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10.02.2016 um 7.50 Uhr - von A*. - "Deppenkurs: Ich seh da keinen Sinn in diesem System"


Guten Morgen,
das AMS will mich in einen Ganztagskurs schicken jedoch habe ich keine Möglichkeit für eine Kinderbetreuung für meine Kinder. Mein älteres Kind (4) geht Vormittags (bis Mittag) in den Kindergarten mit Sonderbetreuung und das zweite Mädchen ist erst 2 Jahre und ich habe keine Möglichkeit für eine Betreuung, da alle Tagesmütterplätze in meiner Umgebung ausgelastet sind. Lt. AMS ist ihnen das aber egal und wenn ich nicht in den Kurs ("Jobfit" mo-do von 8-14Uhr, ich habe im Büro schon gearbeitet und ich wüsste nicht was mir der Kurs bringen sollte) gehe, dann Sperren sie mir das Geld, was ich aber brauche zum Leben. Ich habe ja auch einen Minijob jedoch interresiert Sie das nicht, da ich ja eh am Freitag arbeiten gehen kann und es andere Mütter auch schaffen müssen. (Ansage vom AMS/BFI) Aber bitte, was soll ich machen wenn ich keinen für meine Kinder habe?! Ich seh da keinen Sinn in diesem System..... Vielleicht können sie mir helfen, danke im Vorhinaus A.

Antwort:
Es spielt keine Rolle, ob dieses System für die Betroffenen einen Sinn ergibt oder nicht? Die Betroffenen sind eine Stückzahl mit der (in Summe) die Zwangsmassnahmen Millionen-Geschäfte machen. Das dürfen die, wenn sie (u. a.) im Gegenzug für Behörde und Politik Statistiken schönen/fälschen, um die Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen.
Sie brauchen den Deppenkurs nicht besuchen - ausser bzw. ev. dann, wenn sie einen eigenen Stundenplan bekommen. Sie müssen wegen Betreuungspflichten den Arbeitsmarkt 16 Stunden zur Verfügung stehen - das müssen sie aber - lassen sie sich ja nicht dazu hinreissen zu sagen, dass sie überhaupt niemanden für die Kinder haben - dann gibts keine Versicherungsleistung (ALG: / Notstandshilfe)

Siehe Link bez. selben Falls - unter: "AMS: Schlafe oft mehrer Tage nur ein zwei Stunden weil ich einfach nicht mehr weiter weiss." "Die Sperre wurde sofort aufgehoben." (9.02.16)

wie auch bez. Zwangsmassnahme / Deppenkurse.

Und nehmen sie immer - wenn möglich - eine Begleitperson zu den Terminen mit!
"Wirkt Wunder" - Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung: (Ohne Gewähr)


10.02.2016 um 0.33 Uhr - von T*. - "Ich habe den Eindruck, dass ich bei einer berüchtigten Sekte gelandet bin"


Ich bin seit einer Woche bei einer Schulung namens Ibis acam.
Heute wurde mir beim einzelcoaching so durch die blume mitgeteilt dass mein erspartes nicht mehr mir gehört und selbst meine paar Computer die ich zu hause herumstehen habe.
Ich habe den eindruck dass ich bei einer berüchtigten sekte gelandet bin.
Was soll das ? Warum wollen die arbeitslose ausbeuten ? Ich hatte mir eigentlich hilfe erhofft.
mfg T. (9.02.16)

Antwort:
Bekommen sie die Mindestsicherung? War das eine diesbez. Anspielung / Einschüchterung? Quasi, dass sie eh keine Rechte haben und Behörden wie dieser Zwangsmassnahme und jedem geäusserten Unsinn ausgeliefert sind?
Sollten sie ALG. oder Notstand bekommen, so ist die Teilnahme an dieser Massnahme "vermutlich" freiwillig. (Siehe Antwort unten!)
Bei der Mindestsicherung müsste der Rechtsweg beschritten werden, um in Erfahrung zu bringen, ob hier auch das AlVG zur Anwendung kommt? (Ohne Gewähr)


9.02.2016 um 15.59 Uhr - von N. I. - "Ist diese Maßnahme nach wie vor eine "freiwillige" Maßnahme"


Sehr geehrter Herr Moser!

