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24.09.14 um 14.00 Uhr - von A. - "Unmutskundgebung"
"Unsinnig, vor der gründlichen Untersuchung der Kur-Spezialisten ein Gutachten von xy Ärzten "aus AMS-Zwangsmassnahmen" einzuholen?"


Lieber Hr. Moser,

wegen 3 chronischen nicht heilbaren Leiden, DARF ich 3 wochen auf kur fahren.
das ams wollte mich 2 wochen VOR KUR, noch von IHREN ÄRZTEN untersuchen lassen, um festzustellen WAS ICH DEN NOCH ARBEITEN könnte!!!
dieses habe ich mit den worten untersagt, das es wohl ziemlich unsinnig ist, vor dem bescheid und der gründlichen untersuchung innerhalb d. kur, von spezialisten, ein GUTACHTEN von xy ärzten einzuholen.
auch bin ich mit 50 jahren kein idiot um nicht zu iwssen was ich noch fähig wäre zu arbeiten, ABER KEINE ARBEIT VORHANDEN IST!
ich sagte auch, das ich mir überlegte für kinder da zu sien aber auch das geht nicht, da ich zusätzlich an einem reizdarm leide.
worauf meine BEARBEITERIN MEINTE: na und das wissen ja die kinder nicht ist ja nicht ansteckend.

UNGLAUBLICH WIE ***** DIE SIND!
nun muss ich zwar nicht VOR KUR zu den ams ärzten aber trotzdem 2 wochen vorher noch ZUR KONTROLLE!!! am ams antanzen.
beim letzten besuch verlangte ich eine fahrbeihilfe da ich bei 618.- notstandshilfe unkl. mindestsicherung, bei einer kaltmiete v. 700.-, absolut im minus bin u. schon meine kaution f. d. bezahlen meiner miete angegriffen habe. der strasse, denn es wurden mir, nachdem die bearbeiterin GAR NICHT WUSSTE DAS ES SOETWAS GIBT- BEIHILFE, EIN fahrschein wurde mir bezahlt, so fehlte mir d. geld das ich ohnehin schon durch verkauf meiner möbel auftreiben muss um überhaupt überleben zu können.

nun muss ich erneut betteln das mir die fahrscheine ersetzt werden..udn darf mich wieder von den AMS T........, arrogant belächeln lassen u.erhalte vermutlich wieder nur einen teil d. fahrkosten.

zum kotzen ehrlich!
die pva wird mir nach kur vermutlich div REHABILATIONEN anbnieten obwohl weder fibromyalgie, noch chronisches rheuma als auch reizdarm und sehstörungen etc heilbar sind.
irgendwann wird das ams mir mitteilen ich bin nicht vermittelbar, die kranenkassa mich rausschmeißen udn ich stehe bald auf d. strasse, denn da ich ja keine kaution mehr über habe , kein gehalt od. geld besitze, udn auch keinen partner od. sonstige hilfe, sehe ich mich schon unter der brücke wohnen. es lebe unsere politik! lg a


24.09.14 um 13.44 Uhr - "Experten sagen AMS-Kurse sind sinnlos und das ausgerechnet zum 20 Geburtstag - Puls 4"

"Millionen-Geschäfte auf den Rücken der Menschen in Not!"


AMS feiert 20-Jähriges Puls 4
>Der Weg aus der Arbeitslosigkeit ist beschwerlich. Auch mit Schulungen durch das Arbeitsmarktservice gelingt der Wiedereinstieg ins Berufsleben nicht immer. Kurse, die nach Ansicht von Kritikern aber ohnehin oft völlig sinnlos sind. Dieser Vorwurf ist auch heute deutlich zu hören - an einem Tag, an dem das AMS sein 20-jähriges Bestehen feiert.<

>Das Problem mit den Kursen hat dieses Jahr auch die Volksanwaltschaft hellhörig gemacht!
Mehr als 300 Beschwerden sind vergangenes Jahr bei der Volksanwaltschaft eingegangen!<

Anm.: Betroffene die Beschwerden versenden gestalten mit!
Gratuliere! - Ich denke hier ist eine deutliche Steigerung möglich!
Unbedingt mitmachen!
Beschwerden und Unmutskundgebungen an die Volksanwaltschaft (post@volksanw.gv.at) - wie Sozialministerium (post@bmask.gv.at) senden!

Ev. an weitere Adressen auch Medien!

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25.09.14 um 10.34 Uhr - von F. - "Ibis Acam wird an 'Quadriga' verhökert"
"Geschäfte auf den Rücken der Menschen in Not!"

"Zynischer Weise werden Deppen- und Mobbingkurse als "Schulung / Aus- und Weiterbildungen" bezeichnet"
Liebe Arbeitsmarktnahe und ferne,

ich will euch auf heutige Kurier-Story aufmerksam machen. Tyrann Ibis Acam wird an 'Quadriga' verhökert und wieder fließen einige Millionen auf unsrem geknechteten Rücken.

AMS-Schulungen als lukratives Geschäft.
Finanzinvestoren cashen bei AMS ab: Groß-Ausbildner ibis acam bekommt einen neuen Eigentümer aus Deutschland. (Kurier)

Auszüge:
>"Die Bildungsinstitute, die mit dem AMS zusammenarbeiten, schreiben gute Gewinne", bestätigt Isabella Weindl, WKÖ-Funktionärin von Fachverband Unternehmensberatung und Informationstechnologie.

>Franz-Josef Lackinger, Geschäftsführer vom bfi Wien: Als größter Anbieter schreibt auch das gewerkschaftsnahe bfi Gewinne.
Er hält es auch für bedenklich, dass die Aus- und Weiterbildung von Arbeitslosen zum "Spielball von Spekulanten" wird.

>40 Prozent des AMS-Kuchens an nur fünf Institute
Fast die Hälfte des AMS-Kuchens schneiden sich nur fünf Institute ab: Das Berufsförderungsinstitut (bfi), das berufliche Bildungs- und Rehabilitationszentrum (BBRZ), Jugend am Werk, ibis acam und das Wirtschaftsförderungsinsitut (WIFI). Der Anteil dieser fünf Träger liegt bei 40 Prozent, wobei nur ibis acam in rein privatwirtschaftlichem Eigentum ist.

