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14.05.2015 um 10.17 Uhr - von J*. - "AMS Autoabmeldung" |
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Sehr geehrter Herr Moser! Da ich nach längerer Krankheit (2 maligen Insult) von Krankengeld, und jetzt von Notstandshilfe lebe, bin ich gezwungen, Prioritäten zu setzen. Mein PKW ist schon ein älteres Baujahr, und benötigt so wie jeder andere PKW mal mehr und mal weniger Reparaturen. Eine ganz einfache Lösung wurde gefunden, kann ich dieses Auto kostengünstig reparieren, wird es gemacht, wenn nicht dann wird gewartet. Das AMS ersucht von mir, dass ich mich entscheide, besitze ich einen PKW oder nicht. Wenn nicht, benötigt man eine Abmeldebestätigung, ansonsten wird keine Rücksicht genommen, dass ich auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen bin. Für mich ist es kein Problem, das Auto abzumelden, (da mir ja für die Dauer der Reparatur bzw. für die oft wochenlange Anspardauer kein KFZ zur Verfügung steht). Doch wer meldet sein Fahrzeug bei jeder Reparatur ab und an? Bei jeder Anmeldung entstehen rund € 200,- an Gebühren. Dies ist finanziell nicht tragbar – wer kommt nun für diese Kosten auf? Außerdem würde ich nach einjähriger Abmeldung von der 0-Stufe auf die 9-Stufe hochgestuft werden, und meine zwei Freischäden verlieren. Besser wäre, einen Job mit den öffentlichen Verkehrsmittel machen lassen, damit ich mal Fuß fassen kann. Ich wäre Ihnen für eine Antwort sehr verbunden. Mit den allerbesten Grüßen J. (13.05.15)
Antwort: da sie ein angemeldetes auto haben, werden sie vom AMS bez. vermittlung und erreichen des potenziellen arbeitsplatzes so behandelt als könnten sie as auto jederzeit verwenden. die kosten für die abmeldung müssten sie selbst tragen - wenn durch abmeldung ein grosser nachteil vermieden werden kann, so wäre das ev. eine nachvollziehbare begründung, sollten sie ev. die caritas um finanzielle hilfe bez. abmeldungskosten bitten. ohne gewähr. alles gute!
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13.05.2015 um 0.36 Uhr - von G. - "Transitarbeitsplatz" "Wir segnen dich mit dem, wonach du dich immer schon von ganzem Herzen gesehnt hast! Einen Arbeitsplatz! Wir preisen das Soziale daran! Dann nehmen wir dich aus wie eine Weihnachtsgans?"
("und jagen dich nach einigen geförderten Monaten wieder zum Teufel ...äh..mh... zum AMS!") |
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Hallo, lieber Herr Moser!
Ich schreibe Ihnen heute zum ersten Mal als "Arbeiterin" :-).
Das ist insofern in Ordnung, als das Ding Teil von meinem höheren Plan ist. Aber ich sitze deutlich erkennbar den ganzen Tag an einem Schreibtisch und arbeite am Computer. Insofern ist es NICHT in Ordnung.
Ich habe ein paar sehr nette Kolleginnen und Kollegen. Wir haben es sogar richtig lustig manchmal. Das sind alles qualifizierte Leute mit abgeschlossener Ausbildung. Aber: Arbeiter. Für tausend Euro ganztags.
Die Stadt Wien spart viel Geld, dadurch dass sie die vielen Leute nicht ordentlich bezahlt. So bleibt wieder mehr übrig für z.B. den Ankauf von Hochrisikopapieren, die dann eh nur wieder den Bach runtergehen.
Ich habe meinem putzigen Betreuer versprochen, ich sehe den Transitarbeitsplatz als Chance. Aber ich weiß jetzt: Es ist KEINE Chance. Es belastet mich viel mehr als ein normaler Job. Das soll die Antwort auf die Unmenge von Langzeitarbeitslosen sein? Lächerlich. Es zieht einen runter (außer die, die das freiwillig machen) und nach einem dreiviertel Jahr ist der Job eh schon wieder Geschichte.
Ich habe mich heftig über die dazugehörige Arbeitsvermittlung beschwert. Was geht mich das an? Mein Bezug ist beendet, ich habe einen Arbeitsvertrag und danach muss wieder ein neuer Antrag gemacht werden. Da hapert es mit der Logik. Wie lässt sich das rechtlich in Einklang bringen? Und ist es nicht so, dass das Ams die Vermittlung gar nicht auslagern darf?
Ich verpasse dem Ding wieder einmal eine ganz persönliche Note. Ich verkaufe mich teuer. Mein Protest interessiert natürlich keinen Menschen, aber es tut gut, die Grenzen ein wenig auszureizen. Ich erinnere mich zum Beispiel noch gut daran, dass damals bei Jobtransfair den Trainern die Museumsbesuche in ihrem ganzen Leben wahrscheinlich noch nie so peinlich waren. Das konnte man in ihren Gesichtern lesen.
