|
<<<< - 256 - >>>>
Zum Eintrag
3.07.13 um 9.40 Uhr - von L. H. - "Die vielen Gesichter der Arbeitslosigkeit"
"Ist Arbeit nichts wert, zählen auch Menschen nichts"
"Arbeitslosenquote bei 6,5 Prozent" |
|
Die vielen Gesichter der Arbeitslosigkeit (derStandard.at) Von der Befreiung über den Kampf bis zum Verfall: Sozialforscher Rogge über die Psyche von und den Umgang mit Arbeitslosen Fünf Modi der Arbeitslosigkeit hat Benedikt Rogge anhand von 60 Interviews mit Kurz- und Langzeitarbeitslosen destilliert. Im Interview mit derStandard.at erklärt der deutsche Sozialwissenschaftler, welche Strategien im Umgang mit Arbeitslosigkeit zum Einsatz kommen und welche Rolle dabei die Lebensumstände und das Milieu spielen. (28.06.13)
Ist Arbeit nichts wert, zählen auch Menschen nichts (salzburg.com) Deutschland feiert sich als Wirtschaftsmacht und lässt gleichzeitig Lohnsklaverei zu. Für andere in der EU ist das ein Vorbild.
Das Gesehene ist schwer verdaulich: Werkvertragsarbeiter aus Rumänien und Bulgarien, die in Baracken hinter Stacheldraht hausen und für einen Hungerlohn Schweine und Rinder zerlegen. Wer die Bilder im Fernsehbericht über Lohnsklaven in deutschen Schlachthöfen gesehen hat (ARD am Montagabend), dem drehte sich der Magen um. 600 bis 700 Euro Monatslohn wurden da unter der Hand für einen Vollzeitjob ausbezahlt, "oft holten sie uns mitten in der Nacht zur Arbeit", erzählte ein Betroffener. 150 Euro mussten noch für das Wohnen in menschenunwürdigen Verhältnissen abgegeben werden. Zustände, die man mitten in Europa bis dato so nicht für möglich hielt - schon gar nicht im Vorzeigeland Deutschland. (30.06.13)
Arbeitslosenquote bei 6,5 Prozent (ORF) Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) sprach am Montag in einer Aussendung von einem „anhaltend rauen Konjunkturwind“, vor allem aufgrund der schwachen internationalen Wirtschaftsentwicklung. (1.07.13) Anmerkung: "Bitte auch AMS und vor allen Zwangsmassnahmen-Betrieben mitteilen! Die sind noch immer der Meinung der Betroffene trägt an der Arbeitslosigkeit individuelle Schuld, weswegen "der/die Betroffene-n" auch so behandelt werden! Was als Konsequenz mitunter zu psychischen Erkrankungen führt! Heisst das Mobbing/der Psychoterror der bei der Vermittlungsarbeit angewandt wird ist nicht angebracht/gerechtfertigt! Und die Schäden/Konsequenzen daraus sind von den Verantwortlichen und "Mit-TäterInnen eben zu verantworten! "Unter diesen Umständen ist zu prüfen, ob es sich bei diesen Vorgehensweisen um "Verbrechen" handelt?"
BRD/EU - 3.07.13 - Jugendarbeitslosigkeit in Europa: Gipfel der Hoffnungslosigkeit (spiegel.de) + Die EU ergreift die völlig falschen Maßnahmen! Die Propagandamaschine läuft (taz.de)
|
3.07.13 um 9.28 Uhr - von Sch*. - "Deppenkurs trotz Jobzusage Pflicht?" |
|
Hallo
Ich bin seit einem Jahr arbeitslos, weil ich Probleme mit der Wirbelsäule hatte. Mittlerweile habe ich das ganz gut in den Griff bekommen und kann wieder arbeiten gehen.
Seit 2 Wochen stecke ich nun- als Maturant- in einem Kurs in dem man lernt einen Lebenslauf zu schreiben, im Internet nach Jobs zu suchen, etc.. Letzten Mittwoch bekam ich eine mündliche Jobzusage für eine Stelle ab September (schriftl. bekomme ich morgen). Während der Zusage war ich gerade in dem Kurs und ich bin natürlich sofort abgedüst. Nun verlangt meine Betreuerin aber, dass ich weithin den Kurs besuche, was ich fürs erste auch tue, weil ich Konsequenzen befürchte.
