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17.10.12 um 13.21 Uhr - von D. G*. - "Beim AMS Mistelbach herrschen ganz seltsame Gepflogenheiten bei der Zubuchung zu Maßnahmen." |
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Beim AMS Mistelbach herrschen ganz seltsame Gepflogenheiten bei der Zubuchung zu Maßnahmen. Beim Termin am 10.10. 2012 wurde mir von der Beraterin mitgeteilt, dass ich als kfm. Angestellte keinen Job mehr bekommen werde. Ich werde umgeschult und kann zwischen Reinigungskraft und Verkäuferin wählen. Sie meinte, es gäbe gerade einen Kurs für Verkäuferinnen und alle Teilnehmerinnen waren bisher damit hochzufrieden. Kursinfo konnte sie mir keine geben, weil, ach wie blöd, gerade jetzt NUR die Kursinformationen wegen EDV-Probleme nicht abrufbar seien. Die Zubuchung erfolgte ohne Aufklärung über Veranstalter, Kursort, Kursbeginn, Kursdauer, Kursinhalt und ob es eine freiwillige Teilnahme oder Zwangsmaßnahme ist. Die notwendigen Infos würden dann per Post zugesandt. Praktisch so ein EDV-Ausfall zur rechten Zeit, man kriegt da was reingedrückt wo man bei gewissenhafter Aufklärung womöglich nicht zugestimmt hätte. Jetzt zu meiner Frage: Ich beziehe vom AMS keine finanzielle Unterstützung sondern nur die Versicherungsleistung. Wenn ich nun einen Job unter meiner bisherigen Bemessungsgrundlage (unter 45 J) annehme ist mir bewusst dass es negative Auswirkungen auf meine künftige Pensionshöhe hat. Aber, wie ist es wenn ich von der AMS-Beraterin bewiesenermaßen unaufgeklärt in eine freiwillige Maßnahme gedrängt werde und mir dadurch die Bemessungsgrundlage runtergedrückt wird. Gibt es da eine Möglichkeit die AMS-Beraterin persönlich für den dauerhaften Schaden, eine verringerte Pension, auf dem Klageweg haftbar zu machen? Weil ich wäre ja vom Teufel geritten, würde ich wegen einer freiwilligen Maßnahme auf einen Teil meiner Pension verzichten! Danke im Voraus für eine eventuelle Antwort! LG D.G. (14.10.12)
Antwort: "Die bekl. Partei hat für die Folgen der falschen Auskunft ihrer Organe einzustehen" Grundsätzlich: Für eine erfolgreiche Klage müssen sie ihre Vorwürfe beweisen können. Die BeraterInnen-Lügen werden meist getätigt, wenn "Kunden/Opfer" den unseriösen BetreuerInnen alleine ausgeliefert sind - Also Aussage gegen Aussage steht. Vor Begleitpersonen oder in schriftliche Antworten hüten sich die unseriösen BetreuerInnen bez. Lügen und bewussten Falschaussagen. Deshalb Begleitperson zum Termin mitnehmen, damit man sich nicht jeden "Scheiss" anhören muss. Über Massnahmen müssen sie aufgeklärt werden - erst recht lässt die BetreuerIn offen bzw. äussert sie die Vermutung, dass es sich ev. um eine freiwillige Massnahme handelt. Bei Solcher sie "nein" sagen dürfen!
AMS-Haftung: Die bekl. Partei hat für die Folgen der falschen Auskunft ihrer Organe einzustehen!
Zur Info: Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (ohne Gewähr)
(beschwerden ev. auch per e-mail an mehreren adressen senden)
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16.10.12 um 7.51 Uhr - von M*. - "Zwang zu Schmarotzerfirmen / SÖB" |
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Sehr geehrter Herr Moser,
ich möchte Ihnen zuallererst für diese Seite und Ihre Arbeit für alle arbeitslosen Menschen in Österreich danken. Ich finde das wirklich großartig! Ich habe nun auch eine Frage an Sie. Und zwar geht es um eine Tandem Vorbereitungsmaßnahme. Aber kurz zu meiner Geschichte.
Ich bin von Beruf Grafik Designer, gehe auf die 50 zu und bin leider seit 4 Jahren arbeitslos. Ich habe in dieser Zeit auch schon mehrere AMS Kurse besucht bzw. besuchen müssen. Darunter waren zwei Bewerbungs-Deppenkurse die sich ZIB und AIB nannten und ein Englischkurs, den ich im ersten Jahr meiner Arbeitslosigkeit besuchte und den ich auch in Ordnung fand. Im letzten Jahr durfte ich dann endlich nach langem Betteln und Flehen einen Kurs besuchen, der meine Branche betraf und seitdem in meinem Lebenslauf angeführt ist. Gebracht hat er mir zwar noch nichts, aber das haben die beiden Bewerbungskurse auch nicht getan.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen. In diesem Jahr war es dann wieder so weit und ich wurde Anfang September für einen Kurs in Büro und Verwaltung eingeteilt. Da dieser Kurs freiwillig war und ich als Grafik Designer für mich keinen Nutzen darin sah, habe ich den Kurs abgelehnt. Nachdem ich meiner Betreuerin am Telefon von der Absage des Kurses erzählt habe, sagte sie mir, dass ich mir bis zu meinem nächsten AMS Termin etwas neues einfallen lassen müsse. Das tat ich auch und suchte mir Kurse zusammen, die mir in meiner Weiterbildung sehr geholfen hätten. Wie erwartet wurde alles abgelehnt und stattdessen bekam ich ein Schreiben mit einer neuen Zwangsmaßnahme mit dem vielversprechenden Titel \"Tandem - Vorbereitungsmaßnahme, Sozialökonomischer Betrieb\" in die Hand. Daraufhin habe ich meine Betreuerin gefragt, was passiere, wenn ich diese Maßnahme ablehne und sie sagte mir, dass dann die Möglichkeit bestünde, das mir der Leistungsanspruch für 6 Wochen gesperrt wird. Ich hab ! mich dann entschieden, den Infotag nächste Woche zu besuchen, aber den eigentlichen SÖB Kurs Ende Oktober werde ich auf keinen Fall besuchen. Meine Betreuerin hat diesbezüglich ein Schreiben verfasst, in dem sie auflistet, warum sie der Meinung ist, das diese Maßnahme für mich wichtig sei. Meine Meinung, dass ich zwei Kurse dieser Art schon gemacht habe und deshalb den SÖB Kurs ablehne, wurden ebenfalls in dem Schreiben aufgeführt.
