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14.12.2015 um 21.35 Uhr - von P*. - "Beraterin meint sie muss es mir so schwer wie möglich machen - von den Beleidigungen mal abgesehen" |
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Sehr geehrter Herr Moser, Ich habe seit Oktober eine neue Beraterin die meint sie muss es mir so schwer wie möglich machen, von den Beleidigungen mal abgesehen. Jetzt meint sie, mich nach Tirol, natürlich mit Quartier vermitteln zu müssen (komme aus NÖ). Habe zwei schulpflichtige Kinder und meine Frau ist im Moment ebenfalls AL, und hat keinen Führerschein. Wie sieht es rechtlich aus, darf sie mich von meiner Familie trennen? Hoffe sie können mir weiterhelfen und bedanke mich im voraus. Mit freundlichen grüßen, P.
Antwort: Lassen sie sich nicht schikanieren! Für sie kommt eine zumutbare Arbeit dann in Frage, wenn sie die Stelle in 2 Stunden bzw. bei Teilzeit in 1,5 Stunden (hin und zurück) erreichen!
Lassen sie sich das nicht mehr gefallen! Nehmen sie sich, wenn möglich - eine Begleitperson zu den Terminen mit! "Wirkt Wunder" Gibts weiter Probleme (auch Beleidigungen) so senden sie eine schriftliche Beschwerde an die Geschäftstellenleitung (eingeschrieben) wie auch an die Landesgeschäftsstelle! (ev. auch an mehreren Adressen) Bzw. ist eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit Beschreibung des Vorfalles anzuraten! siehe; Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
>Ev. kontaktieren sie auch die Volksanwaltschaft vaa@volksanwaltschaft.gv.at - wichtig für ev. Unterstützung?
>Es wäre auch angebracht, wenn die Betroffenen an den Verantwortlichen / Sozialminister / (rudolf.hundstorfer@sozialministerium.at) von der "SPÖ?", Unmutskundgebungen / Beschwerden / Kritiken senden würden. Er / Die sollen über die Konsequenzen ihrer unsozialen/inkompetenten Politik informiert werden!
Setzen sie alle Hebeln in Bewegung und stellen sie ihrer BeraterIn das "beleidigende" Verhalten ab! Sie werden sehen, das funktioniert - auch wird ihnen die erforderliche Courage guttun! Alles Gute! (Ohne Gewähr)
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14.12.2015 um 10.48 Uhr - von D. M*. - "Mindestsicherungs-Problem" |
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Servus!
Ich habe folgendes Problem, momentan bin ich beim AMS und beziehe Mindestsicherung. Letzten Monat erhielt ich einen Brief vom AMS das ich einen neuen Antrag einreichen müsse. Leider ging dieser Brief unter und tauchte erst 15 Tage später auf. Habe dann einen neuen Antrag eingereicht und gleich die Information mitbekommen das ich für diese Zeit kein Anspruch auf Leistungen habe.
Da es sich finanziell ja so schon kaum ausgeht ausgeht machte ich mich auf den Weg zur BH um für diese Zeit eine ausgleichszahlung zu beantragen. Dazu meinte mein Betreuer kein Problem das geht klar (sinngemäß).
Nun im Dezember fehlte jede Spur dieser Zahlung also meldete ich mich noch einmal bei meinem Betreuer der BH der diesmal eine komplett andere Position bezog. Nachdem er meine Akte rausgesucht hatte fragte er ob es denn Eigenverschuldet gewesen wäre. Dies bejahte ich. Woraus wie aus der Pistole geschossen kam, na dann müssen wir aber ihren Richtsatz kürzen! Ich erwiederte nur das ich das nicht einsehe und dagegen vorgehen werde. Woraufhin er meinte er werde das nochmal prüfen.
Da er das jetzt bereits das zweite mal versucht, wollte ich hier fragen ob das ganze denn überhaupt rechtens ist oder was für Möglichkeiten ich habe?
Also wenn ich mich nicht bei der BH gemolden hätte und die 150? fehlenden AMS geldes verschmerzt hätte, wäre nichts geschehen und ich bekäme keine Kürzung des Richtsatzes!? (Welcher sogar auf recht kurze Zeit Teurer wird als die einmaligen 150?)
