Sehr geehrter Herr Moser,
habe gestern ein Telefonat mit der Frau von der Ombudsstelle vom AMS- Linz
gehabt, das wie folgt ausgesehen hat:
Sie: Ich habe ihr geschrieben, und ich soll es nochmal erklären.
Ich habe Ihr dann versucht meine Situation zu schildern (AMS Termin usw), aber Sie hat sofort wie ich versucht habe zu erklären, das Gespräch zu beenden.
Dann hat Sie auf meine lange Arbeitslosigkeit angesprochen.
Ich habe darauf gesagt, dass ich seit 2003 arbeitslos bin. (2010 bei der FAB)
Sie darauf: 10 Jahre arbeitslos, da gibt es keine Diskussion, entweder In.Takt oder eine Arbeit. Von Ihrer Seite gibt es keine Unterstützung.
Ich habe dann versucht, meine Situation weiter zu schildern, und Sie gefragt ob ich noch weiter erzählen kann. Sie sagte nur: "Wenn Sie meinen, aber es kommt das gleiche raus."
Ich wollte es noch weiter erklären, aber Sie hat das Gespräch gar nicht zugelassen. Sie hat mir geraten, dass ich zu In.takt hingehen muss und das sehr schnell, oder eine Arbeit, es gibt keine andere Möglichkeit!
Sie sagte zum Schluss noch: "Im diesen Sinne Wiedersehen!" Aufgelegt
Es wurde überhaupt nicht meine gesundheitliche Einschränkungen, Zumutbarkeit, geschweige denn auf die sogenannte Freiwilligkeit angesprochen. Und schon gar nicht über den Verlaufs des Praktikums bei In.takt.
Also man sieht wieder einmal, wie man als Arbeitsloser vom AMS erst genommen wird, nähmlich gar nicht!
Hoffe, das die Arbeiterkammer und die Volksanwaltschaft mehr erreichen kann.
Gibt es noch andere Unterstützungsmöglichkeiten ??
Danke!
Bitte anonym veröffentlichen. E
(20.02.13 "Praktikum bei der Firma In.Takt hat wie folgt ausgesehen"
"Solche Frechheiten kann man sich nur bei Ausgelieferten/Entrechteten leisten")
Antwort:
Ev. rechtswidrige Sperre ist mit dem Rechtsweg zu bekämpfen!
Berufungs-Begründungen auch in der Antwort unten!
Bei körperlichen Einschränkungen des/der Arbeitslosen muss das AMS die gesundheitliche Eignung einer Stelle immer konkret überprüfen
(Beantwortung der Frage nach der körperlichen Zumutbarkeit
"Ein wichtiges Judikat gegen die oberflächliche Prüfung der gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch das Arbeitsmarktservice" (