So, meine Frage: Bin ich dazu verpflichtet, trotz Jobzusage weiterhin einige Stunden die Woche unter Aufsicht ins Narrenkastl zu schauen, um meine Bezüge nicht zu verlieren? (2.07.13)
Antwort: Sie müssen das auf alle Fälle mit dem AMS klären, ansonsten riskieren sie eine Bezugssperre! Nehmen sie ihre Zusage mit und besuchen sie ev. den Vorgesetzten/Geschäftsstellenleiter ihrer BeraterIn und klären sie den Deppenkursausstieg! (Begleitperson als Zeugen mitnehmen wenn möglich) Vorsicht! Einerseits dienen sie dem Geschäft der Zwangsmassnahme und andererseits wäre es fürs AMS ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg, würde ihnen der Bezug gesperrt werden, weil sie diesem Unsinn fernbleiben!
4.07.13 um 8.02 Uhr - von Sch*. - "konnte ihr meinen Standpunkt nochmal verdeutlichen" Ok, vielen Dank. Gestern telefonierte ich mit meiner Betreuerin und konnte ihr meinen Standpunkt nochmal verdeutlichen. Schlußendlich verlangte sie fürs erste nur, dass ich ihr die Zusage schicke und wir dann weitersehen. schöne Grüße |
1.07.13 um 13.24 Uhr - von Al*. - "Nach kurzer Zeit in Deppenkurs?" |
|
dere, bin seit dem 24.05.2013 arbeitslos gemeldet. hatte seit der anmeldung erst einen kontrolltermin beim ams bei dem mir mitgeteilt wurde das wenn ich bis zum nächsten termin am 03.07.2013 keinen job gefunden hätte ich zu einem kurs (sie hat da irgendwas von wegen umschulung gemurmelt) geschickt werden. nun habe ich einen etwas exotischeren lehrberuf absolviert für den es in dem letzten monat einfach keine stellenausschreibungen gab dementsprechend kann ich nur initiativbewerbungen verschicken und hoffen das etwas positives zurück kommt.
also zu meinen fragen: 1# muss ich den kurs wirklich machen oder kann ich einfach höfflich ablehnen? 2# gabs nicht mal so etwas wie einen berufsschutz der mich auch vor solchen willkürmaßnahmen schützt?
Antwort: Ein höfliches Ablehnen führt zur "rechtswidrigen" Bezugssperre, wogegen sie aber eine erfolgreiche Berufung einlegen! Und zwar dann, wenn sie nicht über ihre Defizite wie den Deppenkurs der diese ausgleichen muss aufgeklärt werden/wurden! Wovon auszugehen ist! Auch sind Kosten nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen! bzw. Massnahme nur, wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind! Und nur dann zumutbar wenn erfolgversprechend! Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
Ja die ersten 3 Monate haben sie einen gewissen Berufsschutz / Einkommensschutz! Betrifft aber DV sowie dann auch SÖB Zwangsmassnahmen als zumutbare DV - schützt aber nicht vor Deppenkurse die schamloser Weise auch Qualifizierung genannt werden! siehe Zumutbarkeitsbestimmungen (ohne Gewähr)
Zur Info: (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!) "Wie man sich das Leben mit dem AMS leichter macht" "Und niemals auf Menschlichkeit oder Nachsicht beim AMS vertrauen" (21.06.13)
zu SÖB mit vorgeschaltenen Deppenkurs :
Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren!
