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29.08.13 um 10.50 Uhr - von F*. - "Verfolgung durch das Arbeitsamt, die zuständige Bezirkshauptmannschaft und einer dubiosen Organisation namens PVA."
"Obwohl sich die Kurse vom offiziellen Standpunkt her unterschieden, war es das primäre Ziel willenlose Arbeitssklaven zu züchten." |
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Werte Gemeinde,in den folgenden Zeilen,schildere ich meine derzeitige Verfolgung durch das Arbeitsamt,die zuständige Bezirkshauptmannschaft und einer dubiosen Organisation namens PVA. Obwohl ich seit frühester Jugend an Depressionen und sozialer Phobie leide,habe ich so gut wie mir möglich- immer wieder versucht in der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Dabei führte mich mein Weg auch immer wieder durch die hier oftmals erwähnten Kurse. Insgesamt besuchte ich derlei drei. Obwohl sie sich vom offiziellen Standpunkt her unterschieden,war es das primäre Ziel willenlose Arbeitssklaven zu züchten. Trotz meiner sozialen Phobie,schaffte ich es aus eigenen Antrieb: zwei Lehrstellen zu finden. Die besagte Lehre,wurde vom österreichischen Staat mit einem monatlichen Einkommen von 150? belohnt. Diese geniale Idee aus der Ära Schwarz/Blau 2.0 nannte sich Jasg. In den externen Betrieben,wurde mein damals noch naives Wessen schamlos ausgenützt. In 55-60 Stunden Wochen,lernte ich absolut nichts,da meine primären Haupttätigkeiten, putzen und schleppen waren. Ob nun als Koch oder im Einzelhandel. Meine damals noch nicht so offensichtlichen Defizite,holten mich in rasanten Tempo e! in. Nachdem ich aufgrund meiner psychischen Krankheiten,keinen Partnerbetrieb mehr fand,entschloss sich der Kursbetreiber \'\'IbisAcam\'\' das Verhältnis beidseitig aufzulösen. Meine neu gewonnene Freizeit dauerte von kurzer Zeit,da ich aufgrund einer immensen Eigengefährdung, eine Odyssee durch diverse psychiatrische Einrichtungen machte.
Nach diversen Aufhalten die genauso langweilig wie sinnlos waren, wurde ich an eine Einrichtung namens \'\'WorkBox\'\' vermittelt. Die Grundidee dieser Einrichtung ist es,innerhalb von 14 Monaten junge Erwachsene wieder gesellschaftsfähig zu machen. Was ich dort allerdings erlebte,hatte mit einer systematischen Eingliederung wenig zu tun. Wir wurden in so gut wie jeder Situation gebrandmarkt und denunziert. Beispiel:der Tag fing um 8:00h an,wer allerdings nicht um spätestens 7:55h, in der Einrichtung anwesend war bekam ein sogenanntes Unentschuldigt. Unentschuldigt bedeutet für diesen Tag kein Geld. Besonders dumm war ein UE an Freitagen,da dies bedeutet auch an Samstagen,Son und Feiertagen kein Gehalt zu bekommen. Ein extremer Fall wären Oster und Weihnachtsferien. Ansonsten musste ich mich in der Einrichtung tagtäglich für meinen Kleidungsstil und meine anscheinend nicht vorhandene Motivation rechtfertigen. An manchen Tagen wurde ich auch auf Videobändern vorgeführt. Tro! tz meiner sozialen Phobie,wurde ich immer wieder dazu gedrängt meine Tätigkeit im Einzelhandel erneut aufzunehmen. Als ich mich dann weigerte mit einem Gips an der linken Hand,ein Praktikum bei einer Elektrokette in Braunau/inn aufzunehmen,musste ich den Kurs verlassen. Beim anschließenden Ams-Besuch wurde meine Arbeitsfähigkeit angezweifelt,weswegen man mich zur PVA nach Linz schickte. Obwohl mir ein externer Gutachter eine \'\'Arbeitsunfähigkeit\'\' aufgrund meiner sozialen Phobie bescheinigte,wurde der Antrag aufgrund fehlender Versicherungsmonate abgelehnt. Die erneute Aufnahme,meines Pension ansuchen,war auch von geringen Erfolg,da das Sozialgericht verlauten lies: die PVA sei aufgrund meiner psychischen Probleme,welche nichts mit der Arbeitswelt zu tun haben,der falsche Ansprechpartner. Da ich mehr oder weniger mittellos bin,lebe ich seit einer geraumen Zeit bei meiner Mutter. Halbtags besuche ich zu dem die Tagesstruktur von Promente. Da sich weder Arbeitsamt noch di! e Bezirkshauptmannschaft für mich zuständig fühlt,werde ich na! ch wie v or zur PVA geschickt. Vor wenigen Wochen, wurde mir laut der mir zuständigen Dame vom Ams, eine erneute Arbeitsunfähigkeit bescheinigt. Ironischerweise von einer jungen PVA-Ärztin. Dennoch wurde auch dieser Antrag unter folgender Begründung abgelehnt: \'\'Ihre Lebenssituation und die rechtliche Situation,hat sich seit dem letzten Ansuchen 2012 nicht geändert\'\' Nebenbei muss ich übrigens immer wieder mal bei der Bezirkshauptmannschaft um einen Mindestbetrag betteln,damit auch ich in Genuss eines \'\'menschenwürdigen Daseins\'\' komme. Der Beitrag wurde bewusst in Klammern geschrieben,da man mir seit neuesten den Kleinstbetrag aus dem geschützen-Bereich anrechnet. Wahrscheinlich hatte unser werter Landeshauptmann der Twin Peaks entsprungen sein könnte,diese Idee im Freibierrausch. Mein nächster Schritt,ist es mit dem Verein \'\'Arbeit-B7\'\' eine in deutsch-juristisch verfasste einwandfreie Klage an den tanzenden Zwerg zu richten. Zuletzt möchte ich meiner Mutter danken,ohne welche ich wohl schon längst Obdachlos wäre. (28.08.13)
Antwort: Danke für ihren ausgezeichneten Bericht, der ihre Situation, in einem geldverschwenderischen, inkompetenten-asozialen nach einem Feindbild ausgerichteten und über Lügen und Heuchelei aufgeputzten arbeitsmarktpolitischen Umfeld, treffend beschreibt! Ein Bereich der Gesellschaft und Menschen schwer schadet! Ich wünche ihnen bez. ihrem gesundheitlichen Zustand und ihrem weiteren notwendigen Kampf alles Gute! Ps.: Tolle Mama! Schöne Grüsse und alles Gute auch ihr!
30.08.13 um 7.12 Uhr - von L. H. - "Um Mindestsicherung ansuchen" zu F: AMS/PVA: Suchen Sie dringend schriftlich um Mindestsicherung an:
Und zwar schriftlich via Fax und dann nach ca. zwei Wochen ein Mail nachschicken, wie weit die Bearbeitung ist! Falls keine Reaktion, nochmals schicken via Einschreiben. Antrag nicht persönlich beim Amt einbringen, sondern erst hingehen, wenn Sie schriftlich dazu eingeladen werden (keine Telefonnummer am Antrag angeben) Spätestens innerhalb von drei Monaten müsste man sie kontaktieren und das erledigen!
Und lassen Sie sich nicht entmutigen, gerade in OÖ versucht man vieles, um den Leuten die Leistung nicht zu geben. Darauf haben Sie aber ein Anrecht!!! Und es kann durchaus sein, dass der bisherige Betrag, den Sie bekommen haben, viel zu gering ist - Nicht abspeisen lassen!
