|
<<<< - 216 - >>>>
Zum Eintrag
19.06.12 um 6.23 Uhr - von S. - "ArbeitsMedizinischerDienst?" "Bin im Moment etwas ratlos und erwarte mir auch vom AMS Betreuer nichts mehr" |
|
Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand etwas über diesen AMS - Kurs/diese Veranstaltung schildern:
\"Informationsworkshop AMD für KundInnen aus dem ... Bezirk\"
Bin im Moment etwas ratlos und erwarte mir auch vom AMS Betreuer nichts mehr bzgl. \"Auskunft = AMS Betreuer\" oder sonstiger Dinge
Ich weiß zwar, das es ArbeitsMedizinischerDienst heißt, jedoch irritiert es mich, das es Workshop genannt wird?? und nicht dort stattfinden wird, wo der AMD seinen Sitz hat sondern direkt beim eigens gemeldeten AMS?? Sitzen da Leute (Ärtze, und was weiß ich) vom AMD beim AMS oder wie soll ich das verstehen?
Ich würde das zu gerne wissen, denn wenn ich dort nur fertig gemacht werden soll, werde ich mich nicht hin bemühen.
Eigentlich habe ich mir das selber zu zu schreiben, da ich zu einer Kurseinladung seitens meines \"netten\" AMS Betreuers (Infotag) zwar hin ging, jedoch dort angekommen im Einzelgespräch gesagt habe, das ich etwas anderes vor habe. Oder es zumindest so mit meiner Beraterin (ABZ Beratungsstelle) besprochen habe, dass erst einmal getestet werden soll, wie weit ich körperlich/psychisch tauglich bin um dann eine Ausbildung zu machen(wenn möglich) welche ich auch erfolgreich abschließen kann (im Einklang mit meiner physischen und falls anerkannt psychische Eignung). Um anschließend einer geregelten Arbeit nach zu gehen die nicht weiter krank macht. So die Theorie...haha hört sich ja schon ziemlich unrealistisch an bzw wohl kaum Interesse erweckend für unsere tolle Gemeinde.. Dieser Bericht (von der ABZ Beraterin verfasst, nicht in meinem Wirrwarr geschrieben - vielleicht von Vorteil) ging auch schon in 2facher Ausführung zum AMS Berater und jetzt noch einmal von der Dame beim Infokurstag zum AMS B. Daraufhin hab ich per Mail einen neuen Kontrolltermin, leider erst in ca 2 Wochen und eben ein Einladungsschreiben zur oben genannten Veranstaltung?.
Es stand da auch, das ich Befunde, wenn vorhanden, mitnehmen soll. Jedoch die einzigen Befunde, welche ich habe sind Röntgenbilder meiner Wirbelsäule und einen aus dem Spital wegen psychischer Krise. Ich könnte zwar jederzeit zu meiner ehemaligen Neurologin/Psychiaterin, jedoch ganz ehrlich ein Attest kann ich mir nicht leisten und mir ist es auch sehr unangenehm und verursacht bei mir den Zwang das auf keinen Fall zu machen. Selbst wenn ich irgendwie das Geld für so etwas zusammen treiben könnte (was ich nicht glaube), ich täts nicht machen wollen. Obwohl ich selber ja mit die Idee verfolgt habe mich \"testen\" zu lassen. Aber nur um endlich Klarheit und schlussendlich dann Besserung zu erlangen. Eben wie im \"theoretischen Teil\" beschrieben.
Die Beraterin vom ABZ riet mir persönlich mit dem AMS Betreuer eben meine Anliegen zu besprechen. Schrieb auch alles in Ihren Bericht, das ist jetzt wohl die Antwort auf \"meine\" Aufforderung. Bin gespannt wohin das noch führt... (18.06.12)
Antwort: Die sind im Dienste des AMS / Hundstorfer tätig. Von denen ist nichts zu erwarten. Denn wenn gesundheitlich Probleme vorhanden sind, so "muss" man das über Vertrauensärzte abklären lassen. Trotzdem müssen sie jetzt daran teilnehmen, ansonsten besteht die Gefahr, dass sie den Bezug, bis zum Einverständnis/Teilnahme, verlieren! Wenn vorhanden, so nehmen sie, Befunde mit! Ich stufe diese Gesunden-Untersuchungen in der Arbeitsmarktpolitik als Alibi-Aktion ein, die Betroffene eher entwerten.