Muster-Schreiben als Voraussetzung um - im Falle - die handelnden AMS-MitarbeiterInnen wegen "schwerer" Nötigung und Amtsmissbrauch anzuzeigen/zu verklagen! (17.01.10) |
1.07.13 um 10.11 Uhr - von Gr*. - "Einstellung der Versicherungsleistung?: bekomme einfach keine Antwort?" |
|
Sehr geehrter Herr Moser, ich weiß nicht, ob Ihnen so ein Fall schon bekannt ist - sie bekommen ja ganz viele groteske Erlebnisse arbeitsloser Personen - ich könnte mit meinen eigenen Erlebnissen der letzten Jahre ein Buch schreiben... Kann mails über mails verschicken - bekomme einfach keine Antwort (außer von der WGKK 2 Bestätigungen meiner letzten Krankenstände). Jetzt werde ich wohl ein Schreiben/Berufung aufsetzen müssen - weiß nicht, was ich sonst noch tun kann, um endlich von irgendwem eine Antwort zu bekommen. Haben Sie eventuell Erfahrung mit ähnlichen Fällen ? Falls Sie Zeit haben, danke für Ihre Antwort - sonst danke fürs Lesen und alles Gute. Mit freundlichen Grüßen Gr. P.S. bin 10 Monate vor der Pension und muß jetzt bereits alle 3-4 Monate einen Kurs besuchen - alles rausgeschmissenes Geld! (28.06.13)
(E-Mail Austausch mit dem AMS wegen irrtümlich/"rechtswidrig?" eingestellten Leistungsbezug als Anhang dabei)
Antwort: ja unbedingt immer eingeschrieben senden - dann müssen die sich damit beschäftigen. bei kursverweigerung also sperre als sanktion berufung (wie auch einsprüche) nach erhalt schriftlicher bescheide innerhalb 2 wochen einlegen - ja halten sie mich weiter am laufenden. ich veröffentliche unter initialen - okay? ja, nehmen sie das durchaus als trost dass sie schlimmsten-falls dem AMS nur mehr 10 monate ausgeliefert sind. und versenden sie ev. beschwerden gleich an mehreren adressen
Ps.: 1.07.13 - haben sie sich schon beim AMS bez. übergangsgeld erkundigt? alles gute! 1.07.13 um 9.31 Uhr von Gr. - "Mein Verzweiflungsmail hat sich "Aufgrund des herausgestellten Irrtums" erledigt" "Übergangsgeld wurde abgelehnt, obwohl ich eigentlich doch berechtigt wäre?" sehr geehrter herr moser, vielen dank für ihre beiden mails. ich sehe gerade, die bestimmungen für das übergangsgeld wurden per 01.1.2013 wieder geändert. ich habe bereits ende 2011 (da hatte ich die damaligen bestimmungen erfüllt) übergangsgeld beantragt, welches abgelehnt wurde. grund: es gäbe neue berechnungen. das war ja auch so ein theater.... man wünschte mir damals bereits "alles gute für meinen weiteren lebensweg usw", dann erhielt ich wieder einmal einen brief, dass mir mein bezug gesperrt wurde weil ich angeblich 2 kontrolltermine versäumt hätte (was alles nicht stimmt!). auf jeden fall hat sich dann herausgestellt, dass ich für übergangsgeld nicht infrage kommen, da neue bestimmungen. jetzt sehr ich durch ihren link, dass ich eigentlich doch berechtigt wäre, übergangsgeld zu beantragen. habe nächste woche einen termin beim ams (nach kurs) und werde mich nochmals erkundigen. die mitarbeiter dort sind aber alle ziemlich unfähig/unwillig. aber ich denke, sie haben recht - die bestimmungen erfülle ich eigentlich alle. das wäre natürlich der überhit, wenn man mir das übergangsgeld nun genehmigen würde.... mein erstes verzweiflungsmail an sie hat sich übrigens gott sei dank erledigt - hatte heute einen brief/bescheid im briefkasten, dass dieser "aufgrund des herausgestellten irrtums" wieder aufgehoben wurde. aber hätte man mir dies nicht kurz auch per mail/telefon mitteilen können? wie auch immer - vielen, vielen dank für ihre antwort - und das so schnell... werde sie am laufenden (übergangsgeld) halten. es gibt sicher viele geschichten - bei irgendeinem kurs hat mir jemand sogar erzählt, dass sie vom ams zu einem escort-service geschickt wurde um sich vorzustellen. ich selbst habe die letzten jahre einiges unglaubliches erlebt. hatte auch 2-3 x beschwerden beim ombudsmann eingebracht - hat alles nichts genützt. ich glaube, die quälen mich jetzt bereits aus prinzip. vielen, vielen dank für ihre moralische (und den tip vom übergangsgeld) unterstützung.... liebe grüße G.
Antwort: Stellen sie einen Antrag auf Übergangsgeld und besetehen sie darauf! Lassen sie sich nicht von ihrer "ev. gefrusteten" AMS-BeraterIn sekkieren! Legen sie ihr den Link zur AMS-Auskunftsseite bez. Übergangsgeld vor! Und erklären ihr weswegen ihnen Übergangsgeld zusteht! Sollte es weiter Probleme geben, gehen sie sofort zum Vorgesetzten/ev. Geschäftsstelenleiter! Besonders vorteilhaft wäre, wenn sie sich eine Begleitperson als Zeugen zum Termin mitnehmen! Alles Gute! Halten sie uns am Laufenden! |
1.07.2013 um 0.41 Uhr - von Mensch ("AMS-Mitarbeiter - anonym?")