Vielleicht gibts aber auch noch die eine oder andere Leistung oder Hilfe, von der Sie noch nicht gehört haben in Oberösterreich - Schauen Sie im Sozialratgeber nach: Alles Gute H.L.
30.08.13 um 12.06 Uhr - von F*. - "Ich bekomme die Mindestsicherung" hallo,ich bekomme die mindestsicherung dennoch ist es für mich anch wie vor extrem ungut,da sie sich bei mir aus dem land oö,dem ams und der promente zusammensetzt die ständigen wege von a-z,aeussern sich mittlerweile leider psychosomatsisch da leider mein pc kaputt ging,ist das verfassen von nachrichten/mails sehr muesahm. sobald ich allerdings wieder zugriff auf einen pc habe,werde ich sie über meine umstände ausfuehrlicher informieren vielleicht koennte man sich dann auch mal etwas ausfuehrlicher ueber das innviertel unterhalten,welches in ihrem forum,eine nicht für möglich gehaltene rolle spielt lg franz(den namen können sie gerne veroeffentlichen)
2.09.13 um 9.42 Uhr - von K - "Die soziale Vereinsamung wird zum Teil durch Kurse vorangetrieben" Hi, zum Bericht von F. - falls man davor noch keine sozialen Phobien hatte, ich glaub das ist ein weitres Spezialgebiet, `kompetenter` Betreuung. Speziell am Land ist es leicht, durch den berühmten `Dorfklatsch` Ausgrenzung bis zur Perfektion zu betreiben, Freundschaften zu zerstören, und die Kurse so zusammen zu stellen, dass man hofft, die Teilnehmer werden einander die Hölle heiss machen. Angeblich sind die Kurse dazu da, soziale Vereinsamung zu verhindern, aber so wird sie zum Teil vorangetrieben. Und wenn man dem entgegen setzt, Kontakte nicht zu suchen, sondern Beschäftigungen wie Kunst etc. - also daraus Trotzdem etwas Konstruktives zu machen, wird das nach Möglichkeit unterbunden. Argument siehe oben - soziale Vereinsamung. Böse Zungen behaupten bei uns, der Nachmittag ist deshalb schwach besucht am AMS weil da brütet man bei Kaffee und Kuchen aus, wem man was antun kann - ob man diesen bösen Zungen wie weit glauben kann, möge jeder für sich entscheiden... LG. K. (1.09.13)
3.09.13 um 11.45 Uhr - von K. - "Interner Druck am AMS" ....ausserdem - hab ich mitbekommen, dass am AMS intern Druck ausgeübt wird. Eine Mitarbeiterin dort hat eine Zeit lang fast jeden Termin Sperre angedroht, und als Vorgesetzte offenbar auch Mitarbeiter dazu genötigt, bei diesen Dingen mit zu machen. Ich habe Briefe bekommen mit Formulierungen wie `falls sie den Anforderungen entsprechen als Erinnerung, wenn mein Jahr zu Ende war, und ein neuer Notstandshilfeantrag fällig. Nach der ersten Beschwerde kamen sie ohne Unterschrift nur mit verschiedenen Beraternamen versehen. Ich habe den Letzten davon kopiert und ans Sozialministerium geschickt mit der Bitte, der Sache nachzugehen, ob dem so ist. Bis jetzt kam keine Antwort, dafür eben jene weiteren Sanktionen deren letzte Auswirkung am Anfang des Mailkontakts stand. So viel zum Thema ` es steht ihnen zu...` Die BH kann angeblich nichts machen, wegen der Gesetzeslage, wenn man nicht zum AMS geht. Das ist vergleichbar, wie wenn du z.b als Kind zur Polizei gehst, wenn du daheim geprügelt wirst, die hören sich die Geschichte an, nehmen alles auf und sagen anschliessend, so, und jetzt geh wieder heim, sonst können wir dir nicht helfen. Leute, es ist haufenweis Geld da, Strassen zu asphaltieren, Städte in Schutt und Asche zu legen, und tausende Zivilisten unter die Erde zu schicken. Aber wir haben kein Geld für soziale Leistungen. L.G K. |
29.08.13 um 10.45 Uhr - von L. H. - "AUFRUF an Betroffene: Klärt die Medien über den tatsächlichen Zustand auf!" |
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hallo christian,
da zum monatswechel august/september wieder mit den üblichen jubelmeldungen zu rechnen ist, was die tollen arbeitslosen- und beschäftigungszahlen anlangt, bitte ich dich einen aufruf auf deine seite zu stellen:
leute wendet auch via mail, twitter, facebook an die wichtigen redaktionen des fernsehens und der zeitungen mit dem anliegen, endlich die "tollen arbeitslosenzahlen" kritisch zu hinterfragen und erzählt eure geschichten, gebt den journalisten einblick in eure erfahrungen mit dem ams, mit massnahmen, mit rechtswidrigkeit...und mit euren gedanken zum thema statistikfälschung - arbeitslosenzahlen...lasst uns einen shitstorm machen! die geschichten einiger leute mögen ja noch als bedauerliche schicksale gelten, aber je mehr leute tacheles reden, desto glaubwürdiger und irgendwann wird man uns da hören!!! lg h. (28.08.13)
orf kontakte thema@orf.at; report@orf.at; zib2@orf.at; zibflash@orf.at; zib20@orf.at; zib24@orf.at; 3sat@orf.at; journal.panorama@orf; armin.wolf@orf.at; eugen.freund@orf.at; nadja.bernhard@orf.at; tarek.leitner@orf.at; marie-claire.zimmermann@orf.at; lou.lorenz-dittelbacher@orf.at; roman.rafreider@orf.at; lisa.gadenstaetter@orf.at;
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29.08.13 um 18.08 Uhr - von M. S. - "Ein herzliches Danke an L.H. für die zur Verfügung gestellten Adressen" Einen schönen guten Tag Herr Moser! Ein ganz, ganz herzliches Danke an L.H. für die zur Verfügung gestellten Adressen! Die Gelegenheit ist selten so günstig den Medien mitzuteilen, was in Sachen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik in Österreich WIRKLICH los ist! Den Lügen der wahlwerbenden Koallitionsparteien !MUSS! Einhalt befohlen werden! Die Bundes ÖVP und SPÖ verdienen die Bezeichnung Partei nicht - korrupte, gesellschaftsschädigende Vereinigung schon eher! Kein Wunder, dass bei den derzeit herrschenden Zuständen Armut, Arbeitslosigkeit, Psychosen und vieles andere mehr zunehmen! Spindelegger plädiert für einen 12 Stunden Arbeitstag (bei gleichzeitiger Lohnkürzung vielleicht?)! Leitl meint: Österreich ist abgesandelt (da hat er wohl recht)! Hundsdorfer wiederrum kann mit all den Dilemmas seelenruhig leben! Die Liste der Politikeraussagen ließe sich beliebig lang fortsetzen! Stehen diese Typen denn unter Drogen, oder sind sie von Natur aus so..? MS
Betreff: \"AUFRUF an Betroffene: Klärt die Medien über den tatsächlichen Zustand auf!\"
30.08.13 um 10.16 Uhr - von Be. - "Kopien von Briefen aufheben" Es sollte dazu gesagt sein das man diverse e-mails oder kopien von briefen aufheben sollte. Es ist zu erwarten das die offziellen Medien nicht darüber berichten werden, egal wieviele tausende sich an sie wenden. (Soll nicht bedeuten das man diese chance nicht nutzen sollte. danke für die adressen) Gegebenen falls kopien von Briefen/E-mails auf größeren Plattformen veröffentlichen um zu beweisen was tod geschwiegen wird und/oder druck zu machen. mfg Be.