Sämtliche Einrichtungen, die ich bis jetzt besucht habe, haben betont, sie sind nicht das Ams. Aber entweder wollen sie die Leute für blöd verkaufen oder sie machen sich was vor. In Wahrheit setzen sie ja sofort in die Tat um, was das Ams anschafft. Sie sind mit dem Ams auf bedrohliche und bedrohte Weise unauflöslich verbunden. Das Ams ist auch immer irgendwie mit im Raum und man fühlt sich immer irgendwie unter Beobachtung, auf eine Art, wie das in einem normalen Job nicht der Fall wäre. Das erinnert schon ein wenig an die Regime, die einen ans Fließband stellen: Wir segnen dich mit dem, wonach du dich immer schon von ganzem Herzen gesehnt hast! Einen Arbeitsplatz! Wir preisen das Soziale daran! Dann nehmen wir dich aus wie eine Weihnachtsgans, geben dir aber noch zwei Hunderter drauf, damit du Grund hast zur Freude, bevor dir Zweifel kommen könnten, das dabei was faul ist. Mit der richtigen Propaganda lässt sich buchstäblich ALLES verkaufen und wenn wer Fragen stellt, dann sagen wir, das ist schließlich alles nur eine Sache der Betrachtungsweise.
Viele liebe Grüße |
12.05.2015 um 20.37 Uhr - von D*. - "Wie gehts jetzt mit mir weiter?" |
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Meine Arbeitslosenzeit am AMS endet am 15.05.2015. Ich befinde mich momentan im Krankenstand und habe Anfang April die Berufsunfähigkeit beantragt. Ich weiß aber nicht wirklich, wies jetzt mit mir weitergeht, auch finanziell. Vom AMS null Auskunft...bekomme ich jetzt Notstand oder Geld von der PVA, oder garnix? MfG D.
Antwort: Ein wenig ungünstig ..... - Durch Überschneidungen verlieren sie Schutz / Ruhe vorm AMS! Ab IV-Pensions-Antrag haben sie sowieso (nur) 2 Monate Ruhe vorm AMS. Krankenstand wäre in der Zeit nicht notwendig! Wie lange sind sie im Krankenstand? (Krankengeldbezug) - Um diese Zeit verlängert sich auch der Arbeitslosengeld-Anspruch! Danach müssen sie um den Notstand ansuchen. Das tun sie trotz Berufsunfähigkeits-Antrag und Krankenstand am 15.05.15. Wahrscheinlich wird sich die Notwendigkeit nach hinten verschieben? Aber das erfahren sie dann eh vor Ort. Wenn möglich, nehmen sie sich eine Begleitperson mit! Sollten sie vom BeraterIn unzulänglich aufgeklärt werden, gehen sie sofort zum Vorgesetzten / Geschäftsstellenleiter. >Pensionsvorschuss ist übrigens auch AMS-Geld - Geld aus der Arbeitslosenversicherung! "Drum muss/sollte immer ein Antrag auf Alg bzw. Notstandshilfe gestellt sein" ("ohne Gewähr")
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12.05.2015 um 11.35 Uhr - von M. S. - "Der Berater „verdonnerte“ mich zu „Neue Arbeit“ - ein GBP ohne Gewerbeberechtigungen"
"Habe Anzeige bei zuständiger BH, sowie bei der Finanzpolizei des BMF erstattet"
"Wer in einer Demokratie schläft, wird in einer Diktatur erwachen" |
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Hallo Christian! Hatte heute einen AMS-Termin. Der Berater? „verdonnerte“ mich zu „Neue Arbeit“ in F. Es handelt sich – no na – um ein GBP! Bei der WKO ist dieser Verein nicht gemeldet. Hat also keine Gewerbeberechtigungen. „Neue Arbeit“ bietet u. a. folgendes an: Garten- und Hausservice, Übernahme von Reinigungsarbeiten, Entrümpelungen, Kleinere Instandhaltungsarbeiten, Malerarbeiten, Auto-Innenreinigung (in St. **), Wäsche-und Bügeldienst, Änderungsschneiderei, Maßschneiderei, Betriebsküche, Gemüseanbau, Soziales Leasing und was weiß ich noch was alles. Also Tätigkeiten die dem freien Gewerbe zuzuordnen sind?. Als Anhang sende ich eine Liste freier Gewerbe. Neue Arbeit versteht sich als Partner der Wirtschaft. Die Mitarbeitsmöglichkeit ist ein Angebot für Betriebe, öffentliche Körperschaften und private? Auftraggeber bei Personalengpässen?, unverbindliche Praktika?, suche nach geeigneten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. „Neue Arbeit“ bietet qualifizierte Dienstleistungen aus den angeführten Bereichen zu erschwinglichen Preisen. „Neue Arbeit“ ist auch ein Lehrlingsausbildungsbetrieb für Maßschneiderei. Wo kann ich Einsicht nehmen bezüglich Lehrlingsausbildungsberechtigte(r)? Gruß M. (5.05.14)
Antwort: vielleicht findest du tipps aus folgenden einträgen. finanzamt ist ev. hier auch ein tipp weil ev. abgaben ? zurück gehalten werden. siehe :SÖB-SchmarotzerBetriebe ohne Gewerbebewilligung? "Illegale "Firmen" erwirk(t)en im Zusammenspiel mit dem AMS systematisch rechtswidrige Bezugs-Sperren" (?) darunter auch Ich habe bei der Bezirkshauptmannschaft und bei der KIAB (Finanzamt) jedenfalls Anzeige erstattet - ("alle Einträge") ohne gewähr - schöne grüsse