Jetzt meine Frage. Wie stehen meine Chancen, das mir das Geld gesperrt wird? Und was kann ich dagegen tun, das es nicht so weit kommt? Ich möchte mich nämlich nicht mehr zu etwas zwingen lassen, was ich nicht selber machen möchte.
Danke für Ihr Hilfe Mit freundlichen Grüßen M. (15.10.12)
Antwort: "Wenn sie verweigern wird ihnen der Bezug gesperrt! Diese faschistische inkompetente Arbeitsmarktpolitik besteht "nur" aus Zwang! Wie sie gesehen haben wird nicht nach Sinnhaftigkeit oder im Interesse der Betroffenen vorgegangen. (Obwohl sie richtig reagiert haben! Indem sie sich selbst Kurse gesucht haben, haben sie es diesem unseriösen Amt verunmöglicht ihnen "Inaktivität" vorzuwerfen!)
"Kartell:" Diese Arbeitsmarktpolitik erhält mit dem Geld der Opfer den SÖB-Schmarotzerfirmen-Wirtschaftszweig - Die verdienen sich dumm und deppert an den Opfern / Arbeitslosen. Das gewährleistet der Zwang."
Klicken sie sämtliche Links (unterstrichen) an um zu erfahren, ob es eine Möglichkeit gibt sich zu wehren. Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren!
"Tandem, kann mir irgendjemand was dazu sagen???" "Mir erscheint der ganze Betrieb mehr als schwindlig. - Mir ist echt schlecht!" (23.02.12) (ohne gewähr)
16.10.12 um 10.31 Uhr - von M*. - "gegen diese widerliche Arbeitsmarktpolitik wehren" Sehr geehrter Herr Moser,
vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich hoffe, ich kann mich gegen diese widerliche Arbeitsmarktpolitik wehren und werde Sie darüber informieren, wenn ich näheres weiß.
Mit freundlichen Grüßen |
16.10.12 um 7.21 Uhr - von F*. - "Sperre kulanterweise aufgehoben und nicht an`s Notstands-Ablaufdatum erinnert" |
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Lieber Herr Moser,
ich wurde durch eine Bekannte auf Ihre Website aufmerksam! Ich weiß garnicht ob Sie mir überhaupt helfen können.. aber ich probiere es einfach mal! Und zwar hat das ganz voriges Monat angefangen, als mir meine liebe AMS Betreuerin mein geld gesperrt hatte mit der Begründung ich habe mich auf ein Stellenausschreiben von ihr nicht beworben. Das stimmte nicht, da ich die E-mail zu hause gottseidank noch gespeichert hatte... habe aber trotzdem dem Ombudsmann der Geschäftsstelle geschrieben und alles geklärt... und paar Tage später eine Antwort erhalten dass Sie von einer Sperre kulanterweise abtreten. Gut.. Monat gerettet! Jetzt dieses Monat, bekam ich vom AMS ganze 25 Euro überwiesen... Begründung meine Notstandshilfe sei abgelaufen! Und ich hätte Sie verlängern müßen... Ich frage mich nur, warum mich meine Betreuerin bei unseren letzten Termin am *.9.2010 nicht daurauf aufmerksam gemacht hat, nachdem Sie ja eh auch in meinen Akt drinnen war... da ich zurzeit mitten im Umzug stecke ... Alleinerziehend von einen 2 Jährigen Sohn bin.. habe ich die Verlängerung meiner Notstandshilfe verabsäumt.. habe ich aber inzwischen wied! er neu nachgereicht! ABER das AMS will mir das Geld nicht rückwirkend auszahlen... und ich stehe mit Kind und ohne Geld jetzt da.!! Habe mich jetzt Beschwert und bekomme nun per Post den Bescheid nach hause geschickt, worauf ich eine Berufung schicken soll.. nur dass dauert ja wieder weitere 2 Wochen!! Hr. Moser was kann ich noch tun?Ich brauche das Geld vor allem wegen meinen kleinen SOhn!!!