30.08.13 um 17.31 Uhr - von L. H. - "Irgendwann kommt der Punkt dann bricht der Damm des Schweigens" zu Be Aufruf: Sie haben Recht, dass das ganz schwierig ist, allerdings darf man sich nicht entmutigen lassen! Und vor allem, es gibt so etwas, was man kommunikationswissenschaftlich als \"Tipping Point\" bezeichnet.
Man kann ein Problem lange verleugnen, irgendwann kommt der Punkt, wo das nicht mehr geht und der Damm des Schweigens bricht.
Bestes Beispiel, das ich vor nicht allzu langer Zeit in Wien erlebt habe, war die Buchpräsentation des Schwarzbuch Raiffeisen. Kein Medium traute sich darüber schreiben, nur Frau Hammerl vom Profil traute sich von den Journalisten über haupt zur Buchpräsentation hin!!! Aber es gab zig-tausende Mails, Twittereinträge etc. an Journalisten und engagierte Bürger in ganz Österreich. Und dann war irgendwann der Punkt erreicht, wo es nicht mehr ging, das Buch zu verschweigen - obwohl Raiffeisen fast die gesamte Medienlandshaft dominiert. Das Buch wurde ein Bestseller! mandelbaum.at, Und ehrlich, als ich da alleine (viele andere haben sich ebenso heftig engagiert) - hunderte Mails geschrieben habe, habe ich mir auch lange gedacht, es gibt eh keine Reaktion, wahrscheinlich Zeitverschwendung. Allerdings, es kam anders, also nicht entmutigen lassen - oder wie auf dieser Seite so treffend das Zitat von Christian Moser ausgewählt wurdet: Wer kämpf kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! Bert Brecht
31.08.13 um 11.00 Uhr - von Be. - "trotzdem hinschreiben" Lieber L.H., ich wollte keinesfalls zum ausdruck bringen das man nichts tun soll. ganz im gegenteil, man soll hinschreiben aber sich halt nichts erwarten. deswegen auch aufbewahren der briefe und über andere plattformen gegebenfalls druck machen (gleichzeitig) tut mir leid wenn es für sie anders rüber kam :) mfg Be. |
28.08.13 um 17.55 Uhr - von E. K. - "AUFRUF: Wo ist unter den österreichischen AMS-AngestelltInnen ein-e Inge Hannemann! (oder mehrere!)" |
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Hallo Herr Moser, ich habe soeben im TV einen Bericht über Frau Inge Hannemann gesehen, einer mittlerweile freigestellten Mitarbeiterin eines Hamburger Jobcenters, der Fall dürfte Ihnen bekannt sein. Diese Frau hat die Courage, öffentlich die Missstände und die menschenverachtende Behandlung durch die deutsche Bundesagentur für Arbeit aufzuzeigen und anzuprangern.
Ich frage mich, wo die österreichische Inge Hannemann ist. Es muß doch unter den hunderten AMS-Angestellten wenigstens eine einzige Person geben, die den Mut hat, die in Österreich absolut idente, menschenunwürdige und sehr oft auch rechtswidrige Vorgehensweise des AMS anzuprangern.
Da ich weiß, daß viele AMS-Mitarbeiter Ihre Seite sehr aufmerksam verfolgen, möchte ich Sie bitten, in Ihrem Forum einen Aufruf zu veröffentlichen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß es unter der großen Anzahl von AMS-Mitarbeiter/innen einige gibt, die selbst nicht glücklich sind mit den von ihren Vorgesetzten vorgegebenen Praktiken, Sanktionen und Druckmitteln. Es wäre fein, wenn sich wenigstens eine dieser Personen (besser natürlich mehrere) melden würde und in die Öffentlichkeit gehen würde. Die Unterstützung hunderttausender Betroffener wäre ihr oder ihm sicher. Und wie das Beispiel der Frau Hannemann in Deutschland zeigt, wäre diese ehrenhafte Person auch in Österreich nicht alleine.
Liebe Grüße E. K.
(Frau Inge Hannemann waren, bei ihrer Vermittlungsarbeit im Jobcenter, Menschenwürde, Menschenrechte. Ethik, Moral wichtig!)
"Ansätze" Eine AMS-Mitarbeiterin bricht nun ihr Schweigen (Krone) (26.02.09) unter: Zum Wahnsinn genannt Arbeitsmarktpolitik! ("U.a. von Zwangsmassnahmen-TrainerInnen wie AMS-MitarbeiterInnen") |
28.08.13 um 13.35 Uhr - von K*. - "Zuletzt kamen die Selbstmordgedanken schon beim Anfassen eines Briefs mit AMS Logo!" |
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Hallo, Schlachtschussapparat ? Ich glaub, dafür bekämen manche eine Sonderprämie für erfolgreiche Vermittlung. Ich hatte selbst vor zwei Jahren einen zwei Stunden Termin am AMS W./T., meiner Meinung nach mit Übergriffen Richtung Mind Control bzw. Vernichtung der Persönlichkeitsstruktur - suchte dann Methoden zur Gegenwehr; nannte das, was dort geschehen ist Gehirnwäsche und - konnte das gut nachvollziehen, dass man irgendwann einmal ausflippt. Ich war selbst schon nahe dran, weil es kamen Antworten wie , dass besagte Dame kompetent und KundInnenorientiert wäre, wurden von Seiten der Ombudsstelle Mails weitergeleitet - AN diese Frau, (Kompetent, worin? Bei den Terminen Nov/Dez. 2010 sagte sie z.b einmal `meiner Meinung nach sind Sie massiv schizophren gestört.` Seit wann fällt das in den Kompetenzbereich des AMS das zu beurteilen?) . Wahrscheinlich kassiert sie jetzt auch eine Prämie, weil im Jahr 2013 wurden die Schlafstörungen massiv, blieben Träume aus bis zu vier Tage davor und danach, und zuletzt kamen die Selbstmordgedanken schon beim Anfassen eines Briefs mit AMS Logo. Folglich konnte ich keine Termine mehr wahrnehmen, wenn ich schlafen wollte, und wurde die Mindestsicherung vorläufig eingestellt, da mit dem AMS verknüpft, obwohl der Sachverhalt dort bekannt ist. Nein, man findet keine braunen Flecken am braunen Untergrund, dazu müsste es Schattierungen geben... L.G K.