Ich habe eine Frage bezüglich BBE (externe Beratung und Betreuung): Ist diese Maßnahme nach wie vor eine "freiwillige" Maßnahme seitens des AMS? Ist ein Arbeitstraining freiwillig?

Grund der Frage:
Von 10/2015 bis 01/2016 war ich insgesamt in der Maßnahme "Neue Wege", heute bekam ich die nächste Einladung zur Maßnahme "BBE Job Coss Mentoring" der Fa. BIC Bildungscenter in 1090 Wien (das Projekt wird auch in der Steiermark durchgeführt). Diese Maßnahme ist für Akademiker und Führungskräfte und hat folgenden Inhalt:

- Workshops im Bereich Soft Skills in Kombination mit Netzwerkangeboten und Coaching (3 Wochen)
- Einzelcoaching (Potentialanalyse)
- praktisches Arbeitstraining gemäß BRL
- Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen in renommierten Unternehmen (9 Wochen)
- Cross Mentoring und Begleitung durch eine erfahrene Führungskraft aus der Branche oder aus dem Unternehmen über die gesamte Teilnahme.
Gesamtdauer des Projektes 12 Wochen!!
Zielgruppe: Akademiker und Führungskräfte

Inhalt: Schnelle Integration von arbeitsuchenden Akademikern und ehemaligen Führungskräften in den Arbeitsprozess.

Infotag ist der 16.02.2016

Vielleicht haben Sie nähere Informtionen zu BBE und Arbeitstraining, bzw. zu diesem Projekt, das würde mir sehr helfen!

Bitte anonym posten unter N.I.

Die Einladung kam per E-Ams-Konto.
Es liegt keine neue Betreuungsvereinbarung vor (in meinem Konto ist noch Jene aus dem Jahr 2015 mit dem Kurs "Neue Wege" 1230 Wien).

Danke und liebe Grüße aus Wien,

Antwort:
Zwangsmassnahmen bzw. Zwangskurse müssen einen Schulungscharakter haben und Kenntnisse wie Fähigkeiten verbessern.
Diese Massnahme - Coaching. - müsste freiwillig sein!

Beim Arbeitstraining gibt es bestimmte Regeln. U.a. Keine Leistungsforderung wie beim DV. siehe: "Ausbeutungs-, Ausnutzungsmethode Arbeitstraining?"

(Praktikum - keine Gratisarbeit / Schnuppertage statt Probetage)


Bereits absolvierten Deppenkurse müssen" nicht nochmal besucht werden.
Deppenkurse nicht nochmals besuchen! (27.09.13)

"
Keine wiederholte Teilnahme an Schulungen des AMS mit gleichen Inhalten" (17.07.14)
(Ohne Gewähr)

9.02.2016 um 17.34 Uhr - von N. I. - "Werde mir die Infoveranstaltung auf jeden Fall ansehen"
Hallo Christian,
Vielen Dank für die Links, die helfen wirklich weiter.
Werde mir die Infoveranstaltung auf jeden Fall ansehen, relevante
Informationen lasse ich Dir und deinem Forum natürlich zukommen.
Wie ich mich dann entscheide ob ich an der Maßnahme teilnehme oder nicht
werde ich vor Ort entscheiden.
Liebe Grüße

11.02.2016 um 19.10 Uhr - von N. I. - "Teilnahme ist NICHT freiwillig"
Hallo Christian,
nein die Teilnahme ist NICHT freiwillig. Man muss, wenn man geschickt ist
und argumentieren kann, nur nicht alles mitmachen.
Das Problem an dieser Maßnahmen ist leider, dass sehr viele Menschen mit
Migrationshintergrund und mit niedrigem Bildungsniveau zugebucht werden und
daher auch nichts hinterfragen. Die meisten sitzen dort ihre Zeit ab.
Interessant ist auch dass sehr viele der oben genannten diesem "Kurs" eine
sehr gute Bewertung geben, warum weiß ich nicht, da das Feedback anonym ist.