>"Von AMS "gekauften" Ärzten ist keine Hilfe zu erwarten, ausser es ist jemand wirklich halbtod! Nochmals - Trotzdem, jetzt haben sie sich hinein-theatert deshalb hingehen! Was die Gesundheits-Untersuchung betrifft! Das die "Arbeitsmarkttätigen" einen Deppenkurs/Mobbingkurs drauss machen (falls?) ist an Unverfrorenheit nicht zu überbieten! Und nur mit deren Interessen, des Geschäfte machens, verbunden! Dann ist ev. mit dem Rechtsweg dagegen vorzugehen! Bei ev. Verweigerung Berufung einlegen! Deppenkurs/Mobbingkurs müssen Kriterien erfüllen!
Aufsuchende Vermittlung freiwillig!
(zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :)
Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1 *Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind! *Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen! *Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!
Berufsunfähigkeitsprüfung
"Zustimmung der Datenübertragung ans AMS verweigern!" VwGH - dürfen sie ohne Probleme! - Tun sie das wenn es sich um ("unseriösen") Zwang handelt
(>Ev. - Den Ärzten die Genfer Deklaration vorlegen und fragen ob sie mit diesen Werten etwas anfangen können!<)
Sie müssen aber genau wissen um welchen Inhalt es sich handelt, deswegen hingehen! Soll als Grundinfos dienen! Das AMS panscht bez. Zwangsmassnahmen oft alles zusammen, ohne auf Rechte der Menschen in Not /Arbeitslosen Rücksicht zu nehmen! Für die ev. Berufung braucht man die Kenntnis über diese menschenverachtenden Einrichtungen! Und Auskünfte, von Personen des arbeitsmarktpolitischen "Kartells" (AMS-, Zwangsmassnahmen-MitarbeiterInnen), sind meist zum ins Klo runterspülen! Das ist eine äusserst unseriöse Sippschaft die an Menschen in Not (viel) Geld verdienen wollen! - (ohne Gewähr)
(Die moderne Barbarei! / ...eine besonders scheußliche Ausbeutung. Von Monsignore Stefan Hofer, Dechant und kath. Pfarrer in Braunau-St. Stephan. An die sogenannten Helfer! Dienen - Verdienen - Quelle OÖ Nachrichten)
Zum Thema: Asozialminister Hundstorfer für demütigende Zwangsuntersuchungen Arbeitsloser!
... am Schluss sollte aufgrund all dieser Tests eine weiterführende Massnahme herausgefunden werden unter: BBRZ - oberflächliche fast schon diskriminierende Untersuchung (19.08.2007)
"BBRZ ist Vorsicht geboten."
Für die unterste Kaste der Arbeitslosen tuts eine Gesundheitsstraße, "Wie wir es bei Massenabfertigungen der Viecher (Nutztiere) kennen! " oder handelt es sich um Dritte-Reich-Methoden?
so veräppelt wie gestern wurde ich überhaupt noch nie. unter: `?´BBRZ:)!(: = soviel wie Grusel*! (20.08.2009)
BBRZ "Gesund geht man hin und als kranker geht man aus dem Kurs raus" (16.01.10)
etc |
18.06.12 um 11.48 Uhr - von P. R. - Dieser Artikel ist der absolute Knaller!
"Kathrin Hartmann kritisiert Sozialprojekte und die zunehmende Abwertung von Arbeitslosen und Armen" |
|
>In ihrem neuen Buch "Wir müssen leider draußen bleiben" kritisiert Kathrin Hartmann Sozialprojekte und die zunehmende Abwertung von Arbeitslosen und Armen "Jetzt treten auch die Eliten nach unten" (Standard)<
Zitat daraus, Frau Kathrin Hartmann:
"Sozialabbau funktioniert nur, wenn man Menschen selbst die Schuld an ihrer Armut gibt oder sie als Sozialschmarotzer diffamiert - diese Abwertung ist durchaus beabsichtigt."
Ich meine dazu ergänzend: Sozialabbau funktioniert nur, wenn man Menschen selbst die Schuld an ihrer Armut gibt oder sie als Sozialschmarotzer diffamiert UND zusätzlich noch dazu bringt, SICH und ALLE anderen Betroffenen MITTELS ARMUT SELBST zu KRIMINALISIEREN - diese Abwertung ist durchaus beabsichtigt.