11.05.2015 um 18.47 Uhr - von M. S. - "Das hat meine Haare, meinen Blutdruck und was weiß ich noch was alles etwas in die Höhe gebracht." ("Hauptbegünstigte vom AMS ist die Frau vom Leiter des Kärntner AMS"/"9.10.12") Hallo Christian! Aber mein spezieller Dank gilt selbstverständlich Deiner Rückmail vom 5.5.2015. Habe Anzeige bei zuständiger BH, sowie bei der Finanzpolizei des BMF erstattet. Der Link zur Homepage des BMF: betrugsbekaempfung/finanzpolizei
Auslöser für Anzeige war ganz besonders der Eintrag auf Seite 230/9.10.12 um 19.59 Uhr - von E. K. - "Ich habe eine Antwort von einem anonymen Insider bekommen, die mich sprachlos gemacht hat" "Die Geschäftsführerin der GPS (Personalservice) Hauptbegünstigte vom AMS ist die Frau vom Leiter des Kärntner AMS" Das hat meine Haare, meinen Blutdruck und was weiß ich noch was alles etwas in die Höhe gebracht. Hab dieses (damalige) Posting von E. K. auch an den Leiter vom AMS-Kärnten gemailt. Unter seiner privaten Emailadresse *********. Ebenfalls als Anhang zu lesen wenn Du willst. ("Anm.: Habe das Unmuts-Mail gelesen! / Hat es in sich!") Herr Z. Geschäftsführender Leiter vom AMS-Kärnten ist so nebenbei auch Gerichtssachverständiger…. In welchen Bereichen und Zuständigkeiten weiß ich nicht – noch nicht.
Das Wichtigste zum Schluss. Eintrag von:6.05.2015 um 10.18 Uhr - von Sy*. ehemalige Trainerin - "Stellungnahme zur GPA-djp-Presseaussendung!" "Hundstorfers „Arbeitsmarktpakets 50+“ degradiert Fach- und Führungskräfte, sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen u. Lohnsklaven!" Facharbeiterkräftemangel – Facharbeiterinnenkräftemangel?! Ich wiederhole mich gerne. Wir haben keine Facharbeiter? Wir Österreicher haben bestens ausgebildetes Personal! Nur werden selbige „dank“ Hundstorfers&Co beschisssener ALVG-Novelle 2008, zu Hilfsarbeitern zweiter oder gar dritter Klasse gemacht! Ganz im Sinne hämisch grinsender Partei- und WirtschaftskriechernInnen? Es ist mir gestattet Sy. (hoffentlich) zu zitieren: Wer in einer Demokratie schläft, wird in einer Diktatur erwachen. MS |
11.05.2015 um 9.57 Uhr - von I. - "Geschützte Bemessungsgrundlage ab dem 45. Geburtstag" |
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Lieber Christian! Eine kurze Frage, weil ich aktuell etwas verunsichert bin: Ist die geschützte Bemessungsgrundlage ab 45 noch in Kraft? Am AMS Graz wollte man meinem Bekannten nämlich erklären, sie wissen nichts davon (ab 45) sondern es gelte erst ab 50. ??? Das Gesetz lautet doch, dass man ab dem 45.Geburtstag eine geschützte Grundlage hat, die durch einen schlechter bezahlten Job dann auch nicht geringer werden kann. (Mein Bekannter war jetzt 1 Jahr lang in einem SÖB beschäftigt, beim Eintritt war er 49.) Herzlichen Dank, liebe Grüße
Antwort: Seine Bemessungsgrundlage ist geschützt! / Ab dem 45. Geburtstag! (geschützte Bemessungsgrundlage)
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8.05.2015 um 10.25 Uhr - von B*. - "Itworks oder Trendwerk?" |
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Hallo ! ich habe nächste Woche wieder mal einen Termin beim AMS. Mir wurde letztes Mal mitgeteilt das ich zu itworks oder Trendwerk muss. Für mich ist itworks das kleinere Übel, da ich beides schon kenne und Trendwerk das letzte ist. Hat jemand aktuelle Erfahrungen mit itworks wie es dort momentan abläuft ? Gibt es noch immer die 4 Stunden/Tag Vorbereitungsphase die bis 2 Monate dauert und dann in ein DV übergeht ? Vielen Dank (4.05.15)
Antwort: "Teufel oder Beelzebub?" Ich denke, die sind sich sehr ähnlich / Viel wird sich auch nicht ändern/geändert haben? ("Schmarotzer-SÖB: zum DRITTENMAL zu IT-Works zugeteilt")
"Machen ihre "Millionen"-Geschäfte mit der Not der Menschen!" >Die moderne Barbarei! / ...eine besonders scheußliche Ausbeutung. Von Monsignore Stefan Hofer, Dechant und kath. Pfarrer in Braunau-St. Stephan. An die sogenannten Helfer! Dienen - Verdienen - Quelle OÖ Nachrichten ( 7.05.10)
>Hier ein "IT-Works-Bericht: Druck auf Einzelne aufbauen, den Selbstwert jedes Individuum auf ein Minimum reduzieren" (25.03.15) (ohne Gewähr) alles Gute!