Rückfrage: ist dieses e-mail zu veröffentlichen - danke >"finde es sehr gut, dass immer mehr menschen zum mut finden ihre berichte / erfahrungen mitzuteilen, um so die menschenverachtung dieser behörde aufzudecken." ps.: bekommen sie jetzt keine unterstützung? alles gute
28.08.13 um 17.36 Uhr - von K*. - "Meines Empfindens nach war das damals ein emotionales ´Fluten` - gegen den eignen Willen." "Es trifft zu, dass der Willkür Tür und Tor geöffnet sind, Ich fürchte,, es trifft auch zu, dass mit dubiosen Mitteln auf Psyche und Persönlichkeit eingewirkt werden soll." Hallo, ja. Ist es. Ich habe deshalb im Juni einen Termin versäumt, sollte sozusagen als Sanktion wegen Widerstand zur `Kreativwerkstatt` - was sich als fake herausstellte, weil Thema war nicht mal ob die Arbeitsanweisung an sich ausgeführt war, sondern ob ich das im Sitzen oder Stehen zu absolvieren habe. Ich bin am zweiten Tag dann dort abgehauen. Paar Wochen später haben sich meine Träume wieder eingestellt, nach ein paar AMS Nightmares von sinnlosen Kursen und einem ominösen `Multiface AMS` dem zu entkommen suggeriert wird, die Selbstvernichtung die einzige Antwort ist. Wobei, wenn der Verstand noch halbwegs intakt ist, sofort die Gegenmeldung kommt, dass bisher noch keine brauchbaren Vorschläge vom AMS kamen (also warum sollte DAS brauchbar sein?) Meines Empfindens nach war das damals ein emotionales ´Fluten` - gegen den eignen Willen. Ja, ich bin seit Juni ohne Bezug, nach zwei Jahren `Spezialbehandlung`. Wenn man nicht mehr schlafen kann, fehlt auch die Kraft zum Widerstand - denken sie. Und wenn man den Tod vor Augen hat, gibt man nach - denken sie. Man kann Bemühungen so lange übersehen, bis sie aufhören, und dann sagen `hab ich es doch gewusst - nicht arbeitswillig` - es trifft zu, dass der Willkür Tür und Tor geöffnet sind. Ich fürchte, es trifft auch zu, dass mit dubiosen Mitteln auf Psyche und Persönlichkeit eingewirkt werden soll, die Menschen dorthin zu treiben. L.G K
Anmerkung: "Arbeitsmarktpolitische Erfolge trotz fehlender Arbeitsplätze" "Nicht selten ertragen Menschen den menschenverachtenden behördliche Umgang psychisch nicht mehr! Worauf sie sich nicht mehr zur Behörde "trauen" und deshalb die Unterstützung bzw. Versicherungsleistung verlieren! "Ein Grund warum die MIndestsicherungs-BezieherInnen an das AMS ausgeliefert werden"
Aus dem Bezug ekeln ist ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg für den es Prämien gibt! Wie auch "Prämien für ("rechtswidrige") Bezugssperren?" (16.0813)
"Das Kalkül der ("rechtswidrigen") Bezugssperren" (31.07.13)
28.08.13 um 19.29 Uhr - von K*. - "kompetent und kundInnenorientiert" Hallo, also - kompetent und KundInnenorientiert beim aus dem Bezug ekeln? L. G.
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28.08.13 um 11.26 Uhr - von S. - "Ein wenig Mut für die Mitmenschen!" |
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Lieber Hr. Moser, hier mal ein wenig Mut ...für die Mitmenschen! Wenn Sie das veröffentlichen wollen, kürzen sie einfach wo sie es für angebracht halten und gerne....helfe ich auch Unentgeltlich in den Alltäglich praktischen Sorgen der Menschen...mit Rat u. Tat im privaten Bereich...allerdings habe ich ab 30. Aug.kein Internet mehr, habs gekündigt....weil A1 immer Mahngebühren verlangt obwohl!!! ich jedes Monat meine Rechnungen begleiche!!! also wenn ich jemanden im Alltag Unterstützend Rat geben kann, gerne, müssen die Leute mir halt Brief schreiben und bekommen Antwort ebenso auf Postweg. UNENTGELTLICH versteht sich. (Mit Briefmarke schon im Retourkuvert! Bin ja auch Arbeitslos und wurde eben v. Invalidenpension abgelehnt...DAS SPEIL GEHT WEITER..mit 49Jahren.. tztz:D ALSO: Ich selbst bin seit 16 Jahren mit kurzen Unterbrechungen Arbeitslos. WARUM? Alleinstehend, Alleinerziehend, freiberuflich Selbstständig ging Dank hoher Versicherungskosten in die Hose, und durch Ex Freund und Ex Mann (Vater meiner Kinder) auch noch im Privatkonkurs. Vom AMS aus, habe ich nie auch nur annähernd, eine Hilfe in Richtung: .) neue Ausbildung (war Friseurin geht nimmer wegen Arthrosen in den Handgelenken, Fibromyalgie) .) passender Job .) Unterstützung beim Studieren nebenbei ( darum auch nicht fertig gemacht, weil kein Geld über...habe bloß v. Humboldt ein Zeugnis in Psychologie mit 1er in allen Fächern, was das AMS natürlich belächelte, zwar kopiert f. die Unterlagen aber keineswegs gewillt war, meinen Ausbildungswunsch nachzugehen...dafür hätten sie mich permanent in Deppen Kurse gesteckt .) ... Verstehen sie mich nicht falsch, ich bin keineswegs Stolz auf meine Wege die ich gehen musste, um meinem Traum als Liebevolle Mutter und Selbstverantwortlicher Person nachzukommen. DOCH ich bin sie gegangen. Damals vor 16 Jahren, habe ich mir geschworen, d. Kein Trottel mit je vorschreiben wird, ob und wer meine Kinder erzieht...das ist meine Aufgabe BASTA. Ich lese oft in Ihre Seite wie verzweifelt die Leute sind. BITTE mit Nachdruck: Liebe Mitmenschen, spielt doch mit! ABER schlagt diese Verbrecher mit ihren eigenen Waffen!!! Sie wollen in keinen Kurs gehen? VERSTÄNDLICH! Dann gehen Sie eben mal paar Tage hin u. danach.******. .********. .********. haben sie wieder Anspruch. Es geht nicht darum, Arbeitslos zu bleiben!!!....es geht darum denen zu zeigen: Entweder helft ihr mir in meinen Traumjob oder gebt ihr das Geld .f Sinnvolle Kurse aus...dann muss man beginnen, auf die Arbeitsuchenden einzugehen und nicht dem Trend nach alle..zbsp.in Technik stecken. (Ich bin zbsp. vöölig untalentiert was das betrifft, Ich bin eine typische Frau, alles was Kreativ ist was Management ist..da bin ich extra Klasse Top (hat übrigens eine LEITERIN div. Kurse gesagt ....ich bin ein Profi ein Multitask...genutzt hats mir nix, weil AMS Berater...weiterhin reagiert wie ein Esel am Glatteis.) Auch ich habe bisher keine !!! einzige Arbeitsstelle gefunden!!! die meinen Ambitionen, meinem körperlichen wie geistigen Fähigkeiten entspricht. NUR ABSAGEN oder gar keine Meldungen. UNFASSBAR in 16 Jahren oder??? Ich glaubs selbst nicht wenn ich nicht wüsste das es so ist. Ich frage mich, wie habe ich es geschafft mit damals 500.- Euro und heute 645.- Euro Notstandshilfe OHNE Mindestsicherung....d. Kinder (hatte 400 und ab Lehrzeit 200 Alimente f. 2 Kinder), die Mieten zw 900 und heute 700.- , den Strom das essen die Kleidung die Schule....zu zahlen...ich weiß es nicht aber es ging immer, irgendwie...auch ohne Hilfe v. Freunden od. Familie, die haben nämlich nur interessiert zugesehen wie ich das wohl alles hin bekomme...grrrr...ich hatte nichts. ABER egal wie sie genervt werden, bleiben sie kooperativ, fragen Sie nach Möglichkeiten, zeigen sie das sie interessiert sind sich den Kopf zerbrechen und das sie gerne arbeiten möchten. Obs stimmt oder nicht, bleibt ihnen persönlich überlassen...und sehen sie zu d. sie nebenbei irgendetwas dazuverdienen. ES GIBT IMMER paar Euros nebenbei. Verzweifeln sie nicht, beginnen sie aus dem System auszusteigen, in dem sie es akzeptieren und ihre Kraft nicht in jammern verlieren. ERINNERN SIE SICH WER SIE SIND! SIE SIND EIN MENSCH, SIE HABEN MUT, SIE SIND EIN SIEGER egal wie... SIE SIEGEN!!! ....unsere Pensionen werden ohnehin mal gekappt. MEINE zbsp....wird max knappe 400.- betragen....lächel....bei der Aussicht sollte ich mich gleich ums Eck bringen denn das reicht nicht mal mehr f. gesundes essen....geschweige den Miete etc...ABER WISSEN SIE WAS? Ich denke nicht was wird...denn das können wir alle ohnehin noch nicht sagen, sich jetzt schon fertig zu machen, bringt nichts. Bleiben Sie im JETZT , Morgen kanns schon ganz plötzlich besser sein...so haltet man sich über Wasser! UND Wunder geschehen dann, wenn man seine Ellbogen benutzt aber dabei klug genug ist, Deppen wie diesen Hampelfuzzis....mit lächelnden Gesicht den Spieß umzudrehen! SIE LEBEN NUR EINMAL...lassen Sie sich nicht zermürben! Ich hoffe ich konnte Ihnen bisserl Mut machen. herzliche Grüße
..... S..... S......strasse */*/* **** ........... (27.08.13)
Antwort: alle achtung bez. ihrem kampf, ihrer rolle als mutter und ihrem durchhaltevermögen, wie den positiven gedanken. alles gute!
