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20.06.13 um 10.53 Uhr - von G. - "SoNed ist absolut notwendig um dem Wahnsinn beim AMS Einhalt zu gebieten"

"Hohe Strafe für das Übersehen der rechtzeitigen Antragsabgabe"


guten tag!

erstmal vielen dank für eine website/initiative wie soned.at!
ist absolut notwendig um dem wahnsinn beim ams einhalt zu gebieten.
ua mit hilfe von soned.at ist es mir gelungen, bekannte/freunde
aus "schwierigen ams-situationen zu befreien" bzw fehlbehandlung
durch das ams aufzuzeigen.

ich habe eine konkrete frage:
bei meinem letzten beratertermin habe ich einen termin für die abgabe eines neuen notstandshilfe-antrags bekommen.leider habe ich diesen termin verpasst und nun wurde mir gesagt, dass ich mir in der infozone einen neuen termin ausmachen muss und für die zeit vom verpassten termin bis zum neuen termin der antragsabgabe KEINE notstandshilfe zurückerstattet bekomme.

wissen sie ob dies rechtens ist und wie ich dagegen am besten berufung einlegen kann?
soweit ich weiss, besitzt die NH einen anderen rechtlichen status als das arbeitslosengeld. schonmal im vorraus vielen dank für ihre antwort. MfG

Antwort: "Hier kommt die "AMS-Menschenfeindlichkeit" voll zum Tragen."
"Au, hier kommt die "AMS-Menschenfeindlichkeit" voll zum Tragen. Es wäre ein Leichtes die Termin-Versäumnis zu korrigieren - den Termin zu verschieben.
Aber das Gegenteil ist Praxis - gibt es doch Prämie, weil es sich auch hier um einen arbeitsmarktpolitischen Erfolg handelt. (weil aus der Statistik fallend)

Sie bräuchten einen guten Grund als Entschuldigung! ev. gesundheitlich? etc.
Trotzdem versuchen sie es und verlangen die Gewährung der Versicherungsleistung ab dem "ersten" Antrag bzw. legen sie Einspruch / Berufung auf Notstandshilfe-Einstellung ein! (schriftlichen Bescheid über die AMS-Entscheidung bez. "befristete Notstandshilfe-Einstellung" verlangen!)

Es ist einfach der Hammer und ein Zeichen von asozialer Vorgehensweise / "Entsozialisierung"!
Eine derart hohe Strafe für ein "Übersehen", was mal passieren kann, auszusprechen! (Je nach dem um wieviel Zeit es sich handelt, wird eine hohe Geldsumme gestrichen!?)
Alleine diese Behörde AMS stört das solidarische-soziale-humane Miteinander in unserer Gesellschaft enorm!
Ich hoffe der Hass / (Unmenschlichkeit), den diese Behörde sät - wird eines Tages nicht eins zu eins geerntet!" (Dazu der Kommentar Hass und Gewalt!)

21.06.13 um 10.58 Uhr - von H. L. - "Ev. als Argument: Es darf keine Benachteiligung gegenüber e-AMS-Konto-Antragsteller geben?"
Hallo,
bezüglich Termin Abgabe Notstandshilfeantrag. Könnte man nicht argumentieren, dass es keine Benachteiligung für Antragsteller geben darf, die zum AMS hingehen - immerhin kann man einen Antrag auch via e-AMS Konto stellen. Da gibt es nicht einen Ausstellungstag und einen Rückgabetag, sondern man macht das zu einem bestimmten Datum. LG H. (20.06.13 - ohne Gewähr)


20.06.13 um 10.52 Uhr - von De*. - "Ich war ein Jahr lang nicht versichert, da wir es nicht zahlen konnten. Ich bitte um Hilfe & Tips. Bitte Dringend... :-("


Hallo,
ich habe eine Frage, ich habe meine Arbeit im Dezember verloren und bin seither beim AMS Arbeitssuchend gemeldet. Ich schreibe täglich in etwa 10 (Initiativ)Bewerbungen. Ich bekomme allerdings nur Absagen oder gar keine Antworten. Mein Lebensgefährte verdient durchschnittlich 1400? Netto. Unsere Fixkosten (Miete, Kreditrate, lebenserhaltungskosten,...) belaufen sich auf ca. 1200? mtl. Ich habe allerdings keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld und Notstandshilfe. Sowie auch Mindestsicherung da mein Lebensgefährte dafür zu viel verdient. Die Ausgaben interessieren ja niemanden. Mittlerweile ist es soweit, dass wir nichtmal mehr die Kreditrate Zahlen können, da wir sonst keinen Cent mehr zum Leben hätten.
Ich war ein Jahr lang nicht versichert, da wir es nicht zahlen konnten. Ich bitte um Hilfe & Tips. Bitte Dringend... :-( (19.06.13)

Antwort:
haben sie schon ums arbeitslosengeld angesucht - das bekommen sie
die partnerschaft wird bei der notstandshilfe angerechnet.
wenn ihnen kein unterhalt zusteht der auch nicht freiwillig geleistet wird
legfen sie berufung ein - dann ist es eine wohngemeinschaft
lesen sie sämtliche links durch
Politik erzeugt Armut und "fördert/zwingt zu Single-Haushalte / gegen Familienbildung"!

besuchen sie in notlagen die caritas - einkaufsgutscheine, miete, strom per
erlagschein, ev. bargeld.
ohne gewähr - alles gute!

20.06.13 um 3.12 Uhr - von De*. - "Wir sind am Ende und nichts und niemand will/kann irgendwie helfen..."
Hallo,
Vielen Dank für die Antwort erstmal. Es ist so, dass ich keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld habe da ich keine 26 Wochen durchgehend beschäftigt war. Ebenso habe ich dann erfahren, dass man wenn man Arbeitssuchend gemeldet ist, nicht über das AMS versichert ist, sondern sich selbst versichern muss... Da diese Selbstversicherung mtl. ca. 70€ gekostet hätte und ich eben keinerlei Einkommen habe, musste ich die Versicherung wieder stornieren. Mein AMS "Berater" meinte dazu nur, ob ich keine Verwandten hätte die mir das bezahlen. Nun ja... Mittlerweile bin ich bei meinem Partner mitversichert und uns bleibt noch weniger Geld... Wir waren schon bei einer Schuldenberatung, welche aber meinte sie könne uns da nicht helfen... Die Bank steigt ebenso weder auf Ratenminderung noch Verlängerung der Laufzeit ein. Wir sind am Ende und nichts und niemand will/kann irgendwie helfen... Wissen Sie vielleicht wo ich mich hinwenden kann? Bin über jeden Tipp dankbar...
Mit freundlichen Grüßen

Antwort: "Asoziale, verantwortungslose PolitikerInnen sämtlicher Farben und deren HandlangerInnen / Blockwarts lassen Menschen in Not im Stich!
bzw. sorgen für diese Not!"
in den letzten 24 Monaten insgesamt 52 Wochen - vor Vollendung des 25. Lebensjahres in den letzten zwölf Monaten insgesamt 26 Wochen beschäftigt. genauer siehe Anwartschaft AlVG § 14. (1)

Falls sie eine Wohngemeinschaft und keine "Partnerschaft" bilden, suchen sie um die Mindestsicherung an und legen ev. wegen einer Ablehnung Berufung ein!
bzw. Grünen-Tipp
"Grünen Tipp: Beim AMS "die Lebensgemeinschaft" nicht angeben, sofern keine Unterhaltspflicht besteht - und ein Unterhalt auch nicht freiwillig geleistet wird!" (21.12.10)
Zur Orientierung:
"Muster für Einspruch gegen rechtswidriger Anrechnung des Partnereinkommens" (10.02.10)
Besuchen sie die Caritas und bitten sie um Hilfe!
Schreiben sie ihre Probleme in Form einer Beschwerde und senden sie diese an sämtlichen Adressen!
Auch wenden sie sich an das SozialTelefon-Bürgerservice des Ministeriums gebührenfrei 0800 20 16 11 / E-Mail sozialtelefon@bmask.gv.at

Auf dass denen endlich mal bewusst wird, dass, bevor Prestige-Bauten (dessen Kosten doppelt so hoch ausfallen - ev. hunderte-millionen mehr - wie kalkuliert)
umgesetzt werden, Menschen geholfen werden muss!
Hundert-tausende sind an der Arbeitslosigkeit unschuldig - trotzdem wird als Strategie, die Feindbild-Sichtweise umgesetzt! In Österreich mit seiner Vergangenheit ein leichtes Spiel!
Auch die Opfer müssen an der Aufklärung (auch über Beschwerden) an der kollektiven Bewusstseinsbildung mitwirken!
Es reicht mit diesen verantwortungslosen PolitikerInnen sämtlicher Farben und deren HandlangerInnen / Blockwarts!

21.06.13 um 10.58 Uhr - von H. L. - "Zum Thema Nichtversichert- Dienstleistungscheck"
Zum Thema Nichtversichert-Sein folgendes ein: Mir fällt da noch die Möglichkeit eines Dienstleistungscheck ein: Man kauf solchen Checks, braucht einen Bekannten, der als den Arbeitsgeber gibt.

Sparttipps: Diverse Befreiungen (Rezept, Rundfunk), Wohnbeihilfe beantragen, Energielieferant wechseln, zu Sozialmärkten gehen und wenn gar nichts mehr geht, den Kredit nicht mehr bedienen. HL. (20.06.13)

Anmerkung:
Ich möchte nicht zu "Sozial-betrug" raten! Obwohl ich Tipps, die bei menschenverachtenden, -schadenden Gesetze und behördlichen Vorgehensweisen helfen, gerne veröffentliche!
Ist hier nicht anzudenken, dass der Mitbewohner bzw. Bekannte die Betroffene-n tatsächlich anstellen? - Wenn das schon möglich ist?! (ohne Gewähr)

Ps. "U.a.?" auch bei der Caritas um Hilfe ansuchen: Einkaufsgutscheine; Miete, Strom per Erlagschein; ev. Bargeld! (ohne Gewähr)


20.06.13 um 7.39 Uhr - von A. - "Danke, sie haben mir gut weiterhelfen können"


Danke vielmals Herr Moser ,sie haben mir gut weiterhelfen können ! Ich werde es ihnen wissen lassen falls ich diás Fachkräftestipendium nehmen würde Mfg

unter:
13.06.13 um 17.57 Uhr - von A. - "Fachkräftestipendium oder Stiftung?"


20.06.13 um 5.55 Uhr - von Ro*. - "Suche eine Rechtsvertretung"


alter:im August 57ig
vergangenen Dezember zum 2. x bu Ablehnung.(est nach 9 mon. wieder klagen).
seit den letzten gutachten ges Verschlechterung 2ter Banscheibenvorall.HWS + LWS.
habe seit dem Vorjahr einen Orthopäden (privat) sehr gut.
BIN NICHT ARBEITSLOS (HANDEL).
ich habe auch berufsschutz arbeite seit 30ig jahren in der gleichen Branche Möbel.
suche eine rechtsvertretum mit Schwerpunkt bu.(ich weiblich).
wer hat Informationen für mich.
mein othop. ist gerichtssachverständiger.herzlichen dank.ro.

Antwort:
Haben sie ev. eine Rechtsschutzversicherung? Dann versuchen sie es bei Rechtsanwalt Dr. Pochieser oder kontaktieren die Rechtsanwaltskammer. Die dürften die richtige Adresse haben!