11.05.2015 um 9.57 Uhr - von W. S. - "Sind noch weitere Möglichkeiten denkbar?" Zu B*. - Wieso \"MUSST\" du ? Verlange eine schriftliche Info wegen dem \"MUSS\" ! Bereite deinem (r) Betreuer(in) mehr Arbeit, hinterfragen alles mündliche daß dich in Zwang versetzt. Glaube mir, die Betreuer wollen eine ruhige Kugel schieben - das versetzt SIE unter Stress ! Vor allem wenn sie einem Zwang vorgaukeln wollen, wo eigentlich Freiwilligkeit gilt. Allgemein, nicht dein spezieller Fall, da fehlen die genauen Infos!)
Mündliche Aussagen unterscheiden sich oft sehr stark von angeforderten Schriflichen. Ich behaupte nicht, daß sie einem bewusst frech anlügen. Es ist allerdings verwunderlich, wie sehr diese unterschiedlichen Meinung zustandekommen - auch mit Zeugen ? Manipulative Entweder Oder Taktik wie aus dem Lehrbuch ? Dies scheint ein Musterbeispiel aus dem Handbuch der Manipulationstechniken zu sein: Die Argumentationform ist immer dieselbe: Entweder tritt Fall X ein oder der Fall Y; wenn der Fall Y nicht eintritt, muss konsequenterweise Fall X eintreten.
Sie müssen entweder zu itworks ODER trendwerk.
Die Argumentation scheint logisch. Darin lauert aber ein fataler Fehler. Die Argumentation setzt voraus, dass nur die beiden Alternativen existieren. Deshalb unbedingt eigenständig weiterdenken und nachfragen: Sind noch weitere Möglichkeiten denkbar?
Deshalb fragen : Wieso MUSS ich, wo steht das.. siehe Punkt oben ! Oder ist das nicht doch freiwillig ? Den Betreuer unbeding mit deinem Zeugen in Argumentationsnotstand bringen ! (9.05.15) |
7.05.2015 um 15.14 Uhr - von E*. - "Jede Arbeit annehmen?" |
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Guten Tag, ich bin etwas länger arbeitslos und suche eine Anstellung im Bürobereich (mehrere Bürokurse absolviert, Matura nachgeholt, mitten im Studium). Seit kurzer Zeit habe ich einen neuen Berater der mir ernsthaft sagt, dass da ich wenig Chancen habe was in meinem Wunschbereich zu finden, jede vorgeschlagene Arbeit vom AMS annehmen muss. Da ich irgendwann mal in meiner Jugendzeit wenige Monate gekellnert habe und das scheinbar im AMS-System aufscheint, übermittelt mir meine Beraterin Jobvorschläge aus dem Servicebereich mit dem ich rein gar nichts zu tun haben will, und ihm dies auch gesagt habe (Antwort darauf: was würden Sie ohne dem AMS tun? auch jeden Job annehmen, stimmts? oder: Sie sind länger bei uns, sie müssen jeden zumutbaren Job annehmen) Ist es rechtens mir vorzuschreiben welche Art von Job ich arbeiten soll? Danke im Voraus
Antwort: Jede Arbeit über 20 Wochenstunden ist Pflicht, wenn "branchenüblich" bzw. nach KV entlohnt wird! Nur ca. die ersten 3 Monate im Alg. gibt es einen gewissen Schutz. (Zumutbarkeitsbestimmungen) Vorstellen gehen - falls - nicht jede(r) wird genommen!
11.05.2015 um 9.49 Uhr - von W. S. - "Selbst. recherchieren" Zu E*. - Dem AMS Berater ist das meistens egal, hauptsache vermittelt : Ein Erfolg für den Berater selbst. Recherchieren ob in deinem Bereich nicht angeblich "Fachkräftemangel" herrscht. Das wäre ein schlagkräftiges Argument für DICH ! Nicht auf die manipulative Fragestellung achten - oder selbst (mit Übung) zurückgeben ! (9.05.15)
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7.05.2015 um 14.46 Uhr - von K. - "Die verkehrte Welt der Gewerkschaft?" |
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Wie pervers ist das eigentlich die eigene Gewerkschaft fordert mehr Geld für SÖB's.
„In Zeiten steigender Arbeitslosigkeit ist es falsch, bei den operativen Mitteln für die Qualifizierung von Arbeitslosen zu sparen“, formulierte der stv. GPA-djp-Bundesgeschäftsführer Karl Proyer. Bitte was ist an einen SÖB bitte eine Qualifizierungs steigernde Maßnahme. Lese ich das richtig, setzt sich die Gpa-djp für die Firmen ein damit die günstige geförderte Arbeitskräfte bekommen ? Verkehrte Welt ...
Dialog über mehr AMS-Mittel für Qualifizierungsmaßnahmen gestartet Sozialminister Hundstorfer signalisiert Verständnis für Forderungen der Beschäftigten privater Bildungseinrichtungen und der GPA-djp.