>Da SoNed nicht den Rat zum Krankenstand als Mobbing und Psychoterror-Lösung erteilt, habe ich ein paar Zeilen zensiert!
Ich weiss aber genau was sie bez. "Krankenstandsflucht" meinen!
28.08.13 um 14.48 Uhr - von S. - "Kompliment! DANKE !!! Sie verstehen wirklich etwas von dem, was in einem vorgeht! Kompliment! LG und auch Ihnen weiterhin viel Erfolg!
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28.08.13 um 8.59 Uhr - von Ke*. - "Einstellzusage nach Qualifizierungs-Kurs" |
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Hallo, ich war ein zivi und während dem zivildienst habe ich ein job gefunden als buchhalter in einem verein. Der verein wollte das ich ein buchhaltungskurs besuche woraufhin sie mich sofort einstellen würden. Das ams sollte die nötige förderung geben. Bei meinem termin mit meiner betreuerin habe ich die situation erläutert. Sie hat gemeint das ich weiter km. verkauf arbeiten soll, meine antwort war wieso ich nicht dort arbeite wo ich will. Und als buchhalter wäre es mein wunsch. Sei meinte daraufhin das Sie auch nicht gerade dort sitzt wo sie sein wollte( angeblich wollte sie versicherungskauffrau werden). Wie auch immer das gespräch war negativ sie deutete auch an das ich die förderung nicht bekommen werde. Ich habe kostenvoranschläge von 4 verschiedenen instituten ans ams gesendet mit der einstellzusage des vereins. Überraschung, die förderung wurde abgewiesen. 1.ich will diesen betreuer wechseln ich höre viele menschen um mich die sagen das fr.ka. ausländer feindlich ist und auch immer probleme zubereitet. 2.warum bekomme ich nicht die förderung, jeder meinte das das kein problem wäre beim ams. Sogar beim ersten termin war der vorläufiger betreuer begeistert das ich eine firma habe die mir diesen job fixiert, und er meinte das die förderung kein thema wäre im positiven sinn. Wieso soll ich im verkauf arbeiten wenn ich ein job als buchhalter habe, was ist das für eine logik. Meine frage ist ob ich den betreuer wechseln kann und ob ich nochmals eine kursförderung verlangen kann. Bitte um tipps Mfg K
Antwort: BeraterInnenwechsel ist auf Grund eigenen Wunsches fast ein Ding der Unmöglichkeit!
Senden sie ihre Unterlagen Kostenvoranschläge mit der Einstellzusage nochmals eingeschrieben an die AMS-Geschäftsstelle - auf dass sich auch noch jemand anderer als ihre Betreuerin damit befasst!
Zu selbst gewählter Ausbildung / Formalweg! Beschreiten sie den Formalweg / Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei! Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg, abgeben! Ombudsmann an "Kunden" Michael M. Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet mir, den Formalweg zu berschreiten und mir ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium. ("Instanzenweg für Ausbildung ohne Rechtsanspruch?" 7.09.11)
(Kostenvoranschläge - soll ein Tageskurs sein, mit ca. "16" - 20 Stunden die Woche ev. 4 Std. täglich! Dauer: Ein Monat, wegen der Statistikbeschönigung, darf ca. 1500 - 2000 Euro kosten!)
Zur Info: Förderungen des AMS für Arbeitsuchende
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27.08.13 um 13.29 Uhr - von A*. - "Einvernehmliche Kündigung? - Einkommen aus Vermietung" |
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Hallo, mir wurde gestern eröffnet, dass ich meine Anstellung verliere :-( Mein AG möchte eine einvernehmliche Kündigung, ich werde - dank eurer tollen Info-Seite - auf eine normale Kündigung \"pochen\", damit ich nicht erst nach einem Monat das ALG bekomme. Nun meine Frage: ich wohne in einer Wohnung, die mir gehört - in dieser habe ich aber ein Zimmer an eine Studentin vermietet (um EUR 300,-). kann das AMS sagen, dass ich ja eh ein Einkommen aus Vermietung beziehe und mir das dann von meiner Bemessungsgrundlage \"abziehen\"? Wenn dem so wäre, stünde ich ziemlich blöde dar, da die EUR 300,- gerade mal die Betriebskosten decken... Danke für eure Hilfe!!! Und falls wer nen Job als Marketingassistentin weiß, nur her damit :-/
Antwort: Besuchen sie bez. arbeitnehmerrechtlichen Fragen noch die AK - die sind in dieser Angelegenheit kompetent! AK: Einvernehmliche Auflösung (Bei Vorliegen der Anspruchsvoraussetzungen haben Sie bei einvernehmlicher Auflösung Anspruch auf Arbeitslosengeld. / Sperre des Arbeitslosengeldes)
Da zum ALG/Notstandshilfe ein geringfügiges Einkommen erlaubt ist, sehe ich die Gefahr, dass dies angerechnet wird, nicht ? - obwohl laufende Einnahmen sonst angerechnet werden?! Geringfügigkeitsgrenzen Monatlich EUR 386,80 brutto - Täglich EUR 29,70 brutto (Ohne Gewähr)
27.08.13 um 16.17 Uhr - von L. H. - "Erst bei der Notstandshilfe ein Thema" zu A: Einvernähmliche Kündigung und Einkünfte aus Vermietung: Die Frage der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung als eine Form von Erwerbseinkommen wird erst bei der Beantragung von Notstandshilfe ein Thema! (consensio.at) - (arbeitslosennetz.org)
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27.08.13 um 0.25 Uhr - von E*. - "Rück-Forderung wegen selbständiger Arbeit?" |
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Liebe Experten,