18.06.13 um 14.52 Uhr - von Mü. - "Invaliditätspension: Ich habe nun 3 Monate Zeit dagegen zu klagen."


hallo !
danke für die Hilfe !
Invaliditätspension wurde abgelehnt. Ich habe nun 3 Monate Zeit dagegen zu klagen.
Nun würde ich gerne wissen, ob ich mir einen Anwalt nehmen kann oder zuvor
um Verfahrenshilfe ansuchen muss mittels Antragsformular ?
Kann ich mir den Anwalt bei Verfahrenshilfe selbst aussuchen ? Ich habe bereits einen, dem ich alle meine Unterlagen zukommen hab lassen. Wie soll ich mich am besten verhalten ?
Wie sieht es nun mit der Leistung aus ? Gibt es bis zu meinem Klageschreiben
Leistung vom AMS oder Mindestsicherung ? Muss ich mich beim AMS trotz meines Ärztlichen Attestes regelmäßig melden ? Wenn auch die Klage abgelehnt wird, dann würde mir nur noch die Mindestsicherung bleiben mit dem Attestschreiben vom Arzt ? Ist das so richtig ?
Vielen Dank für die Hilfe !!! fg, (17.06.13)

("AMS-Betreuerin kann dieses Attest nicht annehmen" - 23.05.13)

Antwort:
Wenn sie um Verfahrenshilfe ansuchen bzw. diese genehmigt wird, wird ihnen der Anwalt bezahlt!
Es wird ihnen von der Rechtsanwaltskammer ein RA zur Verfügung gestellt! Ev versuchen sie der RA-Kammer über ein Schreiben mitzuteilen, dass sie schon einen RA haben - der auch einverstanden ist sie zu vertreten? - Vielleicht wird ihnen der dann auch zugeteilt.
Sie bleiben auf alle Fälle dem AMS ausgeliefert. Auch in der Mindestsicherung!
Falls keine Pension wird das Gericht die verminderte Leistungsfähigkeit von ?% feststellen. Danach richtet sich, was sie noch machen können! (ohne Gewähr)

Lesen sie auf der Seite VwGH-Beschwerde die Absätze bez. Verfahrenshilfe durch.
mit Empfehlung für Beschwerdeführer, die Verfahrenshilfe bewilligt erhielten: (bis zur Hälfte ca. runterscrollen)

Bei körperlichen Einschränkungen des/der Arbeitslosen muss das AMS die gesundheitliche Eignung einer Stelle immer konkret überprüfen!
Beantwortung der Frage nach der körperlichen Zumutbarkeit

19.06.13 um 9.26 Uhr - von Mü. - "Ablehnung des Pensionsantrages"
Hallo

Ablehnung des Pensionsantrages
Wenn der Pensionsantrag abgelehnt wird, besteht drei Monate lang die Möglichkeit, Klage beim Arbeits- und Sozialgericht einzubringen. Während dieser dreimonatigen Frist wird vom AMS weiterhin der Pensionsvorschuss bezahlt.
Bekomme ich nun von AMS Pensionsvorschuss ?

Im Bescheid steht Folgendes:
Ihr Antrag auf Gewährung einer I-Pension wird abgelehnt, weil Invalidität nicht vorliegt. Da Invalidität in absehbarer Zeit nicht eintreten wird, besteht auch kein Anspruch auf Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation.

Rechtsgrundlage: Allgemeines Sozialversicherungsgesetz (ASVG) §254

Dann steht da noch, dass man innerhalb von 3 Monaten beim örtlichen Arbeits und Sozialgericht Klage einreichen kann. Vom Anwalt steht nichts dabei. Danke, FG,
(18.06.13)

Antwort:
sie können auch ohne anwalt klage einreichen. sie müssen weiter pensionsvorschuss bekommen - sind aber dem AMS ausgeliefert / keinen weiteren schutz - wenn sie klage einreichen teilen sie das dem AMS sofort mit.
klage reichen sie beim sozialgericht ein - falls sie nicht wissen wo das genau ist fragen sie die AK. oder Zu Arbeits- u Sozialgericht Kontaktdaten OHNE GEWÄHR


17.06.13 um 14.52 Uhr - von Peter - "Jetzt!"


Lieber Christian!

Gemäß der Lektüre schon nur allein Deines Gästeforums, fällt mir nur noch folgender Satz ein und sonst gar nichts:

Verweigert den Gehorsam! Jetzt!!! Mit sämtlichen klaren Empfehlungen im Anbetracht der Unberührbarkeit der Menschenwürde.

Das wär´s dann wohl... Alles Liebe und Gute wahrhaft vom Herzen: Peter


17.06.13 um 13.52 Uhr - von E. K. - "Habe beim Lesen eines Krone-Artikels eine ordentliche Gänsehaut bekommen"


Hallo Herr Moser,

ich habe beim Lesen des Artikels „Politik am Sonntag“ auf Seite 10 in der heutigen Kronen-Zeitung eine ordentliche Gänsehaut bekommen. In diesem Artikel von Claus Pándi wird über einige angedachte zukünftige Maßnahmen von ÖVP-Generalsekretär Hannes Rauch berichtet, der in dem Bericht vom Autor auch als „Scharfmacher“ und „Raubein“ bezeichnet wird. Und daß das völlig zu Recht geschieht, werden Sie erkennen, wenn Sie den Artikel durchlesen.

Dieser Herr hat die Mindestsicherung in sein Visier genommen, die er zwar nicht abschaffen will, aber er drängt auf „strengere Maßnahmen“.

Unter anderem hat er auch folgenden Plan (ich zitiere wörtlich aus dem Bericht):

„Ich möchte die Gründung einer Leiharbeitsagentur, die vom Arbeitsmarktservice und den Bundesländern finanziert wird. Diese Agentur soll jene, die sechs Monate die Mindestsicherung in Anspruch genommen haben, zu Aktivierungsmaßnahmen verpflichten und auch für gemeinnützige kommunale Arbeiten einsetzen.“

In der Praxis würde das bedeuten, daß das AMS selbst eine Leiharbeitsfirma gründen würde und die entrechteten arbeitslosen Personen dann direkt in die eigene Firma zwangsverpflichten würde. Daß ein Aufbegehren gegen so eine Zwangsverpflichtung mit Bezugssperre bestraft werden würde, das ist jedem klar, der die Praktiken des AMS schon heute bei der Zwangszuweisung in sozialökonomische Betriebe kennt. Und darüber hinaus wäre das für die Regierung natürlich eine wunderbare Maßnahme, um die Arbeitslosenstatistik noch weiter zu verfälschen, denn die in dieser AMS-Leiharbeitsfirma „Beschäftigten“ würden ja sicher nicht weiter als arbeitslose Personen gezählt werden.

Man kann diesen Gedanken auch weiterspinnen. Die SÖB-Betriebe, die die Arbeitslosen ja auch als Leiharbeiter anstellen, finanzieren sich ja vor allem mit den Geldern, die sie vom AMS für die jeweils mehrwöchigen als „Vorbereitungsphase“ genannten und den aufgezwungenen Dienstverträgen vorgeschalteten Deppenkurse erhalten. Nun gibt es ja das VwGH-Urteil, daß solche Kurse nur unter gewissen Voraussetzungen (Behebung von Qualifikationsmängeln, etc.) zulässig sind. Somit gibt es für Arbeitslose die kleine Möglichkeit, diesen SÖB-Zwangsmaßnahmen zu entgehen bzw. bei Bezugssperre wenigstens die kleine Chance auf eine erfolgreiche Berufung zu haben. Bei einer AMS-eigenen Dienstleistungsagentur wäre die Notwendigkeit eines solchen vorgeschalteten Kurses für das AMS nicht notwendig.

Sie werden verstehen, warum mir als Betroffenem beim Lesen der Pläne dieses völlig abgehobenen „Volksvertreters“ die Gänsehaut aufgezogen ist. Auch wenn diese Maßnahme ziemlich sicher das von vielen Betroffenen gewünschte Ende der sozialökonomischen Betriebe wäre, das Sprichwort „es kommt nichts Besseres nach“ wäre hier zutreffend.

Mit freundlichen Grüßen

E. K.

"Noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen, wie sich die Praxis des AMS in den letzten Jahren verändert hat."
Hallo Herr Moser,

ergänzend zu meiner vorigen Nachricht an Sie bezüglich des Artikels in der Kronen-Zeitung noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen, wie sich die Praxis des AMS in den letzten Jahren verändert hat.

Ich bin seit 2004 arbeitslos und aufgrund meines Alters und meiner persönlichen Situation praktisch kaum vermittelbar, was mir in dieser Zeit auch mehrere Mitarbeiter des AMS wortwörtlich so mitgeteilt haben.

Ich habe in den ersten Jahren meiner Arbeitslosigkeit natürlich mehrere Deppenkurse besuchen müssen.

Und ich kann mich noch gut an einen Kurs im Jahr 2008. Da sind einige Teilnehmer in einer Pause im Hof des Kursinstituts gesessen und haben über die verlorene und unnötige Zeit geschimpft. Ich habe damals gesagt, daß wir Arbeitslosen uns bald diese Kurse zurückwünschen werden.

Denn was ist damals schon passiert? Man ist halt 5 Wochen lang meist ohnehin nur halbtags in einen Kurs gegangen, hat diese Zeit der Langeweile halt mit Zeitungslesen und Internetsurfen verbracht, die sogenannten Trainer/innen haben ja meist auch nur einfach ihren Job gemacht. Und hin und wieder war sogar ein interessanter Kursinhalt dabei, auch wenn es vielfach eher für den privaten Nutzen als für den beruflichen Gebrauch war. So habe ich zum Beispiel in einigen Kursen meine recht guten Englischkenntnisse ziemlich perfektionieren können. Nach Ablauf der 5 Wochen ist man wieder zu seiner AMS-Beraterin gegangen und hat dann ein halbes bis ein ganzes Jahr eigentlich Ruhe gehabt. Auch wenn diese 5 Kurswochen zum Großteil völlig unnötig waren und dazu sicher auch reine Geldverschwendung, es hat doch danach keine Sanktionen gegeben, ganz im Gegenteil zu heute.

Denn was ist heute? Seit einigen Jahren wird man hauptsächlich zu den sozialökonomischen Betrieben zwangsverpflichtet. Da gibt es auch den 5-Wochen-Kurs, im Anschluß aber wird man genötigt, einen „Dienstvertrag“ zu unterschreiben, und tut man das nicht, dann wird man sanktioniert.

Ehrlich, ich wünsche mir die früheren „Deppenkurse“ wirklich wieder zurück …

Mit freundlichen Grüßen
E. K. (16.06.13)

Antwort: "ÖVP und Zwangsarbeit"
"Ich weiss was sie meinen, aber BITTE auch als Arbeitsloser Ansprüche mit Niveau und Kompetenz stellen!
Für den Erhalt von "Zwangs"-dadurch-Deppenkursen lohnt es sich nicht zu kämpfen!
Und sie befassen sich mit einem Thema, in dem sich ein Vergleich von Deppenkurse heute zu früher nicht aufdrängt!
Es handelt sich schlicht und einfach um eine politisch voran getriebenen Entwicklung zur Zwangsarbeit!
Anstatt qualitativ hochwertige Arbeitsplätze mit angemessener guter Bezahlung zu schaffen, will die ÖVP (die verräterische SPÖ folgt für Kanzlerposten) gesellschaftlich notwendige Arbeiten billigst über Zwangsarbeit erledigen lassen!
Mündige BürgerInnen, tatsächliche Demokraten müssen mit "fast" allen Mitteln Widerstand leisten und auf die Barrikaden klettern! Denn dieser Kampf fordert auch einen Staat, der Menschenwürde und Menschenrechte, Ethik-Moral ("ein qualitativ hochwertiges Leben für alle") sicherstellt!
(Nicht also mit Deppenkurse "soft" zufrieden geben!)"