Über eine Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen!!
liebe Grüße F. (15.10.12)
Antwort: besuchen sie unbedingt die Caritas - in solchen fällen helfen die. dort gibts einkaufgutscheine, miete, strom oder ev. andere wichtige zahlungen per erlagschein. listen sie die wichtigsten zahlungen auf - nehmen sie die unterlagen mit. ev. die kontonummern für überweisungen. ev. gibt es auch bargeld. und besuchen sie auch das sozialamt und bitten um eine einmalige hilfe - geben sie die begründung, warum sie in der notlage sind, an - wie auch bei der caritas
beim sozialamt akzeptiern sie kein mündliches nein - wenn dann wollen sie das "nein" per schriftlichen bescheid - den sie berufen können. ev. den antrag auf hilfe auch schriftlich eingeben - wenns mündlich probleme gibt. wenn möglich nehmen sie eine begleitperson mit. und bei schwierigkeiten mit der sachbearbeiterIn - sollte die sie weigern ihnen zu helfen - gehen sie zum vorgesetzten. - machen sie das unbedingt - und denken sie sich nichts dabei. sie müssten eine unterstützung/hilfe erhalten - (ohne gewähr) |
14.10.12 um 19.21 Uhr - von H. L. - "EuGH Kritik an der österreichischen Datenschutz-Kommission" "Keine Unabhängigkeit, weil im Kanzleramt eingegliedert" "Typisch österreichisches Problem" "Der Generalanwalt schlägt eine Verurteilung der Republik Österreich vor" |
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EU-Kritik an Datenschutz-Kommission (ORF - 03:06) Das Bundeskanzleramt wird demnächst Post vom Europäischen Gerichtshof bekommen. Darin wird der EuGH seine Kritik an der österreichischen Datenschutz-Kommission äußern: Sie könne nicht unabhängig arbeiten, weil sie im Kanzleramt eingegliedert sei. Der Generalanwalt schlägt eine Verurteilung der Republik Österreich vor, die dann diesen, seit Jahren bekannten Verwaltungsfehler korrigieren müsste. Experten sprechen in Zusammenhang mit diesem Konflikt von einem typisch österreichischen Problem.
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14.10.12 um 18.30 Uhr - von K*. - "Durch die Art und Weise meines \"Betreuers\" fühle ich mich nach wie vor gemobbt und schikaniert. Ich habe Angst und bin heulend aus der AMS-Stelle gegangen und war den restlichen Tag fix und fertig." |
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Sehr geehrter Herr Moser,
ich habe anfang des Jahres eine sog. \"Praktikumsassiszenz\" besucht und bin aus dem Kurs geflogen, weil es einige Probleme mit der dortigen Trainerin gab. Mein Berater hat mich daraufhin angeschrien, fertig gemacht, mir Bezugssperre gedroht und meine Ausbildungen (fast gänzlich privat finanziert) nicht anerkannt. Aufgrunddessen war ich nun längere Zeit im Krankenstand und habe mich letzte Woche zurück gemeldet. Heute hatte ich einen Termin bei einem Bearbeiter, der in der Verrechnung arbeitet um meinen Antrag auf Notstandshilfe abzugeben. Von diesem wurde ich gleich an meinen Berater weiter geleitet, da dieser \"etwas mit mir zu besprechen hätte\". Mein Berater wollte eine Stellungnahme zu dem damaligen Kurs haben (mein Termin findet erst in ca. 4 Wochen statt) und hat auch gleich einen Betreuungsplan vereinbart. Darf er das?
Wie kann ich gegen die Stellungnahme gegen diese Trainerin vorgehen? Sie stellt mich als unfähig und ungeeignet für meinen eigentlichen Beruf dar.
Durch die Art und Weise meines \"Betreuers\" fühle ich mich nach wie vor gemobbt und schikaniert. Ich habe Angst und bin heulend aus der AMS-Stelle gegangen und war den restlichen Tag fix und fertig.
Gibt es eine Möglichkeit, den Betreuer zu wechseln, ohne, dass ich einen \"schlimmeren\" bekomme bzw. nachhaltige Probleme bekomme? Oder muss ich mir diese Schikanen am laufenden Band gefallen lassen? Kann ich darauf bestehen, dass mein Betreuer meinen eigentlichen Beruf in meinen Akt einträgt?
Schonmal vielen Dank für Ihre Rückmeldung - (wäre es per E-Mail möglich?) K. (11.10.12)
Antwort: ja betreuungsplan wird erstellt, aber nur unterschreiben oder okay geben wenn sie mit dem inhalt einverstanden sind. natürlich lassen sie ihren beruf in den betreuungsplan eintragen. ansonsten zum vorgesetzten gehen und das einfordern. gehen sie nur mehr mit begleitperson zu terminen. ("wirkt wunder")
wenns probleme gibt zum geschäftsstellenleiter gehen (mit begleitperson) und beschwerde vorbringen. - lassen sie sich das nicht mehr gefallen!
beschwerden ev. auch per e-mail an mehreren adressen senden
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung: Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (16.02.11)
"Es ist legitim nach dem Motto: Wie man in den Wald reinruft, so schallt es zurück! vorzugehen!"
BeraterInnenwechsel ist auf Grund eigenen Wunsches fast ein Ding der Unmöglichkeit - ev. trotzdem über beschwerde versuchen.
>"Angst verhindert notwendigen Widerstand" Ihnen wird es erst etwas/viel besser gehen, wenn sie sich diese Schweinereien nicht mehr gefallen lassen! Es macht mich wütend und eher traurig, wenn ich sehe wie erfolgreich diese "Gfr....." letztendlich mit Einschüchterung arbeiten. So ihre Opfer entmutigen, demotivieren, in die psychischen Probleme / Krankheit treiben! Das Gegenteil von dem bewirken, was sie in der/zur Öffentlichkeit heucheln!