"Aber jeden, der was GEGEN Ihre Einstellung hat, gleich als \"Nazi\" zu bezeichnen ist auch nicht korrekt. Also bitte einfach auf dem gewohnten Niveau weitermachen und den Menschen da draussen helfen, so wie ich es auch tue." |
|
Hallo!
Ich kann euren Frust und Ärger verstehen und nachvollziehen, war ja auch selbst des öfteren arbeitslos. Es stimmt, es gibt AMS Mitarbeiter die blind das befolgen, was ihr Arbeitgeber von Ihnen verlangt. Aber dann gibt es noch welche, die sich für den Menschen gegenüber einsetzen und alles menschenmögliche versuchen um das \"System\" zu umgehen und eine (auch für den arbeitslosen) gute Lösung zu finden. Ich darf behaupten dass ich anscheinend so einer bin. Ich darf behaupten, dass ich in meinen Dienstjahren EHRLICH keine einzige Sanktion gegen einen Arbeitslosen eingeleitet habe. Die Kunden kommen sehr gerne zu mir, einige \"Ehemalige\" halten noch jetzt den Kontakt mit mir. Ich musste meine menschliche Vorgehensweise auch schon des öfteren bei den \"oberen\" erklären, weil ich immer alle Sankltionen abwimmle.
Ich bin stolz darauf, dass ich trotz all den Vorgaben noch immer ein Mensch bin.
Sehr vieler Ihrer Einträge sehe Ich trotzdem als beleindigend an, weil Sie Ihre Aussagen auf ALLE beziehen. Dass erinnert mich ein wenig an die 40iger Jahre, wo jemand ALLE Menschen einer gesamten Glaubenrichtung als schlecht, überheblich und unmenschlich bezeichnet hat. (Diesen Absatz habe in Bezug auf Ihre Antwort an UZ* geschrieben).
Grundsätzlich befinde ich diese Seite als sehr gut und möchte Ihnen zu dieser gratulieren. Aber jeden, der was GEGEN Ihre Einstellung hat, gleich als \"Nazi\" zu bezeichnen ist auch nicht korrekt. Also bitte einfach auf dem gewohnten niveau weitermachen und den Menschen da draussen helfen, so wie ich es auch tue. Nur wenn beide Seiten zusammen arbeiten kann was geändert werden.
(* - Antwort an UZ unter: "Gratulation für diese menschenverachtende Website" + "Gelernte Österreicher: Personen die aus unserer verbrecherischen Vergangenheit nichts gelernt haben!" + "Übrigens gab es auch schon in Nürnberg die Ausrede: Ich habe nur meine Pflicht getan!" + "Viele BeraterInnen missachten die eigenen Vorschriften bzw. die Rechtslage, was sie sehr wohl verantwortlich macht." + "GRATULATION ZU IHRER ANTWORT AUF UZ'S SCHREIBEN." (16.05.13)
Antwort: "Keine staatliche Behörde und schon gar nicht ein demokratischer Rechtsstaat darf so gegen Staats-BürgerInnen vorgehen!" Ich will eine Ausnahme machen und ihren gänzlich anonymen Eintrag (keine E-Mail-Adresse) veröffentlichen! Was in SoNed "eigentlich nicht"/"seltenst" vorkommt! (Auch bei AMS-MitarbeiterInnen etc. würde ich unter Initialen - ausser anders gewünscht - veröffentlichen!)
Ich will jetzt davon ausgehen, dass sie wirklich ein AMS-MitarbeiterIn sind! Wobei mich aber die gänzliche Anonymität noch mehr an ihrer Aussage, keine einzige Sanktion gegen Arbeitslose eingeleitet zu haben, zweifeln lässt? Ist das überhaupt möglich? Haben sie Arbeitslose nie in SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppen-, Mobbingkurse vermittelt? Oder hat sich nie jemand gegen eine solche Vermittlung gewehrt? Hat es unter ihren "Kunden" auch noch keine Job-Verweigerung, "Vereitelung" oder ein diesbezügliches Versehen/Übersehen gegeben?
Für mich fast nicht zu glauben! Wenn doch, so wären sie ein Vorbild für ihre KollegInnen und ziehe ich den Hut!