Dazu
Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!


Zum Thema Zwangsarbeit ergingen am 21.09.10 einige Fragen an Frau Marek ÖVP! Betreff: Fragen zu ihrem Vorschlag bez. Zwangsarbeit?
unter:
"ÖVP-Marek für Zwangsarbeit?" " Was tun gegen ignorante und destruktive PolitikerInnen?" ( Dr. Herbert Pochieser 14.09.10)

18.06.13 um 10.34 Uhr - von F. S. - "Trendwerk gehört zum AMS"
@17.06.13 um 13.52 Uhr
\"In der Praxis würde das bedeuten, daß das AMS selbst eine Leiharbeitsfirma gründen würde und die entrechteten arbeitslosen Personen dann direkt in die eigene Firma zwangsverpflichten würde.\"

Drei Mal darfst du raten, wem das \"trendwerk\" gehört, welches schon seit Jahren existiert!

Nur der Claus Pándi weiß das wohl nicht, weil er Politiker ist und die nie irgend etwas wissen. Ich bin selber in Überlassung, allerdings habe ich es mir so ausgesucht! Ich bin also über trendwerk in einer Firma tätig. trendwerk gehört zum AMS, so hat es mir meine \"Trainerin\" selbst verraten.

MfG
F. S. (17.06.13)

Anm.: Trendwerk: Von der Idee zum Unternehmen

21.06.13 um 13.28 Uhr - von M. S. - "Ist uns dieser ÖVPler schon um die Mindestsicherung neidig???"
Hallo Herr Moser nochmal!
Zum Beitrag von E.K. am 17.6. des heurigen Jahres.
Bei Herrn Hannes Rauch (und anderen) scheint es wohl nicht mehr richtig zu ticken.
Ist dieser ÖVPler uns schon um die Mindestsicherung neidig??? Eine Ärtzliche Untersuchung zum Beispiel wäre bei gewissen POLITIKERN und AMS-KRIECHERN sinnvoller, als bei einen "normal sterblichen" AMS/Mindestsicherungs-Leistungsbezieher!
Den Gedankengang von Herrn/Frau E.K. zufolge dürfte es zur Gründung von AMS-Leiharbeitsfirmen kommen.
Was kommt denn noch alles? Ein per Gesetz verpflichtender Einkauf bei einem AMS-Fan-Artikel-Shop vielleicht?
IGITT!!! Man stelle sich Kopf und Co als Plüschfigur im Wohnzimmer vor..
MS (19.06.13)


17.06.13 um 10.57 Uhr - von I. - "Mein Gott, was steht da für ein Menschenbild dahinter?"


unter:
"Bin erschüttert, wieso mit erwachsenen, mündigen Menschen solche Spielchen getrieben werden können. Ich fühle mich ehrlich gesagt gedemütigt!"
(15.06.13


15.06.13 um 12.48 Uhr - von In*. - "Ich komm mir ein wenig entmündigt vor und bin echt am Verzweifeln"


Hallo!

Ich bin durch Zufall auf Ihre Seite gestoßen, und erhoffe mir ein paar hilfreiche Tipps. Dazu sage ich im Voraus schon Danke!

Zu meiner Person: ich bin 57 Jahre alt und seit Juli 2011 arbeitslos, also dem zufolge schon im Notstand.
Ich bin Typ 1 Diabetikerin und leicht Lungenkrank.
Leider kann ich noch nicht in Pension gehen (habe bereits eingereicht und wurde abgelehnt).
Ich will nur gleich klar stellen, dass meine Krankheit für mich persönlich kein Problem darstellt, allerdings ist es für so manchen potentiellen Chef ein Problem.
Selbst meine Tochter hat bereits versucht mich in Ihrer Firma \"unterzubringen\", aber selbst das hat nicht gefruchtet, da ich auch Ihren Chef zu alt bin, und die Diabetes ist ihm auch nicht gerade zum Gesicht gestanden, wie man so schön sagt.
Ich gehe geringfügig arbeiten, da ich sonst finanziell nicht über die Runden kommen würde.
Ich bin alleinstehend und von meinem monatlichen Einkommen abhängig, da ich keine finanziellen Rücklagen habe.

Nun zu meiner AMS Geschichte und zu meine \"Problem\".

Ich war mit meiner Betreuerin beim AMS eigentlich zufrieden, sie war/ist eine \"normal\" denkende Person, der anscheinend von Anfang an auch klar war, dass es nicht so leicht wird mich zu vermitteln.
Nun ist meine Betreuerin leider nicht mehr da, und die jetzt für mich zuständig sind (sind immer Vertretungen) ...... naja, sagen wir mal: lassen zu wünschen übrig.

Ich wurde Anfang des Jahres in einen Kurs gesteckt (Jobtransfair).
Diesen habe ich über mich ergehen lassen, und habe mir halt erklären lassen was ich nicht alles falsch mache! Ich bekam dann allerdings eine Lungenentzündung und war auch einen Teil des Kurses im Krankenstand, aber das ist nur nebensächlich.

Im Mai hab ich dann wieder einen Kurs verpasst bekommen: Step 2 Job.
In diesem tollen Kurs soll ich ein ganzes Jahr lang \"begleitet \" werden bei meinen Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen.

Also...... die Trainerin die ich habe ist nicht einmal der deutschen Rechtschreibung mächtig, ich muss sie laufend ausbessern, sie ist der Meinung dass einen Chef (bei einem Vorstellungsgespräch) weder interessiert wie lange ich wo gearbeitet habe, und auch nicht warum ich wo weg gegangen bin/ gegangen wurde. Sie wird mich zu den Vorstellungsterminen begleiten, was ich ein wenig abartig finde, da es an Kinderbetreuung grenzt, ich bin doppelt so alt wie sie und muss mir von ihr erklären lassen wie ich mich bei einem Vorstellungsgespräch zu verhalten habe, obwohl sie offensichtlich keine Ahnung von Anstand und Umgangsformen hat.
Ich komm mir ein wenig entmündigt vor.

Am Montag begleitet sie mich zu
einem Vorstellungsgespräch, als EtikettiererIn, sie hat mir bis heute nicht verraten was für eine Firma das ist, das hat sie nicht sagen wollen.
Sie gab mir nur die Adresse, ich bin ja nicht dumm und habe die Adresse gegoogelt und weiß jetzt dass es eine Personalvermittlungsfirma ist, ich habe sie gefragt ob die Stelle Vollzeit ist und wie hoch das Einkommen ist, ihre Antwort: Vollzeit und 1100,- Euro netto.
Auf der Homepage der Firma (Trinova) steht die Stelle als Teilzeitstelle und mit 1190,- Euro brutto ausgeschrieben.

Ich kann mir das nicht leisten Teilzeit zu arbeiten, es gibt zwar dieses Ausgleichsgeld vom AMS bei Teilzeitbeschäftigung, habe mir aber bereits ausgerechnet dass ich damit nicht durchkommen würde, da ich meine geringfügige Stelle dann aufgeben müsste.

Ich habe inzwischen auch überlegt nochmals auf Pension einzureichen um diesen Wahnsinn zu entgehen , allerdings wurde mir von einer meiner Betreuerinnen gestern beim AMS Termin mitgeteilt dass dies nichts ändert und ich trotz eingereichter Pension weiter den Kurs besuchen muss.

Jetzt zu meinen 2 Fragen:
Kann ich irgendwie diesen Kurs entgehen ohne meinen Bezug zu verlieren?
Muss ich wirklich eine Teilzeitstelle annehmen wenn ich es mir finanziell nicht leisten kann ? (Miete und der Gleichen, ich habe über den Daumen überschlagen dass ich nicht mal mehr Geld zum Lebensmittel einkaufen übrig hätte).

Ich bitte Sie höflich um Tipps/Ratschläge wie ich mich gegen den Quatsch wehren kann.

Danke im Voraus für Ihre Bemühungen! Ich bin echt am Verzweifeln.

Antwort:
Wurden sie nicht aufgeklärt, dass dieser Deppenkurs freiwillig ist?
Wenn nicht stellen, sie die CoacherIn/AMS-BeraterIn zur Rede und verweigern die Teilnahme!

Bei einer aufsuchende Vermittlung oder Begleitmassnahme (Bsp. Get Up) ist die Teilnahme freiwillig! Bzw. die Berufung auf eine rechtswidrige Sperre erfolgreich!

("Rechtswidrige Bezugssperr-drohung / "schwere" Nötigung" und Amtsmissbrauch")

Falls sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert hat oder eine gewisse Zeit zum ersten Antrag vergangen ist, kann ein weiterer I-Pensionsantrag gestellt werden!

Ja, jedes DV über/ab 20 Wochenstunden ist verpflichtend anzunehmen!
Bei körperlichen Einschränkungen des/der Arbeitslosen muss das AMS die gesundheitliche Eignung einer Stelle immer konkret überprüfen!
Beantwortung der Frage nach der körperlichen Zumutbarkeit
(ohne Gewähr)

Bez. Freiwilligkeit bei aufsuchender Vermittlung siehe auch "Info-Tag bei JTF mal anders..." (13.06.13)
oder
"Ist mit Konsequenzen zu rechnen, wenn ich step2job ablehne?" (12.06.13)

Eindeutiger Hinweis auf AMS-Seite zu step2job`s
Aufsuchender Ansatz
Mit diesem Beratungsansatz wird sichergestellt, dass in jeder Phase der Betreuung die Wahrung der Privatsphäre und Freiwilligkeit der Kunden/innen sichergestellt ist.


15.06.13 um 11.16 Uhr - von I. - "Bin erschüttert, wieso mit erwachsenen, mündigen Menschen solche Spielchen getrieben werden können. Ich fühle mich ehrlich gesagt gedemütigt!"


Hallo Christian,

zunächst möchte ich mich erneut von ganzem Herzen für das unermüdliche Engagement bedanken, und für die unsagbar wertvolle Möglichkeit, hier Fragen kompetent und verlässlich beantwortet zu bekommen.

Leider habe ich wieder einmal eine sehr dringende und sehr verzweifelte Frage - es betrifft SÖB. Habe mir jetzt bezüglich SÖB alles durchgelesen, das ich finden konnte, dennoch verbleiben konkrete Fragen:

Bin seit 14 Monaten wieder beim AMS (Notstandshilfe nach voriger selbständiger Tätigkeit) und bewerbe mich seither laufend um Stellen in meinem früheren (angestellten) Beruf. Fakt ist jedoch, dass es hier schlicht sehr wenige diesbezügliche Stellenangebote gibt, was auch das AMS weiß, das mir sehr selten bis gar keine Stellen vermitteln kann. Vor wenigen Monaten musste ich einen Kurs (Massnahme) absolvieren.