Siehe auch: An ihren Taten wirst du sie erkennen...... wer hat euch verraten bzw. "Stellungnahme zur GPA-djp-Presseaussendung!" "Hundstorfers „Arbeitsmarktpakets 50+“ degradiert Fach- und Führungskräfte, sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen u. Lohnsklaven!" (6.05.2015) |
7.05.2015 um 11.05 Uhr - von E. - "AMS-Beraterin ist nicht erfreut" |
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hallo,ich habe vom ams eine 2 monatige arbeit bekommen im altersheim putzen ,so nun kann ich diese nicht aus physischen und psychischen gründen nicht mehr machen ...war beim arzt und er hat dies mir auch schriftlich gegeben ...meiner ams beraterin ist nicht erfreut und droht mir ,wenn ich dort nicht arbeiten kann dannn kann ich bei meiner geringfügigen beschäftigung im modehaus auch nicht arbeiten,jetzt meine frage bekomme ich eine bezugssperre von meiner beraterin weil ich diese arbei im altenheim nicht mehr machen kann ???...mfg. e.
Antwort: Lassen sie sich nicht einschüchtern bzw. unter psychischen Druck setzen. Wenn sie ein ärztliches Attest haben, muss sich auch die AMS-Beraterin daran halten. Geringfügige Beschäftigung können sie auch weiter nachgehen - nur kann die ihnen mit ener Deppenkurs-Zuweisung ärger bereiten bzw. sie sekkieren. Ev. auch zu AMS-eigenen Arzt senden. Sie wie alle müssen sich darauf einstellen, dass das Voegehen bestimmter BeraterInnnen mit Widerlichkeit zu tun hat und nichts mit der eigenen Persönlichkeit! Dies zu erreichen um das Selbstwertgefühlt der "Kunden?" zu zerstören ist deren Absicht! Also so gut es geht kuhl und freudlich bleiben! Das würde ihr selbst Ärger bereiten! (ohne Gewähr)
Nehmen sie sich, wenn möglich auch eine Begleitperson zu den Terminen mit! "Wirkt Wunder" Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung: Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (16.02.11)
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7.05.2015 um 10.55 Uhr - von G*- "Freiberufliche Stelle" |
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Sehr geehrter herr moser. Ich würde gerne wissen ob man eine freiberufliche stelle annehmen muss , wo man dann auch einen Gewerbeschein haben muss. Mfg g. (6.05.15)
Antwort: zu einer selbständigen tätigkeit/arbeit kann man nicht gezwungen werden. ohne gewähr - ev. bei der AK nachfragen / rückversichern. alles gute!
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6.05.2015 um 11.25 Uhr - von J*- "Die \"Super\" Berater behandeln mich wie den letzten Dreck, wie Abschaum" |
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Sehr geehrter Hr Moser,
ich bin 22 Jahre alt und arbeite seit meinen 14 Lebensjahr durchgehend. Jetzt bin ich seit ca 1 Jahr leider arbeitslos aber auch nur weil meine Firma zugesperrt hat von einen Tag auf denn anderen ! Ich habe 2 Lehren abgeschlossen, gelernt habe ich Kosmetik und Fußpflege und einige Sachen noch dazu. Und seit ich arbeitslos bin behandeln mich die \"Super\" Berater wie denn letzten Dreck, wie Abschaum, das finde ich nicht in Ordnung. Ich hatte einen Berater am Anfang der war noch zum ertragen aber der jetzige macht mich wirklich fertig, er sieht mich nicht mal an sagt nicht auf wiedersehen gibt mir 3 Kurse nach einander, erklärt mir nichts und gibt mir immer etwas zum Unterschreiben obwohl ich nicht mal weis was das genau sein sollte, er erklärt es mir nicht, habe ihn gefragt was passieren würde wenn ich nicht Unterschreibe, er meint das wäre ihm egal weil er sagt es einfach einen Kollegen er wäre dann Zeuge für ihn sei es aber so als hätte ich Unterschrieben, bitte wie geht da! s? Ich war jetzt ca 4 Tage im Krankenstand und habe meine Krankmeldung bei der WGKK abgegeben und dann gleich zum AMS das ich wieder gesund bin, habe einen Termin für Juni bekommen und dachte mir die Sache wäre erledigt, um 13 Uhr bekam ich einen Unbekannten Anruf (normalerweise hebe ich nicht ab) ich solle mich heute um 8 Uhr bei meinen Berater blicken lassen. Natürlich bin ich hingegangen und bekam für HEUTE noch einen Kurs um 11 Uhr. Warum ?? 3x hintereinander. Ich kann meinen jetzigen Beruf nicht mehr ausüben, ich kann meine Hand nicht mehr gut bewegen weil ich Krämpfe bekomme beim massieren, habe ich meinen Beratern gesagt war auch bei einen Privatarzt (130 Euro) beim Röntgen und MRT. Hab ihnen auch vom Arzt ein Schreiben gebracht das ich meinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Ist denen leider egal. Ich bin schon so deprimiert ich weis nicht mehr was ich machen soll, ich weis das hört sich nicht schlimm an aber ich war noch nie solange Arbeitslos und fühle mich zuhause ! nur mehr eingesperrt. Ich kenne mich nicht gut aus wie das bei! m AMS so abläuft ob das normal ist oder nicht. Ach ja ich war einmal schon in einen Kurs 5 Wochen lang und das einzige was wir getan haben war Film schauen, also war nicht wirklich hilfreich und seit dem vermeide ich die Kurse und bin produktiv zuhause und gebe persönlich meine Bewerbungen ab !! Also vielleicht können Sie mir helfen oder einen Rat geben.