Daraus folgt vorerst ein einfacher Vorschlag: HÖRT EINFACH AUF, EUCH SELBST UND EUCH UNTEREINANDER ZU BESCHULDIGEN!!! ENTLASST EUCH GEGENSEITIG AUS DER UNENDLICHEN SCHULDKNECHTSCHAFT!!!
Mit Grüßen im Sinne der unantastbaren Menschenwürde: P. R.
Anm: "Österreichs strategische SPÖ / ÖVP Feindbildpolitik" Ausbeutung, Unterdrückung, Entsolidarisierung, Entdemokratisierung. unter Sozialer Frieden? Bei der Erhöhung der Pensionsgrenze(n) werden Zusammenhänge ignoriert
|
17.06.12 um 8.29 Uhr - von Wi. - "Nach 3 Monate jede Arbeit annehmen? Notstandshilfe-Höhe?" |
|
Sehr geehrter Herr Moser!
Vorerst mal ganz lieben Dank für die Beantwortung meiner Frage betr. Bemessungsgrundlage.
Ich bin Arbeit suchend gemeldet. Wenn ich die Beraterin richtig verstanden habe, gibt man mir die ersten 3 Monate Zeit, dass ich eine Beschäftigung mit 85 % der vorangegangenen errechneten Bemessungsgrundlage finde, danach 75 % der Bemessungsgrundlage. Falls ich keine Tätigkeit mit diesen Prozentsätzen finde, kann mich dann das AMS zu einer schlechter bezahlten Arbeit vermitteln? Meine Sorge ist sehr groß, denn ich hätte nach meiner langjährigen Dienstzugehörigkeit niemals gedacht, in solch Lebensabschnitt zu gelangen. Mir ist Ehrlichkeit sehr wichtig und oftmals wenn ich wehmütig rückblick wird mir wieder bewusst besser abzuändern als krank zu werden. Ich wünsche mir einfach bald wieder eine Tätigkeit zu finden, denn die berufliche Herausforderung fehlt mir.
Abschlussfrage, Notstand wieviel Prozent vom zuvor bezogenen AMS Bezug?
Mit lieben Grüßen (16.06.12)
Antwort: Ja die ersten 3 Monate hat man einen gewissen Schutz, dann muss man jede Arbeit ("Zwangsmassnahme/Zwangsarbeit/") annehmen. (Zumutbarkeitsbestimmungen)
Siehe "2008" AKNÖ-Seite 15 - ca. 90 % vom Arbeitslosengeld! Vorsicht Partnerschaft: Leben sie "eh" in keiner Partnerschaft? ("selben Haushalt")(ohne Gewähr) |
15.06.12 um 11.42 Uhr - von R. K*. - "step2job-Bericht" "Auch wenn es mir selbst vermutlich nicht mehr hilft, so dient es vielleicht als Warnung oder Information für andere."
>"Hundstorfers "SPÖ?" Arbeitsmarktpolitik der persönlichen Entwertung und Psychoterrors auf Grundlagen von Realitätsverweigerung und individueller Schuldzuweisung!"
"Die Volksanwaltschaft liefert Betroffene dieser Farce aus?"