Vergessen habe ich zu schreiben, dass in der Clearingwoche bekanntgegeben
wurde, dass nach jedem Modul ein Feedbackbogen auszufüllen sei. Es wurde
allerding nur von einem Trainer, das einzig sinnvolle Modul übrigens, ein
Feedbackbogen an die Teilnehmer verteilt wurde, auch mit der Bitte NEGATIVES
über den Gesamtkurs darzustellen. Warum es zu den übrigen Modulen keine
Feedbackbögen gab, kann man sich sicher vorstellen. (10.02.16)

Antwort:
ja kann ich mir vorstellen, dass die nicht über die freiwilligkeit aufklären - m.M. ist dieser kurs freiwillig bzw. gehe ich davon aus, dass die berufung bei sperre gewonnen wird - erst recht hat man schon ähnliche "deppen"-kurse besucht (ohne gewähr) dass muss aber jeder selbst entscheiden.

Anmerkung: "Warum haben diese "Kurse" eine sehr gute Bewertung?"
Empathie-Hilfe um die hervorragende Benotung zu verstehen! (25.01.11)
weitere Kommentare unter
"Kurs"-Beurteilungsbögen ein arbeitsmarktpolitisches-Kriterium?"

18.02.2016 um 18.39 Uhr - von N. I. - Kurzinformation zur Informationsveranstaltung zur "BBE Job Cross Mentoring für Akademiker und Führungskräfte über 40"
Betreff: "Werde mir die Infoveranstaltung auf jeden Fall ansehen" vom 09.02.216 - Kurzinformation zur Informationsveranstaltung zur "BBE Job Cross Mentoring für Akademiker und Führungskräfte über 40" vom 16.02.2016