Ganz freundliche Grüße !
Antwort: Lassen sie sich von diesem widerlichen Berater-"Innen" nicht die Persönlichkeit bzw. das Selbswertgefühl zerstören! Das ist beabsichtigt, um mit ihnen - ohne Widerstand - tun zu können was die wollen bzw. sie in den Niedriglohnsektor zu drängen! Wenn möglich nehmen sie sich zu jedem Termin eine Begleitperson mit! ("Wirkt Wunder") Und / Oder bei Problemen besuchen sie sofort den Vorgesetzten / Geschäftsstellenleiter!
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung: Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (16.02.11)
Unterschreiben sie nichts mehr was sie nicht gelesen haben oder nicht verstehen - dann soll das halt sein Kollege machen - daran sieht man eh schon das die Unterschrift für die Würst ist! Übrigens muss er die ärztlichen Atteste anerkennen bzw. wird er sie halt dann zu einem "AMS-eigenen" Arzt schicken! Dorthin nehmen sie auch Atteste mit - falls! (Fachärztliche Untersuchung)
Und ganz wichtig auch! Sie dürfen nicht mehr in Deppenkurse gezwungen werden die sie schon besucht haben! (oder mit ähnlichen Inhalt) "Keine wiederholte Teilnahme an Schulungen des AMS mit gleichen Inhalten" (17.07.14)
"Coaching Pflicht?"
Bleiben sie freundlich und lassen den Mist den er redet bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus!
Nochmals, lassen sie sich nicht ihre Persönlichkeit ruinieren! Die menschenverachtende Umgangsform des AMS bzw. vieler BeraterInnen hat Methode und hat auch mit Ignoranz, Inkompetenz, etc. zu tun. Die suggerieren ihren "Kunden?" die individuelle Schuld und ignorieren die gesellschaftliche / politische / wirtschaftliche Verantwortung an der Arbeitslosigkeit! So können die mit ruhigeren Gewissen die Arbeitslosen mobben, sekkieren, psychischen Terror ausüben!
Bei weiteren Problemen melden sie sich wieder! (ohne Gewähr)
>Ev. nehmen sie sich mal Zeit und lesen zum Verständnis folgende Links "Methode zum Ausbau des Niedrigstlohnsektors" (29.05.14)
"Wer ist für diese "menschen-, gesellschaftsschädigende" Arbeitsmarktpolitik verantwortlich?" (15.03.14) |
6.05.2015 um 10.18 Uhr - von Sy*. ehemalige Trainerin - "Stellungnahme zur GPA-djp-Presseaussendung!"
"Hundstorfers „Arbeitsmarktpakets 50+“ degradiert Fach- und Führungskräfte, sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen u. Lohnsklaven!" |
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>„Die künstlich aufgeblähte Blase platzt und bringt die unfassbare Unvereinbarkeits-Schweinerei zu Tage!“ (unter: An ihren Taten wirst du sie erkennen...... wer hat euch verraten")<
Dem kann ich im Großen und Ganzen nur zustimmen! Zur Presseaussendung der GPA-djp vom 4. Mai 2015 möchte ich hiermit Stellung nehmen:
Als arbeitslose Sängerin und Musikpädagogin (die bereits vom neoliberalen Kahlschlag betroffen war, nachdem die Kultur ja schon vor vielen Jahren kaputt gespart wurde!), Sprachtrainerin und ehemalige Trainerin in diversen AMS-Maßnahmen (zuletzt ERFA und Englisch) habe ich beide Seiten zur Genüge kennengelernt, und ich denke, dass ich wohl mit Fug und Recht von mir behaupten kann, nicht zu jenen Kollegen zu gehören, die „mit dem Finger auf Arbeitslose gezeigt haben“ (Zitat auf SONED, Gästebuch S. 316, Eintrag vom 24.04.2015 von Ha.)! Schon immer habe ich zu meinen Kollegen gesagt: „Jede/r Trainer/in sollte einmal selbst arbeitslos gewesen sein, denn das erhöht die Sozialkompetenz, die ja in unserem Metier unerlässlich ist!“
Da ich nun selbst von dieser Kürzungs- und Kündigungswelle betroffen bin, kann ich natürlich auch die Gefühle auf beiden Seiten sehr gut nachvollziehen: den Unmut der Arbeitslosen, die – leider unter Androhung von Zwang – zu den Maßnahmen zugebucht wurden (was mir schon während meiner Tätigkeit als Trainerin ein äußerst ungutes Gefühl bereitet hat), aber ebenso den Ärger der in solchen Maßnahmen beschäftigten Trainer/innen, die entweder (so wie ich) bereits ihre Kündigung erhalten haben oder eine Gehaltskürzung verpasst bekommen haben!