Ich war im Jahr 2011 arbeitslos und habe lediglich für 4 Wochen eine geringfügige selbstständige Tätigkeit gehabt ( in dieser Zeit ordnungsgemäss beim SVA angemeldet und AMS abgemeldet). Danach war ich erneut 7 Monate arbeitslos gemeldet und ab Frühjahr 2012 habe ich dann eine endgültige selbstständige Tätigkeit gefunden, die ich heute noch ausübe. In 2012 habe ich mit 8000 Euro nicht übermässig verdient, war aber über der Pflichtversicherungsgrenze. Die Anmeldung und Überschreitungserklärung habe ich auch sofort brav abgegeben, Jetzt habe ich einen bösen Brief vom SVA (kein Bescheid, sondern normale Post) bekommen, dass ich ab 1. Jänner 2012 Beiträge mit Strafzinsen nachzahlen muss, weil ich im 2011 bereits selbsständig tätig war. Sie haben sich auch erlaubt das Geld gleich abzuheben, da ich vorher eine Einzugsvollmacht erteilt habe (bereu). Das AMS hat nachgelegt und will die Notstandshilfe ab 1.Jänner auch zurückhaben, da ich ja \"in dieser Zeit als Selbständiger versichert war\". Insgesamt bringt mir so die 4-Wöchige Arbeit in 2011 enorme Verluste. Meine Frage wäre: ist das rechtmässig? Gibt es keine Mindesteinkommensgrenze oder Zeitspanne für eine Rückwirkende SVA-Versicherung? War da nicht was mit vorübergehender selbstständigkeit? Extrembeispiel: Wenn ich im Jahr 2010 an einem Arbeitstag 1 Euro selbstständig verdiene und dann ab Oktober 2013 wieder selbstständig werde, muss ich da eine rückwirkende Pflichtversicherung ab Januar 2013 hinnehmen? Wenn das nicht der Fall ist, wo kann ich Einspruch erheben, wenn der Brief kein Bescheid ist? Wäre auch für Links dankbar. vielen Dank im voraus
Antwort: Haben sie in der Zeit als sie ALG/Notstandshilfe in Anspruch genommen haben das Gewerbe abgemeldet oder ruhend gestellt? Verlangen sie in dieser Angelegenheit - eingeschrieben - vom AMS einen schriftlichen Bescheid, den sie dann berufen!
Zur Info: Kulturrat Österreich - Arbeitslosenversicherungstipps zu Selbstständig - Unselbstständig - Erwerbslos / Infobroschüre
Und holen sie sich ev. rechtliche Unterstützung von der Solidaritätsgruppe + Kontaktadresse: kostenlose Rechtberatung: (ohne Gewähr) Danke für ev. Rückmeldung!
27.08.13 um 16.08 Uhr - von L. H. - " Tatsächlich ist es so, dass es jede Menge Fallen gibt" zu E: Rückforderung aus selbstständiger Arbeit: Tatsächlich ist es so, dass es jede Menge Fallen gibt, wenn man zwischen den Versicherungssystemen wechselt: Information vorab ist da ganz, ganz wichtig und wie das Beispiel zeigt muss man sich laufend informieren: Verschärfungen in der Pflichtversicherung für Neue Selbständige: Die zuverlässigsten Infos bekommt man da meiner Erfahrung nach bei Steuerberatern - weil die objektiv mitteilen wie die Gesetzen sind, was zu tun ist und wie man am besten agiert:
Achtung Beitragszuschlag: Neue Regelung bei Überschreiten der Versicherungsgrenze! (lexandtax.at)
28.08.13 um 10.53 Uhr - von E*. - "Ich habe inzwischen diese Info gefunden:" Ich habe auf dieser Seite kein login-Fenster oder Antworten-Button gefunden. Danke für die Antworten zu: "Rück-Forderung wegen selbständiger Arbeit? Ich habe inzwischen diese Info gefunden: \"Sobald das Einkommen im Bezugsjahr über der Geringfügigkeit liegt, kommt es zu einer nachträglichen Pflichtversicherung in der SVA, einem Widerruf des Arbeitslosengeldes / der Notstandshilfe UND einer Rückzahlungsforderung bis zu maximal der Gesamthöhe des Einkommens (oder bis zur Gesamthöhe der AMS-Bezüge im Kalenderjahr, falls diese niedriger waren als die Gesamthöhe des Einkommens).\" Also kann ich leider nix machen. Doof ist es allerdings, dass wenn man im Laufe des Jahres eine selbstständige Arbeit über der Geringfügigkeitsgrenze findet, die ganze Einsatz beim AMS davor (zu Verfügung stehen, Reisesperre, Deppenkurs) für die Katz war. Irgendwie nicht sehr zur Arbeit motivierend. (27.08.13) |
26.08.13 um 14.34 Uhr - von Me*. - "Neue Bemessungsgrundlage / Bezugssperren / vom Bezug abmelden?" |
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>gilt eine Anstellung bei einem sozialökonomischen Betrieb, eine gemeinnützige Arbeitskräfteüberlasung, als Bezugsunterbrechung bzw. wird man nach einer Dauer von 3 Monaten in einem solchen Verhältnis neu berechnet, sprich neue Bemessungsgrundlage?
>wie oft kann eine Bezugssperre verhängt werden?
>gibt es die Möglichkeit im Innland zu bleiben (Urlaub) und freiwillig eine zeit lang auf den Bezug zu verzichten (sich selbst in dieser Zeit versichern) ohne dafür Rechenschaft ablegen zu müssen?
Antwort: >"Sie befinden sich im SÖB in einem zumutbaren DV (Transitarbeitsplatz) Eine neue Bemessungsgrundlage gibt es ab einem 28 wöchigen DV (Rahmenfrist 5 Jahre / zusammengerechnet) Ab dem 45 Geburtstag ist ihre Bemessungsgrundlage geschützt! - kann nicht mehr weniger werden!
>"beliebig oft" Vorsicht: Werden sie innerhalb kürzester Zeit drei mal (oder ein wenig öfter?" - auch rechtswidrig) gesperrt, verlieren sie wegen Arbeitsunwilligkeit den Anspruch auf den Bezug (Versicherungsleistung)! "Anscheinend sollen sie dann verhungern, obdachlos oder/und kriminell werden?"
>Natürlich können sie sich abmelden - solange sie wollen, wenn sie sich das Existieren/Leben leisten können? Freut die AMS-BeraterInnen, weil dies ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg wäre, für den es eine Prämie gibt!"
>Urlaub (ohne Gewähr)
von Me*. 17.54 Uhr - Kann man bei Ablehnung, die zu einer Sperre führt, nach der Sperre zu genau demselben wieder zugeteilt werden?
Antwort: Ja! |
26.08.13 um 14.29 Uhr - von D. - "Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Aktivierung in Oberösterreich" |
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Hallo Herr Moser anbei zum lesen bin fast aus den Latschen gekippt. (21.08.13)
L.H. - Geringe Zahl BMS Bezieher OÖ (23.0813)
Ein erster Einblick: Bedarfsorientierte Mindestsicherung und Aktivierung in Oberösterreich A B S C H LUS S B E R I C H T LVA : A R B E I T U ND B ES C H Ä F T I GUNG - W S 2 0 12 / 13 LVA-Leiterin: Christine Stelzer-Orthofer - Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik in Kooperation mit Elisabeth Brunner-Kranzmayr - BBRZ-Gruppe – FAB Akad
>Poitik erzeugt Armut: Andree: " Ferner besteht die Gefahr einer zunehmenden Abwärtsspirale, wenn die Arbeitslosen einen niedrigeren Lohn akzeptieren müssen. Da künftige Leistungen wie Arbeitslosengeld immer an der zuletzt vorangegangenen Erwerbstätigkeit berechnet werden, wird das Arbeitslosengeld bei erneuter Arbeitslosigkeit immer weniger."