Freundliche Grüße und Danke im Vorraus (13.12.15)
Antwort: Da die Mindestsicherungs-Gebarung auch mit regionaler Willkür zu tun hat, ist es sehr wichtig, diese Angelegenheiten schriftlich erledigen zu lassen bzw. per schriftlichen Bescheid bearbeiten / beantworten lassen. So stellt sich auch heraus, ob die SachbearbeiterIn Unsinn erzählt - Was mündlich nicht selten vorkommt, da es anscheinend die "inoffizielle Weisung"?" gibt, so viele Betroffene wie möglich wegzuekeln. Wegen Statistikfälschungen - auch auf dem Gebiet der Arbeitslosenzahlen etc. - war es vorher fast nicht abzuschätzen wieviele Menschen die Mindestsicherung brauchen bzw. wie teuer diese kommt. Wird erst jetzt sichtbar! Um die Zahlen / Kosten so gering wie möglich zu halten, legt man dementsprechende behördliche Verhaltensweisen an den Tag!
Ev. schriftlichen Bescheid - eingeschrieben - verlangen / bzw. Abgabe am Amt auf einer Kopie bestätigen lassen. Die Antwort / das Ergebnis / der Bescheid ist ev. zu berufen. "Berufungsweg bei der Mindestsicherung" + Sozialministeriums-Sozialtelefon Weitere Infos siehe: Mindestsicherungs-Farce / Schweinerei! Wenn möglich - Immer Begleitperson als Zeugen zu Behörden-Terminen mitnehmen!
Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung: Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (ohne gewähr) |
13.12.2015 um 11.21 Uhr - von D*. - "Zumutbarkeit in der Notstandshilfe" |
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Zumutbarkeit in der Notstandshilfe
Ich bin seit ca. 1 Jahr Notstandshilfebezieher, über 50 Jahre, und habe beim ersten Termin, als es um die Festlegung des Betreuungsplanes ging, leider angegeben, dass im Moment nicht nur eine 40-Stunden-Stelle möglich wäre, sondern auch eine 20-Stunden-Stelle, da die derzeitige geringfügige Stelle, der ich neben dem Notstandshilfebezug nachgehe, eventuell aufgestockt wird und ich ja auch zwei 20-Stunden-Jobs zeitlich hintereinander ausüben könnte. In der Vereinbarung steht natürlich nur "Arbeitsausmaß 40-/oder 20-Stunden" und nicht die Begründung dazu. Weiters habe ich angegeben, dass ich zwar kein eigenes Fahrzeug habe, aber für Vorstellungsgespräche und die erste Zeit einer neuen Anstellung schon eines organisieren könnte, bis ich mir durch die neue Arbeit bedingt, ein eigenes leisten könnte (bin natürlich von einer Vollzeitanstellung ausgegangen). In der Betreuungsvereinbarung steht natürlich wieder nicht die ganze lange Begründung, sondern "es steht ein Privat-PKW oder sonstige Möglichkeit den Arbeitsplatz zu erreichen zur Verfügung". Und nun habe ich den Salat: ich bekomme ständig 20-Stunden-Jobs angeboten, der eine war sogar befristet auf fünf Monate, und zuletzt einen, der nur mit PKW erreichbar ist, weil Nachtjob und 30 km entfernt. Ich habe daraufhin geantwortet, dass ich keinen zweiten 20-Stunden-Job zur Verfügung habe, da sich dieses ursprüngliche Angebot mit der Zeit zerschlagen hat und ein 20-Stunden-Job alleine zu wenig ist. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass ich als Notstandshilfebezieherin jeden Job anzunehmen habe, ich könnte ja Kombilohnbeihilfe beantragen und dass ich mich bewerben soll. Daraufhin habe ich zurückgeschrieben, dass ich aber außerdem keinen eigenen PKW habe. Antwort habe ich noch keine, aber ich befürchte Schlimmstes. Abgesehen davon, dass die Kombilohnbeihilfe ja nur 1 Jahr gewährt wird, muss ich danach diesen Job kündigen, weil ich von ? 590,- netto ja nicht leben kann. Ich habe mir ausgerechnet, was es bedeuten würde, diesen Job anzunehmen: Mit Kombilohn würde ich ca. ? 1135,- erhalten, Benzin im Monat ca. ? 190, plus Auto-Versicherung ca. ? 100,-, Wohnungsmiete ? 450,-, abzüglich Wohnzuschuss ? 49,-, Gas, Strom, etc. ca. ?100,- sowie anteilige Verschleißkosten und Leasingrate oder Kredit - da bleibt gar nichts mehr übrig - null! Geschweige denn ohne Kombilohn. Pendlerpauschale gibt es wegen zu niedrigem Gehalt (keine Lohnsteuer) sowieso keine. Ist das wirklich so Gesetz? Muss ich mich wirklich in die vorprogrammierte Armutsfalle begeben? Danke im Voraus (12.12.15)