Jetzt wurde mir beim Kontrolltermin mitgeteilt, dass ich zu einem Informationstag zu einem SÖB \"eingeladen\" bin. Es wurde mir gesagt, dass ich dort nur einmal \"schauen kann, ob es etwas für mich ist, bzw. ob man mir dort in meiner Branche etwas anbieten kann\". Was mir recht unverbindlich geklungen hat. Habe jetzt die schriftliche \"Einladung\" (wörtlich) zur \"Informationsveranstaltung\" erhalten. Beigelegt allerdings ein \"Informationsblatt für Bewerber/innen\" des SÖB.

Beschreibung: \"Unterstützung bei der Arbeitsplatzakquise. In überlassungsfreien Zeiten individuelle Vorbereitung auf den zukünftigen Job mit Hilfe von Sozial- und BerufspädagogInnen. Die Entlohnung richtet sich nach den ortsüblichen Kollektivverträgen. Unterstützung durch die Bereitstellung von befristeten Anstellungen am ersten Arbeitsmarkt. Anstellungsdauer beträgt 3 Monate, Ziel: Weiterbeschäftigung in Unternehmen des ersten Arbeitsmarktes. Vor der Anstellung erfolgt eine Vorbereitungsphase in der die Jobaquise und die Vorbereitung auf einen konkreten Arbeitsplatz passiert. Während dieser Vorphase sind sie weiter beim AMS gemeldet.\" Es wird darauf hingewiesen, dass die Teilnahme am Infotag verpflichtend ist.
Man solle Lebenslauf und Betreuungsvereinbahrung mitbringen.

Erstens bin ich erschüttert, wieso mit erwachsenen, mündigen Menschen solche Spielchen getrieben werden können - \"Einladung\" und \"Verpflichtung\" sind doch widersprüchliche Begriffe. Warum redet man nicht wenigstens Klartext, dass die Teilnahme zwangsweise verpflichtend ist?? Zweitens: Laut mündlicher Aussage des Betreuers bin ich nur zum Infotag \'eingeladen\'. Dass ich dort plötzlich \"Bewerberin\" bin (oder sein soll) irritiert mich völlig und jagt mir Panik ein, ehrlich. Soll das bedeuten, dass ich gezwungen bin, mich dort zu \"bewerben\"?? Ich will das nicht!!! Wie gesagt klang es unverbindlich, ich könne schauen, ob es etwas für mich ist. Für mich heißt sowas doch, wenn ich finde, dass es nichts für mich ist, muss ich mich auf das nicht einlassen. Es war keine Rede von \'Bewerbung\'! Was wird mich also an dem Infotag wirklich erwarten?

Die ganze Beschreibung dieses SÖB widerstrebt mir, ich fühle mich ehrlich gesagt gedemütigt. Ich habe ein Studium absolviert, war immer in leitender Position tätig und dann selbständig tätig. Noch dazu war ich beruflich selbst im Sozialpädagogischen Bereich tätig! Und jetzt will man mich quasi entmündigen, jetzt soll ich selbst von Sozialpädagogen betreut werden? Muss ich das echt hinnehmen? Man unterstellt mir da doch implizit Unfähigkeit und eine Hilflosigkeit, beides ist einfach unreal. Dass ich keine Stelle finde, liegt schlicht am Mangel an Stellenangeboten, an meinem Alter (vermute ich, weil über 50) und meinen beim Gehalt anzurechnenden Berufsjahren (also bin ich teuer). Das AMS weiß um diese Faktoren doch bescheid! Wieso bitte darf Erfolglosigkeit bei der Jobsuche einem Menschen als persönliche Unfähigkeit unterstellt werden, die der \'Hilfe\' von Sozialpädagogen bedarf? Und noch dazu, wo es doch schlicht an Arbeitsplätzen mangelt! Das ist doch wirklich der Gipfel.

Tut mir leid, wenn mein Mail so lang wird, aber bin echt erschüttert. Ich will das nicht mit mir machen lassen. Jedenfalls werde ich an dem Infotag nichts unterschreiben. Werde sagen, dass mir zugesagt wurde, mir das ganze nur mal anzuschauen - leider habe ich das nicht schriftlich. Ich habe auch keine neue Betreuungsvereinbarung erhalten (wo drinnen stünde, dass ich mich dort \'bewerben\' muss). Vielleicht schicken sie mir noch eine? Habe nur ein Schreiben erhalten, wann mein nächster Kontrolltermin ist.

Kann ich mich auf die mündliche Aussage berufen? Kann man mich zwingen, mich zu \'bewerben\'? Muss ich eine Sperre hinnehmen, wenn ich ablehne? Oder soll ich mich selbst abmelden für 1 Monat z.B.? Oder brächte das nichts, weil sie mich danach sofort wieder hinschicken würden? Habe zum Glück Rücklagen, aber so viel auch nicht, um mich dem öfters zu entziehen.

Dazu kommt noch, dass ich erwäge, aufgrund der ganzen Situation hier (mangelnde Stellenangebote) den Wohnort zu wechseln. Habe das auch mitgeteilt. Kann man mich da jetzt zwingen, mich hier monatelang in einem SÖB zu binden? Und eine letzte Frage: sollte ich mich beim SÖB \'bewerben\' MÜSSEN, bin ich dann dort gebunden, in dem Sinn, dass ich während dieser Zeit keinen wirklichen Job suchen und mich für Stellenangebote bewerben darf? Das wäre ja eine schier unglaubliche Freiheitsberaubung!?

Sorry für die Länge, und nochmals von Herzen Dank!
Noch eine Bitte: wenn mein Text veröffentlicht wird, wäre es bitte möglich, nicht einmal meine vollständigen Initialien anzugeben? Also nur einen Buchstaben, statt beider. Und die Stadt bitte auch nicht. Hab ja viel preis gegeben und könnte erkannt werden.

Dankbare Grüße, I. (14.06.13)

Antwort:
"Den AMS-BeraterInnen ist Aufrichtigkeit nicht möglich, weil ihnen dann während der Erläuterung bewusst werden würde, welche menschenverachtende, "auch krankmachende" Inkompetenz sie hier umzusetzen haben! Auch müssten sie sich mit enormer Peinlichkeit konfrontieren!
Deshalb klaffen BeraterInnen Gespräche / Geschwätz und Realität weit auseinander!
Die brauchen dies auch zum Selbstschutz - Unter realistischer Sichtweise könnten sie Mit-Menschen das nicht antun, was sie ihnen antun! Dazu brauchts Lügen und vor allem ein Feindbild!"

Sie unterliegen keinen Berufs-Schutz mehr, weswegen sie jede Arbeit und Deppenkurs/Zwangsmassnahme annehmen müssen!
Sie werden anscheinend bevor sie in die "Zwangs"-Arbeit / SÖB-Transitarbeitsplatz gezwungen werden in einen vorgeschalteten Deppenkurs vermittelt!
Der muss ihre Defizite ausgleichen! Sind diese nicht vorhanden, weil schon Deppenkurse besucht oder wegen guter Ausbildung nicht vorhanden, können sie ev. verweigern bzw. wäre Berufung (oder ev. VwGH-Beschwerde weil AMSeigene, demokratieverstossende "Gerichtsbarkeit?") auf Sperre erfolgreich!
(zu SÖB mit vorgeschalteten Deppenkurs : )

Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern!
Falls, unterzeichnen sie den Vertrag nicht sondern schreiben folgendes statt
der Unterschrift!
In Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck, der in der Ankündigung,
das Arbeitslosengeld/Notstandshilfe als existenzerhaltendes Grundgehalt
zu streichen, besteht, leiste ich, ohne den vorliegenden Inhalt in Frage
stellen zu können, keine Unterschrift.
Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern!

Nehmen sie sich Zeit und folgen sämtlichen Links (unterstrichen)!
Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren!

Natürlich können sie versuchen, sich auf die BeraterIn-Zusage zu berufen, nur haben sie keinen Beweis, wenn die das abstreitet - Was meist passiert!
Deswegen immer Begleitperson als Zeugen mitnehmen oder alles Wichtige schriftlich geben lassen!
Zur einmonatigen AMS-Abmeldung rate ich nicht, weil Zwangsmassnahmen-Vermittlungen nur aufgeschoben werden!

Lesen sie sich folgende Anmerkung durch, um zu verstehen und um zu wissen wie sie sich gegenüber dieser >?-"Behörde-?"< einstellen müssen.
Zu verstehen warum unschuldige Betroffene angelogen bzw. nicht aufgeklärt und unseriös behandelt werden! - Warum Arbeitslose künstlich zu Feindbildern erklärt werden!
"Warum Inkompetenz, Demütigung, Menschen-, Gesellschaftsschädigung?" (3.03.12)

Es wird Zeit, dass sich alle gegen behördlichen Schweinereien wehren! Es ist gerade zu die Pflicht mündiger BürgerInnen auf unsere Demokratie aufzupassen und gegen Kräfte - selbst Behörden die diese Form des Zusammenlebens verletzen, gefährden, vernichten - vorzugehen!
Ev. senden sie eine Beschwerden an sämtlichen Adressen, mit Aufklärung der Medien! Es reicht! Jeder der sich wehrt, kämpft auch für alle anderen!

Auch ist eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauch und "schwere" Nötigung zu erstatten, wenn es laut VwGH-Erkenntnissen zur rechtswidrigen Bezugssperr-drohung kommt!

>Amtsmissbrauch und Nötigung liegen vor, wenn der/die BeraterIn Arbeitslose unter Androhung des §10 (Bezugssperre) in Kurse vermittelt, welche laut VwGH Erkenntnis nicht sanktionierbar/freiwillig sind.

Muster-Schreiben als Voraussetzung um - im Falle - die handelnden AMS-MitarbeiterInnen wegen "schwerer" Nötigung und Amtsmissbrauch zu verklagen! (17.01.10)

Gehen sie in Zukunft nur mehr mit Begleitperson zu AMS-Terminen!
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!" (16.02.11)


(OHNE GEWÄHR)

Um endlich eine Änderung/Verbesserung zu erwirken brauchen wir schleunigst eine tatsächlich soziale-humanistische Partei!
Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!
Wie ev. / als Bsp. \"Heinrich Malzer`s Ethik-Partei zur positiven Entwicklung Österreichs
\" \"Gesucht Personen die sich beteiligen!

17.06.13 um 10.57 Uhr - von I. - "Mein Gott, was steht da für ein Menschenbild dahinter?"
Ganz herzlichen Dank für die ausführliche Antwort!

Habe mir jetzt auch auf der AMS-Website das bezüglich SÖB durchgelesen. Sie haben Recht, es ist wohl ein Deppenkurs vorgeschaltet:

\"Die Vorbereitungsmaßnahme dient dazu, Vermittlungshindernisse zu bearbeiten und Lösungen zu finden. TeilnehmerInnen finden hier Unterstützung bei der weiteren beruflichen Orientierung und Qualifizierung, richtigem Bewerbungsverhalten, Erarbeitung von Karierreplänen. Ziel dieser Intervention ist es, die Person durch diese intensive Betreuung in ein Transitdienstverhältnis im SÖB und/oder in den 1. Arbeitsmarkt zu integrieren.\"

Eine Massnahme (\"Kurs\") mit genau dem gleichen Inhalt habe ich aber tatsächlich bereits im Jänner besucht (müssen)!!!! Habe dort auch Einzelcoaching in Anspruch genommen (freiwillig; war wirklich nicht schlecht), und intensiv Orientierung betrieben (auf welche Bereiche in meine Jobsuche sinnvollerweise erweitern könnte, und welche Qualifizierungen mir ev. fehlen). Das habe ich dort doch bereits alles intensiv bearbeitet! Auch Vermittlungshindernisse, etc. Ebenso wurde ein Karriereplan erstellt. Die Trainerin hat mich stets bestärkt, unbedingt in meinem angestammten Berufsfeld zu bleiben. (Wie gesagt, habe ein Studium und 20 Jahre Berufserfahrung in leitender Position)

Habe jetzt gelesen, SÖB sei für Menschen, \"die sich in einer schwierigen Lebenslage befinden. ...Eine Reihe von geförderten Arbeitsplätzen in verschiedenen Beschäftigungsprojekten. Grundidee dieser sozialen Projekte ist die Integration von arbeitsmarktfernen Menschen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis und damit in den 1. Arbeitsmarkt. Angeboten werden befristete Arbeitsplätze, sowie eine entsprechende Betreuung, die eine soziale und berufliche Integration wieder ermöglichen. Zielgruppe: Arbeitsmarktferne Personen, Teilnehmer von step2job, Menschen mit Behinderung.