>Aus dem Bericht: Nach Andree sind die Verschärfung von Sanktionen und Zumutbarkeitsbestimmungen sehr kritisch zu betrachten. Anstatt Arbeitslose zu motivieren und zu unterstützen, wird mit Sanktionen und Druck gearbeitet. Mit solch einer Vorgehensweise relativiert sich der Begriff „Markt“ beim Wort Arbeitsmarkt. Denn aufgrund der rigiden Zumutbarkeitsbestimmungen haben beispielsweise arbeitslose Menschen keine Möglichkeit mehr, ihre Arbeitskraft entsprechend ihren Qualifikationen, am Arbeitsmarkt anzubieten bzw. am Markt zu verkaufen. Sie müssen jede Arbeitsstelle annehmen, die „angemessen“ entlohnt ist, was in der Regel bei einer kollektivvertraglicher Höhe angenommen wird. Hierbei stellt sich die Frage, wen die Zumutbarkeitsbestimmungen schützen sollen. ArbeitgeberInnen scheinen davon mehr zu profitieren. Ferner besteht die Gefahr einer zunehmenden Abwärtsspirale, wenn die Arbeitslosen einen niedrigeren Lohn akzeptieren müssen. Da künftige Leistungen wie Arbeitslosengeld immer an der zuletzt vorangegangenen Erwerbstätigkeit berechnet werden, wird das Arbeitslosengeld bei erneuter Arbeitslosigkeit immer weniger. So wird nach Andree „der Eindruck der Betroffenen, als Sündenböcke für eine falsche Politik herhalten zu müssen, auch weiterhin bestätigt“
Anm.: "Mindestsicherung: Doch nicht einheitlich - doch Regress" "Zwangs-Methode zur Arbeit im Niedriglohnsektor" / "Lohndumping-Methode - Zwangsarbeit?" Mindestsicherungs-Farce / Schweinerei!
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26.08.13 um 14.06 Uhr - von Su*. - "Erfahrung mit dem Akademiker Coaching ?" |
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Hat jemand Erfahrung mit dem Akademiker Coaching von Performance Coaching in Wien gemacht? Bin für Infos dankbar. (21.08.13)
Antwort: sieht so aus, als dass, wie bei allen AMS-coachings, von unzulänglichkeiten des "kunden"/"klienten" ausgegangen wird! - ("individuelle schuldzuweisung") nicht ev. gesellschaftliche umstände / z.bsp.: fehlende arbeitsplätze als verantwortlich angenommen wird. deshalb müssten mental - psycho-soziale trainings m. M. unbedingt freiwillig angeboten werden. Akademiker intensiv Coaching
Coaching keine Maßnahme / Siehe Info bez. Zwangsmassnahmen - ohne gewähr
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26.08.13 um 9.50 Uhr - von L. H. - "Partikularinteressen-Gesellschaft die immer unsolidarischer wird"
"Wir neigen zur Abschottung" / "Treibt diese Gesellschaft in die Sucht?" |
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Wir neigen zur Abschottung (Zeit.de.) Zeigt Hellersdorf, dass unser soziales Gewissen verloren geht? Protestieren wir nur noch gegen Asylbewerberheime und Kinderlärm – aber nicht mehr für Menschenrechte?
Anmerkung: "Jetzt haben es die etablierten neoliberalen Parteien (sämtlicher Länder) geschafft, sich eine "Mehrheit" ("der Wähler") so zu erziehen, dass, egal welche Widerlchkeit / (Eigeninteressen) an Politik umgesetzt wird, es zu keinem Widerstand kommt!"
Als sie die "sogenannten" Faulen holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein "sogenannter" Fauler. Als sie die Kranken holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kranker. Als sie die Asylanten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Asylant. Als sie die Menschenrechts-Aktivisten holten, habe ich nicht protestiert; ich war ja kein Menschenrechts-Aktivist. Als sie die couragierten Kritiker holten, habe ich nicht protestiert; ich war ja kein couragierter Kritiker. Als sie mich holten, gab es keinen ("mehr"), der protestierte.“
(nach Pastor Martin Niemöller (1892-1984)
Die Maßnahmen
Die Faulen werden geschlachtet, die Welt wird fleißig. Die Hässlichen werden geschlachtet, die Welt wird schön. Die Narren werden geschlachtet. die Welt wird weise. Die Kranken werden geschlachtet, die Welt wird gesund. Die Alten werden geschlachtet, die Welt wird jung. Die Traurigen werden geschlachtet, die Welt wird lustig. Die Feinde werden geschlachtet, die Welt wird freundlich. Die Bösen werden geschlachtet, die Welt wird gut.
Erich Fried
>Österreich braucht schleunigst Bewusstseinsbildung und tatsächlich soziale-humanistische Partei-en! Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!
>Treibt diese Gesellschaft in die Sucht? Treibt Erfolg in die Sucht? (kleineZeitung.at) Immer mehr Menschen sind süchtig. Schuld daran ist laut Experten die zunehmend unsolidarische Gesellschaft, in der nicht Leistung, sondern Erfolg zählt. Zudem im Visier: gefährliches Halbwissen der Bevölkerung. (24.08.13)
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26.08.1 um 10.48 Uhr - von L. H. - Zur Information: AMS-Daten / Paylife Hallo Christian, zum Thema Daten: Ich habe von einer betroffenen Frau erfahren (und das auch im Internet bestätigt gefunden), dass das AMS mit den Daten der "Kunden" höchst fragwürdig umgeht - das ist schon lange bekannt, aber es gibt immer wieder neue Facetten: Wenn jemand einen Vorschuss beantragt und genehmigt bekommt, dann wird dieser nicht mehr bar ausgezahlt, sondern der Kunde bekommt eine paylife-Karte + schriftliche Erklärung, dass er den Betrag beheben kann und diese Karte weiter verwenden kann. Selbstverständlich muss Paylife dafür die Daten bekommen, wobei der Kunde nicht gefragt wird, ob er das will, sondern er wird vor vollendete Tatsachen gestellt, Vorschuss mit paylife oder kein Vorschuss. (Paylife.at) Raiffeisen (tantejolesch.at) hatte bis vor kurzem einen Anteil an paylife, der verkauft wurde. Interessant wäre, was mit den Daten der arbeitslosen Menschen nach dem Verkauf passiert ist? Lg H.
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Regierung plant Auflösung des Gesundheitsressorts (standard) Die rot-schwarze Koalition will bei ihrer Fortsetzung das Versprechen von Einsparungen wahrmachen, davon dürfte das Gesundheitsministerium betroffen sein: Nach dessen Auflösung sollen die Agenden ins rote Sozialministerium wandern.