Es wäre für ihr Selbstvertrauen und Selbstwert-Gefühl sehr wichtig, wenn sie sich nicht mehr wie der letzte Dreck behandeln lassen würden! WEHREN SIE SICH GEGEN DIESE WIDERLICHEN "FALOTTEN"!
Genau ihr Verhalten (stellvertretend) ist der Grund warum Hundstorfer "SPÖ?" mit seiner Meute weiter unschuldige Menschen (psychisch) vernichten kann! - Sie werden über Lügen und Betrug/Statistikfälschung zum Feindbild gemacht - machen sie sich das bewusst!<
überwinden sie ihre angst - das ist u.a. ein grund warum ihr berater mit ihnen alles macht weil er sieht das kann er auch - ohne dass sich die betroffene wehrt / rührt.
seien sie mit der veröffentlichung einverstanden - die ams-beraterinnen sollen sehen dass sie öffentlich angeklagt werden. - nur dann ändert sich etwas
wenn jede(r) veröffentlichung verweigern würde wäre in SoNed kein einziger eintrag und "die" könnten noch immer sagen es ist alles in ordnung, es handelt sich um einzelfälle auch geht es hunderten / tausenden wie ihnen weshalb es ev. unter initialen schwer ist rauszufinden um wem es geht? und wenn doch ist es auch gut, weil die dann wissen - bei der muss ich vorsichtig sein , die geht an die öffentlichkeit!
nur mit mut können wir dem AMS Anstand, Ethik, Moral, Verhalten nach Menschenrechten ausgerichtet, beibringen - okay? alles gute
Ps.: Zur Info: Keine Gratisarbeit Praktikum ./ Schnuppertage statt Probetage
Arbeitstraining – Beim Zwangs-Arbeit-straining ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!
30.11.2011 - VwGH-Erkenntnis Zl. 2009/08/0294-7 / Eingegangen 21.11.11 Eine bloße Arbeitserprobung ist nicht als eigenständige Wiedereingliederungsmaßnahme zulässig - und insbesondere nicht nach $ 10 Abs. I des Arbeitslosenversicherungsgesetz sanktionierbar.
14.10.12 um 12.49 Uhr - von K*. - "Schmerzensgeld einklagen?" Sehr geehrter Herr Moser!
Natürlich können Sie meinen Fall online stellen - aber bitte nur mit meinen Initialien (aber ich glaube das machen sie sowieso).
Inwiefern oder unter welchen Umständen kann ich Schmerzensgeld einklagen? Und von wem? Das Problem ist, ich hab wirklich kein Geld und kann mir auch keinen Anwalt leisten. Fakt ist aber: ich bin wegen meinem Betreuer und der Trainerin, welche mich auch fertig gemacht und gemobbt hat, ein halbes Jahr im Krankenstand gewesen, musste mir Psychotherapie aus eigener Tasche bezahlen und bin jetzt noch immer fix und fertig wenn ich zu diesem Betreuer gehen muss. Mir ist bewusst, dass diese Menschen mit meiner Angst arbeiten. Allerdings habe ich neben dem AMS kein Einkommen, und könnte bei einer Sperre auch meine Miete nicht bezahlen.
Die eigentliche Frage ist ja: wie kann ich mich wehren?
Danke für den Tipp jmd 2. mitzunehmen - ist das denn erlaubt? Ich glaube irgendwo mal gehört zu haben, das sei nicht erlaubt/ erwünscht oder so ähnlich.
Besten Dank und ich hoffe antworten mir abermals... "^^
K..
Antwort: Danke für die erlaubnis - (Ja Veröffentlichung - ausser bei ausdrücklichen Wunsch -unter Initialen)
bei sehr vielen betroffenen war es ein grosser vorteil und auch möglich jemanden mitzunehmen. ich habe erst einmal die rückmeldung bekommen, dass eine beraterin dies verboten hat. aber in dem fall hätte der/die Betroffene sofort reagieren müssen und einen "irrsinns"-wirbel schlagen müssen. sofort ev. sogar lautstark mit der begleitperson zum geschäftsstellenleiter gehen und beschwerde vorbringen wie das okay einfordern.
"denn eine begleitperson verbieten heisst nichts anderes, als "ich möchte sie ungehindert schikanieren, terrorisieren, erniedrigen und beleidigen und sie psychisch zerstören!"
den geschäftstellenleiter gegebenenfalls androhen diesen fall sämtlichen adressen (Behörden, Ministerien, Einrichtungen, Medien) zukommen zu lassen. - DAS DANN AUCH TUN - UNBEDINGT!
wenn sie auf grund des AMS in den langen krankenstand gehen mussten - ein direkter bezug besteht, so ist ev. eine schmerzensgeldforderung möglich und die erfolgschancen hoch.
dazu ist ein rechtsanwalt erforderlich. - erste stunde auskunft ev.gratis haben sie ev. eine rechtsschutzversicherung?
bei ihnen würde es sich anscheinend um viel geld handeln. auch würde dem AMS-(BeraterIn) ev. eine anzeige wegen "schwerer körperverletzung" drohen!
