diesen Erniedrigungs/Mobbingkurs vermittelt werden!

Auch wenn das AMS eine Vermittlungs-Begründung im Sperr-Verfahren nachreichen darf?! Vorhanden muss sie sein!
>VwGH: Ein Ausschluss vom Bezug der Geldleistung setzt aber jedenfalls voraus, dass entsprechende Gründe für die Zuweisung zu einer Maßnahme vorliegen!
(ohne Gewähr)

"Volksanwaltschaft verhöhnt die Opfer"
Was die Volksanwaltschaft in ihrem Fall abliefert spottet jeder Beschreibung!
Beteiligt sich am österreichischen Faschismus -
Heisst / Nach dem (VA.) Motto: Kein Recht den erklärten Feindbildern!

Was für eine Schande! - (Hier wird Demokratie geheuchelt!)

Ps.: Trotzdem sendet der Volksanwaltschaft eure Beschwerden
- "ohne sich gross was zu erwarten - in seltenen Alibi-Fällen kann sie helfen"
Vordergründig sollen die Beschwerden im Jahresbericht aufscheinen und es soll der VA. anhand der "unzähligen" Beschwerden - "für die sie nichts tut?", - suggeriert werden, dass sie (in jetziger Form) für die Würst ist!"

IRRSINN,
"rät die VA dem Betroffenen doch tatsächlich, er soll sich offensiver und engagierter rein-theatern lassen und den Coacher auffordern dies schriftlich festzuhalten.
Quasi ein Turn und Lauf wie Verbot-Programm schriftlich erstellen lassen, "anstatt bei der Arbeitsuche behilflich zu sein"?!"

Es braucht neue sozial-humanistische Parteien! Lasst sie uns wählen!
- Der Demokratie wegen!
Und
um viele Verantwortliche aus dem Amt zu jagen! - Mit einem nassen Fetzen!

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"Jetzt wird der Horror perfektioniert." - "Personen die öfters krank sind oder waren, wie auch .... .... (4.06.12)

15.06.12 - Ps.: Wirtschaft will in Spanien, Portugal und Irland Fachkräfte anwerben (OÖ-Nachrichten)
Und das AMS verwehrt Arbeitslosen den Wunsch nach tatsächlicher Ausbildung/Qualifikation und steckt sie stattdessen laufend in jährlich hunderte Millionen-Euro-teure Zwangs-Deppenkurse? Was geht eigentlich in diesen Köpfen vor?
(
Qualifikation / Weiterbildung? - Inkompetenz, Lug und Trug!)
unter:
AMS-Chefin Wien / (Statistik): "Arbeitslose haben niedrige Bildung" (Kurier)
oder
"inkompetente, verlogene, unseriöse, menschenverachtende,-vernichtende, versichertengemeinschafts-schädigende, perverse Arbeitsmarktpolitik " (6.05.12)

*ungerechte Verteilung
Sozialbericht / E-Mail an den Bundespräsidenten, Politik wie ca. 122 Medien!
"Wahnwitzige Umverteilung birgt enormen sozialen Sprengstoff in sich!"
ORF: 10 - 20% der BürgerInnen erhalten 75% am Einkommen?
Dies ermöglicht(e) ein AMS als brutales Lohndumping-Instrument! (16.12.10)

"Volksanwaltschafts-Bericht 2011 - "VA. bestätigt "in-direkt"
"SPÖ?"-Hundstorfers Arbeitsmarktpolitik ist gleich Sozial-, Lohndumping-politik!"
"AMS ist Sozialdumper wie Lohndumper"
("SÖB/GBP-Umgehungsgeschäfte/Scheingeschäfte / Armut") (1.05.12)

Volksanwaltschaft, AK etc. als Alibi für diese Regierungspolitik? (13.05.2009)

"Warum die AK Arbeitslosen nicht (seltenst) hilft"
"Entrechtung der Arbeitslosen für die widerlichen Millionen-Geschäfte mit der Not der Menschen" (4.01.2012)