Fühle mich nicht in einer schwierigen Lebenslage (außer die Zwangs-Massnahmen ohne Mitspracherecht! die machen mir das Leben in der Tat schwer und verzweifelt, denn so ohnmächtig der Macht anderer ausgeliefert zu sein, ohne Mitspracherecht und ohne Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, unter Androhung der Entziehung der Existenzgrundlage, da muss ein psychisch gesunder Mensch ja verzweifeln!!!!). Ich fühle mich auch nicht \"arbeitsmarktfern\". Ich brauche auch keine Betreuung bei der sozialen Integration. Meine Güte, sind 14 Monate Arbeitslosigkeit denn sooo lang (überhaupt in dieser Wirtschaftskrise)? Es ist doch überhaupt nicht wahr, dass ein Mensch da gleich unfähig wird, sich sozial zu integrieren oder dass er irgendetwas \"fern\" wird! Kein Job heißt doch nicht, dass ich den ganzen Tag lang nichts tue, oder plötzlich unfähig werde, normal sozial zu interagieren, oder mich beruflich zu integrieren, sobald ich eine Stelle finde. Mein Gott, was steht da für ein Menschenbil!
d dahinter!

Möchte noch hinzufügen: vor einigen Monaten wurde mir noch angeboten, das UGP (Unternehmens-Gründungs-Programm) nochmals zu durchlaufen. Habe ich vor einigen Jahren schon absolviert, war dann selbständig. Da ich vor kurzem jedoch wo anders hin übersiedelt bin (private Gründe), hab ich hier nicht genügend schnell wieder Fuß gefasst und konnte davon nicht mehr leben. Daher zurück zum AMS. Worauf ich hinauswill: Man bietet mir das UGP nochmals an, traut mir also berufliche Selbständigkeit zu - und plötzlich glaubt man aber, ich brauche Sozialbetreuung von Sozialpädagogen, weil ich so arbeitsmarktfern bin???? Muss man sich das echt gefallen lassen? Kann man da keinen Einspruch erheben?

Als letzte Frage: Aus beruflichen Gründen möchte ich den Wohnort erneut wechseln, sehe hier aufgrund mangelnder Stellen keine Zukunft. Habe ich beim AMS auch mitgeteilt. Ist das kein berechtigter Grund, die SÖB-Massnahme (vorgeschalteten Deppenkurs) abzulehnen? Kann man mir Wohnortswechsel verbieten/verhindern, weil man mich in den zweiten Arbeitsmarkt (SÖB) zwingt? Das k a n n doch nicht sein. Man kann mir ein befristetes DV im \'zweiten Arbeitsmarkt\' aufzwingen, und mich so hindern, mir am 1. Arbeitsmarkt (wo anders) was zu suchen?
Außerdem: meiner Ansicht nach ist das Rufschädigend, wenn man mich in \'Projekte\' des zweiten Arbeitsmarkt zwingt - wenn ich durch solch ein \'Projekt\' in meiner Berufsbranche vermittelt werde, stehe ich doch als Depperl da; habe aber wie gesagt in leitender Position gearbeitet und strebe das auch wieder an, wenn ich in meiner Branche etwas finde. Anders gesagt: Wenn ich über Vermittlung durch solch ein Deppenprojekt an eine Arbeitsstelle komme, wird es dort dann nicht sehr glaubwürdig sein, dass ich zu leitender Postion fähig bin! Das v e r b a u t und verunmöglicht mir doch Chancen, statt mir welche zu bieten!!!!! Das lass ich nicht mir machen.

Richtig, es ist Pflicht mündiger BürgerInnen, auf die Demokratie (soweit sie noch vorhanden ist) aufzupassen, sie zu schützen, bewahren und einzufordern (solange das noch geht)!!! Werde tun was ich kann, mich auch an alle Zeitungen wenden. Nützt wohl aber auch wenig, denn jene, die einen Job haben, lesen halt mal drüber und das war\'s, weil es sie nicht betrifft. Und die es betrifft, wissen das alles eh, können bloß nix dagegen tun. Engagiere mich ohnehin schon für Alternativen zu diesem grauenhaften System. Mir gefällt da das (völlig und gänzlich neue) Modell von Franz Hörmann sehr gut! Auf jeden Fall muss endlich die bedingungslose Grundsicherung her! Längst sagen auch schon Experten (die ehrlichen), dass es anders gar nicht gehen wird. Und: entgegen des aufgebauten Feindbilds (arbeitslos=arbeitsunwillig, Hängematte etc.) ist es so, dass ein psychisch gesunder Mensch etwas tun will, etwas beitragen will (es ist schlicht falsch, dass ein Mensch nur faul und nix-tuend herums!
itzen will), aber er will es sinnerfüllt und in Würde (!!!) tun können, und er will Wertschätzung dafür erhalten, sprich ein entsprechendes und menschenwürdiges Gehalt (kein hinuntergedumptes Gehalt unter der Armutsgrenze oder knapp darüber, mit dem er höchstens vegetiert, aber nicht leben kann)!!

Herzlichen Dank nochmals, liebe Grüße
I. (16.06.13)

Antwort:
Wie sie schreiben, so verhält es sich und so sehe ich es aus! Eine Katastrophe kommen sie aus solch einer Zwangsmassnahme und wollen/sollen einen leitende Position übernehmen. "Schwer vereinbar?"
Ich rate jedem, bei einem Bewerbungsgespräch ja verheimlichen, dass man von einer SÖB-Zwangsmassnahme kommt bzw. so eine besucht hat!

Sie können natürlich den Wohnort wechseln! Wenn die Fahrtzeit länger als ca. 2 Stunden täglich dauert, so können sie die Zwangsmassnahme verweigern.
Wäre wichtig rechtzeitig bescheid zu geben!
Ansonsten bleibt ihnen nichts übrig gegen diese Zwangsmassnahmen-Vermittlung anzukämpfen! Und es wäre sehr wichtig, dass sie sämtlichen Adressen / auch Medien davon berichten!
Da Personen mit sehr guter Ausbildung / ev. Akademiker die Inkompetenz oder das tatsächliche Motiv dieser Arbeitsmarktpolitik ev. glaubhafter transportieren können. Bzw. wäre es für die Sache vorteilhaft, würden sich immer mehr Betroffenen beschweren - auch Medien informieren!
Hier wird überdies der demokratische Rechtsstaat abgebaut!
Bei mündigen BürgerInnen müssten alle Alarmglocken läuten!


14.06.13 um 9.24 Uhr - von Na*. - "Ich wurde von der Vermittlung gedemütigt und zu niemanden durchgestellt"


Sehr geehrter Herr Moser,

Durch Zufall bin ich auf Ihre Internetseite gestoßen und erlaube mir meine bisherige Erfahrung zu schildern und Ihnen im Anschluss eine Frage zu stellen.

Ich bin seit 7 Wochen beim AMS, **** Wien als arbeitslos gemeldet.
Meine zugeteilte „Beraterin“ war noch nie da – bei jedem Termin bin ich jemand anderem zugeteilt.

1. Gespräch: Ich muss mir einen AMS-Kurs suchen =>habe selbstständig gesucht – gefunden
2. Gespräch: Ich darf mir selbst keinen angebotenen AMS-Kurs suchen = nur für berufstätige = NUR berufsbegleitend
Ich muss den Kurs nehmen, den mir das AMS auferlegt
= Kursdauer 5 Wochen: Inhalt: „Wie lerne ich mich richtig zu bewerben?“

Ich hatte bis dato 8 Vorstellungsgespräche – selbstständig gefunden in div. Jobseiten, die auch auf mein Profil passen J -
Vom AMS erhalte ich Stellenangebote, die nicht passen.

Mir wurde mündlich Folgendes mitgeteilt: Mögliche Streichung vom Leistungsbezug:
>wenn ich AMS- Jobs nicht annehme

>wenn ich am Kurs nicht teilnehmen kann

>wenn ich auf Urlaub fahre

Da mein Sohn nun erkrankt ist, ist es mir nicht möglich den Kurstermin einzuhalten und auch mein Urlaub, welchen ich schon vor Wochen gebucht habe, fällt genau in diese Kurs-Zeit.

Ich habe versucht eine Beraterin telefonisch zu erreichen – ich wurde von der Vermittlung gedemütigt und zu niemanden durchgestellt – mit dem Nachsatz:
„Wenn´s was wollen, dann müssen´s herkommen“ - wissentlich, das mein Kind krank ist!

Daraufhin hab ich freundlich eine Nachricht an AMS-Office gesendet, in der Hoffnung, dass jemand mein „Problem“ vermerkt J!

Hat das AMS das Recht mir meinen Leistungsbezug zu streichen?

Danke im Voraus für die Mühe!

Liebe Grüße

Antwort:
"Ja ich weiss, es ist schwer zu glauben, dass es sich bei diesen menschenverachtenden "Haufen" (AMS), der die demokratische Rechtsstaatlichkeit wie Menschenrechte mit Füssen tritt, um eine teil--staatliche Behörde handelt?!

Sie müssen auf alle Fälle über ihre Defizite und deN Deppenkurs, der diese ausgleichen muss aufgeklärt werden! Geschieht das nicht - was meistens so ist - ist eine Weigerung möglich bzw. Ist die Berufung , gegen die rechtswidrige Sperre mit der dann zu rechnen ist, erfolgreich!

fehlende Belehrung!
- Ich wurde über meine Defizite wie den Kurs nicht aufgeklärt, darum kann der Kurs, nicht eruierte, Defizite auch nicht ausgleichen! -

Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme nur, wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!

Folgen sie sämtlichen Links (unterstrichen): Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren!

Betreuungspflichten
Je nach dem wie alt ihr Kind ist, müssen sie dem Arbeitsmarkt wegen Betreuungspflichten nur 16 - 20 Wochenstunden zur Verfügung stehen! gilt auch für Deppenkurse!

Urlaub ? - "Arbeitslose sind TäterInnen und müssen bestraft werden!"

Lesen sie sich folgende Anmerkung durch, um zu wissen wie sie sich gegenüber dieser >?-"Behörde-?"< einstellen müssen und warum unschuldige Betroffene angelogen bzw. nicht aufgeklärt und unseriös behandelt werden! - Warum Arbeitslose künstlich zu Feindbildern erklärt werden!
"Warum Inkompetenz, Demütigung, Menschen-, Gesellschaftsschädigung?" (3.03.12)

Es wird Zeit, dass sich alle gegen behördlichen Schweinereien wehren! Es ist gerade zu die Pflicht mündiger BürgerInnen auf unsere Demokratie aufzupassen und gegen Kräfte - selbst Behörden die diese Form des Zusammenlebens verletzen, gefährden, vernichten - vorzugehen!
Ev. senden sie eine Beschwerden an sämtlichen Adresseen, mit Aufklärung der Medien! Es reicht! Jeder der sich wehrt, kämpft auch für alle anderen!

