Nachtrag zum meinem vorigen posting (hab im Eifer ne Frage vergessen)
Wenn ich mich nach dem einem Monat (August selbst versichert) zurück melde bekomme ich ja mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder sofort nen jobcoaching kurs (dauer 5 Wochen)
So wars auch bei meiner Arbeitslosmeldung im März dieses Jahres.
Wenn ich dann im Kurs befindlich mich für ne Zeit vom Bezug abmelde...ist das möglich während einer Kursteilnahme? Können daraus Nachteile entstehen (Sperre,...)? Vielen Dank R. (30.06.14)
(Nachtrag zu: "Ist es klug bzw. können Nachteile entstehen?" 30.06.14)
Antwort:
Schwierig zu beantworten - ev. ist das mal möglich? - sie werden halt dann
wahrscheinlich wieder hinvermittelt? (ohne Gewähr)
Aber Vorsicht!
Anmerkung: "Schamloser realitätsverweigernder Zynismus"
"Dieses Sanktions-Unterdrückungs-Regime hat sich auch dafür einen Gesetzestext - mit dem Bezüge gesperrt werden können - überlegt.
Wer den Erfolg dieser Massnahme vereitelt ????? wird mit Bezugssperre bestraft!
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.
"Den Erfolg dieser Massnahme vereiteln"
Gemeint sind die unsinnigen, menschenverachtenden, peinlichen "Zwangs"-Mobbingkurse / Deppenkurse.
Was für ein realitätsverweigernder schamloser Zynismus!
Seit "eh und je" haben wir hunderttausende bzw. 300 - 400 000 Arbeitslose bei
ca. 30 000 freien Arbeitsplätzen (beide Statistiken gefälscht) -
Und die entziehen den Betroffenen mit dem Vorwurf - den ERFOLG so einer Massnahme zu vereiteln - die Bezüge / Existenzfähigkeit?
Egal ob wir davon ausgehen, dass diese Zwangsmassnahmen den Zweck des Lohndumpings und Ausbau des Niedriglohnsektors erfüllen (sollen) - indem sie mit erzeugten psychischen Druck unterstützend mitwirken, die ca. 30 000 freien Arbeitsplätze rotierend zu besetzen und so im ständigen Austausch, zwischen Arbeitslose und ArbeitnehmerInnen, immer mehr Personen in den Niedriglohnsektor mobben.
Oder
"diese ca. 30 000 freien Arbeitsplätze durchgehen frei bleiben und sich über die Jahre niemand von den hunderttausenden Arbeitslosen findet, der diese besetzt?"
Trotz des jahrelangen stabilen Verhältnis dieser penetranten Relation, zwischen Arbeitslosen und freien Stellen wird den Betroffenen im Zusammenhang mit Mobbingkurse/Deppenkurse tatsächlich "Erfolgsvereitelung" vorgeworfen?!
Was den Schluss zulässt, dass es sich bei dieser Arbeitsmarktpolitik wirklich nur darum handelt, die Arbeitslosen schwerst zu beleidigen und persönlich zu entwerten.
Sie so irgendwie aus der Statistik zu ekeln - falls sie sich nicht als "Schlechtverdiener" für den Ausbau des Niedriglohnsektors zur Verfügung stellen bzw. nicht an diesen menschenverachtenden Mobbingkursen teilnehmen ("wollen / können!").
Was - egal wie und warum Bezüge gesperrt werden bzw. wie und warum Betroffene nicht mehr in der Statistik aufscheinen - ein arbeitsmarktpolitischer Erfolg ist, der mit Prämien belohnt wird!
Diesen inkompetenten menschenverachtenden Unsinn lässt sich die Regierung doch jährlich hunderte Millionen Euro (der Versichertengemeinschaft) kosten, nur damit ihre gekauften HandlangerInnen / Blockwarts dem Auftrag nachkommen, Versicherte/Betroffene persönlich zu entwerten und ev. in die Krankheit zu mobben! - so viele Menschen auch psychisch zu vernichten.
"Verbrechen" an Menschen bzw. gegen die Menschlichkeit!"
Hier bezahlt eine Regierung an ihre HandlangerInnen / Blockwarts jährlich hunderte Millionen Euro, damit diese die StaatsbürgerInnen unter Missachtung und Verletzung von Menschenrechte (wie auch der demokratischen Rechtsstaatlichkeit) , über erzeugte Existenzängste psychisch ruinieren - und nicht wenige auch in den "Selbstmord-(Gedanken)" treiben.
Diese widerliche feindselige Politik gegen die eigenen MitbürgerInnen / StaatsbürgerInnen ist nur auf Basis künstlich erschaffener Feindbilder möglich! Daran sieht man. dass diese "Verbrechen" noch immer den seinerzeitigen Geist in sich tragen!
"Damals Juden, heute Arbeitslose!"
In Österreich können Behörden, Politik-erInnen, Institutionen etc. demokratische Rechtsstaatlichkeit, Grundrechte / Menschenrechte verletzen, missachten, ohne dass es strafrechtliche Konsequenzen gibt, selbst wenn auf Grund dieser Beleidigungen, Entrechtung / persönlichen Entwertung, systematischen Mobbing und "Verbrechen" unschuldige österreichische StaatsbürgerInnen kaputt gehen, krank werden und sich mitunter selbst umbringen!"
Ps: Tue ich ihnen womöglich unrecht und es handelt sich gar nicht um einen schamlosen, widerlichen, realitätsverweigernden Zynismus?
Bez. "Rotierende Vermittlung": Natürlich habe ich mir auch die Gedanken gemacht, ob der Gesetzgeber nicht etwa in voller Aufrichtigkeit den Zweck dieser Zwangsmassnahmen, der letztendlich im Lohndumping besteht, im Auge hatte, als er den Gesetzestext - Wer den Erfolg dieser Massnahme vereitelt, wird mit Bezugssperre sanktioniert - beschloss?
Was dann ja heissen würde:
"Wer den Erfolg dieser Massnahme vereitelt, vereitelt Lohndumping und den Ausbau des Niedriglohnsektors!"
Und also tatsächlich meint:
Wer den Lohndumping-Erfolg dieser Massnahme vereitelt, wird mit Bezugssperre bestraft!
Dann tue ich ihnen womöglich unrecht und es handelt sich um gar keinen schamlosen, widerlichen Zynismus?
Obwohl ÖVP / SPÖ / Regierung und Aufrichtigkeit?"
(Es gilt - ausser bei Arbeitslosen - die Unschuldsvermutung)