Veranstaltungsort: Porzellangasse 50/4/21, 1090 Wien in einer noch unmöblierten frisch renovierten Altbauwohnung;
- Der Veranstaltungsraum (Farbgeruch frisch gestrichener Türen war noch vorhanden) war überbelegt, d.h. es waren mehr Teilnehmer vom AMS zugebucht als tatsächlich in die Maßnahme aufgenommen werden. Pro Maßnahme dürfen nur 21 Teilnehmer teilnehmen.
- Anwesend waren 4 Personen des BIC Bildungscenters, darunter 1 Personalistin, 1 Trainerin aus der Steiermark, die Projektdurchführende und 1 Person die für alles andere zuständig ist
- Die Informationsveranstaltung selbst war sehr chaotisch, schlecht organisiert und schlecht vorbereitet.
- Konkrete Informationen gab es nur auf beharrliche Nachfrage und selbst da versuchte man die Antworten zu umgehen. Man erhielt z.T. widersprüchliche Angaben zu gestellten Fragen.
1. Das Projekt ist in Wien ein PILOTPROJEKT.
2. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist FREIWILLIG, die Workshops, das Mentoring, das Gruppen/Einzelcoaching und das Arbeitstraining sind FREIWILLIG
3. Die Workshops finden an 2 Tagen in der Woche statt (DI und MI) von 09:00 bis 16:00 Uhr (in Summe 16 Stunden nach AMS-Vorgabe)
4. Die Themen der Workshops sind grundsätzlich vorgegeben, können aber auf Wunsch der Teilnehmer geändert werden
5. Das Arbeitstraining lt. Infoschreiben des AMS wurde von der Kursleiterin als "Arbeitspraktikum" bezeichnet, später ist es nur noch ein Praktikum und auf der Homepage wird es auch als Berufspraktikum bezeichnet. Es dauert insgesamt 9 Wochen bei einer Firma nach Wahl. Ziel: Praktikum plus nachfolgende Übernahme durch das ausgewählte Unternehmen (lt. AMS findet nur ein Arbeitstraining ohne Übernahme statt)
6. Es gibt Gruppen und Einzelcoachings 1 x pro Woche. Das Einzelcoaching ist ein Veränderungscoaching.
7. Einmal im Monat findet ein Netzwerktreffen statt.
8. Falls man kein Arbeitstraining macht, macht man stattdessen das Mentoring. Es gibt zwar eine Liste mit namhaften Mentoren, diese wurde aber nicht verteilt. Stattdessen sollte man einen "Wunschmentor" im Fragebogen angeben ob man diesen dann allerdings "bekommt" bezweifle ich.
9. In der Zeit des Arbeitstrainings erhält man einen "internen" Mentor (eine Person des Unternehmens, in dem das Arbeitstraining stattfindet).
10. Der Mentor darf keinen Job vermitteln, aber die Weichen dafür stellen.
11. Der nächstmögliche Zubuchungstermin ist der 22./23. März 2016
Zur Teilnahme gibt es ein Auswahlverfahren in Form eines Fragebogens sowie - wenn man ausgewählt wird ein Einzelcoaching am nächsten Tag.
"Fragebogens für zukünftige Teilnehmer des Job Cross Mentoring Programmes"
1. Stammdaten: Familien, Vorname und Titel, Anschrift, Geburtsdatum, Sozialversicherungsnummer, Telefon, Mailadresse, Anzahl der Kinder
2. Welches Berufsziel streben Sie an (Bitte hier auch eine Beschreibung der Tätigkeit, die in dieses Berufsziel fällt)
3. Welche Berufspraxis/Erfahrungen haben Sie bereits? Sehen Sie Verbindungsmöglichkeiten zur angestrebten Tätigkeit?
4. Habe Sie im Laufe Ihres Studiums oder Ausbildung Spezialkenntnisse erworben, die über den vorgeschriebenen Studienplan hinaus Zusatzqualifikationen darstellen? (externe Weiterbildung, Wahlfächer)
5. Wollen Sie ein 9-wöchiges Praktikum in einem Unternehmen absolvieren (mind. 25 Wochenstunden)? Wenn ja, in welchem Unternehmen, in welcher Branche? Teilnehmer, die kein Praktikum absolvieren, bekommen einen Mentor vermittelt.
6. Welche Erwartungen haben Sie an das Job-Cross-Mentoring-Programm? Welche Ziele möchten sie damit erreichen?
7. Was sind Sie bereit, zum Gelingen des Programms beizutragen?
8. Haben Sie einen speziellen MentorInnenwunsch oder welche Persönlichkeit sollen wir für Sie als Mentor gewinnen?
9. Haben Sie sonstige Wünsche, Befürchtungen, Anregung, Kritik?


Mehr kann ich Euch leider nicht berichten,
Liebe Grüsse
N.I. (16.02.16)

29.02.2016 um 17.34 Uhr - von N. - "Informationen zu Neue Wege"
Lieber Christian, anbei einige Informationen zu:
Neue Wege - Ein Kursangebot für Personen ab 25 Jahren - Wien Region Ost WB 2 (AMS Hauffgasse, Redergasse, Esteplatz)

. Minimale Verweildauer 5 Wochen
. Maximale Verweildauer 12 Wochen
. Nach neuen AMS Vorgaben (Stand Jänner 2016) ist eine Verlängerung der Maßnahme nicht mehr möglich (dies kann sich jedoch je nach AMS Vorgabe ändern!!)