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18.09.14 um 11.39 Uhr von W. S. - "20 Jahre AMS" - "Millionen-Geschäfte auf den Rücken der Menschen in Not!"
Das Geschäft mit der Arbeitslosigkeit
Das Arbeitsmarktservice vermittelt seit 20 Jahren Arbeit - doch gerade Jobsuchende kritisieren wiederholt das System. (Kleine Zeitung)

AMS-Kurs als Geschäftsmodell - Kritik an Kursen als Dauerthema (ORF)

>Die moderne Barbarei! / ...eine besonders scheußliche Ausbeutung.
Von Monsignore Stefan Hofer, Dechant und kath. Pfarrer in Braunau-St. Stephan.
An die sogenannten Helfer! Dienen - Verdienen - Quelle OÖ Nachrichten) (17.09.14)

14.41 Uhr von M. S. - "Ö1-Interview mit AMS-Chefs Buchinger und Kopf"
Hallo Christian!
Im Anhang die Mitschrift einer Ö1-Radiosendung zum Thema 20 Jahre AMS.
Gruß M.

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Anmerkung: Neoliberaler menschenverachtender Arbeitsmarktsumpf!
Geschäfte mit der Not der Menschen!
Bedauerlicher Weise sind darin auch AK und Gewerkschaft "in-direkt" verwickelt!

"Wer ist für diese "menschen-, gesellschaftsschädigende" Arbeitsmarktpolitik verantwortlich?" (15.03.14)

"Methode zum Ausbau des Niedrigstlohnsektors" (29.05.14)

Arbeitsmarktpolitik: "Warum Inkompetenz, Demütigung, Menschen-, Gesellschaftsschädigung?" (3.03.12)


23.09.14 um 14.21 Uhr von A. M*. - "Da ich mir nicht mehr zu helfen weiss?"


Sehr geehrter Herr Moser!
da ich mir nicht mehr zu helfen weiß, wende ich mich an Sie.Ich bin 56 ,seit 10 Jahre Arbeitslos wegen mein Gesundheit. Meine Invalid.Pension wurde zum vierte mal abgelehnt und der Klage bei Arbeits -und Sozialgericht in lauf. Ich wurde am 09.09.2014 zu einem Infotag für Trendwerk eingeladen,ich habe dort der Kursleiterin gesagt,da ich auf der klage warten und bin ich nicht in der Lage diesen Kurs zu besuchen und Sie waren einverstanden.
Heute bei meinem Termin sagte mein Berater zu mir dass ich muss zum Trendwerk gehen oder gibt's Sperre.Ich habe versucht ihn zu erklären dass ich der laufend Klage warten muss aber leider hat nicht geklappt.Er hat mir drei Möglichkeit gegeben hingehen zum Trendwerk oder Sperre oder mindestens ein Monat Krank Anmelden.Was kann ich jetzt tun??? Bitte helfen Sie mir.
Mit freundlichen Grüßen A.M.

Antwort:
Wir haben es hier mit einer faschistoiden Politik zu tun, die sich, über Realitätsverweigerung, gegen Menschen richtet. Den Umsetzern ist es egal, ob Menschen krank werden oder kaputt gehen. Hauptsache die Lohndumpingpolitik und der Ausbau des Niedriglohnsektors wie die Geschäftemacherei der "SÖB-etc."-Zwangsmassnahmen wird zur Freude der neoliberalen Parteien ÖVP und SPÖ wie deren HandlangerInnen weiter effizient betrieben!
Ev. reden sie wirklich mal mit ihrem Arzt, wie der Berater meint, ansonsten müssen sie, beim sich dagegen wehren, ein hohes Risiko eingehen, sollten sie nicht an der Zwangsmassnahme des (auch armutserzeugenden) SchmarotzerBetriebs Trendwerk teilnehmen!
Es ist sehr schwierig sich gegen diese "SÖB-Ausbeuter-Firmen", die mit Hilfe der
Sozial-Heuchler-Partei-"SPÖ?" zu zumutbaren DV erklärt wurden, zu wehren.

Um einen Ansatz zu finden sehen sie sich sämtliche Links in der der Antwort an B. durch!
"Schmarotzer-SÖB: zum DRITTENMAL zu IT-Works zugeteilt"

Und schreiben sie ev. ans Sozialministerium, Volksanwaltschaft etc. - Wichtig, dass u.a. die Verursacher, Beschwerden, Unmutskundgebungen erhalten und mit den Konsequenzen ihrer Menschenverachtungs-Politik konfrontiert werden.

Um uns von diesen "Unerträglichkeiten" zu befreien, braucht Österreich schleunigst "tatsächlich" soziale-humanistische Partei-en!
Lasst sie uns wählen! Parteien gründen! Gründungen unterstützen!

26.09.14 um 11.15 Uhr von AM. - "Missverständnis?"
Sehr geehrter Herr Moser!
Danke Herr Moser für Ihre rasche Antwort!
Ich möchte nur über krank anmelden sagen,das mein Berater meinte wann ich bin nicht gesund dann soll ich krank anmelden.das war missverstanden in meine schreiben. Mit freundlichen Grüßen AM (23.09.14)

Antwort:
ja habe ich ungefähr so verstanden. - reden sie bez. einer krankmeldung mit dem arzt - ev. überweisen lassen zum facharzt - ev. bekommen sie eine krankmeldung, wenn sie nicht gesund sind und sich nicht in der lage sehen eine zwangsmassnahme zu besuchen.
eine andere möglichkeit ohne sperre ist äusserst schwierig - ausser sie finden etws im link - ev. falls deppenkurse vorgeschalten sind bzw. arbeitstraining?
link gut durchlesen. - ohne gewähr alles gute!


23.09.14 um 14.12 Uhr von B. - "Krankmeldung einen Tag später?"


Lieber Herr Moser,
eine DRINGENDE Antwort (wenn möglich heute) bräuchte ich noch:
Bin GENAU heute noch krank geschrieben - hatte aber keine Möglichkeit heute zum Arzt zu gehen. Habe beim Hausarzt angerufen, der meinte wenn ich morgen komme, kein Problem. Aber wie mache ich das mit dem AMS ??
Könnte erst um 14.00 Uhr (da hat mein Arzt "Sprechstunde") meine Krank- oder Gesundmeldung abgeben ???
Ich nehme an, mein Arzt würde mich bis Ende der Woche noch krankschreiben - aber wenn ich mich morgen erst beim Arbeitsamt melde, verliere ich da einen Tag ???
Besten Dank für Ihre Antwort ... Liebe Grüsse B.