Ich bitte doch zu differenzieren! Was ich tue, sind Parallelen zu den Anfängen des Nazi-System zu ziehen! Ich bezeichne also nicht jene, die etwas gegen meine Einstellung haben, als Nazi`s.
Jedoch besteht das Wesen (Charakter) des AMS aus den "Grundzügen"/"Zutaten", die es braucht um ein Nazisystem entstehen zu lassen! Trotz der Möglichkeit von Vergleichen mit unserer verbrecherischen Vergangenheit getraut sich diese Behörde heute in einer Demokratie systematisch Menschenrechte auch Gesetze zu verletzen!
Es ist einfach unfassbar was sich im Umfeld dieser Behörde abspielt! - Wie Menschen auf extrem widerlicher Art und Weise persönlich entwertet, beleidigt, zum Feindbild erklärt und erniedrigt werden. - Wie die Gelder der Versichertengemeinschaft beim Fenster hinausgeschmissen werden bzw. dazu verwendet werden um die betroffenen Personen in den Niedriglohnsektor zu mobben! - Ich spreche sogar von veruntreut! - Welche Ignoranz und Realitätsverweigerung in dieser Behörde "österreichweit" an den Tag gelegt wird / gelebt wird! - Wie die öffentliche Aufklärung über Lügen, falsche Informationen geprägt ist! Die Statistik derart geschönt ist, dass ich von gefälscht spreche! Und und und! Und deswegen richtet sich diese Kritik berechtigt an all jene, die in dieser Behörde arbeiten! Das zu ihrem Vorwurf der Verallgemeinerung!
Ich bin oft auch erstaunt, dass AMS-MitarbeiterInnen wie sie - (Ich gehe also davon aus, dass es sich bei ihnen trotz Anonymität tatsächlich um einen AMS-MitarbeiterIn handelt?) - zwar immer davon sprechen den Frust, Ärger der Betroffenen zu verstehen sogar nachvollziehen zu können, aber wundern sich über die logische Schlussfolgerung daraus! Es handelt sich um einer teil--STAATLICHEN-Behörde die ihre MitbürgerInnen quält und psychisch bis zu SUIZID-Gedanken "terrorisiert"! (Wieviele den letzten Schritt gehen muss untersucht werden!) Was denken sie wie lange es dauert bis solche Selbstmord-Gedanken in einem reifen? Das passiert nicht durch einen Behördenbesuch! Da brauchts einen langen "grausamen" Leidensweg dazu! Und das alles nur weil Parteien Politik zum eigenen Vorteil gestalten und euch (AMS) als Handlanger abrichten / abgerichtet haben? Ihr Experten nicht zum Mut finden, den verantwortlichen PolitikerInnen zurück zu melden, dass es sich um eine menschenverachtende, inkompetente Arbeitsmarktpolitik handelt, die Menschen und der Gesellschaft schwer schadet! Was aber AMS-MitarbeiterInnen laufend den Betroffenen bestätigen - aber eben nur Betroffenen - wobei sie gleichzeitig diesen Wahnsinn weiter umsetzen!
"Beschwerden über diese unsinnige Arbeitsmarktpolitik an die PolitikerInnen richten, wir die Umsetzer sind die falsche Adresse!" Diese AMS-MitarbeiterInnen-Aussage erklärt sowieso vieles/alles!
Wenn es sich tatsächlich so verhält wie sie schreiben, dass sie noch nie eine Sanktion / Bezugssperre ausgesprochen haben, - "was ich nicht nachvollziehen kann" - dann ist meine Kritik bzw. mein Nazivergleich natürlich ganz arg für sie. Das kann ich verstehen! Aber ihre Behörde/Einrichtung muss nach dem schwächstes Glied beurteilt werden! Deswegen trifft es auch sie! Sie können und dürfen sich nicht von einer Gemeinschaft, die Menschen u.a. psychisch vernichtet, loslösen, wenn sie ein Mitglied sind! Vielmehr müssen sie sich intern Gleichgesinnte suchen und einen Selbstreinigungs-Prozess in Gang setzen! Tun sie das nicht, sind sie Angehöriger einer unseriösen, üblen und brutalen Gemeinschaft!
Ich möchte sie auch bitten folgenden Text, indem ich die Nazi-Kritik differenziert behandle, zu lesen! "Schockierende Parallelen zum "Nationalsozialismus"!" wie "Tipp an Sozial-WissenschaftlerInnen - AMS als Studienobjekt zu Nazi-Erkenntnisse!" (27.08.10)
("Wehret den Anfängen")
Weiters würde mich brennend interessieren, wie sie als Teil einer Gemeinschaft beurteilt werden möchten - nachdem sie sich sämtliche Einträge Betroffener, die von ihren behördlich verursachten Leiden berichten, wie auch den ignoranten weiteren Umgang damit, durchgelesen haben?