. INFORMATIONSTAG: vom AMS werden meist mehr Kunden zugebucht als Platz in der Maßnahme vorhanden ist
o Anwesenheit wird geprüft
o Hausordnung wird ausgeteilt
o Informationen zu Ablauf der Maßnahme
. WOCHE 1:Clearing und Zuweisung zu einem Coach
. in den restlichen Wochen KÖNNEN unterschiedliche Module besucht werden
o Falls dem Kunden das Modul nicht zusagt oder dieses überbucht ist, kann man ein anders Modul wählen
o Das Modul "Bewerbungsbüro" ist Pflicht und muss absolviert werden
. das COACHING kann 1 Mal wöchentlich stattfinden, muss aber nicht
o während dem Coaching werden PROTOKOLLE angefertigt - diese kann man sich AUSDRUCKEN lassen; wenn Coach meint dies ist nicht möglich, einfach darauf bestehen und nicht abwimmeln lassen
o Falls dem Kunden der Coach nicht zusagt, aus welchen Gründen auch immer, kann dieser problemlos gewechselt werden
. PRAKTIKA können absolviert werden - FREIWILLIG und kein Muss
. EXTERNE KURSE werden "angeboten" - FREIWILLIG und kein Muss
o Das vom Institut zur Verfügung gestellte Budget pro Kunden ist äußerst gering
. Das OUTPLACEMENT kann genutzt werden

ABSCHLUSSWOCHE READY TO GO
. KARRIEREPLAN: dieser Karriereplan wird zusammen mit dem jeweiligen Coach erstellt
o Daten werden in ein Datenformular eingegeben, diese Daten werden an das jeweilige AMS geschickt
o Den Karriereplan kann man sich AUSDRUCKEN lassen.
. Ein AKTUELLER LEBENSLAUF und ein aktuelles BEWERBUNGSSCHREIBEN wird an das AMS gesendet
. Ein sog. BEWERBUNGSBUCH wird ebenfalls an das AMS gesendet
. GESPRÄCHSPROTOKOLLE werden ebenfalls gesendet

Sonstiges
. Versicherungsdatenauszüge werden oft verlangt
. Generell sind zu wenige Trainer vorhanden, manche Trainer müssen bis zu 2 Gruppen/Module betreuen
. Die Anwesenheit, Krankenstände, Abwesenheiten werden täglich geprüft aber immer erst Freitags an das jeweilige AMS gesendet.

Bitte um Veröffentlichung unter C.N. (10.02.16)


9.02.2016 um 10.47 Uhr - von A. - "AMS: Schlafe oft mehrer Tage nur ein zwei Stunden weil ich einfach nicht mehr weiter weiss."


Hallo,
das Schreiben im Anhag hab ich an das AMS geschickt. Als Antwor habe ich eine 8-seitige Ablehnung bekommen. Im Grunde wieder genau das selbe wie bisher viel bla bla ohne Struktur. Wieder nur Begründungen nach ihren ermessen jedoch ohne auf meine Begründung einzugehen.

Aber bevor das noch erste Problem geklärt ist habe ich wieder eine Sperre erhalten. Diesmal wegen einer Bewerbungsbestätigung zu eine AMS Vorauswahlstelle wo "angeblich" eine Email von mir verschwunden ist bzw. nicht gefunden wird. Ich habe aber da das schon öfter der Fall gewesen ist, selbst nachgefragt, weil ich keine Antwort erhalten habe. Ich habe die Email sofort nocheinmal geschickt. Da hat dann alles funktioniert. Ein paar Tage später habe ich auch die schriftliche Absage erhalten. Nun kam per Post die Mitteilung der Bezugssperre (nicht eingeschrieben) - ich soll einen Nachweis über den Verbleib meiner 1. Bewerbung bringen. Wenn ich das nicht kann werde ich 6-8 Wochen gesperrt.

Zur Stelle ist zu sagen das ich mit den öffentlichen Verkehrsmittel um 5 Uhr losfahren muss um um 7 Uhr mit der Arbeit beginnen kann. Mein Berater hat mich gezwungen die Betreuungsvereinbarung zu unterschreiben, "Wenn sie nicht unterschreiben bekommen sie kein Geld!"
Ich habe 2 Kinder die beider in die Unterstufe gehen, trotzdem sagt das AMS ich muss von 7-17:00 Uhr für Arbeit bereit sein. Wie ich zur Arbeit komme sei mein Problem.