Antwort: Ja sie müssen jedes DV über 20 Wochenstunden annehmen, wenn nach KV bzw. "branchenüblich?" entlohnt wird und sie den Arbeitsplatz bei Vollzeit in 2 Stunden und Teilzeit in 1,5 Stunden (hin und zurück) erreichen können. Zumutbarkeitsbestimmungen - Zumutbarkeit von langen Arbeitswegen Geben sie also nichts an was nicht den Tatsachen entspricht - wie ein eigener PKW. Wenn sie keinen haben so sagen sie das auch. Heisst, sie müssen ihren Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln in der vorgegebenen Zeit erreichen. Falls wirklich lassen sie sich umfangreich informieren und nehmen Förderungen, wie z.Bsp.: Kombilohnbeihilfe - etc. an. Sie dürfen zumutbare DV (wie auch einige Zwangsmassnahmen) nicht verweigern / vereiteln, sonst kommts zu befristeten Bezugssperren bis zur gänzlichen Sperre wegen Arbeitsunwilligkeit. Das arbeitslose Personen durch diese Arbeitsmarktpolitik in die Armut gehievt werden interessiert Behörden wie den verantwortlichen PolitikerInnen / Parteien nicht!
Es wäre angebracht, wenn die Betroffenen an den Verantwortlichen Sozialminister / (rudolf.hundstorfer@sozialministerium.at) von der "SPÖ?", Unmutskundgebungen / Beschwerden / Kritiken senden würden. Er / Die sollen über die Konsequenzen ihrer unsozialen/inkompetenten Politik informiert werden!
Ps.: Gibt es Punkte die ihnen nicht passen bzw. die sie im Betreuungsplan geändert haben wollen, so versuchen sie diese ändern zu lassen. Senden sie ihren Wunsch schriftlich an die BetreuerIn.
Bei Problemen mit Behörden / Gesetze schreiben sie auch der Volksanwaltschaft vaa@volksanwaltschaft.gv.at - ev. gibts Unterstützung? (Ohne Gewähr)
13.12.2015 um 14.04 Uhr - von D*. - "Werde, wie angeregt, ein E-Mail an unseren Sozialminister senden" Vielen Dank, ich werde versuchen die Betreuungsvereinbarung ändern zu lassen - bin schon gespannt... Ausserdem werde ich, wie angeregt, ein e-mail an unseren Sozialminister senden, obwohl ich davon ausgehe, dass solche e-mails bereits vorher von den Sekretärinnen ausgesiebt werden - aber ich werde es trotzdem tun. Und natürlich habe ich soeben eine kleine Spende überwiesen - finde die Arbeit, die Sie hier leisten, wirklich toll! LG
Antwort: Wichtig, trotzdem tun. Nur so wird Bewegung - die früher oder später zur Veränderung führen kann - erzeugt. Sämtliche ihrer Handlungen sollen Nachahmer finden. Danke auch für die Spende. Freut mich und ist notwendige Unterstützung! Alles Gute! |
11.12.2015 um 10.54 Uhr - von E*. - "NEUE WEGE für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen" |
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Hallo Christian, ich hätte eine kurze Frage an Dich: Und zwar, wurde ich vom AMS Wels zum Kurs NEUE WEGE für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen verdonnert. Ich habe mich dagegen gewehrt, da ich der Meinung bin, dass mir dieser Kurs keine Defizite ausgleichen kann und sie mir daher nichts bringt. Das AMS lässt aber nicht nach und ich hätte gerne gewusst, ob sie das so auch darf? Bin immer der Meinung gewesen, dass derartige Gründe freiwillig zu besuchen sind. Bitte um eine kurze Einschätzung. Vielen Dank, E.