26.08.13 um 13.52 Uhr - von P. R. - "Info von Georg Büchner - Aktuelles aus 1834" "Das Gesetz ist das Eigentum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht." Klartext, welcher 100%ig in die heutige Zeit passt, darunter auch das berühmte "Büchner-Zitat":
Georg Büchner Zitat: aus 1834 "... Für das Ministerium des Innern und der Gerechtigkeitspflege werden bezahlt 1110 607 Gulden. Dafür habt ihr einen Wust von Gesetzen, zusammengehäuft aus willkürlichen Verordnungen aller Jahrhunderte, meist geschrieben in einer fremden Sprache. Der Unsinn aller vorigen Geschlechter hat sich darin auf euch vererbt, der Druck, unter dem sie erlagen, sich auf euch fortgewälzt. Das Gesetz ist das Eigentum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eignes Machwerk die Herrschaft zuspricht. Diese Gerechtigkeit ist nur ein Mittel, euch in Ordnung zu halten, damit man euch bequemer schinde; sie spricht nach Gesetzen, die ihr nicht versteht, nach Grundsätzen, von denen ihr nichts wisst, Urteile, von denen ihr nichts begreift. Unbestechlich ist sie, weil sie sich gerade teuer genug bezahlen lässt, um keine Bestechung zu brauchen. Aber die meisten Diener sind der Regierung mit Haut und Haar verkauft. Ihre Ruhestühle stehen auf einem Geldhaufen von 461 373 Gulden (so viel betragen die Ausgaben für die Gerichtshöfe und Kriminalkosten). Die Fräcke, Stöcke und Säbel ihrer unverletzlichen Diener sind mit dem Silber von 197 502 Gulden beschlagen (so viel kostet die Polizei überhaupt, die Gendarmerie usw.). Die Justiz ist in Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten. Jeden Schritt zu ihr müsst ihr mit Silber pflastern, und mit Armut und Erniedrigung erkauft ihr ihre Sprüche. Denkt an das Stempelpapier, denkt an euer Bücken in den Amtsstuben und euer Wachestehen vor denselben. Denkt an die Sporteln für Schreiber und Gerichtsdiener. Ihr dürft euern Nachbarn verklagen, der euch eine Kartoffel stiehlt; aber klagt einmal über den Diebstahl, der von Staats wegen unter dem Namen von Abgabe und Steuern jeden Tag an eurem Eigentum begangen wird; damit eine Legion unnützer Beamten sich von eurem Schweiße mästen; klagt einmal, dass ihr der Willkür einiger Fettwänste überlassen seid und dass diese Willkür Gesetz heißt, klagt, dass ihr die Ackergäule des Staates seid, klagt über eure verlornen Menschenrechte: wo sind die Gerichtshöfe, die eure Klage annehmen, wo die Richter, die Recht sprächen? - Die Ketten eurer Vogelsberger Mitbürger, die man nach Rockenburg schleppte, werden euch
Antwort geben.
Und will endlich ein Richter oder ein andrer Beamter von den wenigen, welchen das Recht und das gemeine Wohl lieber ist als ihr Bauch und der Mammon, ein Volksrat und kein Volksschinder sein, so wird er von den obersten Räten des Fürsten selber geschunden. ..." (Darmstadt, im Juli 1834),
Alles Gute: Peter (22.08.13) |
23.08.13 um 11.03 Uhr - von M*. - "Habe Angst vor "Zwangs"-Arbeitsprogramm" "Zum AMS gehe ich sowieso nur mehr mit einem Zeugen, da ich schon oft sehr erniedrigt, beleidigt worden bin. Ich bin am Rande meiner Kräfte." |
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Sehr geehrter Herr Moser, zuerst mal danke dass es eine solche Stelle gibt, an die sich verzweifelte Arbeitlose wenden können. Zu meinem Problem: leider bin ich seit knapp 4 Jahren arbeitslos - bin Akademikerin, es ist mir halt aus diversen Gründen nicht gelungen einen Job zu finden. Ende November hätte ich mich vom AMS abgemeldet, da ich mich dann selbstständig gemacht hätte. Davon weiß das AMS Bescheid. Nun hat mir diese Woche das AMS mitgeteilt, dass ich mich nächste Woche bei dem SÖB "contigo" in OÖ. mich vorzustellen habe. Sie sagten, sie stecken mich in ein Arbeitsprogramm des AMS, damit ich lerne zu arbeiten, damit ich endlich meine Steuern wieder selbst zahle, damit ich wieder integriert werde, damit ich eine Beschäftigung habe.. Ich habe Angst dafür, dort hinzugehen, mir wird buchstäblich schlecht bei dem Gedanken. Ich weiß nicht, wie viel ich dort verdiene, das AMS sagte mir lediglich Einstellung nach Hilfsarbeiter. Das ist dann der endgültige soziale Abstieg. Und es wird mir auch kein potentieller Kunde mehr so leicht Vertrauen in meine Fähigkeiten geben, falls er erfahren sollte, dass ! ich in so einem Programm drinnen bin. -) Kann ich etwas vom rechtlichen dagegen tun, kann ich Einspruch erheben gegen die Zwangsverpflichtung bei einem SÖB? Aber ich habe ja nur mehr eine Woche Zeit. -) Müsste das AMS mir nicht schriftlich definieren, warum, weshalb, welche Mängel ich habe.? -)Stimmt es, dass es sein kann, dass ich noch weniger verdiene als die Notandshilfe ist? -)Was ist, wenn ich nichts unterschreibe bei dem erzwungenen Vorstellungstermin? -) Ich habe schon oft gehört und bei soned gelesen "Als \"Zwangs\"-SÖB-TransitmitarbeiterInnen sind sie mehr oder weniger entrechtet!" - d.h. ich habe da so gut wie keine Rechte, muss alles an Arbeit machen, was mir angeschafft wird - egal was oder? -) Wie soll ich vorgehen? Können Sie mir bitte einen Rat geben. Soll ich mir einen Zeugen mitnehmen bei dem Zwangsvorstellungstermin? Zum AMS gehe ich sowieso nur mehr mit einem Zeugen, da ich schon oft sehr erniedrigt, beleidigt worden bin. Ich bin am Rande meiner Kräfte. Bitte geben Sie mir einen Rat? Danke E.
Antwort: "SÖB-Zwangsmassnahmen = SPÖ-ÖVP Armutsprogramm" >Dank "SPÖ?"-ÖVP handelt es sich bei dieser Zwangsmassnahmen-Arbeit um ein zumutbares DV mit einem eigens dafür angefertigten Niedrigstlohn-KV, den haben die Zwangs-Betreiber zu beachten! >Und der Lohn, ja, wenn sie einen höheren Notstand haben, ist niedriger als die Notstandshilfe! Extrem schlimm ist, dass sie nach einem 28 wöchigen DV (Rahmenfrist 5 Jahre) in eine neue Bemessungsgrundlage fallen, die ihren Bezug ev. bis zu einige hundert Euro verringert - sie in die Armut drängt. - Sollten sie noch nicht 45 Jahre alt sein! Erst recht sollte es sich um eine 30 Stundenwoche handeln! >Defizite/Mängel sind auszugleichen, wenn sie in einen vorgeschalteten Deppenkurs müssen! (zu SÖB mit vorgeschalteten Deppenkurs :) >Unterzeichnen sie den Vertrag nicht sondern schreiben Folgendes statt der Unterschrift! - Obwohl dies nicht von der Teilnahme befreit! In Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck, der in der Ankündigung, das Arbeitslosengeld/Notstandshilfe als existenzerhaltendes Grundgehalt zu streichen, besteht, leiste ich, ohne den vorliegenden Inhalt in Frage stellen zu können, keine Unterschrift.
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