Ich bin inzwischen schon verzweifelt, werde ständig damit tracktiert das ich "eigene" Stellen finden MUSS. Die aus de AMS Datenbank zählen nicht zu Eigenbewerbungen. Was soll ich machen ich finde einfach nicht so viele Stellen wie das AMS möchte. Ich wohne am Land und muss mit Öffis zur Arbeit faheren.

Als ich erwähnt habe das ich sehr knapp zum AMS Termin komme weil der Bus eben so fährt ich bin gelaufen, habe ich promt alle weiteren Termin nicht wie immer um 8:45 sondern eine halbe Stunde früher bekommen das ich mit einen früherein Bus fahren muss und so dann über eine Stunde warten muss. den Termin 15 Minuten später zu bekommen sei "unmöglich" mit einem hämischen lächeln.

Wenn ich jemanden zum "Kontrolltermin" mit nehem dann gibt es meist nur einen 3 Minuten Termin, heute ist leider nichts für sie dabei. Bin ich alleine dort gibt es andauern ein Theater.

Ich bin ein wenig ausfühlrlich und schon dureinanden, mich macht die Situation einfach fertig. Schlafe oft mehrer Tage nur ein zwei Stunden weil ich einfach nicht mehr weiter weiss.

Danke für Ihre Hife.

Antwort:
ich hoffe sie legen auf die sperren berufung ein - ist das so - auch bei der "neuen"? - bescheid verlangen und sofort berufung einlegen.
berufungsgründe:
betreuungspflichten - 16 - 20 stunden die woche -

Der Verwaltungsgerichtshof schiebt den Methoden des Arbeitsmarktservice, schematisch wöchentlich eine bestimmte Anzahl von Bewerbungen vorzuschreiben, einen Riegel vor.

Zumutbarkeit von langen Arbeitswegen
-
versuchen sie sooft wie möglich / immer eine begleitperson mitzunehmen.

haben sie noch die kopie des ersten e-mails in dem sie sich beworben haben - kopieren und vorlegen oder senden.

dazu siehe eintrag im gästebuch und link in der antwort - anonyme AMS-Bewerbung

bei anhaltenden problemen besuchen sie den vorgesetzten / geschäftsstellenleiter mit begleitperson
und
lassen sie sich ev. von der volksanwaltschaft unterstützen - schreiben sie der volksanwaltschaft und senden ihre beschwerde - vaa@volksanwaltschaft.gv.at -

alles gute - (Ohne Gewähr) - es ist kein anhang dabei. (8.02.16)

9.02.2016 um 10.30 Uhr - von A. - "Die Sperre wurde sofort aufgehoben."

Hallo! Ja natürlich lege ich immer Berufung ein.
Ein Bekannter der mir auch ihre Seite empfohlen hat. Hat mich Gestern begleitet,
da war mein Berater sehr freundlich. Die entsprchenden Argumente, die Sperre wurde sofort aufgehoben.
(Auf einmal ist das natürlich nicht möglich das ich alleine mit 2 Kindern, um 5 Uhr zur Arbeit fahre.) Schöne Grüße.

Antwort:
Freut mich! Gratuliere und alles Gute! Wäre vorteilhaft würde sie jemand zu allen Terminen begleiten!

Ps.: Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung:
Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich! (16.02.11)


9.02.2016 um 10.40 Uhr - von E*. - "Berechnung der Bemessungsgrundlage"


Hallo, hätte eine Frage zur korrekten Berechnung der Bemessungsgrundlage.

Mein vorgeriger Arbeitgeber hat Insolvenz angemeldet und ich wurde dadurch arbeitslos. Nach Gespräch mit der Arbeiterkammer habe ich mich per 06.06.2015 arbeitslos gemeldet und ab diesem Tag einen Vorschuss vom Ams erhalten, welchen ich natürlich nach Auszahlung des Insolvenzfonds ans Ams zurück uberwiesen habe.

Wirklich arbeitslos (nach Kündigungsfrist etc.) bin ich erst seit 16.08.2015.