Auch ist eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauch und "schwere" Nötigung zu erstatten, wenn es laut VwGH-Erkenntnissen zur rechtswidrigen Bezugssperr-drohung kommt!

>Amtsmissbrauch und Nötigung liegen vor, wenn der/die BeraterIn Arbeitslose unter Androhung des §10 (Bezugssperre) in Kurse vermittelt, welche laut VwGH Erkenntnis nicht sanktionierbar/freiwillig sind.

Muster-Schreiben als Voraussetzung um - im Falle - die handelnden AMS-MitarbeiterInnen wegen "schwerer" Nötigung und Amtsmissbrauch zu verklagen! (17.01.10)

Gehen sie in Zukunft nur mehr mit Begleitperson zu AMS-Terminen!
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!" (16.02.11)


(OHNE GEWÄHR)

21.06.13 um 10.30 Uhr - von Na. - "Da ich aufgrund von Krankheit meines minderjährigen Sohnes beim Deppenkurs nicht teilnehmen konnte wurde mir umgehend der Bezug gestrichen." - "Ich fühle mich wirklich schikaniert"
Sehr geehrter Herr Moser,

Vielen lieben Dank für die aufbauenden Worte und die entgegengebrachte Hilfe !!Leider habe ich heute schriftlich den Bescheid erhalten, dass ich keinen Leistungsbezug vom AMS mehr erhalte.

Der vorgeschriebene AMS-Kurs hätte diesen Montag Vormittag begonnen.Da ich nicht teilnehmen konnte aufgrund von Krankheit meines minderjährigen Sohnes wurde der Bezug umgehend gestrichen.

Ich habe am Freitag vorab den Laborbericht plus das verordnete Antibiotikumsrezept vom Arzt im Anhang als Beweis, dass mein Kind tatsächlich erkrankt ist, ans AMS gesendet.

Allerdings wurde meine Mail nicht anerkannt und es wurde eine Pflegefreistellung verlangt, welche kostenpflichtig ist (12€) und das AMS nicht übernehmen möchte.

Weiters wurde mir angeboten das Problem umgehend persönlich zu klären.
Wie denn ? Wenn mein Kind krank ist ? Ich fühle mich wirklich schikaniert.

Herzlichen Dank nochmal für Ihre Hilfe!

Liebe Grüße sendet Na. (19.06.13)

Antwort:
lassen sie sich vom dr. eine pflegefreistellung ausstellen - besser die 12 euro als 6 wochen sperre
ansonsten / und berufung einlegen - innerhalb 14 tage ab bescheid
wenn irgendwie möglich klären sie das persönlich - kann wer aufs kind solange aufpassen und wenn möglich begleitperson mitnehmen. alles gute

21.06.13 um 10.31 Uhr - von Na. - "Pflegefreistellung dem AMS gesendet"
Hallo,
gut . ich gebe mich geschlagen – Pflegefreistellung habe ich heute erhalten und dem AMS gesendet. Alles Gute Na (20.06.13)

21.06.13 um 13.51 Uhr - von Ka. - "Kosten für die Pfegefreistellung! - Nicht locker lassen!!
Das AMS muss die Kosten für die Pfegefreistellung übernehmen und das tut sie auch. Steht auch in den Unterlagen für TrainerInnen drinnen. Nicht locker lassen!!


14.06.13 um 9.20 Uhr - von K*. - "Wo ist da das Service? Erpressung, Druck auf die Psyche - das machen die!"


Mir wurde vom AMS das sog. \"Arbeitslosengeld\" von ? 69,69 überwiesen. davon muss ich insgesamt ca 800 euro zahlungen leisten (miete etc). zuvor war ich immer im verkauf tätig, musste aber wegen mobbing gehen. verdient habe ich ca 1000 euro netto, das reichte zum überleben. ausserdem wird mir von dem verein ständig mit \"streichung\" der leistungen gedroht. ich wünschte mir sooo sehr, dass das ams endlich abgeschafft werden würde. das kann doch nicht wahr sein. wo ist da das service? erpressung, druck auf die psyche - das machen die! (13.06.13)

Rück-Frage:
haben sie schon mal (letztes monat) arbeitslosengeld bekommen? wieviel?
wurde ihnen das geld gesperrt - haben sie etwas verweigert - zwangsmassnahme
oder arbeit? oder ist das die berechnung? sind sie verheiratet oder leben sie in einer partnerschaft - ev. wohngemeinschaft?


13.06.13 um 21.20 Uhr - von El. - "Habe falsche Infos zum Übergangsgeld bekommen und soll in einen Deppekurs?"


Hallo!
Habe heute diese Seite entdeckt und hoffe, sie können mir weiterhelfen.
Nach 25 Jahren durchgehender Beschäftigung wurde ich im Vorjahr leider eingespart, war also total AMS-unerfahren. Arbeitslos bin ich seit 1.7.2012. Beim letzten Termin hat mir die Betreuerin einen Kurs \"Durchstarten-Erreichen sie Ihre Ziele...\" in die Vereinbarung geschrieben. Ich fragte sie, ob ich nicht schon bald Übergangsgeld beantragen kann, darauf antwortete sie, dass ich dafür 58 J. 9 Mon. alt sein müsse und sie mich für November vormerken würde. Nun habe ich mich aber an einigen Stellen informiert und von der AK schriftlich Bescheid bekommen, dass ich das erforderliche Alter (57J 3 Mon.) längst erreicht habe (bin 58 J. 3 Mon.!) und mir Übergangsgeld zusteht sobald ich 1 Jahr arbeitslos (+ Krankenstandstage) bin. Dies ist am 17.8.2012 der Fall!
Nun habe ich diese Kurseinladung bekommen, der Kurs geht von 24.6.-14.8. 2013 !!!
Muss ich mir das tatsächlich noch antun? Ich habe der Betreuungsvereinbarung zugestimmt, weil mir gesagt wurde, dass ich erst ab 9. 12.2013 (mit 58 J. 9 Mon.) Anspruch auf ÜG habe. Dies war eindeutig eine falsche Information. Hätte ich vorher gewusst, dass ich das erforderliche Alter längst erreicht habe, hätte ich dieser Kursteinahme niemals zugestimmt.

Wie komme ich da wieder raus?? Haben Sie einen Tipp für mich?

Vielen Dank und freundliche Grüße
El.

Antwort:
Übergangsgeld - unter "Wer" kontrollieren sie die Tabelle bez. notwendigen Alter!
Das Übergangsgeld ist persönlich bei Ihrer regionalen Geschäftsstelle oder über Ihr eAMS-Konto zu beantragen.

Wie`s aussieht steht ihnen bald ("je nach dem?" - ev. im Juli - "August?" - nach einjähriger Arbeitslosigkeit?") das Übergangsgeld zu!
Nehmen sie, wenn möglich, eine Begleitperson mit und beantragen sie das Übergangsgeld! Wenns sein muss gehen sie zum Vorgesetzten / Geschäftsstellenleiter!
Und ziehen auch die Unterschrift / das Einverständnis - "mit der Begründung: falsche Info zum Übergangsgeld erhalten?" - zum Deppenkurs zurück!

Wenn es trotz allem Probleme gibt, melden sie sich wieder, ev. steht ihnen eine Teilnahme-Weigerung zu bzw. wäre ev. Berufung auf rechtswidriger Sperre erfolgreich, weil sie nicht aufgklärt wurden oder sie die Defizite nicht haben die der Deppenkurs ausgleichen muss. ..... (Ohne Gewähr)
Halten sie uns auf dem Laufenden! Alles Gute!

Ps. >Dies ist am 17.8.2012 der Fall< Sie meinten 2013 oder?


13.06.13 um 17.57 Uhr - von A. - "Fachkräftestipendium oder Stiftung?"


Sehr geehrter Herr Moser
noch ein Dank für das Feedback ihrerseits bezüglich ber. Reha und Pva ?! Ich hätte noch eine Frage an sie ich habe jett um sondernotstand angesucht da ich ja erst im September mit meiner Ausbildung als behindertenbegleiter ich bin alleinerzieherin und eigentlich wurde mir von der Ams Ombudsfrau eine Stiftungszusage zugesagt bzw bestätigt.Heut hab ich ein Mail bekommen vom AMS ein neuer Termin ob ich ein Facharbeiterstipendium oder über eine Stiftung die Ausbildung machen möchte was ist da besser und wie ist das mit dem Stiftungsarbeitgeber ist das facharbeiterstipendium wirklich ab 1 juli und welch e vorraussetzungen muss ich mitbringen mfg A.

Antwort:
Es handelt sich hier beim Fachkräftestipendium um eine neue Massnahme, weswegen Erfahrungsberichte fehlen.
Ich persönlich würde das Fachkräftestipendium einer Stiftung vorziehen, wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, da dies ev. etwas mehr Selbständigkeit gegenüber einer Stftung beinhaltet.
So man ev. nur mit dem Betrieb, (und Schule) der einen zur Ausbildung einstellt, zu tun hat und nicht zusätzlich eine Stiftung dazwischen geschaltet ist.
- Hängt ev. auch damit zusammen, ob sie schon einen Betrieb haben, der sie zur Ausbildung einstellt? (Ohne Gewähr)

>Das Fachkräftestipendium soll es - ebenfalls ab 1.7.2013 - gering und mittel qualifizierten ArbeitnehmerInnen und Arbeitslosen ermölichen, sich zu Facharbeitskräften in bestimmten Mangelberufen ausbilden zu lassen. Die Gewährung des Stipendiums wird von der Zustimmung des Arbeitsmarktservice abhängig sein, das die jeweiligen Berufe und arbeitsmarktpolitisch sinnvollen Qualifikationen in einer Richtlinie festlegt. Das Stipendium soll in Höhe der Ausgleichszulage (Anmerkung: 795 Euro im Jahr 2013) für die Dauer der Ausbildung gewährt werden können. bildungsberatung-burgenland.at<

Hört sich nicht schlecht an und toll, wenn/dass ihnen eine Ausbildung finanziert wird!
Es bleibt ihnen überlassen ob sie sich für eine Stiftung oder Stipendium entscheiden! - Falls sie sich für das Fachkräftestipendium entscheiden, lassen sie uns Infos zukommen - Okay? Alles Gute dazu!

Nochwas: Die finanzielle Überlegung spielt sicherlich auch eine Rolle! Erkundigen sie sich wieviel mon. Einkommen zusammenkommt, wenn sie die Ausbildung über die Stiftung machen. - Beim Stipendium ist ev. noch "höhere" Wohnbeihilfe dabei; Und um Rundfunk-Fernsehen-Radio-Telefon-Befreiung; Rezeptgebührenbefreiung suchen sie ev. auch an.

20.06.13 um 7.39 Uhr - von A. - "Danke, sie haben mir gut weiterhelfen können"
Danke vielmals Herr Moser ,sie haben mir gut weiterhelfen können ! Ich werde es ihnen wissen lassen falls ich diás Fachkräftestipendium nehmen würde Mfg


13.06.13 um 11.39 Uhr - von F. X. - "Info-Tag bei JTF mal anders..."