ich empfehle Rechtsanwalt Dr. Pochieser
PS.: ja auch wenn man vom arbeitslosengeldbezug lebt, braucht man sich nicht so schäbig behandeln lassen - es handelt sich ausserdem um eine versicherung. die persönliche entwertung, erniedrigung wie psychische vernichtung ist nicht inhalt des versicherungsgesetzes bzw. keine voraussetzung zum erhalt der versicherungsleistung - mit rechtsanspruch! (ohne gewähr)
7.11.12 um 9.31 Uhr - von M. - "Der Anwalt, bei dem ich war, weigert sich den Fall zu übernehmen" |
14.10.12 um 10.41 Uhr - von Da*. - "Datenauszug voller Abkürzungen" |
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hallo christian, ich habe vom ams eine auskunft über meine gespeicherten daten verlangt. die habe ich auch problemlos erhalten. nur ist dieser datenauszug voller abkürzungen. welche möglichkeit gibt es zu erfahren was all diese abkürzungen bedeuten? bist du vielleicht im besitz einer liste? lg, da. (12.10.12)
Antwort: AMS Abkürzungsverzeichnis Sind noch fragen offen - ev. auf AMS-seite suchen - oben rechts suchfeld oder arbeitsloseninitiative besuchen - oder einige kürzel senden bzw. auch beim AMS nachfragen!
14.10.12 um 11.36 Uhr - von G. - "AMS-Abkürzungs-Legende" SERVAS, Christian, angehängt eine AMS-Abkürzungs-Legende, die einer meiner AMS-Datenschutzauskünfte beigefügt war/ist. mlg aus GU-Süd G.
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12.10.12 um 17.01 Uhr - von W*. - "Menschenunwürdiges Verhalten während einer Schulungsmaßnahme" - "geht mehr als nur unter die Gürtellinie" |
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sehr geehrter Herr Christian Moser,
durch eine bekannte Person konnte ich mir Ihre Seite im Internet anschauen und bin vollauf begeistert.
Sie bestärkt mich in meiner Ansicht.
den heutigen Tagesverlauf teile ich Ihnen mit.
Ich bekam in der Früh den Arbeitsauftrag (in der Woche mindestens 10) mir Stellen zu suchen die absolut nichts mit meiner Qualifikation zu tun haben. Jedoch als die Meldung kam, mich als Bürokraft zu bewerben, schluckte ich mal kurz und fragte nach, ob ich mich auch als Hilfskraft bewerben muss. Als ich die Antwort "ja" bekam, sagte ich gleich, dass es für mich nicht authentisch ist, mich unehrlich zu bewerben. Zu meiner Person: ich bin ausgebildete Sozialpädagogin, Trainerin in der Jugend- und Erwachsenenbildung, sowie ECo-C (european communication certifikate) Trainerin und Auditor, habe seit 1980 in diesen Bereichen gearbeitet, nebenbei das außerordentliche Studium in psycologia criminale in Rom positiv absolviert, derzeit dran die Nostrifizierung für Österreich; Bin nun nach 36 Jahren Wien-Aufenthalt in meine Heimatstadt S. zurück gekehrt und seit **.1.2012 arbeitslos. Mittlerweile seit August in der Notstandshilfe, mein Alter 5* Jahre.
Erstaunlich war, dass eine Trainerin als Springerin in unsere Gruppe gestellt wurde, die sich den Unmut vieler TeilnehmerInnen anhören musste. Seitens unserer zuständigen TrainerInnen war nichts zu hören, obwohl sie im Haus zu sehen waren. Für mich war klar, dass ich meinen Fall mit den zuständigen TrainerInnen zu besprechen hatte. Die springende Tr. war so kompetent und ging sich selbst erkundigen. Nach ca. 2 sinnlos verstrichenen Stunden wurde meinen Standpunkt, sie war aber nur darauf aus, dass ich mich zu bewerben habe und ob das so schlimm sei. Ich: "für mich ist so eine Bewerbung eine abwertende Stellung zu mir selbst und ich verkaufe mich sicher nicht unter meinem Wert", darauf SIE: sie wissen, dass wir den Auftrag seitens des AMS haben und das durchziehen müssen"; innerlich kochte ich vor Wut und wenn das bei mir so ist, dann kommen halt mal Tränen zum Vorschein (ich randaliere nicht nach außen). Auf Grund dessen, das Tränen kamen, kommt prompt die Meldung dieser Trainerin die mich erst vor ca.5 min. das erste Mal sah: !!!!!!"Wenn ich sie so sehe und was ich jetzt wahrnehme, dann sind sie ja gar nicht fähig als Sozialpädagogin oder Trainerin zu arbeiten!!!!!!!" diese Meldung geht mehr als nur unter die Gürtellinie. Ich gab Ihr dann nur zur Antwort "wenn sie den Arbeitsauftrag seitens des AMS haben, dass ich mich in der Woche bei mindestens 10 Stellen, auch als Hilfsarbeiterin zu bewerben habe, dann möchte ich diesen Auftrag in schriftlicher Form, egal ob von ihnen oder vom AMS" Seitens dieser Person kamen noch Meldungen, sich für Teilzeit umzuschauen, über Leasingfirmen Angebote annehmen. Ich wies sie daraufhin, dass das alles Möglichkeiten sind, dem AMS die Tür weit zu öffnen, arbeitest mal in einer Teilzeit, hat das AMS bei meiner nächsten AL Meldung die Möglichkeit noch mehr unter Druck zu machen und zugleich leichteres Spiel. Nach der Existenz und dem Recht als Mensch zu leben wird hier nicht mehr gefragt. Zum Schluss wurde vereinbart, dass ich bis kommenden Di.16.10.2012 überlegen soll ob ich Bewerbungen nach gefordertem Arbeitsauftrag schreiben will oder nicht.