Antwort: Richtig, Massnahmen müssen einen schulischen Charakter haben und Kenntnisse wie Fähigkeiten vermitteln. Eine Begleitmaßnahme (Hilfestellung) z.Bsp.: in schwierigen Lebensphasen muss freiwillig sein! Siehe als Beispiel: Get Up "Ev. auch aus folgenden Link abzuleiten" VwGH: "U. a. - ärztliche Untersuchungen sind kein zulässiger Inhalt einer Maßnahme zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt!" (26.08.14) (Ohne Gewähr)
12.12.2015 um 14.52 Uhr - von E*. - "Die Links helfen" Hallo, super, vielen Dank. Die Links helfen mir sehr weiter ;) LG, E. (11.12.15)
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10.12.2015 um 18.01 Uhr - von H. R*. - "Pro Mente: Augenzeugenbericht über Berufstraining zur Rehabillitation - Arbeitsassistenz-Kurs" |
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re-use-bike-pro-mente Augenzeugenbericht von H. R. Ich war 5 Jahre in I-Pension wegen einer bipolaren affektiven Störung, und bin derzeit Arbeitslos gemeldet. Im Frühjahr 2015 besuchte ich einen Kurs im SZG-Graz Handel-Logistik und bestand die Abschlußprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg! Da ich nach unzähligen Bewerbungen keine Arbeit fand, beschloss ich mich bei der Arbeitsassistenz bei P....... (freiwillig!) für einen Kurs (Berufstraining zur Rehabillitation) anzumelden. Beim 3. Arbeitsassistenz- Gespräch bekam ich einen Clearing-Termin. Am 15.09.2015 um 14.00Uhr in der L........-.....straße. Leider hat mein Navi versagt und ich kam eine viertel Stunde zu spät. Ich meldete mich dort und wurde gleich gefragt was ich mir überhaupt einbilde zu spät zu kommen! Ich entschuldigte mich und fragte höflich um einen neuen Termin! Nein-nein kommen sie gleich mit hat Sie zu mir gesagt! Nach 5 Entschuldigungen und einige Zeit später hat sie sich dann endlich beruhigt! Plötzlich ein lautes Schreien einer Frau am Gang. Was wollt Ihr noch alles von mir ich bin auch nur ein Mensch! Türen knallen, Lärm aber keine zweite Stimme zu hören. Ja schlechten Tag erwischt um mich zu bewerben! Schnurstrax wurde ich gefragt (es wahr ein Dienstag) wann ich anfangen wolle! Montag sagte ich! Leider gibt’s nur einen Platz in der Küche oder r.-u.. B...-A....straße! OK.r.-u.. sagte Ich dankend, weil ich wußte die Plätze sind sehr ausgebucht! Nach langer Seelischer Vorbereitung und einkaufen von neuen Arbeitsschuhen und Staßenbahnmonatsticket, wahr ich gerüstet für den
1. Arbeitstag. 25.09.2015 Ich war eine viertel Stunde vorher dort und sah mir die Auslage an. Super Toll professionell ausgerichtet! Ein netter Herr öffnete mir die Tür und wies mich in den 1.Stock in den Aufenthaltsraum. Unruhe, die Trainer betreten den Raum! Stille! Die Sozialtrainerin verkündete meinen heutigen Arbeitsbeginn leider mit falschen Namen. Ich machte Sie kurz darauf aufmerksam. Sie fragte mich mit schroffer Stimme, wie heissen Sie! Ich antwortete! Und was hab ich gesagt murrte Sie. OK.schlechter Tag zum anfangen dachte ich! Bis 12 Uhr nur Zettel ausfüllen, darunter ein Persönlichkeitsprofil. Dabei gab ich auch an das ich Probleme mit Vorgesetzten habe wenn ich zu 100 Prozent weiß das es auch eine andere, meiner Meinung nach bessere Lösung gibt! Im Büro der Fachträiner im Erdgeschoß hatte ich dann das Gespräch mit der Sozialtrainerin, die bei meiner Angabe schmuntzelte und sagte : Ja Da Werma Schaun Obs bei Uns A Probleme grig;n! Sie wahr eigentlich ganz nett, dachte ich. Hinterrücks ein Gespräch um einen Mitarbeiter. Der mit der Kappe wie heißt der? Weiß ich auch nicht wir haben mehrere Kursteilnehmer mit Kappe! Wenn der so weitermacht dann tun wir Ihn weg und lassen einen neuen kommen. Ok. Dachte ich wie soll ich die Aussage jetzt verstehen? Die Sozialtrainerin schaute mir dabei ins Gesicht und beobachtete mich dabei wie ich reagiere und sagte nichts dazu!!! Am Nachmittag durfte ich schon am Fahrrad mit einer erfahrenen Mitarbeiterin arbeiten. Wir waren bald mit der Arbeit fertig und die Sozialtrainerin sah das. Was stehen Sie hier so herum arbeiten Sie! Lernen sie dem neuen etwas! Ich dachte mir die macht jetzt einen Scherz. Aber später musste ich mitansehen wie meine Arbeitskollegin zum Einzelgespräch geholt wurde!