Antwort:
Da sie der Arzt einen Tag zurück krank-schreibt verlieren sie keinen Tag! Ev. rufen sie beim AMS an, dass sie (weiter) krankgeschrieben sind und sie die Krankmeldung sofort (ev. per Post) schicken.
Ich denke so wie bei einer Firma haben sie ev. auch "drei" Tage Zeit die Krankmeldung abzugeben. (Ohne Gewähr) Anruf wäre aber nicht schlecht!


22.09.14 um 10.17 Uhr von S*. - "Deppen-, Mobbingkurs?"


Hallo Herr Moser!

Bei meinem ersten Termin verlangte meine Beraterin meinen Lebenslauf. Sie wollte dass ich ihn so ändere, dass sie ihn einscannen kann. Das habe ich verweigert, mit er Begründung, dass ich das nicht will, weil mein Lebenslauf sowieso schon bei jeder Leihfirma aufliegt. Außerdem vertraue ich dem internen AMS Internet nicht. Wer weiß was die alles damit machen. Jedenfalls sagte sie mir, ich muß ja nicht, wenn ich das nicht will. Beim nächsten Termin das selbe Spiel mit einer anderen Beraterin. Ich habe wieder verweigert, worauf sie mir mit verschränkten Armen gedroht hat: Und wenn Sie den beim nächsten Mal nicht bringen, stecke ich Sie in einen Kurs. Ich war dann beim Chef vom AMS, weil ich lass mir nicht drohen. Er sagte, es wäre kein Zwang und ich soll doch beim nächsten Mal mit der Betreuerin reden zwecks Weiterbildung die wirklich was bringt beruflich.
Leider wurde ich krank und bekam dann per Post die Aufforderung ab 30. 09. einen Kurs: Erfahrung zählt 2014 über "Die Berater" zu machen. Kursdauer 12 Wochen. Ok, kann ich wahrscheinlich sicher nicht verweigern. Aber muß ich alles mitmachen, was die im Kurs mit mir machen wollen, zB Umgang mit neuen Medien + Kommunikationstechnologien, oder Bewegung, Fitness, Ernährung, Braintrain, oder Bewerbungstraining mit EDV. Ich versteh ja, dass man heutzutage viel mit dem PC machen muß, auch Bewerbungen, aber ich lass mich nicht gern zu etwas zwingen. Ich bin da echt noch oldschool.
Wenn ich mich für einige Tage vom AMS abmelde und dann wieder anmelde, falle ich dann automatisch aus dem Kurs raus? Wenn ja, dann mach ich das.
Und muß man eine bestimmte Anzahl Bewerbungen vorlegen bei jedem Termin? Die haben ja selber keine Stellen. Wo soll ichs dann herkriegen?
Nicht falsch verstehen, ich bin jetzt 46, will arbeiten, aber ich lass mich nicht wo reinzwingen, wo ich mich unwohl fühle oder zu wenig bezahlt kriege. Ich will einfach die Möglichkeit haben, mir wie immer meinen Job selbst auszusuchen.

MfG S. (21.09.14)

Antwort:
Nehme ich richtig an, dass sie noch nicht lange arbeitslos sind?
Dann müssen sie über ihre Defizite wie den Deppenkus, der diese ausgleichen muss, aufgeklärt werden! (fehlende Belehrung ) Ist das nicht geschehen - wäre eine Berufung auf einen Sperr-Bescheid wegen Verweigerung erfolgreich!
Handelt es sich um eine aufsuchende Vermittlung ist die Teilnahme freiwillig!

Mit rechtswidriger Sperre ist immer zu rechnen - dagegen ist mit dem Rechtsweg vorzugehen!
Sollten sie sich zur Deppenkurs-Teilnahme entschliessen, so geben sie an, bei welchen Inhalten sie nicht mitmachen! Sie können nicht zu allem gezwungen werden! - Ist ev. auszumachen! (Ohne Gewähr)

Sich gegen SÖB-Zwangsmassnahmen / Deppenkurse-Mobbingkurse = Bewerbungskurse wehren! (Sämtlichen Links (unterstrichen) folgen!

Ps.: "Nach dreimonatiger Arbeitslosigkeit (Arbeitslosengeld) besteht kein Schutz mehr, weswegen sie jede Arbeitsstelle über 20 Wochenstunden annehmen müssen. Ich wünsche ihnen, dass sie vorher selbst etwas finden!" Alles Gute!
(Zumutbarkeitsbestimmungen)

22.09.14 um 19.20 Uhr von S*. - "erst seit 2 Monate arbeitslos"
Guten Tag Herr Moser!

Ja Sie nehmen richtig an. Ic bin erst seit 2 Monate arbeitslos, also nicht Langzeitarbeitslos.
Ich wurde in keinster Weise aufgeklärt oder informiert, welche Defizite ich haben könnte. Wie soll das meine Betreuerin auch wissen.
Wenn ich also zum Chef des AMS Wr Neustadt gehe und eine schriftliche Verpflichtung mit Unterschrift verlange, was kann dann passieren? Höchstens dass ich den Kurs doch machen muß, oder?
Falls meine Betreuerin mir mit Bezugssperre droht, falls ich die Vermittlung nicht akzeptiere, dann ist das schwere Nötigung und Amtsmissbrauch? Darf man das dann dort auch so sagen?
Beim letzten mal hat sie mir ja gedroht. Also ich verstehe es als Drohung, wenn sich jemand mit verschränkten Armen vor mir aufbaut und sagt: Wenn Sie das nicht machen(bringen) dann stecke ich sie in einen Kurs.