Ich frage mich natürlich oft selbst wie weit darf meine Kritik gehen bzw. setze ich sie zurecht? Aber jedesmal, wenn ich mit dem Leid der Menschen konfrontiert werde und ich keine Regung bzw. kein Einlenken dieser Behörde ausmache und im Gegenteil die Kälte, Ignoranz und Realitätsverweigerung zunimmt, "weiss" ich, dass ich das Richtige tue!
Eine staatliche Behörde und schon gar nicht ein demokratischer Rechtsstaat darf so gegen seine BürgerInnen vorgehen! Dies ist eine Vorgehensweise von einem Unterdrückungsstaat der seinen BürgerInnen systematisch die Menschen-Würde raubt! Viele benachteiligt - in die Armut drängt - krank macht oder/und auch in Suizid-Gedanken treibt. Diese Vorgehensweise eines Unterdrückungsstaats braucht energischen Widerstand! Zudem zeigt jahrelange Erfahrung, dass der Aufschrei nicht "laut" genug sein kann, da die Konsequenzen des menschenverachtenden Umgangs mit einer unglaublichen Kälte ignoriert/geleugnet wird!
Einer Demokratie unwürdig!
("Die Pflicht mündiger Bürger-Innen bez. Demokratie!" (15.06.13) |
28.06.13 um 10.23 Uhr - von Ko*. - "AMS Förderkriterien für Aus-Weiterbildungen" |
|
Sehr geehrter Herr Moser,
danke für Ihre wunderbare Webseite! Ich möchte mich mit einer kurzen Frage an Sie wenden:
Habe bei den AMS Förderkriterien gelesen, dass sie Aus-Weiterbildungen bis zu 8 Semestern fördern; während dieser Zeit werden Lebenserhaltungskosten (mindestens in Höhe des ALG/Notstandshilfebetrag) abgegolten. Die Ausbildung muss die Vermittlungschancen erhöhen. Habe eine solche Ausbildung gefunden, für die ich jetzt beim AMS um Förderung ansuchen möchte.
Erste Frage: haben Sie ev. Erfahrungen/Tipps, was dabei zu beachten ist, wie dabei vorzugehen ist?
Zweite Frage: bin in der Steiermark wohnhaft und hier beim AMS gemeldet. Die Ausbildung gibt es aber nur in Wien. Wäre das ein Problem? Denke nicht, denn habe gelesen, dass sie ev. auch Fahrt- und Übernachtungskosten zahlen?
Dritte Frage: Sollte ich die Ausbildung genehmigt (bezahlt) bekommen, wäre es während dieser Ausbildung dann möglich, den Wohnsitz zu wechseln? Ausbildungsdauer sind 3 Monate, Start September. Möglich, dass ich aus familiären Gründen demnächst nach Wien übersiedeln muss. Wäre das für\'s AMS ok? Weil dann ja AMS Steiermark die Ausbildung finanzieren würde, ich aber dann in Wien wohne und dann ja AMS Wien zuständig wäre?
Ich bedanke mich ganz herzlich. Mit besten Grüßen (27.06.13)
Antwort: Fachkräftestipendium - gültig ab 01. Juli 2013 für 3 Jahre!
Falls sie studieren wollen, müssen sie bei einem Studium dem Arbeitsmarkt für 20 Stunden die Woche zur Verfügung stehen!
Aus- und Weiterbildung / Ausbildungskompass
Da es auf tatsächliche Ausbildung / Qualifikation keinen Rechtsanspruch gibt heissts u. U. lästig sein und nicht aufgeben!
Zu selbst gewählter Ausbildung / den Formalweg beschreiten. Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei! Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg verlangen (ev. schriftlich eingeschrieben anfordern und ausgefüllt abgeben! >Ombudsmann an Betroffenen - Michael M. Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet mir, den Formalweg zu berschreiten und mir ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium. ("Instanzenweg für Ausbildung ohne Rechtsanspruch?" 7.09.11)
Da sie die Ausbildung sowieso in Wien absolvieren, dürfte es wegen der Übersiedlung keine Probleme geben?! Vielleicht wäre es vorteilhafter, wenn sie schon vor Ausbildungsbeginn nach Wien übersiedeln. Ev. sprechen sie alles beim BeraterIn an! Übersiedlungsbeihilfe / "Entfernungsbeihilfe" unter Förderungen (Ohne Gewähr)
Anmerkung: "Kompliment" "Da ich sozusagen "befangen" bin, tue ich mir wirklich schwer mit Komplimente ans AMS! Aber ich finde der Ausbildungskompass ist eine tolle Angelegenheit / Seite!