"Überwältigender Erfolg des AMS
"Schon ca. "2,5" Millionen Menschen in den NiedrigLohnSektor gedrängt" (12.01.12)

18.06.12 um 20.42 Uhr - von R. K*. - "step2job"
"Lasse in der Sache natürlich nicht locker! Außerdem habe ich u.a. die Krone Zeitung Redaktion “Ombudsfrau” Barbara Stöckel kontaktiert"

Hallo Hr. Moser

Da ich in der Sache natürlich nicht locker lasse, den Volksanwalt weiter mit Anfragen “sekiere” (Danke für die Links zu den VwGH Entscheiden) und eine formlose Anfrage/Schilderung der Vorgänge an das BMASK geschickt habe frage ich mich ob mögliche Antworten/Entscheidungen dieser Stellen für SoNed von Interesse wären.

Außerdem habe ich die Krone Zeitung Redaktion “Ombudsfrau” Barbara Stöckel kontaktiert, die nun mit meiner Zustimmung eine Stellungnahme der zuständigen AMS Regionalgeschäftstelle erwirken möchten.

Habe nun auch die “step2job” Betreuungsvereinbarung von ibis acam als .pdf Dokument vorliegen falls das irgendwie von Interesse wäre (muss nur bearbeitet werden wegen Unterschriften) und dazu folgenden Link:
(Aktive Arbeitslose: Vorsicht Falle - sittenwidriger Vertrag!)
Hier von Veranstalter Team4, hat aber exakt den selben Wortlaut – ist wohl standart.

Schöne Grüße,
R. K.

Antwort: Vorbild-Wirkung
Finde ich gut, dass sie nicht klein beigeben! - Und sich auch an Medien / Frau Stöckel wenden!
Ich veröffentliche, auf dass ihr Vorgehen Betroffene animiert, es ihnen nachzumachen!
Und ja bitte senden sie mir Antworten - Danke!
Ps.: (Aufsuchende Vermittlung freiwillig"?") ("ohne Gewähr")

22.06.12 um 13.29 Uhr - von R. K. - "step2job: Beim Bundesministerium-ASK und beim Volksanwalt herrscht Funkstille"
Hallo Herr Moser,

Die Krone Redaktion “Ombudsfrau” hat nun mein Anliegen, zusammen mit einem DSG 2000 Antrag (zur Datenübermittlung) an die zuständige AMS Geschäftsstelle gesendet.
Außerdem bin ich auf die beigefügte “Verwaltungsübereinkunft” gestoßen und habe diese auch an die Redaktion sowie den Volksanwalt übermittelt
(Quelle: arbeitslosennetz.-Verwaltungsuerbereinkunft_Mindestsicherung_Wien )
Interessant ist die Zielgruppendefinition, besonders die Punkte:
- Primär arbeitsfähige BMS-BezieherInnen ohne Leistungsanspruch des AMS
- Weiters können beim AMS bereits vorgemerkte Langzeitbeschäftigungslose (insbesondere mit Anspruch auf eine bedarfsorientierte Mindestsicherung) mit besonders gravierenden Vermittlungshemmnissen aufgenommen werden.

Ich beziehe Leistungen des AMS (Notstandshilfe) und welche “gravierenden” Vermittlungshemmnisse ich als gesunde, arbeitsfähige Person haben soll entzieht sich meinem Vorstellungsvermögen.

Meine Anfrage an das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) bleibt seit einer Woche unbeantwortet, bekam nichtmal eine Eingangsbestätigung, und beim Volksanwalt herrscht auch Funkstille.
Aber die neue Zubuchung hat mich nun erreicht, ohne Information darüber was das für ein Termin sei (Infotag, Einzelgespräch, etc..) und ohne die sonst übliche Beilage zu §10, §49 AIVG – gelten natürlich trotzdem wie mir telefonisch mitgeteilt wurde.

Nun warte ich also gespannt ob und was man der Krone mitteilt und überlege, wohin ich mich in der Zwischenzeit noch wenden könnte. Eventuell an das Bürgerbüro der “sozialen Heimatpartei” FPÖ?