Danke dass Sie sich die Zeit nehmen zu antworten! Ihre Hilfe ist Gold wert

Antwort:
"Nötigung und Amtsmissbrauch müssen sie nachweisen können! Ev. nehmen sie eine Begleitperson mit!
Nein, gehen sie nicht zum Vorgesetzten um eine Unterschrift einzuholen oder darauf hinzuweisen, dass sie vorher aufgeklärt werden müssen. Heben sie sich dieses Manko auf.
Werden sie ohne Belehrung in einen Deppenkurs vermittelt, können sie verweigern und gewinnen die Berufung - falls sie dann überhaupt gesperrt werden!
Wird mit Bezugssperre gedroht, obwohl der Deppen-Kurs nicht verpflichtend zu besuchen wäre, dann würde es sich um Nötigung und Amtsmissbrauch handeln!
>Muster-Schreiben als Voraussetzung um - im Falle - die handelnden AMS-MitarbeiterInnen wegen "schwerer" Nötigung und Amtsmissbrauch anzuzeigen / zu verklagen!
Und natürlich können sie ihr, wenn die sich widerlich gegenüber ihnen verhält, ruhig drüber-fahren und zBsp. drauf aufmerksam machen, ob sie weiss, welches Verhalten Amtsmissbrauch mit sich bringt? - und ev. eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde nach sich zieht!" - >"Ja, also auch auf Nötigung und Amtsmissbrauch hinweisen!"
siehe auch:
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!
(Ohne Gewähr)

24.09.14 um 12.34 Uhr von S. - "Langzeitarbeitslos, weil ich seit der letzten Arbeitslos-meldung nicht durchgehend 6 Monate gearbeitet habe."
Guten Tag!
Also seit heute bin ich wieder arbeitsfähig geschrieben, der Kurs fängt erst am 30. an.
War heute am AMS, bekam gleich einen Termin bei der Beraterin, die sagte mir, dass alles rechtens sei.
Ich war dann auch bei ihrem Chef, der sagte auch, dass alles rechtens sei laut § 7 oder §9 oder beides. Keine Ahnung welche § das sind. Außerdem wäre ich schon langzeitarbeitslos, weil ich seit dem letzten mal wo ich arbeitslos war noch nicht durchgehend 6 Monate dazwischen gearbeitet habe.
So werde ich also um den Kurs nicht herumkommen.
Ich habe sie auch gefragt, warum sie mich immer nach Wien schickt vorstellen (Arbeitsplatz wäre dann jedesmal Wr Neudorf bzw Guntramsdorf). Ob es denn in Wr Neustadt nichts gäbe, was sie mir vorschlagen könnte. Mit einem süffisanten Lächeln hat sie das verneint, ohne nochmal nachzusehen. Also reines Mobbing, wobei ihr Chef das selbe sagte, auch ohne nachzusehen.

Naja, vielleicht ergibt sich ja noch etwas in punkto Job und ich bin nicht auf die dort angewiesen.
Recht herzlichen Dank nochmals S. (23.09.14)

Rückfrage:
wie lange haben sie seit der letzten arbeitslosigkeit durchgehend gearbeitet?
>das was die erzählen nicht auf die goldwaage legen - lügen und rechtswidrigkeiten sind an der tagesordnung im ams. >(AlVG: § 7 / § 9)<

23.09.14 um 17.09 Uhr von S. - "April bis Juli"
Vom **. 04. 2014 bis **. 07. 2014 - Davor von Juli 2013 bis Januar 2014
Leistungsanspruch diesmal von **. 07. 14 (wegen Resturlaub) bis **. 03. 15
Grüsse S,

Antwort: "Behördliche Unseriosität"
3 ein halb monate unterbrechung heisst sie sind nicht lang´zeitarbeitslos
langzeitarbeitslosigkeit wird schon nach einem monat untrbrochen und nach 62 tagen auch die langzeitbeschäftigungslosigkeit. "die haben sie belogen."
Langzeitbeschäftigungslos und nicht mehr Langzeitarbeitslos!
sie könnten es riskieren wie in der gästebuchantwort angegeben. "fehlende aufklärung"

>Ps.: "kann sein, dass die bei ihrer statistischen zahlenspielerei selbst einer verwechslung aufgesessen sind - bis und ab einem bestimmten alter fängt die langzeitarbeitslosigkeit ab 6 monaten an". "?".
"also keine 6 monatige unterbrechung um aus der langzeitarbeitslosigkeit zu verschwinden"

>Gemessen werden Langzeitarbeitslosigkeit (bis 25 und ab 50 nach 6 Monaten)
Langzeitarbeitslosigkeit wird durch eine Unterbrechung von 28 Tagen beendet.
siehe Link wie oben. (ohne gewähr)

24.09.14 um 9.26 Uhr von S. - "Existenzängste!"
Da sieht man wieder einmal wie die uns besch.....! Danke für die Auskunft.
Wenn ich es jetzt riskiere und den Kurs verweigere sehe ich erstmal 6 Wochen lang kein Geld. Das kann ich mir gar nicht leisten. Mein Mann verdient ja nur ca €1000. Oder kann man das AMS zwingen sofort auszubezahlen wenn man Berufung einlegt?
Prinzipiell gefällt mir die Idee des Verweigerns gut, damit die sehen, dass man sich nicht alles gefallen läßt. Aber ich habe echt Existenzängste!!!
Noch eine Frage: Kann es auch sein, dass sich das mit den 28 bzw 62 Tagen geändert hat? Ich will nur auf der sichern Seite sein.
Vielen Dank, lieber Christian S

Antwort: "Existenzängste als AMS-Methode um Menschen zu unterdrücken und sie Rechtswidrigkeiten auszusetzen - ohne gross eine Gegenwehr befürchten zu müssen!"
ja ein risiko ist immer dabei
aber soviel ich weiss hat sich nichts geändert - obwohl es sich nur um eine ams-zahlenspielerei handelt - um die "unmündige" öffentlichkeit über gefälschte statistiken für dumm zu verkaufen.

mit rechtswidriger sperre ist zu rechnen - bei gegenwehr / berufung wurden aber solche schneller aufgehoben.
ev, den vorgesetzten / geschäftsstellenleiter besuchen oder/und ans sozialministerium schreiben - wichtig auch der volksanwaltschaft - die unterstützt "schon mal" betroffene bei rechtswidrigkeiten. ohne gewähr - alles gute!


22.09.14 um 10.10 Uhr von E. L*. - "Darf mein Dasein bis zur regulären Pension in Deppenkursen fristen."