"Geheuchelte Demokratie" |
|
Guten Tag, Ich surfe des öffteren auf SoNed um zu lesen und mich zu informieren doch nun ist mir selbst etwas passiert, das ich mitteilen muss. Und auch wenn es mir selbst vermutlich nichtmehr hilft, so dienst es vielleicht als Warnung oder Information für andere. Nun zu den Vorfällen: Mitte Mai, knapp 14 Tage nachdem ich eine Maßnahme namens “your choice” beendet hatte, war ich beim AMS wiederbestellt. Die für mich zuständige Zweigstelle an der Schönbrunner Straße hatte zu dem Zeitpunkt eine Schalterumstellung laufen. So fand der Termin nicht bei meinem alten Berater statt und mein neuer Berater stand noch nicht fest, ich wurde also zu irgendjemanden geschickt. Dieser, ich nenne ihn mal “vorläufige” Berater buchte mich im Zuge des Termins dann zum Infotag bei der Maßnahme “step2job” bei ibis acam zu und erklärte, das diese sich an die Zielgruppe der Mindestsicherungsbezieher richte und es dabei nur um monatlich stattfindende Einzelgespräche handelt. Ich bin keiner Maßnahme von vornherein abgeneigt und monatliche Einzelgespräche klingen auch erstmal nicht schlimm also nahm ich die Zubuchung entgegen und der Termin war zu ende (eine Stellenauschreibung bekam ich noch mit, aber keine Betreuungsvereinbarung oder sonstiges – ein schwerer Fehler wie sich später herausstellte). Ein paar Tage später fand dann vormittags der Infotag statt und hier ging es los. Ziemlich schnell stellte sich heraus, das dieser vorläufige Berater keine Ahnung hatte wo er mich da zubuchte. Bei “step2job” gibt es keine monatlichen Einzelgespräche, vielmehr finde diese ganz im Ermessen des dortigen Betreuers bis zu mehrmals pro Woche statt – im Regelfall 1 Termin/Woche. Zusätzlich gibt es ein Programm, genannt “Workshops”. An zwei dieser Workshops muss jeder einmalig verpflichtend teilnehmen – das übliche Bewerbungstraining mit 3 Stunden und “Gesundheit & Ernährung” mit 2 Stunden – das übrige Workshop Programm (Deutschkurse, Sozialberatung, etc..) sowie eine erneute Teilnahme an og. Workshops liegt wieder im Ermessen des Betreuers. Die gesamte Maßnahmendauer beläuft sich auf ein Jahr und man muss eventuell weitere Kurse parallel besuchen so dies vom AMS angeordnet wird, Diese Info gab mir dann den Rest. Zuletzt wurden noch Mappen verteilt mit den Kursinhalten als Zusammenfassung, einem Bewerbungsbuch, einer Terminliste mit erstem Gesprächstermin noch in der selben Woche und einem Zweiseitigen Auszug aus dem Wiener Mindestsicherungsgesetz. Für mich stand nach diesem Infotag fest das es inhaltlich nichts gibt, was mich für den Arbeitsmarkt attraktiver macht oder fachliche/persönliche Kompetenzen steigert– zumal ich auch mit “your choice” erst eine ähnliche Maßnahme besucht hatte (und viele andere ähnliche davor). Am Nachmittag rief ich also die AMS-Serviceline an, klärte den Mitarbeiter auf worum es ging und wollte mir einen Termin bei meinem Berater ausmachen. Ging aber nicht – der sehr unwillige Herr am Telefon meinte erst “da müssens jetzt wohl durch”. Als ich darauf erwiederte, dass ich ja genau darüber mit dem Betreuer sprechen wollte sagte er nur “mit ihnen kann man wohl nicht vernünftig reden, kommens in die Infozone” und damit endete das Telefonat. Also fuhr ich am folgenden Vormittag zum AMS in die Infozone und hatte ein recht interessantes Gespräch mit der netten Schalterbeamtin. Nachdem ich der Dame geschildert hatte was bis Dato vorgefallen war (den Abschluss von “your choice”, die Zubuchung mit Fehlinformationen, den Infotag, das Serviceline Telefonat) wusste sie erstmal nicht weiter. Ein Anruf bei der Abteilungsleitung brachte die Erkenntnis, das scheinbar niemand so recht wusste was “step2job” wirklich ist, selbst der interne Maßnahmen Status war ungeklärt. Zumindest bekam ich einen Termin bei meinem neuen AMS-Berater für Anfang Juni. Nach ein paar Tagen ruhe stand dann das erste Einzelgespräch bei “step2job” an. Sicherheitshalber erschien