Mit freundlichen Grüßen,
R K.


15.06.12 um 7.25 Uhr - von H*. - "Mindestsicherung-Verlängerungsantrag um Monate verspätet bearbeitet?"


Guten Tag!

Ich beziehe seit 6 Monaten Mindestsicherung und bin derzeit leider noch immer arbeitlos sodas ich rechtzeitig einen Verlängerungsantrag 6 Wochen vor dem Ablauf gestellt habe. Es sind mittlerweile fast 8 Wochen um und ich habe bis heute keine Antwort erhalten. Nach einem Telefonat bei MA 40 und einem Rückruf 2 Tage später wurde mir von der Urlaubsaushilfe mitgeteilt das mein Antrag noch immer in \"Bearbeitung\" ist, meine Referentin derzeit nicht \"erreichbar\", also im Urlaub ist und es bis zu 3 Monaten dauern kann bis ich einen neuen Bescheid bekomme. Da ich im Internet keine Antwort finde, wollte ich mich erkundigen ob es eine gesetzliche maximale Bearberitungsdauer gibt oder ich nichts dagegen machen kann außer alle paar tage anrufen und abspeisen lassen. Problem dabei: langsam wird das geld zum überleben knapp... mfg (14.06.12)

Antwort: "Feindbilder in Österreich allgegenwärtig!"
"Der Antrag müsste natürlich rechtzeitig bearbeitet werden/sein!
Umsomehr, als das eine Weitergewährung nicht die selbe Zeit, als ein Neu-gestellter in Anspruch nimmt!
Die politisch-behördliche "legitimierte" Feindbild-sichtweise - von der man da sprechen darf - ist allgegenwärtig!
Gehen sie ev. mit einer Begleitperson zum Vorgesetzten/Abteilungsleiter und machen sie Druck! - Geben sie keine Ruhe!

In Notfällen besuchen sie die Caritas - Miete - Strom etc. per Erlagschein - Einkaufsgutscheine - ev. Bargeld (ohne Gewähr)

15.06.12 um 13.33 Uhr - von P. J. - "Eingeschrieben eine 2 Wochen Frist setzen"
hallo
bezüglich:Mindestsicherung-Verlängerungsantrag um Monate verspätet bearbeitet

Eventuell könnte man einfach die Behörde eingeschrieben eine 2 wochen Frist setzen und einen Zahlungsbefehl beim Gericht androhen, und mal sehen was dann passiert. Es hat ja angeblich schon mal ein Bürger in Klagenfurt bei einer Behörde etwas pfänden lassen. Und die Volksanwaltschaft einschalten !!


15.06.12 um 7.16 Uhr - von M*. - Fahrt zum Kurs ist im Moment nicht gedeckt


Sehr geehrter Herr Moser,

durch Zufall bin ich auf Ihre Homepage gelangt.
Ich finde es einfach gut, dass es Menschen wie Sie gibt!

Was mich sehr erschreckt hat ist die Arbeitslosenbeihilfe und wie mit Menschen „ohne Beschäftigung“ umgegangen wird!

Kurz zu meiner Person:

4-jährige FS für wirtschaftl. Berufe
danach 2 Kinder groß gezogen – heute erwachsen und Steuerzahler
seit 15 Jahren im Bürobereich tätig
seit einem Monat „arbeitssuchend“ gemeldet

Ich bin 51 Jahre und mein letzter Arbeitgeber hat die „Finanzkrise“ vor geschoben, mittlerweile hat die Bank das Sagen und von 520 Mitarbeitern wurden ca. 300 entsorgt, darunter auch ich.

Ich bin nun seit dieser Woche in einem Kurs, der mir persönlich gut gefällt, jedoch das Arbeitslosengeld (€ 30 pro Tag) reicht gerade für die monatlichen Fixkosten. Das heißt zB das Benzin für die Fahrt zum Kurs ist im Moment nicht gedeckt, geschweige denn die Lebenserhaltungskosten wie Essen, Trinken usw.