Beim BEST-Institut, wo ich zuletzt tätig war, wurde das Projekt ERFA (Erfahrungswerte für Personen ab 50 Jahre) bereits im vergangenen Jahr zur Gänze gestrichen! „Von der dann einsetzenden Kündigungswelle waren dann auch einige sehr gut qualifizierte ältere Kolleg/innen betroffen, die jetzt bereits kurz vor der Pension stehen und nun unter Umständen selbst vom AMS durch SÖB-Zuweisungen und andere Zwangsmaßnahmen sekkiert werden! (Das wird vermutlich einigen Genoss/innen hier ein schadenfrohes Lächeln entlocken, ist aber für die Ex-Trainer/innen auch nicht gerade lustig!)
Ich möchte hier mal anmerken, dass das Projekt ERFA zuvor mehrere Jahre gut gelaufen war und dass wir sogar eine recht hohe Teilnehmer/innen-Zufriedenheit hatten. Warum? Weil wir (bis auf wenige Ausnahmen, die es ja leider überall gibt) stets darum bemüht waren, diesen älteren Arbeitslosen mit Respekt zu begegnen und ihnen mit Rat und Tat – ohne Ausübung von Druck – zur Seite zu stehen. Zumindest was mich und meine Kolleg/innen angeht, mit denen ich sogar heute noch in einem freundschaftlichen Verhältnis stehe, kann ich das wohl mit Recht behaupten.
In dem Projekt, in dem ich zuletzt beschäftigt war (Englisch Sprachkurs Wien Ost beim BEST-Institut in der Wolfganggasse) mussten auch die Englisch-Trainer/innen (allesamt Akademiker/innen mit abgeschlossenem Lehramtsstudium oder Anglistik-Studium) erhebliche Einkommenseinbußen in Kauf nehmen: Nachdem das AMS die Mittel für unseren Englischkurs (der übrigens vielen Teilnehmer/innen durchaus etwas gebracht hat) um die Hälfte zusammengestrichen hatte, wurden die übrig gebliebenen Englisch-Trainer/innen dazu „verdonnert“, nur noch Teilzeit zu arbeiten und das fehlende Einkommen durch weitere Sprachkurse oder andere Nebenjobs aufzustocken! Da viele damit natürlich nicht einverstanden waren, gab es (nachdem ich bereits gekündigt worden war) auch seitens der noch verbliebenen Trainer/innen einige Kündigungen. Einige der betroffenen hochqualifizierten Kolleg/innen haben dann Gott sei dank noch etwas anderes gefunden, einige sind aber vermutlich auch beim AMS gelandet.
Vor dem Hintergrund der menschenrechtswidrigen Zwangsmaßnahmen, die jetzt insbesondere den älteren Arbeitslosen aufgedrückt werden (SÖB-Zubuchungen, Transitarbeitsverhältnisse, Abschieben in den Niedriglohnsektor trotz guter Qualifikation, „Entsorgen“ der Generation 50plus am Zweiten Arbeitsmarkt) darf ich wohl sagen, dass das Projekt ERFA (mag die Bezeichnung „Sinnlos-Kurs“ für viele wohl auch zutreffen) für diese älteren Menschen, die ja teilweise schon gesundheitliche Einschränkungen hatten, immer noch das „kleinere Übel“ war!
Was mich bei dieser Diskussion ziemlich verwundert, ist die Tatsache, dass zwar alle Betroffenen (natürlich mit Recht) all die Jahre lautstark gegen diese „Deppenkurse“ und „Sinnloskurse“ gewettert haben, dass sich aber jetzt immer noch kein bzw. viel zu wenig Widerstand regt gegen diese menschenverachtenden Zwangsmaßnahmen, die uns von (Un-) Sozialminister Hundstorfer als sog. „Älterengarantie“, „Beschäftigungsprogramm 50+“, „Arbeitsmarktpaket 50+“ – oder was auch immer – verkauft und unter Zwang aufgedrückt werden!
Im Zuge dieses von Hundstorfer verabschiedeten „Arbeitsmarktpakets 50+“ werden selbst gut ausgebildete und erfahrene Fach- und Führungskräfte, teilweise sogar hochqualifizierte Akademiker/innen, zu Hilfsarbeiter/innen degradiert, in den Niedriglohnsektor abgedrängt, am zweiten Arbeitsmarkt entsorgt und auf diese Weise zu Menschen zweiter Klasse gemacht! Hier werden gut ausgebildete Menschen zu Lohnsklaven gemacht, vom Staat im Stich gelassen und verraten! Durch Hilfstätigkeiten, die zudem auch noch mit körperlicher Anstrengung verbunden und der Gesundheit der älteren Arbeitnehmer/innen nicht gerade zuträglich sind, wird das hohe Potenzial der älteren Arbeitskräfte verschlissen!
Und die Gesellschaft, die Politiker – und leider auch die AK, die GPA-djp und selbst die Volksanwaltschaft – schauen tatenlos zu, ohne mit der Wimper zu zucken!