Wie kann und darf ich mich in diesem Fall verhalten, so dass es im rechtlichen Kontext bleibt, ohne mich unter meinem Wert zu verkaufen. Habe ich die Möglichkeit, wenn ich diesen Arbeitsauftrag nicht erfülle und sie mir nach § 10 (Sperre des Bezugsentgelt) drohen, mich an eine Institution zu wenden??????? gibt es tatsächlich eine gesetzliche Vorschreibung wieviel Bewerbungen in der Woche raus müssen????????
Mit freundlichen Grüßen W.
Antwort: "Macht verliehen, um ungehindert Inkompetenz, Peinlichkeit, Beleidigung wie die (psychische) Vernichtung von unschuldigen Menschen auszuüben!" "Au, ja kann ich nachvollziehen. Mit ihrer Ausbildung einem derart niedrigen Niveau -, das seine Berechtigung nur aus einer faschistischen Arbeitsmarktpolitik bezieht und Macht verliehen bakam, um ungehindert Inkompetenz; Primitivität und Peinlichkeit auszuüben, - ausgesetzt zu sein ist verstörend und schockierend.
Sie dürfen dem Blockwart (TrainerIn) auf keinen Fall mitteilen, dass sie sich bei den vorgegeben Arbeitsstellen, auch wenn es sich um Hilfsarbeiten, egal welcher Art, handelt, nicht bewerben werden.
Natürlich rate ich ihnen, dass sie die Zeit im Deppen-, Mobbingkurs nutzen, um sich eine Arbeit ihres Ausbildungsstands zu suchen. UNBEDINGT!
Aber vorsichtig sein, denn dieses faschistische Arbeitslosenversicherungsgesetz hat doch tatsächlich einen Absatz installiert, der die Betroffenen verhöhnt und der lautet, "wenn sie den Erfolg dieser Massnahme vereiteln wird ihnen der Bezug gesperrt".
Eben die neoliberalen Regierungsmitglieder sind "absichtliche" Realitätsverweigerer, um so über falsche Fakten ihre Lohndumping-Interessen vom Handlanger AMS "widerstandslos" umsetzen zu lassen! Es ist dann ein Leichtes die Blockwarts (CoacherInnen) mit einem entlohnten Arbeitsplatz zu kaufen, um mit deren Hilfe diesen menschenverachtenden Schwachsinn (Deppen-, Mobbingkurse) zu betreiben!
Lügen und eine gefälschte Statistik, mit der die Bevölkerung für dumm verkauft wird, unterstützt diese Schweinerei, in der es sich u.a. um eine niedrige AL-Statistik handelt wie auch darum die Betroffenen in den Niedriglohnsektor zu zwingen!
Bezüglich der Beleidigung gegen sie hoffe ich, besser, wissen sie jetzt, dass diese peinlichen Personen / TrainerInnen die das eigenständige Denken und die Courage aufgegeben haben, nicht ernst zu nehmen sind!
Die sollen Deppenkurs-TeilnehmerInnen persönlich entwerten / erniedrigen und werden bez. ihrer Schweinereien, von einer widerlichen Behörde bzw. Parteien / PolitikerInnen geschützt und belohnt."
Ein Tipp von G. gegen Dequalifizierung. - "Bewerbungs-Muster zum Schutz vor Dequalifikation" "Sämtliche Qualifikationen in Bewerbung für (z.Bsp.) "Abwäscherstelle" angeben - kann vor Dequalifizierung schützen" (16.10.11)
Der Verwaltungsgerichtshof schiebt den Methoden des Arbeitsmarktservice, schematisch wöchentlich eine bestimmte Anzahl von Bewerbungen vorzuschreiben, einen Riegel vor. Eine bestimmte Zahl von Bewerbungen nachweisen.
Aber Vorsicht, wie beschrieben in den Kursen vereitelt man den Erfolg schnell mal. Deren zusätzliches Argument bez. Existenzvernichtung!
Sich gegen den Deppenkurs wehren? Dieser Deppenkurs müsste ihnen Fähigkeiten/Kenntnisse beibringen, wenn sie diese aber schon besitzen, wäre die Vermittlung nicht unter einem Bezugssperre-§ subsumierbar!
Ev. Berufungsgründe bei Sperre wegen Verweigerung. Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!
Beschwerden an mehreren Adressen, ev. auch Medien senden!
Ps.: Hier noch Links um diese Arbeitsmarktpolitik wie dessen Gemeinheiten und Dummheiten zu verstehen! Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!
KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik!
Arbeitsmarktpolitik: "Warum Inkompetenz, Demütigung, Menschen-, Gesellschaftsschädigung?" (3.03.12)
Österreich braucht unbedingt soziale-humanistische Parteien! Lasst sie uns wählen!