ich dort in Begleitung. Trotzdem verlief das Gespräch nicht unbedingt positiv. Als erstes wurde mein Ist-Staus abgeklärt mit den üblichen Fragen über Ausbildung und beruflichen Werdegang, mein Vorgehen bei der Stellensuche, das Vorliegen von Vermittlungshindernissen wie Schulden, Krankheiten, etc. und meine Meinung darüber, warum ich noch nicht in Beschäftigung bin. Außerdem fragte er mich über meine Eltern und Geschwister, deren Berufe und über mein soziales Umfeld aus. Dann sah er sich meinen Lebenslauf an, warf einen Blick auf meine Zeugnisse und Zertifikate und eröffnete mir das weitere Vorgehen. Da er nichts zu bemängeln hatte außer mein Lebenslauf Foto und meine lange Arbeitslosigkeit sollte ich mich die nächsten 2-3 Monate weiter selbstständig bewerben, dann würde man weitersehen und über Alternativen reden. Er buchte mich zu den Pflicht-Workshops Bewerbungstraining (um neue Fotos zu machen), zu “Gesundheit & Ernährung”, schrieb das besprochene in seinen Bericht und legte mir die Betreuungsvereinbarung zum Unterzeichnen vor. Die Vereinbarung und deren Inhalt ist, so glaube ich, hinreichend bekannt. Passagen über die Weitergabe von Daten an Ämter und dritte zur Erfolgsevaluierung, die Bereitschaft im Vollzeitausmaß telefonisch verfügbar zu sein und sich an alle möglichen Jobs vermitteln zu lassen (1., 2. Arbeitsmarkt, Teilzeit, Leihfirmen und sozialökonomische Betriebe, etc). die Bereitschaft an Maßnahmen zur “beruflichen Integration” teilzunehmen, usw.... Ich nahm mir viel Zeit beim Lesen der Vereinbarung und stellte viele Fragen von denen er die meisten nicht beantworten konnte weil er schlicht nicht wusste was die entsprechende Passage bedeutet. Ich hab dann Unterzeichnet (auch ein Fehler), bekam einen neuen Termin und damit endete das Gespräch Ein paar Tage danach fand der Bewerbungsworkshop statt. Die uralten Rechner mit gratis Office Software (OpenOffice – unmöglich damit ein Word Dokument sauber zu bearbeiten) waren nicht zu gebrauchen und so verbrachte ich 2 Stunden damit zu warten, dass der Trainer sich meinen Lebenslauf ansieht, Fotos macht und mich wieder heim schickt mit dem Auftrag alles fertigzustellen und ihm bei nächster Gelegenheit vorzulegen. Ausserdem wurden Arbeitsmappen über Kommunikation und Selbstmarketing verteilt (ich durfte bereits das EcoC-Zertifikat machen also unnötige Papierverschwendung). Der Workshop “Gesundheit & Ernährung” 1 1/2 Wochen danach verlief ebenso unspektakulär. Ein zweistündiger Vortrag über Allgemeinposten wie: man soll regelmäßig Duschen, immer Zähneputzen, sich ausgewogen ernähren, keinen Alkohol und Drogen konsumieren, nicht rauchen, Sport treiben, zur Vorsorgeuntersuchung gehen, usw... einfach lächerlich, wenn ich mir diese persönliche Bemerkung erlauben darf, aber was muss das muss. Dann war der Tag des Termins bei meinem AMS Berater gekommen zu dem ich wieder in Begleitung erschien. Recht kurz gehalten und unkompliziert teilte mir der Herr mit das es sich bei der Zubuchung zu “step2job” um einen Irrtum handeln würde da ich garnicht der Zielgruppe angehöre. Die Maßnahme sei nur was für Vollbezieher von Mindestsicherung und so wurde ich kurzerhand ausgebucht. Er gab mir dann bis Anfang August zeit mich selbst zu bewerben und sagte, dass wir dann einen neuen Kurs vereinbaren würden. Da mein letzter AMS Termin noch nicht lange zurück lag erklärte er, die alte Betreuungsvereinbarung würde bis August weiter gelten (ich hatte keine alte) und es wäre nicht nötig eine neue zu machen – wieder ein Fehler nicht darauf zu bestehen. Also schrieb er seinen Bericht und druckte mir die Kenntnissnahme zum August Termin aus die ich unterzeichnete. Somit hatte sich “step2job” erledigt und ich hatte 2 Wochen Ruhe. Dann rief aus heiterem Himmel der Betreuer von “step2job” an, mit unterdrückter Telefonnummer, und erklärte das ich den Termin verpasst habe, was denn los sei. Ich sagte ihm das ich in Übereinstimmung mit