Sollte das AMS tatsächlich den Weg einschlagen und arbeitslosen Menschen im grossen Umfang eine Ausbildung / Qualifikation zu ermöglichen! So wäre das ein begrüssenswerter Weg zur arbeitsmarktpolitischen Kompetenz! Im Gegenzug würde das AMS staunen mit wieviel Engagement sich die ("unschuldigen") arbeitslosen Personen beteiligen würden, würden diese erfahren, dass Freiwilligkeit und Sinn den Zwang zum Niedriglohnsektor ablösen. Dankbarkeit, Achtung und Respekt könnte im AMS wieder um sich greifen. Die MitarbeiterInnen des AMS hätten die Möglichkeit die Erfahrung zu machen, dass Menschen keinen Bock auf die soziale Hängematte haben, erst recht werden sie eingebunden, wertgeschätzt und tatsächlich gefördert. Jeder Mensch will und braucht Erfolgserlebnisse und die Möglichkeit sich sinnhaft an der Gesellschaft zu beteiligen / sich einzubringen!
Leider ist dieses tatsächliche Qualifizierungs-Vorhaben mit einer Zwangsmassnahmen-Arbeitsmarktpolitik - die im Rotationsprinzip alle paar Wochen/Monate ca. 80 000 Stück Arbeitslose in Deppenkurse / Mobbingkurse zwingt - nicht vereinbar! Eine Zwangs-Arbeitsmarktpolitik, die es dem entstandenen Zwangsmassnahmen-Wirtschaftszweig erlaubt, sich, an den Versichertengemeinschaftsgeldern, der u.a. unschuldig arbeitslos gewordenen ArbeitnehmerInnen/Menschen, dumm und deppert zu verdienen! >( Lässt dieser Aspekt befürchten, dass es sich beim tollen Ausbildungskompass, mit verbundenen Förderungen wie z.Bsp. das Fachkräftestipendium - gültig ab 01. Juli 2013, doch wieder nur um eine Alibi-Seite-n handelt? "Sehr schade?" )<
Es braucht Mut zum neuen Menschenbild! Eines, das uns "zugleich" auch eine friedliche, freundliche, gerechte und sichere Gesellschaft bescheren würde! Dieser Mut würde "zugleich" auch die Macht derer, die die Gesellschaft in Geiselhaft halten, um Menschen als moderne Sklaven zu missbrauchen, damit sie sich weiter ihren schwindelerregenden Reichtum sichern bzw. mit Wachstum versehen, brechen / auflösen!"
29.06.13 um 6.57 Uhr - von Ko*. - "Sollte ich Erfolg haben, kann ich gerne berichten" Ich bedanke mich für die rasche und ausführliche Antwort! (AMS-Förderkriterien)
Es ist eine selbstgewählte Weiterbildung. Kein Studium. Eine Weiterbildung, die großteils berufsbegleitend angeboten wird, also nur FR,SA,SO stattfindet. Glaube gehört zu haben, dass AMS so etwas nicht fördert? Meines Wissens fördern sie nur, was wochentags stattfindet & mind. 24 WStd. umfasst? Habe diese Weiterbildung jetzt auch in einer Form gefunden, die wochentags stattfindet, 25 WStd. Dauert dafür nur 3 Monate, (Berufsbegleitend: 6-9 Monate!) bei gleichem Preis.
Ihrer Anmerkung kann ich nur zustimmen! Da gebe ich Ihnen absolut Recht. Möge das AMS endlich realisieren, dass Fördergelder auch konstruktiv und sinnvoll eingesetzt werden können.
Sollte ich Erfolg haben, kann ich gerne berichten. Mit besten Grüßen, Ko.
Antwort: Ja tun sie das! Halten sie uns am Laufenden! Und alles Gute dazu! |
28.06.13 um 10.01 Uhr - von Ti. - "Nach 1er Woche wieder in einen Deppenkurs?" |
|
| |