Sehr geehrter Hr. Moser!
Wenn man sich dass durchliest, (seniorkom.at) dann wird auch mir klar warum meine Ipension vor 2 Wochen abgelehnt wurde.
Psychisch schwer angeschlagen darf ich jetzt 3 Jahre bis zur regulären Pension mein Dasein in Deppenkursen fristen.
Falls Sie etwas davon veröfftlichen möchten, dann bitte nur mit Initialen. Bin leider noch Der Willkür ausgesetzt. Und bitte machen Sie weiter, auch ich bewundere Sie für Ihren Beispiellosen Einsatz.
Hm?... Warum gehen wir alle eigentlich nicht alle gemeinsam auf die Straße?...
Mit freundlichen Grüßen E.L. (21.09.14)


22.09.14 um 5.12 Uhr von Si*. - "Weiss mir nicht mehr zu helfen"


Sehr geehrter Herr Moser,
da ich mir nicht mehr zu helfen weiß, wende ich mich an Sie.
Ich bin 37, mit Migrationshintergrund und derzeit am Ende.
Um die äußeren Umstände zu erklären, ich hab viel vertan in meinem leben.
Ich hab einige Schulen besucht, keine beendet, wußte nie was oder wer ich sein will, und bin mit ca 17 Jahren den Opiaten verfallen (intravenös). Nach etlichen Entzugsversuchen und Therapien schaffte ich es (nach 14 Jahren) mit ca 31 clean zu werden. Bis dahin war ich seit meinem 19. Lebensjahr beim Ams gemeldet, hatte noch nie offiziell gearbeitet und kannte es nicht anders. Seitens des Ams wurde mir in 12 Jahren nicht ein einziges Jobangebot unterbreitet. Dafür kenne ich mittlerweile schon fast jeden dieser \"Kurse\".
Angefangen mit BBRZ, etwas später dann BIZ, Jobtransfair am Margaretengürtel, GST 2, Lassallestraße...
Es war ein echt schwerer Weg für mich Arbeit zu finden. Ohne Ausbildung, mit ca 10 fehlenden Jahren, verschuldet und immer mehr wieder isoliert. Ein häßlicher Kreislauf, ohne Job kein Geld, ohne Geld keine Freizeit (wo man neue Freunde finden könnte?), ohne Freunde wieder ein allein mit sich selbst.
Zu dieser Zeit wurde mein Betreuer beim Ams ausgetauscht und sein Nachfolger überraschte mich (nach einem kurzen Blick auf den PC) gleich mit der ersten Frage:
\"Sind sie denn überhaupt noch behindert oder nicht?\"
Ich war sprachlos, verneinte und wollte wissen wie er darauf käme?
Er meint er hätte da (im PC) a Hackerl bei behindert aber er machts glei wieder weg.
Ich hab dafür keine Erklärung, außer dass es vielleicht kein Hackerl für \"Giftler\" gab.
Nach 2,5 Jahren hatte ich es endlich geschafft (ohne Hilfe vom Ams od Hr M) einen Job im Call Center zu ergattern wo ich die nächsten 2 Jahre blieb. Dann, 2011, starb mein Lebensgefährte und im Zuge dessen verlor ich die Arbeit wieder.
Bin seit diesem Ereignis schwer depressiv.
War in der Zwischenzeit nochmal fürn knappes Jahr in einem Call Center tätig und bin jetzt seit ca 1 Jahr arbeitslos.
Meinen ersten Termin beim Ams konnte ich wegen Krankheit nicht einhalten und als ich 5 Tage später in der Info Zone um einen neuen anstand gab mir die nette Dame dort gleich einen 6 Wochen Bewerbungskurs im 2. Bezirk mit. Ich war etwas paff, weil ich noch vor meinem ersten Termin beim Berater diese \"Zuweisung\" bekam aber was sollte ich tun?
Wie es der Zufall wollte wurde ich in der ersten Woche krank.
Bin nach dem Kk wieder zum Kontrolltermin und bekam Sachen zu hören wie:\"na so gehts mit erna net wenns daurernd krank san...\"\"
Eingeschüchert durch die Angst ums Geld hatte ich zusätzlich das Gefühl als müsst ich mich entschuldigen weil ich keine Arbeit finde. Und um mir zu zeigen wer am längeren Ast sitzt hat er aus dem 6 Wochen Kurs im 2.en Bezirk einen 12 Wochen Kurs im 10.en gemacht.
Dieser ging vom Februar bis Juni 2014 und wurde von mir als entwürdigende Hirnwichserei empfunden. Theater Work Shop? Wozu soll mir das gut sein bei der Jobsuche? Andere Arbeitslose kennen lernen is da ah net unbedingt zweckdienlich?!
Wer hätte da gedacht dass 2,5 Monate später der liebe Hr M wieder mit so ner Maßnahmne daher kommt? Meinen schwachen Versuch zu protestieren schmetterte er ab mit der Aussage es warat jo a Festanstellung!
Mehr Infos bekam ich von ihm nicht.
Erst zu Hause hab ich gesehen dass es ein Vorauswahltermin bei itworks ist.
BITTE helfen Sie mir.
Ich ertrage den alleinigen Gedanken an solch eine Maßnahme nicht. Kann seit 2 Tagen nicht aufhören zu weinen. Und jetzt wo dieser Kurs nur mehr ein paar Stunden entfernt ist hab ich immer mehr verzweifelte Angst.
Seit 1 Jahr geh ich kaum raus oder unternehme etwas weil knapp 900 Euro (300,- nur Miete!) hinten und vorn net reichen. In der letzten Woche muss ich mir meist schon etwas leihen. Aber jetzt zu lesen dass dieser Kurs verpflichtend ist, bei 30 Std mit 850 Euro ist eine Katastrophe für mich. Ich lebe alleine, nur die Miete macht über 300,- aus, wie soll i denn so überleben?
Bitte helft mir jemand, weiß nicht mehr weiter. Bin verzweifelt, fürchte dass ich vielleicht sogar meine winzige Wohnung verliere oder meine Katzen nicht mehr versorgen kann. Wem soll es was nützen in 6 Monaten den gleichen Kurs zwei mal zu belegen??
Zur zeit messe ich 1,70 m und wiege magere 43 kg.
Jedoch psychisch mahle ich vom letzten.
Denke immer wieder daran ein Messer mitzunehmen. Einfach um an mir ein Statement zu setzen. Ich weiß mir nicht mehr anders zu helfen. Bitte halte mich nicht für einen Spinner, bin nur total verzweifelt und weiß net weiter.
BITTE, heute um 11.00 solls beginnen und i weiß net was tun.
Danke im vorhinein S.