Ich hoffe auf eine Antwort von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen
M. (13.06.12)

Antwort:
sie müssen einen teil der fahrtkosten ersetzt bekommen - richtet sich nach öffentlichen verkehrsmitteln.
falls sie fahrtkosten noch nicht ersetzt bekommen, mit betreuerIn reden und in den betreuungsplan aufnehmen lassen

in notfällen ev. caritas besuchen - miete - strom etc. per erlagschein - einkaufsgutscheine - ev. bargeld - ohne gewähr

14.06.12 um 13.28 Uhr - von H*. - Betreuungsplan?
erstmals vielen Danke für Ihre rasche Antwort
Von den Fahrtkosten habe ich schon gehört, aber was ist ein Betreuungsplan?

Antwort:
reden sie mit der betreuerIn
"normal" wird dieser bei jedem angelegt - wird die vorgehensweise festgelegt. meines erachtens mehr ein alibi - fahrtkosten-unterstützung wäre dann aber schwarz auf weiss belegt.


14.06.12 um 16.50 Uhr - von Wi*. - Bemessungsgrundlage


Sehr geehrter Herr Moser!

Bemessungsgrundlage bei Frauen ab 45 Jahren (geschützt). Woraus setzt Sie sich zusammen?

Ich nehme mal an, dass die Bemessungsgrundlage vom letzten Verdienst berechnet wird. Wie sieht es aber aus, wenn ich wieder arbeite (brutto viel weniger verdiene, 3 Jahre tätig war).

Antwort:
der bezug nach dem 45. geburtstag bleibt geschützt - kann nicht mehr weniger
werden - auch wenn sie dann in einem DV weniger verdienen.
(geschützte Bemessungsgrundlage)

17.06.12 um 8.29 Uhr - von Wi. - "Nach 3 Monate jede Arbeit annehmen? / Notstandshilfe-Höhe?"
Sehr geehrter Herr Moser!

Vorerst mal ganz lieben Dank für die Beantwortung meiner Frage betr. Bemessungsgrundlage.

Ich bin Arbeit suchend gemeldet. Wenn ich die Beraterin richtig verstanden habe, gibt man mir die ersten 3 Monate Zeit, dass ich eine Beschäftigung mit 85 % der vorangegangenen errechneten Bemessungsgrundlage finde, danach 75 % der Bemessungsgrundlage. Falls ich keine Tätigkeit mit diesen Prozentsätzen finde, kann mich dann das AMS zu einer schlechter bezahlten Arbeit vermitteln? Meine Sorge ist sehr groß, denn ich hätte nach meiner langjährigen Dienstzugehörigkeit niemals gedacht, in solch Lebensabschnitt zu gelangen. Mir ist Ehrlichkeit sehr wichtig und oftmals wenn ich wehmütig rückblick wird mir wieder bewusst besser abzuändern als krank zu werden. Ich wünsche mir einfach bald wieder eine Tätigkeit zu finden, denn die berufliche Herausforderung fehlt mir.

Abschlussfrage, Notstand wieviel Prozent vom zuvor bezogenen AMS Bezug?

Mit lieben Grüßen (16.06.12)

Antwort:
Ja die ersten 3 Monate hat man einen gewissen Schutz, dann muss man jede Arbeit ("Zwangsmassnahme/Zwangsarbeit/") annehmen. (Zumutbarkeitsbestimmungen)

Siehe "2008" AKNÖ-Seite 15 - ca. 90 % vom Arbeitslosengeld!
Vorsicht Partnerschaft: Leben sie "eh" in keiner Partnerschaft? ("selben Haushalt")(ohne Gewähr)


13.06.12 um 16.09 Uhr - von Ew. - "Deppen-Kurs hinterfragen "
"Leute müssten sich mehr zusammenreden und nicht kuschen!"



hat einen 5 wochen kurs bin zur einsicht gekommen das wenn sich 3-4leute einig sind und hinterfragen es die trainer gar nicht so leicht haben als wenn alle kuschen
(DENK DIE LEUTE MÜSTEN SICH MEHR ZUSAMMENREDEN TUN )