Hallo Christian,
komme gerade von einem Infotag von JTF - ABBE - Enter ... und bin immer noch ein wenig überrascht.

Von Anfang an wurde klargestellt, dass es sich um eine rein freiwillige Sache handle, und dass auch bei nicht wahrnehmen dieses Angebotes keinerlei Konsequenzen seitens des AMS zu erwarten sind.
Das AMS wisse das, das Erscheinen und der damit wahrgenommene Kontrolltermin werde ans AMS weitergeleitet.

Häh??? Da habe ich JTF schon ganz anders erlebt...

Wäre nicht diese Vermittlungsvereinbarung zu unterzeichnen gewesen, hätt ich mir tatsächlich vorstellen können, bei der sehr netten Dame 1x pro Woche auf eine Stunde vorbeizuschauen ... 4 Augen sehen mehr als 2 - vielleicht hätte sie ja wieder einen anderen Zugang zu meiner Situation entdeckt...

Dass die Vermittlungsvereinbarung zu unterzeichnen ist, sei Auflage des AMS - da könne sie leider nichts machen...
Die Hälfte der (ca. 30) Leute hat unterschrieben, die anderen sind wieder gegangen.
Man brauche auch gar nicht zum AMS gehen - das wird sowieso mit der geschickten Liste erledigt...

Bin dann gleich zum AMS und hab davon berichtet - wurde im PC vermerkt.
Wie gesagt: kenne JTF auch anders und sicher ist sicher...

Liebe Grüße
F.X. (12.06.13)

Rückfrage:
danke für die info. handelte es sich um eine aufsuchende vermittlung oder begleitmassnahme? wissens sie ev. bescheid? alles gute!

12.06.13 um 15.28 Uhr - von F. X. - "ja - Aufsuchende Beratungs- und Betreuungseinrichtung"
Hallo, ja - Aufsuchende Beratungs- und Betreuungseinrichtung
(Veranstalter ist JTF, nicht Context ... AMS.Seite halt...)

Die AMS-Site verweist auch auf die Vermittlungsvereinbarung - mein Berater hat dies verneint (ich wurde vor gut einem Jahr von Context-Lenus vor die Tür gesetzt)

"...Da jedoch für die Zusammenarbeit ein Mindestmaß an Verbindlichkeit erforderlich ist, wird vor Beginn der Betreuung eine Vermittlungsvereinbarung zwischen Kunden/in und der BBE unterfertigt, ..." hier der Link:

Hoffe mal, dass mein Berater jetzt nicht sauer ist.... Liebe Grüße

Antwort: "SoNed und Arbeitsloseninitiativen-Erfolge!"
"Nicht selten wird die Freiwilligkeit verschwiegen und bei Teilnahme-Weigerung eine rechtswidrige Bezugssperre verhängt!
Dies (der "CoacherIn"-Hinweis auf Freiwilligkeit - Danke für den Bericht) u.a. sind Anzeichen die klar machen, dass und wie SoNed und ArbeitslosenInitiativen + Betroffenenaktivitäten wirken!
Sehr viele SoNed/Arbeitslosen-Initiativen-Erfolge finden hinter den Kulissen statt!"
("ohne Gewähr")
"Wie ev. auch die Änderung bez. Berufungsinstanz - weg von der Unvereinbarkeit AMS-Landesgeschäftsstelle hin zum Landesverwaltungsgericht!" (siehe unten)


12.06.13 um 14.30 Uhr - von L. H. - "Österreichisches Demokratie-defizit!
"Eine „äußerst kräftige Watsche“ für die Republik."
"Datenschutz: Bescheide kamen illegal zustande"


"Demokratiepolitische Unvereinbarkeit!"
Datenschutzkommission zu eng mit dem Bundeskanzleramt verwoben!

Datenschutz: Bescheide kamen illegal zustande
Der Verwaltungsgerichtshof gibt einer Beschwerde Recht, weil die Datenschutzkommission zu eng mit dem Bundeskanzleramt verwoben war. (9.06.13)

"Wie auch die AMS-eigene demokratieverstossende "Gerichtsbarkeit"
(Die AMS-Landesgeschäftsstelle bearbeitet die Berufungen der Betroffenen und bestätigt nicht selten auch die rechtswidrigen Bezugssperren der regionalen AMS-Geschäftsstellen! - Unfassbar!)

"Änderung hin zum Landesverwaltungsgericht wird erwartet" - "ev. Dank der SoNed und ArbeitslosenInitiativen Kritik" - "Erfolg hinter den Kulissen" ("ohne Gewähr")
(Bundesverwaltungsgericht)


12.06.13 um 10.24 Uhr - von M. - "Habe Ihren Text versendet"


Hallo Herr Moser!
Habe Ihren Text: Arbeitslosigkeit ist politische Absicht anonym per Email an folgende Empfänger gesendet: Ams-Österreich, BMASK,SPÖ, ÖVP.Das war vor einigen Tagen. Bitte um Nachsicht! (11.06.13)

Antwort: "Zur Nachahmung"
Passt! Würde mir wünschen, dass ihnen dies viele LeserInnen / Betroffene nachmachen und sämtliche SoNed-Texte an sämtlichen Adressen versenden! ("zum Beispiel ev. an")


12.06.13 um 10.02 Uhr - von P. - "Ist mit Konsequenzen zu rechnen, wenn ich step2job ablehne?"


Habe vom AMS eine Einladung zum Infotag für BBE Step2job erhalten und wollte fragen, mit welchen Konsequenzen ich zu rechnen habe, wenn ich die Betreuungsvereinbarung von step2job ablehne. Danke für die Info.

Antwort:
Mit ("rechtswidriger") Sperre ist immer zu rechnen!
Falls es sich um eine Aufsuchende Vermittlung oder um eine Begleitmassnahme (Bsp. Get Up) handelt, wäre die Teilnahme freiwillig! Bzw. die Berufung auf den Sperr-Bescheid erfolgreich!

Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!
zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :

Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren!

Siehe auch Antworten zu Berichte:
"Die derzeitige \"Wiedereingliederungsmaßnahme\" step2job stellt alles dagewesene in den Schatten:
Diese drei Stunden an Schikane, persönlicher Entwertung, abfälligen Bemerkungen, Beleidigungen reichen für den Rest der Woche!" (28.08.12)

("Ohne Gewähr")

12.06.13 um 12.15 Uhr - von P. - Hallo Christian. Danke für die Info.


11.06.13 um 14.35 Uhr - von Walter - "Neuer Link der Arbeitslosen Zeitung"


Hallo Christian,

Kannst Du Bitte auf deiner Seite Soned.at, unter Links die Arbeitslosen Zeitung auf dem Link: www.arbeitslosenzeitung.or.at ändern. Danke!

Schöne Grüße
Walter
Kärntner Arbeitslosen Zeitung


11.06.13 um 10.37 Uhr - "AMS-Chef Buchinger bestätigt nun SoNed-"Expertise-n" / Vorwürfe" "?"


Arbeitslosigkeit bleibt bis 2016 hoch: „Wir haben keinen Fachkräftemangel
(nachrichten.at)

Buchinger: Die Arbeitslosigkeit steigt tatsächlich 2013 und 2014 weiter. Das AMS hat wenig Einfluss auf das Niveau der Arbeitslosigkeit.

>>"Wenn das AMS schon keinen Einfluss auf das Niveau der Arbeitslosigkeit hat, wie sollen dann Arbeitslose Einfluss haben?

Ich erwarte mir von Herrn Buchinger, dass er diese "Fakten"/Erkenntnisse auch seinen Landes-Geschäftsstellenleiter-Innen wie AMS-MitarbeiterInnen und vor allem auch den Zwangsmassnahmen-BetreiberInnen-MitarbeiterInnen mitteilt, die die Strategie - Betroffene individuell die Schuld an der Arbeitslosigkeit zuzuweisen, um sie als Feindbilder guten Gewissens psychisch vernichten zu können, falls sie sich nicht in den Niedriglohnsektor / Facharbeiter in Hilfsarbeiter DV vermitteln/"mobben" lassen! - verfolgen !

(Falls "Jobs" überhaupt vorhanden sind - oftmals vermitteln sich die Zwangsmassnahmen Arbeitslose "selbst" zu! Bei einem Nein zur Zwangsmassnahme / Mobbing-Massnahme (Mobbing-, Deppenkurs) wird daraus ein abgelehntes "Arbeitsverhältnis" / eine Arbeitsverweigerung / Arbeitsunwilligkeit! Was für Betroffene Bezugssperre bedeutet und bei AMS-MitarbeiterInnen zu Prämien führt, weil dies ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg ist?!
- Betroffene scheinen dann nicht mehr in der Al-Statistik auf!)

- Eine demokratische Rechtsstaatlichkeit erfordert von Behörden Aufrichtigkeit und Seriosität!

Buchinger: Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Arbeitslosigkeit trotz einer Steigerung nicht verfestigt. Dass Arbeitslose wieder Beschäftigung finden – auch um den Preis, dass andere arbeitslos werden.

>>"Ich weiss nicht ob ihm da wirklich bewusst ist, welchen gesellschaftspolitischen Umfang diese Aussage - auf die gesellschaftliche Ordnung / Gerechtigkeit / soziale Sicherheit/Kriminalität/Amokläufe etc. - hat? Ich denke nicht!
("Politik der Schlechterstellung / der absichtlichen Benachteiligung unschuldiger Menschen / sozial niedriger Schichten!?")

Ausser er kann meinen Vorwurf widerlegen, den er hiermit "in-direkt" bestätigt, nämlich dass es sich bei dieser Arbeitsmarktpolitik um eine ÖVP-Arbeitgeber/Industriellenvereinigungs-Strategie handelt, die Menschen über ein Arbeitnehmer-Arbeitslose-Rotationsprinzip in den Niedriglohnsektor drängt!
- Insofern widerlegen, als dass er mir / uns wirklich glaubhaft versichern kann, dass Personen, nur deswegen aus ihren bestehenden Arbeitsverhältnissen gedrängt/entfernt/entlassen werden, um Neubesetzungen höher zu entlohnen??!

Alleine "nur" die ausbleibenden Lohnsprünge (Lohnerhöhungen) - werden ArbeitnehmerInnen durch ein Rotationssystem ("Fluktuation?") nach "gewisser" Zeit von Arbeitslosen ersetzt - maximiert in Summe und Zeit den Profit der Arbeitgeber-Innen enorm! - ("Und hält die "unschuldig" Betroffenen in Armut")

Vermittlung erzeugt Arbeitslose?!
Herr Buchinger äussert hier, dass durch diese Arbeitsmarktpolitik gleichzeitig bei Vermittlung eines Arbeitslosen in ein DV , ein Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit verdrängt wird! Dies u.a. mit Zwangs-Methoden, die Menschen krank machen und die Gelder der Versichertengemeinschaft - hunderte Millionen Euro jährlich - "veruntreut" / beim Fenster rausschmeisst!
"So neben der Versichertengemeinschaft auch Menschen, Gesellschaft enorme Schäden verursachen!
>Das AMS zudem ein Versichertengemeinschafts-Schädiger!<"

>Zwangs-Methode: Die "gleichzeitig" AMS-erzeugten unschuldigen arbeitslosen Menschen werden dann in Deppenkursen / Mobbingkursen -
(Ein gegründeter Wirtschaftszweig, dessen "Betriebe" sich dumm und deppert an den Arbeitslosen als Stückzahl - finanziert über die Versichertengemeinschafts-Gelder - verdienen)
- einem "Psychoterror" ausgesetzt, der vielen der unschuldigen Menschen den Selbstwert raubt, krank macht und einige auch in SelbstMORDgedanken treibt.
("Wieviele den letzten Schritt gehen, muss endlich untersucht werden!)<

Buchingers Erkenntnis / Bekenntnis / Geständnis klärt uns über den Charakter einer staatlichen Behörde auf, dessen arbeitsmarktpolitischer Auftrag wie Umsetzung
- weil an egoistisch-faschistoiden politischen Willen ausgerichtet (orientiert am Vorteil der Parteien wie deren Klientel) -
nicht Kompetenz, sondern Menschenverachtung, Menschenrechtsverletzung zum Inhalt haben!
>Egal welch enormen Schäden dadurch Mensch und Gesellschaft entstehen!