Antwort:
Ja sie befinden sich "zur Freude bestimmter AMS-MitarbeiterInnen" in einer misslichen Lage, die auch behördlich ausgenutzt wird.
Sie werden nicht umhin-kommen sich mit Risiko gegen diesen behördlichen Umgang zu wehren.
Wenn sie Deppen-Kurse mit gleichen Inhalten besucht haben, so sind weitere Teilnahmen nicht verpflichtend!
>"Sperre der Notstandshilfe wegen Vereitelung wurde einen Tag nach Schreiben ans Sozialministerium aufgehoben"
"Keine wiederholte Teilnahme an Schulungen des AMS mit gleichen Inhalten" (17.07.14)<

>>Sollte es sich um einen "armutserzeugenden" - ("neue Bemessungsgrundlage führt zu niedrigeren AL-Bezug , ist man noch keine 45 Jahre als) - SÖB-Transitarbeitsplatz handeln - "ist ein zumutbares DV." - so könnten sie laut AK auch ein solches verweigern, wenn sie ein solches vor kurzem besucht haben. Weil sie eben nach einer Arbeitslosigkeits-Unterbrechung von 62 Tagen durch ein "DV" nicht arbeitsmarktfern sind" - Erst wenn sie wieder in die Langzeitarbeitslosigkeit fallen!<
Siehe Antwort unter: "Schmarotzer-SÖB: zum DRITTENMAL zu IT-Works zugeteilt"

Bevor sie mit dem Messer einen Unsinn anstellen, sollten sie ev. ein Risiko eingehen?
("Damit meine ich - durch eine Weigerung - eine rechtswidrige Sperre zu riskieren, gegen die sie sich mit Berufung wehren")

Es wäre ev. vorteilhaft, wenn sie sich für eine Ausbildung (die sie interessiert und die sie sich selbst suchen) stark machen. Suchen sie sich ev. einen Beruf und treten sie mit diesem Ausbildungs-Wunsch an die AMS-MitarbeiterIn heran! Bleiben sie diesbez. lästig! - Wenn möglich nehmen sie sich eine Begleitperson zum AMS-Termin mit!

Vielleicht wäre es gut, wenn sie mit einer Sozialberatungsstelle in Kontakt treten, die sie auch hinsichtlich Qualifizierung untestützt! Ev. würde es nicht schaden, wenn sie einen Facharzt - auch zur Hilfe und ev. Unterstützung gegen die AMS-Rücksichtslosigkeit aufsuchen. Mit deren Hilfe könnten sie womöglich ganz anders argumentieren / "fordern?"! - "Nur als Vorschlag"

(Ohne Gewähr)

Und falls - schreiben sie ev. ebenfalls ans Sozialministerium, Volksanwaltschaft etc.

Sie haben schon extreme Tiefs hinter sich! - Ich denke sie können ev. auch dieses meistern! Dazu wünsche ich ihnen alles Gute!
Ich hoffe sie finden Leute die ihnen beistehen! - Macht Kräfte frei!

26.09.14 um 11.19 Uhr von Si*. - "fürchte mich schon vor meinem nächsten Termin"
Im Prinzip bin ich für alles was diesem treiben ein Ende bereitet.
Aber ich hab das gleiche Problem wie alle anderen - ohne das Geld hab ich NICHTS zum leben.
Bin heute in Kk gegangen, kann damit aber nur eine kurze Zeit überbrücken und ich fürchte mich schon vor meinem nächsten Termin. (22.09.14)

Antwort:
ja ich verstehe sie gut! ev. sprechen sie mal mit dem arzt über diese ängste.
z. bsp. wurden betroffene für einige monate auch schon mobbing-deppen-kursuntauglich geschrieben. - alles gute!

30.09.14 um 13.10 Uhr - von Si. - "Vorübergehende Erleichterung"
"hiermit schick ich ein Dankeschön an den lieben Gott"

Sehr geehrter Herr Moser,
hiermit schick ich ein Dankeschön an den lieben Gott. Damit das Wochenende "sonnig" blieb, ging ich erst heute zur Post.
Der eingeschriebene(!) Brief vom Ams beinhaltete NUR meine Zugangsdaten fürs eams Konto!!
Erleichtert und geschockt holte ich mir einen neuen Kontrolltermin. Für gewöhlich ist dieser 3 - 5 Tage nachdem ich da war.
Diesmal erst am **.10.! Somit hab ich genug Zeit mir alles zur geeigneten Ausbildung zusammen zu suchen. Inklusive einer Begleitung, allerdings weniger als Zeuge sondern eher weil mir schon der Gedanke an meinen Berater Angst macht.
Als wäre es nicht demütigend genug, immer in der "Bittstellerposition", angewiesen/ abhängig von lächerlichen 850 Euro um die man dann auch noch zittern muss.
Herr M. dagegen ist die Ruhe in Person, geschniegelt und gebügelt starrt er überwiegend auf den Bildschirm (ich bin ganz klar, nur ne zahl in der Statistik).
Den jeweiligen Kurs hat er schon bereit, was er mir meist in einem recht unterschwelligen Ton (von oben herab) mitteilt.
Es ist natürlich nur meine subjektive Meinung aber dieser Mensch lässt mich regelmäßig spüren dass:
* Er sich für etwas Besseres, Höhergestellteres hält
* Es ihm eigentlich zuwider/ lästig ist sich mit Niederen wie mir abzugeben
* Es meine Schuld ist noch keine Arbeit zu haben
* Ich keine Wahl habe (einvernehmlich ist es, für Herrn M. und das Ams) weil Bezugssperre droht
* Ich mich eigentlich schämen sollte, dass ich nach all diesen tollen (Zwangs) Kursen und Maßnahmen, immer noch dem Steuerzahler auf der Tasche liege

Frage mich oft WOZU muss ein Ams Berater eine Matura bzw höhere Ausbildung haben??
Der kurze Blick in den EJob-room?
Um mir einen Kurs aufs Papier zu drucken den er vermutlich laufend vergibt?
Vielleicht liegt die Kunst der Sache im Stempeln meiner Karte?
Komisch aber bilde mir (als Ex-Giftler mit Hauptschulabschluß) ein dass ich das auch schafen tät.

Ich werde Sie weiter am laufenden halten, vielen herzlichen Dank für die Erstüberbrückung.