17.10.12 um 18.34 Uhr - von W. - "Brief an das BildungInstitut und andere verfasst" "An alle die das lesen, habt Mut euch zu wehren, je mehr wir sind umso stärker sind wir - und können etwas bewirken" |
11.10.12 um 19.00 Uhr - von Po*. - "Krankenstand?" |
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Ich habe lt. Bescheid noch Arbeitslosengeldbezug bis zum 25. Oktober 2012, war aber jetzt drei Wochen im Krankenstand (Mitte September bis Ende September), und habe das natürlich sofort dem AMS gemeldet. Muß ich mir mit der Arbeitsunfähigkeitsbestätigung des Arztes das Geld selbst von der GKK holen? und verlängert sich mein Arbeitslosengeldbezug dann um drei Wochen (dh. bis Mitte November 2012). Vielen Dank für die Information. (10.10.12)
Antwort: Ja, sie müssen zur KK und eine Krankenstandsbescheinigung verlangen, die sie dann zum AMS bringen. Bei der Gelegenheit lassen sie sich das Geld auszahlen oder auf Konto überweisen. "Gesundmeldung mitnehmen"! Bei längeren Krankenstand kann man mit dem, vom Dr. abgestempelten, rosafarbigen Schein auf die WGKK-Bezirksstelle gehen und Zwischenauszahlung verlangen! (Krankengeldauszahlung:) Bei Krankenstand verlängert sich der Arbeitslosengeldbezug nicht! (ohne Gewähr - Danke für Rückmeldung!
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10.10.12 um 18.29 Uhr - von L. H. - "Schuften bis zum Umfallen?" Ein sehr guter Artikel von Thomas Karny in der Wienerzeitung |
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Trotz zunehmender Burnouts und Überlastung bleibt das allgemeine Arbeitsethos in Österreich hoch - und die Arbeitslosenrate niedrig. Zwischen Zwang zur Pflicht und Recht auf Müßiggang: Zur Sozialgeschichte des Arbeitsbegriffs.
> Seit die Arbeit zur ethischen Pflicht erhoben wurde, wird sie als Repressalie gegenüber Personen verwendet, die einen abweichenden Lebensentwurf realisieren müssen oder wollen. Arbeitshaus, nationale Beschäftigungsprojekte und in ihrer pervertierten Form das Konzentrationslager zielten auf die Zusammenfassung gesellschaftlicher Randgruppen bei gleichzeitiger Nutzung ihrer Arbeitskraft ab.
Bei aller gebotenen Vorsicht des Vergleichs:
)- Aber findet der vor 200 Jahren für die wirtschaftlichen Belange eines Arbeitshauses zuständige Inspektor nicht seine Entsprechung im Geschäftsführer einer Bildungseinrichtung unserer Zeit?
)- Taucht der Zuchtmeister, der einst seinen Zöglingen mit rustikalen Methoden die Arbeitstugenden einbläute, heutzutage nicht in der humanisierten Form des Berufsorientierungstrainers wieder auf?
)- Findet nicht der ehedem für das Seelenheil verantwortliche Geistliche seine säkularisierte Entsprechung im psychologischen Dienst?
)- Und wird nicht mit der Methode der Praktika die Arbeitskraft jener (aus-)genutzt, die ihrer Pflicht zur Arbeit nachkommen müssen, den Praktikumsgeber aber zu gar nichts verpflichtet?
Schuften bis zum Umfallen? (wienerzeitung.at) (8.10.10)
12.10.12 um 20.18 Uhr - von Stephan - "Alle 5 Jahre diejenigen wählen, welche gerade erst aktiv dazu beigetragen haben, genau jene Arbeitsplätze zu vernichten, deren Erhalt sie zuvor zugesichert haben."
ARBEITSZWANG UND ZWANGSARBEIT
ES IST DEM UNTERTANEN UNTERSAGT,DEN MASSTAB SEINER BESCHRÄNKTEN EINSICHT AN DIE HANDLUNGEN DER OBRIGKEIT ANZULEGEN!!! (kurfürst friedrich wilhelm von brandenburg)
Es blasen Ein-Euro-Jobber, mit laut heulenden Motor-Püstern auf dem Rücken, blühende Landschaften in Ost und West frei von natürlichem Laub, Papier- und Kaugummi-Resten, und sollen so lange blasen, bis sie sich für den Ersten Arbeitsmarkt qualifiziert haben. Wem dieses „Empor-Blasen“ nicht gelingt, dem stehen bald alle Türen des (Zwangs)Arbeit-marktservice offen, vor allem die des psychiatrischen Dienstes, und donnerstags sogar länger!
Schon seltsam, dass ausgerechnet diejenigen am lautesten nach Arbeit grölen, die massive monetäre Schützenhilfe in Form von steuerlich spendierten Sanierungszulagen und Investitionszulagen für Rationalisierungen aller Art genau dort zustimm(t)en und leiste(te)n, wo das Finanzkapital die Rasur der Lohnkosten und Arbeitsplätze befahl. Quasi als Belohnung, dürfen wir dann auch noch alle 5 Jahre diejenigen wählen, welche gerade erst aktiv dazu beigetragen haben, genau jene Arbeitsplätze zu vernichten, deren Erhalt sie zuvor zugesichert haben. Politiker, sowie Bürger stehen unter dem Diktat der Finanzmärkte. Der eigentlich *demokratische Souverän* kann seine demokratische Einflussnahme (mittels seiner vermeintlichen Wählerstimme) gar nicht mehr ausüben, weil in der derzeitigen parlamentarischen Vertretungsdemokratie, die Entscheidungsmöglichkeit der Bürger ohnehin nichts weiter als die Wahl zwischen Omo und Persil darstellt. Ich glaube, unsere Nachfahren werden ungläubig in ihren Geschichtsbüchern unser heutiges unsinniges Treiben wahrnehmen und wohl kaum begreifen können.