14.06.12 um 16.50 Uhr - von Ew. - "Mir hats Forum viel gebracht - Kurs im guten Einverständnis beendet"
hate kurs bei itworks seit april hätte noch bis september gedauert immer donnerstag heute zu ende
weil zuviel hinterfragt
hab gesagt das sie den lebenslauf durch androhung erschwindelt haben muss ihnen nicht gefallen haben denk ich im guten einverständniss den kurs beendet
schon gestern geschrieben hier mann solte mehr hinterfragen denk ich
finde das forum super danke viel gelesen gelernt für mich hier fürs erste mal ruhe von den deppenkursen
(hoffe hilft wen was ich hier schreibe mir hats forum viel gebracht danke nochmal )


13.06.12 um 11.47 Uhr - von P. S*. - "Geld-Verschwendung publik machen"



Hallo Herr Moser,

werde probieren kurz mein Problem zu erörtern den genaueres füllt Seiten seit 2006 .
Ich hatte Berufsschutz von meinen erlernten Beruf 25 Jahre ausgeübt ergo Umschulung im BBRZ zum Softwareentwickler 30 Monate mit LAP an der Wirtschaftskammer also neuer Beruf mit 40 Jahren bezahlt von PVA und AMS kosten rund 100.000 Euro (ein Tag BBRZ kostet 80 Euro plus mein Taggeld aussage AMS Mitarbeiter).
Bin jetzt seit Jänner 2011 wieder bei AMS und auf Jobsuche als Softwareentwickler 350 Eigenbewerbungen 15 Stellen von AMS zugewiesen in diesen 17 Monaten also bis Heute 12.06.2012
Am 18 Mai 2012 wurde Ich zu einen Vermittlungshilfekurs Männer eingeladen damit ich mehr Praxis vorweisen könne den in diesen Kurs der 8 Wochen dauert ist es möglich ein unentgeltliches Praktikum mit der Dauer von 8 bis zu 12 Wochen zu absolvieren.
Der Kursleiter stellte mir zwei Stellen zu Verfügung beide haben mit meinen neuen Beruf nichts am Hut. Also sagte ich nein danke das bringt mich in meinen erlernten Beruf nicht weiter darauf schickte der Kursleiter mich nach drei tagen wieder zurück zum Ams mit der Begründung ich habe die stellen vereitelt man wollte gleich eine Niederschrift von mir wegen Kurs Vereitelung die konnte Ich abwehren man gab mir zwei Wochen frist mir selber was adäquates zu suchen doch ich bin doch kein Zauberer.
Also bei meinen Termin am 12.06 2012 wurde mir offeriert das Ich wieder den Kurs beitreten muss und Ich jegliche arbeit annehmen muss und Ich meinen neu erlernten Beruf vergessen soll also 100.000 Euro vom Steuerzahler für die Luft milde ausgedrückt. Die AMS Mitarbeiterin sagte na ja das ist halt so,
Ich hoffe dass ich den Sachverhalt verständlich dargestellt habe.
Meine Frage können Sie mir helfen diese Geld Verschwendung Publik zu machen bzw. wie soll Ich weiter mich bei Ams verhalten. Kursbeginn Montag 17.06.2012

Antwort:
Jede Arbeit ist, bei Existenzvernichtung, Pflicht. Sie, ihre Interessen und ihre Ausbildung spielen Dank SPÖ/ÖVP keine Rolle!
Unterschreiben sie nicht, dass sie Praktiken unentgeltlich machen.
Teilen sie dem DG mit, dass sie nach KV entlohnt werden wollen ansonsten den Lohn einklagen/nachfordern werden!
(Praktikum keine Gratisarbeit - Schnuppertage statt Probetage)

Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern!
Unterzeichnen sie den Vertrag nicht sonden schreiben folgendes statt
der Unterschrift!
In Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck, der in der Ankündigung,
das Arbeitslosengeld/Notstandshilfe als existenzerhaltendes Grundgehalt
zu streichen, besteht, leiste ich, ohne den vorliegenden Inhalt in Frage
stellen zu können, keine Unterschrift.
Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern!

zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :


12.06.12 um 18.54 Uhr - von R. B*. - Dringliche Anfrage!
"Für einige Monate abmelden?"