MfG (29.09.14)

Antwort:
Nehmen sie zu Terminen immer eine Begleitperson als Zeugen mit - wenn möglich!
Falls: Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!

Ein herablassendes schuldzuweisendes AMS-BeraterInnen-Verhalten kann es nur geben, weil die Realität verweigert wird - So ist es inkompetenten AMS-BeraterInnen möglich über Ignoranz ein Feindbild zu gestalten!
Braucht er / sie um bei dieser faschistoiden arbeitsmarkt-politischen Weisung, die einen gewissen Umgang mit unschuldigen Menschen bedingt, sein / ihr Gewissen zu schützen!
ca. 350 000 Arbeitslose (nach gefälschter Statistik) stehen ca. 30 000 freien Arbeitsplätzen gegenüber! (ebenfalls über Doppelmeldungen gefälscht)

Anmerkung aus 2005
Psychische Einstellung um bei Arbeitslosigkeit das Selbstwertgefühl in Takt zu halten.

Nehmen sie sich Zeit - Ich empfehle ihnen folgenden Kommentar zu lesen!
"Wer ist für diese Arbeitsmarktpolitik verantwortlich?" (14.03.14)

Zum besseren Verständnis auch: Arbeitsmarktpolitik:
"Warum Inkompetenz, Demütigung, Menschen-, Gesellschaftsschädigung?" (3.03.12)


19.09.14 um 9.14 Uhr von Ra. - "Sperre wurde aufgehoben"


Hallo Herr Moser,

war wieder beim AMS wegen Notstand abgeben, es hieß bzw mir wurde gesagt dass der Beschied nicht geschickt wurde weil die Sperre aufgehoben wurde und alles wird nachgezahlt.
Ich weiß nicht warum, aber es ist einfach eine gute Neuigkeit.

Was denken Sie ist da geschehen? Liebe Grüße,

Antwort: "Als Beispiel: Was bei rechtswidriger Sperre zu tun ist!"
Das AMS musste nach ihrer Bescheid-Forderung handeln! Entweder das Geld oder den Sperr-Bescheid, der "ev." deutlich machen würde, dass es sich um eine Willkürhandlung - rechtswidrige Sperre - somit auch um "Amtsmissbrauch" handelte!
Das AMS kennt kein Unrechtsbewusstsein und hätten sie sich nicht gerührt / dagegen gewehrt, wäre diese rechtswidrige Sperre ("wahrscheinlich") durchgegangen.
Sie (ihr Fall) stehen als Beispiel das zeigt, dass es unbedingt notwendig ist gegen (rechtswidrige) Bezugs-Sperren vorzugehen! Gratuliere und Danke für die Rückmeldung!

unter:
3.09.14 um 13.09 Uhr - von Ra. - "Keinen Bescheid für Einspruch?"


18.09.14 um 15.13 Uhr von P*. - "Verstehe irgendwie die Welt nicht mehr - wegen Krankheit bestraft?"


Sehr geehrter Herr Moser!

Ich schreibe Ihnen, weil ich irgendwie die Welt nicht mehr verstehe und ich nicht einsehe, daß man in Österreich wegen Krankheit bestraft wird!
Ich wurde am 02.07.14 zu einem Infotag für einen Buchhaltungskurs ins BFI Wr.Neustadt eingeladen.Ich hatte schon wochenlang starke Schmerzen in der Hüfte wegen meiner chronischen Wirbelsäulenerkrankung(Skoliose).
Und hatte für die nächsten 2 WochenFacharzttermine ausgemacht. Ich erzählte der Kursleiterin, daß ich momentan nichtin der Lage wäre, diesen Kurs zu besuchen. Sie riet mir, ich solle mich erst einmal behandeln lassen u. Ich soll den Kurs ruhig zu einem späteren Zeitpunkt machen, mir könne absolut nichts passieren!
Meine Betreuerin am AMS sagte auch vorher, ich solle mir den Infotag einmal anhören, wenns nichts für michwäre, würden sie was anderes für mich suchen.

Nach ein paar Tagen wurde ich wieder aufgefordert, zu meiner Betreuerin zu kommen. sie war total ungut und drohte mir mit sperre. ich machte ihr wieder meine Lage klar, doch sie ignorierte mich total.
Nach 14 Tagen ging ich inden Krankenstand, weil ich einige Behandlungen bekam.
Am 5. Augustbekam ich 31,09 Euro überwiesen f. den gesamten Juli u. auch bis 16.09. kein Krankengeld.
Als ich ganz empört beim AMS anrief, hieß es, meine ganze Sache ruht vorest, bis ich wieder vom Krankenstand komme.
Gestern, also am 17.09. hatte ich wieder "Audienz" bei meiner netten Betreuerin, ich musste den Befund vom amtsarzt unterschreiben und sie meinte, jetzt geht erst alles zur Beiratssitzung, wo sich entscheidet, ob ich nun gesperrt werde oder nicht!! somit habe ich jetzt schon 12 wochen kein Geld bekommen!!!
Ich finde, das kanns janicht sein, wenn 2 Personen meinen,mir kannnix passieren,wennich den Kurs ablehne und si emir dann mit Sperre drohen! wird man in Österreich fürs Kranksein bestraft?
Ich habe bereits 37 Jahre gearbeitet, davon die letzten 20 Jahre ohne einen Tag Krankenstand und jetzt wirdman so behandelt? wo leben wir???? Ich bin sehr enttäuscht...
Vielleicht haben sie schon solche Vorgänge geschrieben bekommen und wissen einen Ausweg. Ich bin wirklich sprach-u. ratlos!
Mit freundlichen Grüßen
P.Bitte meinen Namen nicht erwähnen, da ich genau weiß, die lesen alles mit!
Danke!

Rückfrage: / Antwort:
Verstehe auch nicht ganz! Sie müssten doch Krankengeld bekommen - oder? Haben sie sich krankschreiben lassen? - Hätte es eine Sperre gegeben, so würde der Krankenstand die Sperre unterbrechen und sie hätten das Krankengeld bekommen müssen?
Und falls Sperre so würde die 6 Wochen dauern? Warum 12 Wochen?