Hier Ist auch von Verbrechen (gegen Menschen / Menschlichkeit) zu sprechen, wenn die behördlichen Handlungen nicht nach momentan geltenden Gesetzen,
- welche von der neoliberalen Elite gestaltet wurden/werden, die Personen aus ihren Reihen/Unternehmen/Konzerne in die Politik senden, um ihre Interessen in Gesetze "formen" zu lassen! -
sondern nach moralisch-ethischen Normen beurteilt werden.
(Nicht selten auch missachtet die Behörde, die ohnehin schon repressiven Gesetze und erledigt ihren Auftrag über Rechtswidrigkeiten/Gesetzesverletzung!)

Möglich durch praktizierte Realitätsverweigerung / Verdrängung gepaart mit einem künstlich geschaffenen Feindbild, bei dem man Lügen, Unseriosität, Rechtswidrigkeiten ohne Bedenken und ohne Gewissensbisse anwenden kann!

Ich bin aber erstaunt, dass nun Buchinger Fakten/Realitäten äussert, die nicht auf bisheriger "AMS-Linie" liegen und mit diesen Äusserungen auch Landes-Geschäftsstellenleiter-Innen wie AMS-Mitarbeiter-Innen widerspricht?
Er bestätigt damit auch in-direkt, dass Menschenverachtung und Menschenrechtsverletzung auf falsche Annahmen / "Lügen" / der Willkür / auf Gutdünken der regionalen Geschäftsstellen basieren?!

Vielleicht ist es auch nur eine Frage der Zeit bis er auch zugibt / zugeben muss, dass Betroffenen tatsächliche Qualifizierung/Ausbildung verwehrt wird und Behauptungen zu "strategischen Betroffenen-Qualifizierung" ins Land der Märchen gehören!

Wie also ist seine Aussage: "Strategisch arbeiten wir massiv daran, die Qualifizierung der Betroffenen zu heben." zu verstehen? Besser wie ist dies festzustellen?

Die Deppenkurs-Gebarung widerlegt m. M. nach diese Aussage / dieses Vorhaben. Werden doch die Deppenkursplätze (in grossen Mengen) im vorhinein billigst eingekauft / gebucht und müssen dann ohne Rücksicht auf irgendwelche Umstände zwangs-besetzt werden.?
Die Logik dieser Methode bestätigt die strategische Arbeit zur Qualifizierung nicht!

Ich hoffe weiters, dass Buchinger endlich zum Mut findet und den politisch Verantwortlichen (allen voran Minister Hundstorfer "SPÖ?") zurück meldet, dass ihre/seine Arbeitsmarktpolitik der Gesellschaft und den Menschen enorme (auch gesundheitliche) Schäden verursacht, zur Inkompetenz führt und so auch viel Geld verloren geht - beim Fenster hinaus geschmissen wird!

Weiteres Beispiel der menschenverachtenden Unsinnigkeit: "Keine "befristete" Invaliditätspension unter 50 mehr - was für Betroffene Qual bedeutet und nichts anderes bringt als die Zunahme von Arbeitslosigkeit." (10.06.13)

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AMS-Chefin Wien / (Statistik): "Arbeitslose haben niedrige Bildung" (Kurier)
oder
"inkompetente, verlogene, unseriöse, menschenverachtende,-vernichtende, versichertengemeinschafts-schädigende, perverse Arbeitsmarktpolitik " (6.05.12)

"Hat sich die Industriellenvereinigung die AlVG-Novelle von der ÖVP gekauft?" (22.03.11)
+ "Wurde die menschenverachtende-ausbeutende AlVG-Novelle bei einer Jagd ausgeschnapst?" "Wem kommt nicht die Galle hoch?" (1.04.12)

Die ÖVP Konstruktion der "zukünftigen" Gesellschaft!


"Arbeitslosigkeit steigt - aber auch Beschäftigung / DV"?" (6.08.12)
+ "Mit dieser Arbeitsmarkt-Politik ist kein Staat zu machen"
Pimperl- statt-Traumjob - Wie der Arbeitsmarkt Verlierer schafft (derstandard.at)
+ Anmerkung: "Welche Methode gewährleistet die gesellschaftsschädigende Politik"

KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik

Ab 2014 keine befristete Invaliditätspension mehr"
"Nun werden auch Kranke zum Feinbild erklärt und dem menschenverachtenden / menschenvernichtenden AMS ausgeliefert"

- AMS kritisiert Qualifikationsschutz: Zu teuer (28.07.12)

Sozialer Frieden? Bei der Erhöhung der Pensionsgrenze(n) werden Zusammenhänge ignoriert (18.09.11)
+ Zusammengefasst heisst diese SPÖ?/ÖVP Politik: Ausbeutung!
(15.02.12)

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"Eine Politik, die sich nach einem falschen Menschenbild ausrichtet!
Es gibt keine faulen, sondern nur demotivierte, erkranke Menschen!"

15.06.13 - "Die Pflicht mündiger Bürger-Innen bez. Demokratie!"
"Auf die Demokratie müssen mündige BürgerInnen aufpassen! Dessen Sicherung darf nicht "Kräften/Vereinigungen/Parteien/Banden" überlassen werden, die "nur" nach eigenen Interessen und Vorteilen handeln!
Genau die zerstören uns die Demokratie!
Eine Demokratie die wir in Österreich erst noch erlernen müssen - Erlernen müssen als Identität zu verinnerlichen - da sie uns von den Alliierten mit Gewalt installiert wurde! Deshalb gehören in Österreich diesbezügliche Lippenbekenntnisse, Alibi-Handlungen, Heuchelei-Lügen, leider und trauriger Weise, noch immer zum Alltag!

Hätten wir die Demokratie als Identität verinnerlicht, gäbe es z.Bsp. die anti-demokratische/faschistoide Vorgehensweise eines AMS auf keinen Fall!"

>"Tipp an Sozial-WissenschaftlerInnen - AMS als Studienobjekt zu Nazi-Erkenntnisse!" (27.08.10)


11.06.13 um 10.37 Uhr - von W. - "Gerichtstermin ein Erfolg auf der ganzen Linie, allerdings nicht für mich, sondern für die PVA"


Hallo Christian,

gestern hatte ich ja in Graz den Gerichtstermin und es war ein Erfolg auf der ganzen Linie, allerdings nicht für mich, sondern für die PVA.
Ich konnte nicht sitzen, zitterte wegen eines Tremors mit der linken Hand konnte meine rechte Hand immer noch nicht benutzen hatte nur Kopfschmerzen, aber die Gutachter haben die PVA unterstützt und meinen Gesundheitlichen Aspekt ausser acht gelassen, damit die PVA ja nicht zahlen muss.
Es handelte sich bei diesem Termin um eine Schlachtviehvorführung, denn einer Frau (56 Jahre) vor mir , die nur auf Krücken gehen kann und einen ihrer Arme kaum benutzen kann, wurde die Frühpension verwehrt, hinter mir waren noch sechs Kläger und ich glaube kaum, dass einem von diesen die Frühpension anerkannt wurde. Interessant war, dass alle Kläger von ein und dem gleichen Herrn der AK "unterstützt" wurden.
Meine Frau wollte von einem der Ärzte etwas wissen und wurde von diesem dermassen derb angeschnauzt.
Ebenfalls interessant war zu beobachten, dass eine ältere Dame die ebenfalls wartete und die letzte der vor der Schlachtbank sitzenden Menschen von den Ärzten sehr freundlich gegrüßt wurde, sofort ein Gespräch führen konnte, einige Zettel in die Hand bekam, verschwand und nach einer halben Stunde diese Zettel abgeben durfte, mit der Bemerkung : "brauch ich nichts mehr?". Antwort: "nein, des läuft dann alles."

Fazit der Geschichte.
Alle Fachärzte, die dich schon länger begleiten, sind inkompetent und Gutachter die dich zehn Minuten sehen sind das non plus Ultra.
Und wenn dich die Ärzte freundlich Grüssen, dann mach dir keine Sorgen, es läuft von alleine.

unter:
8.06.13 um 10.24 Uhr - von W*. - "In den Mühlen von AMS, PVA, Gutachter sowie AK" - "Gerichtstermin: Gutachter als Zeugen laden"


Anmerkung; "Keine befristete Invaliditätspension mehr?"
Bei körperlichen Einschränkungen des/der Arbeitslosen muss das AMS die gesundheitliche Eignung einer Stelle immer konkret überprüfen!
Beantwortung der Frage nach der körperlichen Zumutbarkeit

Ab 2014 keine befristete Invaliditätspension mehr"
"Nun werden auch Kranke zum Feinbild erklärt und dem menschenverachtenden / menschenvernichtenden AMS ausgeliefert"

- AMS kritisiert Qualifikationsschutz: Zu teuer (28.07.12)


9.06.13 um 8.21 Uhr - von D. - "Das ist doch die totale Schikane!"


Hallo Christian!

Ich habe vor kurzem geschrieben - wegen Kursmaßnahme - war jedoch freiwillig und konnte abgesagt werden.
Beim nächsten Termin bekam man den selben Kurs Infotag vorgelegt als \"Kontrolltermin\" + psycholog. Untersuchung beim ams !

Kann man einfach beides schriftlich erneut absagen?
Und wenn Geldsperre, dann das übliche - Berufung usw. ?!

Das ist doch die totale Schikane! Man sagt was ab - dann bekommt man immer wieder dasselbe vorgelegt?? Sorry, aber da muß ein riesen Problem vorliegen auf geistiger Ebene wenn man Leute so mißhandelt und mit deren Existenz spielt!

Danke vielmals für eine Antwort!! Alles Gute und viel Glück an Alle.

Antwort:
Ja sie wissen um das Risiko der "rechtswidrigen" Sperre bescheid!
Wenn eine verhängt wird, legen sie Berufung ein!
Fragen sie auch den AMS-BeraterIn: "Was das soll?"
Begleitperson zu Terminen mitnehmen! Dann ist es schwieriger mit irgend einen Unsinn zu antworten!

Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!)

Kontrolltermin: Ev. Antrag auf Erlassung eines Feststellungsbescheides stellen.

Fachärztliche Untersuchung Arbeitsloser (ohne Gewähr)

Anmerkung:
"Es liegt meiner Meinung schon in der Natur der Sache, dass die Tätigkeiten/das Verhalten der vom AMS beauftragten/"bezahlten" Ärzte (ev. über/in Zwangsmassnahmen-Einrichtungen beauftragt) der Genfer Deklaration zuwiderlaufen. (u.a. über Auftrags-Motiv, -"Ziel?")" (9.08.12


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