dem AMS nichtmehr teilnehmen müsse und der Termin damit hinfällig war. Und damit nahm auch dieses Gespräch wieder seltsame Formen an. Erst beteuerte er, nichts von einer Ausbuchung zu wissen – meinte, es wäre meine Pflicht gewesen ihn zu informieren und wollte unbedingt einen Termin ausmachen um die Sache persönlich zu besprechen. Ich erklärte ihm dann nochmals das ich ausgebucht wurde, das ich persönlich keinen Grund für einen Termin sehe und mich dazu erst beim AMS erkundigen möchte. Darauf erwiederte er, sowas sei noch nie vorgekommen und ob er nun in seinen Bericht schreiben soll das ich mich weigere einen Termin zu vereinbaren. Ich habe ihm dann ein drittes mal erklärt, das ich ausgebucht wurde und das ich mich nicht weigere sondern nur erst Rücksprache halten möchte. Das hat er dann auch endlich akzeptiert und aufgelegt. Sofort nach dem Gespräch rief ich die AMS Serviceline an, erklärte was passiert war und vereinbarte einen Rückruf meines AMS Betreuers für den kommenden Tag. Tatsächlich wurde ich am nächsten Tag auch angerufen, bloß nicht von meinem Betreuer sondern von irgendeiner Dame. Diese Dame erklärte mir, mein Betreuer sei heute nicht da aber sie hätte sich den Fall angesehen und die Ausbuchung wäre nur ein Irrtum. Ich müsste sehr wohl an “step2job” teilnehmen da ich sehr wohl zur Zielgruppe gehöre, das hätte sie extra mit der Abteilungsleitung geklärt. Außerdem lägen ihnen von meinem Betreuer keine Befunde oder Berichte vor die besagen, warum ich Ausgebucht wurde. Ich habe dieser Dame dann erklärt was im Beisein eines Zeugen mit meinem Berater vereinbart wurde worauf sie nur erweiderte “alles falsch, sie müssen da jetzt hingehen”. Dann eröffnete sie mir, das bereits ein Termin mit dem Kursinstitut für mich ausgemacht ist und mich in den nächsten Tagen etwas schriftliches dazu erreicht. Damit enden die Ereignisse und ich bin ab dem 25. Juni wieder Teilnehmer bei “step2job”. Im Rahmen dieser ganzen Vorfälle habe ich außerdem eine Beschwerde bei der Volksanwaltschaft eingereicht. Das interessante Ergebnis davon ist, dass man trotz all dieser Geschehnisse rein rechtlich nichts unternehmen kann. Aus juristischer Sicht zählen Zeugen nicht besonders viel. Man müsste etwas schriftliches vorlegen können, nur das hat wirklich Beweiskraft – diese Lektion habe ich nun schmerzlich gelernt. Der Volksanwalt gab mir noch den Rat an den Termin am 25. Juni viel offensiver und engagierter heranzugehen. Ich sollte den Berater fordern, ihn ein genaues Konzept für meine Betreuung erarbeiten lassen, Inhalte einfordern – wie zum Thema Gesundheit & Ernährung, zb. sportliche Betätigung als Ausgleich zum Arbeitslos sein oder gesunde und ausgewogene Ernährung trotz low budget – und vor allem alles schriftlich festhalten lassen. Erst wenn so ein Schriftstück vorliegt und Anlass zu Zweifel am Sinn der Maßnahme besteht, könnten sie auch dagegen vorgehen. Abschließend möchte ich noch meinen Dank ausdrücken für die Mühe und das Engagement, mit der Sie die SoNed Seite betreiben und hoffe, das meinen Bericht für jemanden von Nutzen sein kann. Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen, R. K.
Antwort: "Hundstorfers (SPÖ?) - über Lügen/Betrug legitimierte - Schweinereien" = gleich Lohn und Sozialdumping! "Diese Farce ist anscheinend wirklich für MIndestsicherungsempfänger konzipiert. Personen die man in unserem faschistischen österreichischen Staat total entrechtet und für "vogelfrei*" erklärt hat! *"vogelfrei" in dem Sinne, dass man mit denen alles anstellen kann - Erniedrigung, Demütigung mit eingeschlossen.
Begründet über Lügen / Realitätsverweigerung / Betrug = Arbeitslosenstatistikfälschung Heisst man tut so als gäbe es für jeden Arbeit und erklärt Betroffene für individuell schuldig an der Arbeitslosigkeit! Man braucht also das faule Gesindel nur über Erniedrigung (bis aufs Blut sekkieren) zur Arbeit motivieren - dass obwohl man keine Stellen anbieten kann!