Sie verlangen sofort den Bescheid der Sperre! (kommt dieser nicht innerhalb eines Monats muss das Geld ausbezahlt werden - drum eingeschrieben senden!)
bzw. senden sie dem AMS sofort eine Zahlungsaufforderung! (Muster)

Nochwas - wie habe ich mir das vorzustellen - Sind sie vor der Kurszuweisung in den Krankenstand oder sind sie nicht in den Deppenkurs und haben sich erst Tage später krankschreiben lassen? Oder am selben Tag - mit Kursbeginn in den Krankenstand?

Aber trotzdem - Die Worte ihrer BeraterIn, sich den Infotag mal anzusehen und falls es nichts für sie ist - wird was anderes gesucht, horcht sich nicht nach Pflicht an, sondern eher nach Freiwilligkeit!
Sobald sie den Bescheid haben, kommt dies - mit der KursleiterIn-Aussage - als Begründung in die Berufung

Ps. Erhalten sie Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe?

18.09.14 um 16.43 Uhr von P*. - "Nach Kurs-Ablehnung in den Krankenstand"
Danke Herr Moser für Ihre rasche Antwort!

Ich bekomme seit 02.01.2014 Arbeitslosengeld für 12 Monate.

Ich ging erst nach der Ablehnung von diesem Kurs in den Krankenstand auf Anraten meines Arztes. Vorher drohte mir die Betreuerin mit Sperre, ich erhielt aber null Informationen über das, was sie wirklich macht. Krankengeld bekomme ich nach Aussage der Dame von der Krankenkasse nicht, weil ich irgendeine Schutzfrist versäumt habe, von der ich bis heute nicht weiß, was sie bewirkt.

Meine Betreuerin sagte gestern, daß ich solange nichts bekomme, bis bei dieser Sitzung beschlossen wird, was jetzt Sache ist. Das kann noch Wochen dauern.
Also wirds auch nicht viel nützen, wenn ich sie jetzt auffordere, mir das Geld zu überweisen, weils sies ja vorher eh nicht tun werden. Ich kann auch nicht den Bescheid der Sperre verlangen, weil ich ja noch garnicht weiß, ob ich wirklich gesperrt werde...ich habe bis jetzt auch überhaupt nichts Schriftliches bekommen.

Glauben Sie, kann mir die Arbeiterkammer helfen, falls die mich wirklich sperren? Ich gehe bis zum Äußersten, denn ich hasse Ungerechtigkeit wie die Pest! Lg.

Antwort:
Lassen sie sich doch nicht irgend etwas von jemanden "BeraterIn" erzählen!
- Und klicken sie den Link an. Bescheid verlangen bzw. Zahlungsaufforderung! (Muster)
Verlangen sie auf der Stelle EINGESCHRIEBEN per Post den Bescheid über die Einstellung des Bezugs! - Wenn sie nicht zur Post wollen, ev. per Fax oder wenigstens per E-Mail / sicherer wäre es per Post!
Dies muss bearbeitet werden und liegt auf bzw. beziehen sie noch eine andere Bearbeitungsstelle des AMS mit ein.
Das selbe gilt für die Krankenkassen-Dame! Erst im schriftlichen Bescheid steht was Sache ist, Sie müssen doch der Angelegenheit auf den Grund gehen!
Die erzählen ihnen irgendwas und sie halten still und haben den Schaden?
Und falls es sich so verhält bzw. sollte der Bescheid dies bestätigen, können sie über den Rechtsweg dagegen vorgehen!
Die Schutzfrist beträgt ca. 6 Wochen - ev. nach Beendigung einer Arbeit oder wenn sie vom AMS abgemeldet wurden?.

>(Die"Schutzfrist" bei Ausscheiden aus der Pflichtversicherung wurde mit 1.1.06 auf sechs Wochen verlängert!:)
Ps.: Nach Durchsicht des Links habe ich den Verdacht -
>OÖGK-Antwort
In der Schutzfrist haben Sie Anspruch auf Sachleistungen (Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte,...) Somit besteht der Versicherungsschutz für 6 Wochen nach Beendigung eine Dienstverhältnisses bzw. über AMS.<

- Die AMS-Beraterin hat sie ev. widerrechtlich abgemeldet!
Machen sie der KK klar, dass es sich um eine widerrechtliche Abmeldung handelt - und um eine befristete (ev. rechtswidrige) Bezugs-Sperre - keine Beendigung des AMS-Kontakts.
Was zu tun ist sehen sie im folgenden Link:
(Das AMS hat Betroffene oft schon widerrechtlich abgemeldet!<

>Richten wir uns nach der KV-Dame, "Schutzfrist versäumt" dann hätten sie sich erst nach 6 - 7 Wochen - nachdem der Bezug wegen der Deppenkursverweigerung eingestellt wurde -
(sie gleichzeitig rechtswidrig von der Krankenvericherung abgemeldet, aber auch nicht wieder angemeldet, wurden?)
- krankschreiben lassen? Ist dem so? - denke eher nicht?<

Oder haben sie ev. zur Beraterin gesagt sie sind arbeitsunfähig? Was die Einstellung des Bezugs nach sich zieht, weil sie dann dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen können! - Kann das sein? Aber meine Spekulationen sind nur Mühe<

- Verlangen sie den schriftlichen Bescheid!
In der Berufung auf den Bescheid geben sie auch an, dass sie nicht über den Kurs wie ihren Defiziten, die der Kurs ausgleichen muss, aufgeklärt wurden -
(Siehe: fehlende Belehrung als Berufungsbegründung) Da sie Arbeitslosengeld bekommen, müsste das eigentlich geschehen.
- bzw. Aussagen auf freiwillige Teilnahme hindeuteten!

Wobei ich mich Frage, ob es sich wirklich nur um Kursverweigerung - "mit 6 Wochen-Sperre" - handelt?

Ja ev. fragen sie bei der AK nach, ob die sie unterstützen. Aber mit gedämpften Erwartungen, denn die sitzen mit im AMS-Boot!
Und trotzdem, ob AK oder auch nicht, Bescheid über die Bezugseinstellung anfordern! Bin gespannt was hier los ist?

Und gehen sie mit der AMS-Bezugsbestätigung zur KK und lassen die Versicherung wieder aktivieren - dann müssten sie auch Krankengeld bekommen!
- Verhält es sich so wie oben im Link "Widerrechtliche Abmeldung" zu lesen ist?

Tun sie was! Lassen sie sich das nicht gefallen! Warte auf Rückmeldung nach Erledigung! ( Ohne Gewähr)


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