Hallo Herr Moser,

Ich bin seit Nov. 2011 nach 14 Jahren Arbeit arbeitslos gemeldet. War im Mai 2012 für 1 Woche zur gesundheitl. Abklärung in einer BBRZ Maßnahme. Hier wurde mit mir eine IMBUS Reha Maßnahme für 16 Wochen vereinbart.

Grundsätzlich wäre dies ja ok für mich und ich will ihn eh, nur zeitlich passt mir das nicht. Die Maßnahme würde nun schon am 18.06.2012 beginnen und bis in den Oktober hinein laufen.

Lieber wäre mir diesen Kurs erst im Herbst Sept/Okt zu beginnen. Denn ich möchte im Sommer auch noch etwas im Ausland verbringen.

Was habe ich stategisch für gute Möglichkeiten mich demnächst abzumelden und dann im Herbst wieder anzumelden und dann den Kurs zu beginnen.

Online hätte ich die Möglichkeit mich bis 42 Tage in die Zukunft vom AMS abzumelden mit versch. Begründungsoptionen (Urlaub, Ausland, etc.). Ginge das in dem Falle? Soll ich die Beraterin anrufen und sie fragen wann ich mich am Besten abmelden soll? Wohl besser nicht.

Wenn ich mich bspw. 2 oder 3 Monate freiwillig abmelde und selbst erhalte und versichere, was bedeutet das für den Kurs und die AL-Ansprüche dann im Herbst bei Wiederanmeldung beim AMS? Läuft dann meine Arbeitslosikeit wieder von Neuem an und ich bekomme die Maßnahme zur Umschulung vorerst wieder nicht? Und/oder werde ich dann “verschärft” behandelt? Oder ist, solange die “Statistik” passt, alles in Ordnung. Bislang waren sie eigentlich ganz nett zu mir und haben mich weitestgehend in Ruhe gelassen. J

Für eine rasche Antwort in Folge der Dringlichkeit wäre ich Ihnen sehr dankbar und verbunden. J

Besten Dank und liebe Grüße,

R.B.

P.S. Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz mit Ihrer Initiative! Einfach Toll! Bin erst gestern darauf gestossen.!):

Antwort:
Wenn sie sich für einige Zeit ("3 Monate") abmelden, so ist das AMS auch zufrieden. Hilft der Statistik!
"Ev. wenn sie tatsächlich einen guten Draht zu ihrer BeraterIn haben, so versuchen sie ihr Vorhaben mit der BeraterIn zu besprechen?"
Ein besonderes Entgegenkommen ist vom AMS nicht zu erwarten.
Für Ausland-Urlaub steht ihnen sowieso kein Bezug + K-Versicherung zu.
Ausser sie geben rechtzeitig bescheid, dass sie ins Ausland wollen um sich eine Arbeit zu suchen. Dann bekommen sie den Bezug für 3 Monate weiter gewährt!
Sie müssen dann einige Bewerbungen nachweisen / erbringen.
>Rechtzeitig bekannt geben!

Wenn sie sich abmelden und selbst versichern haben sie mit dem AMS sowieso nichts zu schaffen!
Und wenn sie sich nach drei Monaten wieder anmelden läuft das AL-Geld (restliche Bezugsdauer) weiter und sie werden dann in eine Zwangsmassnahme vermittelt! (Ohne Gewähr)


12.06.12 um 18.39 Uhr - von Pe. - Die Unberührbarkeit der Menschenwürde ist UNVERHANDELBAR


Lieber Christian!

Sehr wichtige Videos (Bitte unbedingt veröffentlichen!!!):

HARTZ IV SANKTIONEN - MUTTER UND KIND TOT

Ralph Boes (Wesentlich und für uns in Ö ebenfalls grundsätzlich wichtig!!!):

Für mich ist die Unberührbarkeit der Menschenwürde UNVERHANDELBAR!