2. Arbeitstag, 26.09.2015 in der Früh, Unruhe im Aufenthaltsraum! Ein Mitarbeiter schreit, was wollt Ihr noch alles ! Schlägt gegen die Wand und verschwindet. Sämtliche Fachtrainer stillschweigend! Keiner tut was! Am Vormittag Sicherheitseinschulung mit der Sozialtrainerin ! Ein Arbeitskollege lacht kurz und ein Streit zwischen der Sozialtrainerin und dem Mitarbeiter entsteht. Später durfte ich mit Ihm zusammen arbeiten! Die Arbeit gefällt mir sehr gut aber das Betriebslima gleicht einer Eisgrotte! Er berichtete das Sie Ihn dauernd provoziere und Sie als Sozialtrainerin eigentlich eher nett sein soll!
3. Arbeitstag, 27.09.2015 in der Früh, Unruhe öffentliches denunzieren eines Mitarbeiters, überhaupt keine gemütliche Atmosphäre! Später beim arbeiten erwähnte der Chef hämisch das Die Sozialtrainerin Heute und Morgen auf Schulung sei. Hoffentlich lernt Sie was dachte ich mir! Tagsüber div. Arbeiten am Rad. Immer wieder der Name eines Mitarbeiters und negative Aussagen vom Chef! In den Pausen wird von den Kollegen immer wieder vom Kursabruch gesprochen! Aber das kann sich hier keiner leisten! Als Strafe vom Arbeitsmarktservice 1-Monat kein Geld zu bekommen!!! Am Nachmittag wurde der Arbeitskollege an der Kasse suspendiert! Drogen oder Medikamente? Der war schön zu! Der Chef schickte ihn so nach Hause, aber ohne Begleitung oder irgenwelcher Maßnahmen um Ihn sicher nach Hause zu bringen! Ca.16.50 Uhr! Späteres Umziehen im Aufenthaltsraum, hab die Zeit übersehen! 4. und letzter Arbeitstag, 28.09.2015 In der Früh, Unruhe! Trennung der Outlet- Arbeiterinnen von uns! Werkstattgruppe bekam eine Nachschulung in der Umziehzeitregelung! Wortwörtliche Aussage vom Chef! Wir ziehen uns net um 16.45Uhr, aber auch net um 16.50Uhr, und a net um 16.55Uhr um! Um 17.00Uhr ziehen wir uns um! Zwa Minuten vor 17.00Uhr los Ich no göltn! Des werma wol no wissen von den diverse Firmen oder! Herr? Angekommen!!! Am Nachmittag Lob vom Chef!?! Wortwörtlich!!! Sie sind aber schon sehr fleissig das muß ich Ihnen schon sagen! Und so genau! Da werd ich Ihnen nachher die Spezialhackerl geben müssen! Nach 3-2-oder 1Monat! Kompliment oder gefährliche Drohung? Zwischen 15.30Uhr und 16.30Uhr kam eine Kundin mit Ihrem defektem Fahrrad, das Sie zwei Wochen zuvor gekauft hat zu Reklamation vorbei! Sie verlangte den Chef, da an der Kasse ein neuer Mitarbeiter stand der völlig überfordert wahr! Die Kundin folgte gleich dem Mitarbeiter zur Werkstatt! Ca. 25 Meter trennte Sie vom Chef-Büro! Aber der Chef kam nicht heraus! Er hat keine Zeit sagte er zum Kassenmitarbeiter! Er hält gerade eine Telefonkonferenz!!! Sehr Kundenorientiertes-Verhalten??? Reinigen der Werkstatt 16.45 Chef Inspektion! Heute dürft Ihr Euch mal früher umziehen gehen weil Freitag ist! Auf den Weg in den 1.Stock geht man beim Büro vorbei. Die Tür steht offen und eine Fachtränerin schreit heraus! Hallo Sie!!! Haben Sie in der Früh nicht zugehört was der Chef gesagt hat! Kommen Sie zurück haben sie nicht gehört ,das ist eine Frechheit. Mein Glück das mein Arbeitskollege hinter mir gegangen ist der hat alles abbekommen! Komisch Die wahr in der Früh bei der Besprechung garnicht dabei! Mit einer riesen Wut fuhr ich nach Hause!!! R.-u..