Im Nationalsozialismus wurden "Asoziale" vom "gesunden Volkskörper" getrennt und in Konzentrationslager verschleppt. Heutzutage werden jene zwar (noch) nicht in Konzentrationslager verschleppt, aber die Grenzen werden fliessender. Gleichzeitig ist die Tendenz sogenannte "Asoziale" vom "gesunden Volkskörper" zu trennen bei den Zwangsinstrumenten des AMS ganz klar ersichtlich, sowie diese in den diversen massenhaften Beaufsichtigungslagern (geschaffen von vielerlei Profiteuren) bereits längst realisiert. Der weitaus tiefere Grund dafür bleibt aber selbstverständlich im Dunkeln. Sämtliche Verwahrstätten und in ihrer pervertierten Form das Konzentrationslager zielen auf die Zusammenfassung gesellschaftlicher Randgruppen bei gleichzeitiger (Ver)Nutzung ihrer Arbeitskraft ab. Weiters geht es darum, die zu beaufsichtigenden Massen vom eigenständigen Denken möglichst lückenlos abzuhalten. Das ist wie in Einrichtungen der Jugendwohlfahrt, wo der gesamte Tagesablauf militärisch diszipliniert aufgezwungen und völlig fremdbestimmt wird. Es soll kein Raum für Persönlichkeit und/oder Individualität bleiben, alles ist einem strengen Regiment mit undurchschaubaren Regelungen unterworfen. In allen Verwahrstätten (seien es nun Kinderheime, Haftanstalten, geschlossene Psychiatrie, AMS, Deppenkursinstitute, Arbeitslager uvm.) in denen Personen sich unter Zwang aufhalten (müssen) geht es darum, jegliche Eigengedanken zu verunmöglichen, sowie die Insassen mit Verbringung in noch schlimmere (Haft)Anstalten zu bedrohen, wenn sie sich dem Diktat tatsächlich oder bereits möglicherweise widersetzen. Mehr noch, durch die stufenweise Sperrpraxis der Geldleistungen der sog. Bedarfsorientierten Mindestsicherung ist die Existenz gefährdet, was quasi einem schleichenden Todesurteil gleichzusetzen ist - Geld ist eben in unserer Gesellschaft die einzige Möglichkeit einen "angemessenen" Freiheitsgrad zu bedingen...
Weil würden derartige Massen langfristig darüber nachdenken, so würden sie zwangsläufig zu der Erkenntnis gelangen, dass genau jene, die jahrzehntelang astronomische Politiker- und/oder Managergehälter lukrierten, genau diejenigen sind, welche ihre heutige Situation erst bedingen, in dem sie halfen genau jene Arbeitnehmer freizusetzen, für welchen Erhalt ihrer Arbeitsplätze sie erst im Vorwahlprogramm geheuchelt hatten.
Die Methode hat natürlich System: Der Begriff der Asozialität blieb diffus: Er umfasst Landstreicher, Bettler und Personen, die mit Unterhaltszahlungen im Rückstand waren, ebenso wie Roma und Sinti, genauso wie Erwerbsarbeitslose, chronisch Kranke, Mütter mit Betreuungspflichten, Künstler, Freidenker..., die Liste liesse sich endlos fortsetzen. Doch in dieser Liste sind gerade jene nicht enthalten, welche erst massgeblich eine derartige Vielzahl von vermeintlich "Asozialen" hervorbringen, weil sie natürlich Milliarden damit lukrieren und die Maschinerie, an so Zwangsverbrachten, deswegen am Laufen halten müssen.
Genau darum geht es ja der Obrigkeit. Selbst das Elend zu kommerzialisieren und wiederum Unsummen damit abzucashen.
Armut ist zu einem wirtschaftsverwertbaren Damoklesschwert verkommen, dass auf jeden Unbarmherzig darniederfährt, welcher sich nicht der Prostitution seiner Arbeitskraft und dem Diktat des Arbeitszwanges bedingungslos unterwirft. Dadurch hat man den unglaublichen Spagat geschafft, sowohl Arbeitnehmer, als auch Erwerbsarbeitslose gleichzeitig in gnadenlose Geiselhaft zu bringen. Und nun hetze man nur noch die Meuten aufeinander und, siehe da, sorgen diese auch noch selbsttätig für ihre Vernichtung. Die dabei entstehenden Kollateralschäden an Menschenopfern werden billigend in Kauf genommen. Es ist eben Krieg und dieser fordert bekanntlich immer Opfer.
NIEMAND KANN IN FRIEDEN LEBEN, BEVOR ER NICHT SEINE FREIHEIT ERLANGT HAT.
Stephan Hiesböck 10.10.2012 |
10.10.12 um 14.19 Uhr - von Ti*. - "Sperre, weil mir Kursbesuch aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war?" |
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Ich hätte da mal eine frage! Ich bin seit kurzer zeit in einem Kurs Von AMS aus. Da es mir aus gesundheitlichen gründen nicht möglich war diesen Kurs zu besuchen hat das AMS mir nur 99? überwiesen. Ist das zu recht? Danke. Ti (8.10.10)
Rückfrage: haben sie die krankenmeldung beim AMS abgegeben - haben sie eine ? oder sind sie so einfach weg geblieben?
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