Die Grundlage unserer Verfassung ist die unantastbare Menschenwürde, welche
durch die Deklaration der Menschenrechte 1948 gesetzlich in unserem Land
verwirklicht ist. Obwohl durch die österreichische Legislative diese Deklaration
nur mit Einschränkungen unterzeichnet wurde, sind diese Einschränkungen
null und nichtig, da jede Einschränkung der Menschenrechte die Verwirklichung
von eben der Unantastbarkeit der Menschenwürde außer Kraft setzten würde.

Mit Grüßen, im Sinne der Unantastbaren Menschenwürde:

Peter Ruzsicska
http://ruzsicska.blogspot.co.at/ (11.06.12)

12.06.12 um 2.08 Uhr - von Stephan - Der Mensch hat unter allen Umständen das Recht zu leben.
Der Mensch hat unter allen Umständen das Recht zu leben.
Und dieses Recht auf Leben, Nahrung und Unterkunft, medizinische Versorgung, Bildung, das ist ein dem Menschen angeborenes Recht, das unter keinen Umständen eingeschränkt werden darf.
Nicht einmal im Hinblick darauf, ob der Betroffene für die Gesellschaft „von Nutzen“ ist.
( Erich Fromm)

Es gibt unbedingte Rechte.
Zu diesen zählen die „Unantastbarkeit der Menschenwürde“ und davon abgeleitet ebenso die Menschenrechte.
Das den Menschen eigen, unantastbare, unbedingte und unveräusserliche Recht auf Leben, darf NIEMALS!!! zu einer Pflicht zur Gegenleistung werden.

Trotz dessen wurde im sozialen Hilfssystem ein Strafsystem eingeführt, welches eben dieses unantastbare Recht auf Leben völlig negiert, sowie Bürokratie- und Beamtenwillkür Tür und Tor öffnet.
Mit einer Bestrafung welche nicht einmal verurteilten Schwerverbrechern auferlegt wird:
Dem Aussetzen von Hunger und Obdachlosigkeit.
Besonders gefährlich wird es auch dadurch, dass derlei Umgang mit nicht mehr ausbeutbaren Menschen, auch noch von der gesamten Legislative und der gesamten Judikative in unserem Land tolertiert und vom (Un-)Sozialminister und seiner Komplizenschaft sogar aktiv gefördert wird.

Damit wird vor unser aller Augen wieder ein altes Herrschaftsprinzip gefestigt.
Das Individuum Mensch (Subjekt) mit seinen unbedingten Rechten wird zu einer Sache (Objekt) erklärt, welches sich bedingungslos dem Willen der „Herrschaft“ zu unterwerfen hat.

Damit lässt sich, wie die unantastbare Menschenwürde, auf einen Satz verdichten:

Sklaverei,
Herrschaft,
Krieg,
ist die Anwendung von Gewalt um den Gegner zu Handlungen zu zwingen, die ausschliesslich eigenen Interessen dienen.

Diese unbedingten Rechte würden Allen selbst dann gehören, wenn sie NICHT in der Verfassung verankert wären.
Daher gilt es, völlig gewaltfrei, die Unantastbarkeit der Menschenwürde einzufordern.

Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit eines Anderen beginnt.

Das könnte der Anfang zum Wandel sein, hin zu einer wirklich humanitären und emotional gereiften Gemeinschaft, welche es sich als oberstes Ziel gesetzt hat den Schwächeren ihrer Gesellschaft beizustehen.
Und zwar ohne jeglichen Zwang, denn der Grat zwischen Zwangsarbeit und Zwangsgesellschaft ist hauchdünn.
Der Staat hat die primäre Aufgabe Gewalt zu unterbinden, nicht sie selbst gegen die Bürger auszuüben.

Stephan Hiesböck

------------------------------- ----------------------------- ----------------------------------

DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR

("Im Bezug auf den menschenverachtenden Umgang des AMS mit ihren "Kunden?"/Feindbildern! - Auch mit Empfehlungen an Betroffene!")

aus Hilfsbereit / Berichte
. (Stephan und Peter 23.09.12)


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