-B... ist eigentlich ein Kurs der vom AMS finanziert wird! Ob es jetzt Absicht oder Zufall war ist eigentlich egal, aber solch ein Verhalten der Fachtrainer gegenüber der Kursteilnehmer ist nicht nur für mich sondern auch für meinen gesammten Bekanntenkreis inakzeptabel und suspekt!!! Fakt ist! Seit 6-Jahren keine Stationären Aufenthalte im LSF-GRAZ! Fakt ist! Seit 31.09.2015 bin Ich im Krankenstand wegen Schlafproblemen und Depressionen! Fakt ist! Seit 07.10.2015 bin Ich im LKH-Süd(LSF) Stationär!!! Fakt ist! Ich bekam zahlreiche Rückmeldungen von Patienten und Psychologen, das meine Beobachtungen nicht frei erfunden sind!!! Fakt ist! Obwohl ich in einer Einrichtung für Psychisch Kranke Menschen war, wurde eine Verbesserung meines Gesundheitszustandes nicht im geringsten Maße erreicht! Da ich Kein Richter bin, kann ich über diese Vorkommnisse auch kein Urteil abgeben. Aber meiner Meinung nach sollte man Menschen nicht so behandeln! Mit freundlichen Grüßen, H. R. (9.12.15)
Anmerkung: "Schafft sich Pro Mente sein eigenes Klientel?" "Traurig: Auch Pro Mente betreibt "Zwangsmassnahmen"?" (21.02.11)
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8.12.2015 um 11.19 Uhr - von W*. - "Habe ein Problem mit meiner AMS Beraterin und fühle mich ungerecht behandelt." |
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Hallo, ich habe ein Problem mit meiner AMS Beraterin und fühle mich ungerecht behandelt. Als ich vor 3 Monaten arbeitslos wurde meldete ich mich beim AMS in dieser Zeit habe ich mich für einen Wifi Kurs (Lehrgang) angemeldet. Da ich Ihn mir irgendwie finanzieren musste, ging ich zu meiner AMS Beraterin und erzählte ihr alles (zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht das mir das AMS eventuell eine Stiftung suchen kann.) Ich sagte "Da ich gerade einen Lehrgang übers Wifi mache und ich Mo & Do immer von 8:30 -16:30 in diesen Lehrgang sitze kann ich maximal Teilzeit arbeiten gehen. Das faste sie auch auf und wir machten Online weiter, Sie schickte mir aber die ganze Zeit Vollzeit stellen die für mich natürlich durch meine Lage irrelevant sind , daraufhin rufte ich bei der Service-Line an und erzählte Ihnen meine Geschichte. Die Dame an der Service-Line sagte"Das verstehe Sie, und Sie wird es Weiterleiten, ich bekam wieder Vollzeit stellen zugeschickt und einen Kontrolltermin. Al s ich zu diesem Termin erschien glaubte ich, ich sei in einen falschen Film. Meine Beraterin zog mir 6Wochen Arbeitslosengeld ein mit der Begründung ich will nicht Vollzeit arbeiten, da Sie diesen Kurs als Privatsache zählt und wollte mich daraufhin in einen Deppn-Kurs schicken, da wie erwähnt das bei mir nicht geht da ich ja MO&DO immer in meinem Lehrgang bin, sagte Sie ich verweigere den Kurs und solle ihr Büro verlassen. Ich bin jetzt 24Jahre und alles was mir das AMS gezeigt hat ist, das Sie versuchen dir als Junger Mensch eine Umschulung so schwer als Möglich zu gestalten. Ich bin willig zu arbeiten nur mein Lehrgang im Wifi macht es mir unmöglich Vollzeit zu arbeiten! Anscheinend darf meine Beraterin laut Ihrer Auskunft nur Mütter eine Teilzeit stelle gewähren da ich keine Kinder habe MUSS ich VOLLZEIT arbeiten, da dieser Lehrgang PRIVATVERGNÜGEN sei. Ich hoffe ihr könnt mir helfen den ich fühle mich etwas in der Luft hängen gelassen. Vielen Dank im Voraus.