Möglich weil man den Betroffenen die paar hundert Euro neidet, die sie zum Leben brauchen! Gleichzeitig kassieren PolitikerInnen an die 10 000 Euro Pensionen! Wir müssen uns natürlich gegen diesen Wahnsinn, der sich auf *ungerechte Verteilung stützt, wehren!
- Wohl gemerkt! Für hunderttausende Menschen gibt es keine (angemessen / gerecht entlohnte) Arbeit! Trotzdem setzt man sie den Obdachlosigkeits-Hunger-Existenz-Ängsten aus, mit dem die Zwangsmassnahmen-"Gfraster" ihre Millionen-Geschäfte sichern!
(Versichertengemeinschafts-Schädiger! Dank Hundstorfer "SPÖ?" bezahlen die Opfer die Kosten, ihrer Erniedrigung, Demütigung, Beleidigung, Psychoterror, selbst! Er verteilt die hunderten Millionen der Versichertengemeinschaft an die menschenverachtenden-menschenrechtsverletzenden Zwangsmassnahmen! Er und seine AMS-MittäterInnen veruntreuen so die Versichertengemeinschafts-Gelder! Dieser Hundstorfer - Dieser Ex-Gewerkschaftschef! Stellt sich die Frage über wen sagt das mehr aus? Über Hundstorfers Charakter oder über die Gewerkschaft?)
Diese widerlichen Machenschaften müssten sie über den Rechtsweg (Berufung / Beschwerde) bis zum VwGH bekämpfen! Auch wenn Arbeitslose wie der letzte Dreck behandelt werden (dürfen), so müssen Deppen-, Mobbingkurse gewisse Kriterien erfüllen.
Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1 *Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind! *Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen! *Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!
("Coaching keine Maßnahme"?)
fehlende Belehrung selbst bei der ("AUSNAHME"?) die die neoliberalen Ausbeuter"/Bartenstein ÖVP in Form eines "Entrechtungs-, Unterdrückungssatz" in den Gesetzestext aufgenommen haben - (In Fällen, in denen die Erforderlichkeit einer Maßnahme zur Wiedereingliederung offenkundig sei, brauchts keine Belehrung! ("Langzeitarbeitslosigkeit") - kann es nicht sein, dass sie über "Lügen" bzw. falsche Aussagen/Angaben oder Unwissenheit der BetreuerInnen - wie Meiningsänderungen je nach BeraterIn? - in diesen Erniedrigungs/Mobbingkurs vermittelt werden!
Auch wenn das AMS eine Vermittlungs-Begründung im Sperr-Verfahren nachreichen darf?! Vorhanden muss sie sein! >VwGH: Ein Ausschluss vom Bezug der Geldleistung setzt aber jedenfalls voraus, dass entsprechende Gründe für die Zuweisung zu einer Maßnahme vorliegen! (ohne Gewähr)
"Volksanwaltschaft verhöhnt die Opfer" Was die Volksanwaltschaft in ihrem Fall abliefert spottet jeder Beschreibung! Beteiligt sich am österreichischen Faschismus - Heisst / Nach dem (VA.) Motto: Kein Recht den erklärten Feindbildern!
Was für eine Schande! - (Hier wird Demokratie geheuchelt!)
Ps.: Trotzdem sendet der Volksanwaltschaft eure Beschwerden - "ohne sich gross was zu erwarten - in seltenen Alibi-Fällen kann sie helfen" Vordergründig sollen die Beschwerden im Jahresbericht aufscheinen und es soll der VA. anhand der "unzähligen" Beschwerden - "für die sie nichts tut?", - suggeriert werden, dass sie (in jetziger Form) für die Würst ist!"
IRRSINN, "rät die VA dem Betroffenen doch tatsächlich, er soll sich offensiver und engagierter rein-theatern lassen und den Coacher auffordern dies schriftlich festzuhalten. Quasi ein Turn und Lauf wie Verbot-Programm schriftlich erstellen lassen, "anstatt bei der Arbeitsuche behilflich zu sein"?!"
Es braucht neue sozial-humanistische Parteien! Lasst sie uns wählen! - Der Demokratie wegen! Und um viele Verantwortliche aus dem Amt zu jagen! - Mit einem nassen Fetzen!
--------------------- ------------------------- ----------------------
"Jetzt wird der Horror perfektioniert." - "Personen die öfters krank sind oder waren, wie auch .... .... (4.06.12)
| |