Dies ist in hohem Maße eine Altersdiskriminierung, die eigentlich bei der Gleichbehandlungsanwaltschaft – oder besser noch: beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte – angezeigt werden müsste! Und daher frage ich mich schon lange: Warum wehrt sich niemand? Warum regt sich immer noch kein oder nur sehr wenig Widerstand? Dazu kann ich allen Betroffenen (sowohl den Arbeitslosen als auch den ehemaligen Trainer/innen) nur raten: Leute, auf die Barrikaden! Denn: „Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!“
Mit solidarischen Grüßen:
Sy. *....... ........gasse **/* **** W... ÖSTERREICH
Tel. und Fax: ******** Mobil-Tel.: ********** E-Mail: ********* (5.05.15) |
6.05.2015 um 10.00 Uhr - von B*. - "Ich habe verdammt nochmal über 31 Jahre Erfahrung und will diese nicht verschwenden!!" |
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Hallo, ich bin seit kurzem arbeitslos und habe beim AMS eine Stellengesuchanzeige schalten müssen, damit sich eventuelle Arbeitgeber bei mir melden können. Also quasi den Jobroom umgekehrt. Heute hab ich einen Anruf von der Personalbereitstellungsfirma Trenkwalder bekommen. Diesen Anruf konnte ich leider nicht entgegennehmen, ein zweites Mal wurde nicht angerufen und da die Nummer nach einem Callcenter aussah, hab ich auch nicht zurückgerufen. Aber ich habe mir die Nummer per Rufnummersuche rausgesucht, somit weiß ich wer da angerufen hat. Da ich mit dieser Firma Zeit meines Lebens nichts zu tun hatte, können die sich NUR wegen der Anzeige beim AMS bei mir gemeldet haben. Ich habe nicht vor mich bei denen zu melden bzw. dort einen Vertrag abzuschließen bzw. mich bei denen anstellen zu lassen, weil ich mich mit 45+ zu alt fühle um als Leiharbeiter ständig in anderen Firma \"auszuhelfen\" will. (Ich habe verdammt nochmal über 31 Jahre Erfahrung und will diese nicht verschwenden!!) W! enn die also nochmal anrufen, darf ich denen absagen ohne dass mir das Geld gestrichen wird, oder wird man für so etwas auch gezwungen? Man kann doch nicht gezwungen werden einen \"Job\" als Leiharbeiter anzunehmen, oder? Ständig andere Betriebe anzufahren und dort zu arbeiten (wo man den Hausbrauch nicht kennt, Einarbeiten lässt grüßen!) ist auch nicht jedermanns Sache und was wenn grad kein Betrieb jemanden als Aushilfe braucht, was dann? Wäre nett, wenn die Frage schnell beantwortet werden kann. Besten Dank im voraus dafür. (5.05.15)
Antwort: "Sorry, war ein Fehler / Verwechslung von mir! Trenkwalder ist - meines Wissens kein SÖB!" Drum kann es durchaus sein, dass die ein wenig seriöser vorgehen und ev. nicht im gleichen Ausmass wie die SÖ-Schmarotzer-B die AMS-Bezugssperren als Druckmittel verwenden, weil sie mit ihren eigenen angestellten MitarbeiterInnen ein besseres Verhältnis haben wollen. Vorsicht, sobald nachgewiesen werden kann, dass sie den Vorstellungstermin erhalten/gesichtet haben - und nicht reagieren droht ev. Sanktionen! In diesem Fall wäre es auch besser hinzugehen und vernünftig mit denen zu reden.
Sind sie schon länger als drei Monate arbeitslos - In dieser ersten Zeit gibts einen gewissen Schutz - Zumutbarkeitsbestimmungen (3) (ohne Gewähr)
>Kommt im Vergleich besser weg. Was der obersten Gerichtshof von Namibia und ich von Verleihfirmen halten zeigt aber der folgende Link Moderne Sklaverei (Leiharbeiter)
6.05.2015 um 15.20 Uhr - von B*- "Verleihfirma" Hallo Herr Moser, vielen Dank für Ihre rasche Antwort. Ich beziehe mich auf meine Anfrage von heute \"SÖ-Schmarotzer-B: Ich habe verdammt nochmal über 31 Jahre Erfahrung und will diese nicht verschwenden!!\" Es ist so, dass noch keine 2 Monate Arbeitslosengeld beziehe. Die Firma Trenkwalder hat mich heute wieder angerufen (bevor Ihre Antwort online war) und ich habe gesagt, dass ich eine dauerhafte Anstellung suche und nicht als Leiharbeiter fungieren will. Mir wurde daraufhin gesagt, dass die Stelle (wohin sie mich ausleihen wollen) dauerhaft sein kann, wenn es passt. (Warum sucht der Kunde dann über Trenkwalder und nicht wie andere AGs \"normal\" übers AMS?? Haha. Ich glaube vieles, aber nicht alles.) Im AMS Jobroom ist diese Stelle (wohin ich ausgeleiht werden soll) auch inseriert, jedoch wurde sie mir seitens des AMS nicht zugesendet. Das Ende vom Lied ist, dass ich trotzdem bei der Firma Trenkwalder erscheinen soll/muss um \"darüber\" zu reden.
Antwort: "ausgebessert" Gehen sie hin und reden mit denen! Bei Verleihfirmen kann man ev. auch das eine oder andere Mal ablehnen, ohne dass es zu einer AMS-Sperre kommt - Dort gibts nicht gleich eine Rückmeldung ans AMS! (ohne Gewähr) Sie unterliegen noch ca. ein Monat lang einen gewissen Berufs-, Einkommensschutz! (Zumutbarkeitsbestimmungen - 3) |
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