Antwort: Ja, sie haben ein grosses Problem - mit diesem Lehrgang! Falls es sich aber so zugetragen hat wie sie schreiben, so war das sehr mies von ihrer BetreuerIn. Sie hätte sie aufklären sollen/müssen, dass sie sich selbst keinen Kurs/Lehrgang suchen bzw. an keinen teilnehmen dürfen, findet dieser tagsüber statt, weil sie dem Arbeitsmarkt 40 Stunden die Woche / Vollzeit zur Verfügung stehen müssen. Ist das nicht der Fall gibts kein Arbeitslosengeld bzw. vermittelt sie sie immer wieder in einen "Deppenkurs", den sie nicht besuchen können, weil sich die Zeiten überschneiden. Was zur Folge hat, dass sie nach mehreren Sperren wegen Kurs / ev. DV.-Verweigerung wegen Arbeitsunwilligkeit den Anspruch fürs ALG. verlieren - Dann gibts auch keine Mindestsicherung! Sie hätten sich vorher erkundigen bzw. jede Weiterbildung mit dem AMS abklären müssen! Auch wenn kein Rechtsanspruch auf Qualifikation / Ausbildung besteht, ist eine Weiterbildung nur über eine Förderung durch das AMS bzw. dessen "Okay" möglich. ("Eine Ausnahme wäre ev. Abendkurse oder Wochenendkurse")
Sie legen auf die Sperre auf alle Fälle Berufung ein (erheben Beschwerde) und geben darin an, was sie hier schreiben, dass sie die BeraterIn über die Teilnahme wie den Lehrgang selbst informierten und deswegen um Teilzeit gebeten hatten - ohne dass ein Einspruch ihrerseits kam, was sie zur Meinung brachte, die Lehrgangteilnahme wie der Wunsch nach Teilzeit geht in Ordnung - Was eine Bestätigung im Kontakt mit der AMS Service-Line fand - dessen SachbearbeiterIn ihnen Verständnis entgegen brachte.
Wenn überhaupt, könnte bei dieser einen Sperre Nachsicht geübt werden. Ihnen muss klar sein, dass sie in Zukunft auch Vollzeitstellen annehmen müssen, so welche frei sind - wie ev. auch an Zwangsmassnahmen teilnehmen müssen - und den Lehrgang aufgeben müssen! Ansonsten verlieren sie die Versicherungsleistung.
Wie lange dauert dieser Lehrgang noch? Versuchen sie sich mit der AMS-Geschäftsstelle zu einigen bzw. sich die Erlaubnis einzuholen! Ansonsten müssen sie den Kurs/Lehrgang beenden.
Senden sie das Problem / eine Anfrage auch an die AMS-Leitung Österreich ams oesterreich und bitten ev. die Volksanwaltschaft vaa@volksanwaltschaft.gv.at um Unterstützung! Als Versuch - zumindest sollen diese Leute von dieser destruktiven Arbeitsmarktpolitik im Bezug auf Qualifikation , auch über eigenen Antrieb / Eigeninitiative, bescheid bekommen. - Auf dass es für die Verantwortlichen wie Kontrollorgane immer schwieriger wird Ignoranz, bez. der arbeitsmarktpolitischen-Realität bzw. Kritik, an den Tag zu legen! Wie u.a.: Lohndumping-System - "Working Poor / Niedriglohnsektor ist politische Absicht"
Es wäre angebracht, wenn die Betroffenen an den Verantwortlichen Sozialminister / (rudolf.hundstorfer@sozialministerium.at) von der "SPÖ?", Unmutskundgebungen / Beschwerden / Kritiken senden würden. Er / Die sollen über die Konsequenzen ihrer unsozialen/inkompetenten Politik informiert werden!
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