Nun wurde aber bei mir da ich mich ja schon im Juni 2015 arbeitslos gemeldet hab das Jahr 2013 zur Berechnung hergenommen und nicht das Jahr 2014, da ich ja erst mit August 2015 arbeitlos geworden bin.

Laut Ams gilt die Arbeitslosenmeldung von Juni auch wenn ich da noch in Kündigungsfrist war und da nur einen zurückzuzahlenden Vorschuss erhalten habe. Ist die nun wirklich korrekt? Mfg (8.02.16)

Antwort:
Fällt die Bemessungsgrundlage 2013 geringer als 2014 aus?
Ja, wird im ersten Halbjahr der Antrag gestellt, wird das vorletzte Jahr zur Berechnung herangezogen - Im zweiten Halbjahr das letzte Jahr.
Es ist ärgerlich, dass sie nicht dahingehend aufgeklärt wurden, den Antrag nach der Kündigungsfrist im August zu stellen, so sie 2014 eine höhere Bemessungsgrundlage gehabt hätten.
Aber wie die Erfahrung zeigt, wohnt dem Sozialministerium tatsächlich die Ausrichtung inne, jeden Betroffenen so schlecht zu stellen wie möglich - Betroffene gegebenenfalls sogar in die Armut zu hieven, kann sich die Behörde dadurch etwas sparen! -
Probieren sie es dennoch; Verlangen sie einen Bemessungs-Bescheid und legen darauf mit der Begründung, dass sie erst im August arbeitslos geworden sind und deswegen auch 2014 als Bemessungsgrundlage herangezogen werden soll/muss, Berufung ein. Der Versuch kostet nichts und per schriftlichen Bescheid bzw, Berufungsbearbeitung kommt man "eher" mit der Gesetzeslage/Legalität in Berührung. (Ohne Gewähr)

9.02.2016 um 13.22 Uhr - von E*. - "Werde dies mit einer schriftlichen Berufung versuchen"
Sehr geehrter Herr Moser,
Ich danke Ihnen recht herzlich für die rasche Antwort und werde dies mit einer schriftlichen Berufung versuchen. Mfg


8.02.2016 um 0.35 Uhr - von N*. - "Ich bin erstaunt wie hoch die Arbeitslosigkeit ist und das das AMS nicht in der Lage ist ihre Aufgabe betreffend der Arbeitsmarktpolitik zu erfüllen.?"


Sehr geehrter Herr Moser,

ich bin immer wieder erstaunt wie hoch die Arbeitslosigkeit ist und das das AMS nicht in der Lage ist ihre Aufgabe betreffend der Arbeitsmarktpolitik zu erfüllen.
Eines ist Tatsache. Wenn ich so arbeiten würde wie die Mitarbeiter beim AMS würde ich zu keinem Ergebnis kommen.

Ich habe eine Frage an Sie: Hat das AMS Vorgaben zu erfüllen betreffend der Wiederintegration von Arbeitssuchenden in den Arbeitsmarkt, sozusagen eine Mindestquote als Ziel das so und so viele Arbeitssuchende in einem Jahr am Arbeitsmarkt wieder integriert werden müssen?

Gibt es keinen Prozentsatz wo das AMS sagt: Ihr müsst mindestens 25% der
Arbeitslosen wieder am Arbeitsmarkt integrieren? Wieso geht die Arbeitslosigkeit nicht zurück? Oder es gibt Vorhaben in denen in einem Jahr 25% der Arbeitslosigkeit verringert werden müssen?

Was gibt eigentlich das Sozialministerium dem AMS vor oder ist es ihnen so quasi egal wie das AMS arbeitet?

Danke für Ihre Hilfe.
Mit freundlichen Grüßen (7.02.16)

Antwort:
Ich werfe dem AMS nicht die hohe Anzahl an Arbeitslosen vor! Das AMS kann keine Arbeitsplätze erzeugen und ist auch nicht für die Arbeitslosigkeit verantwortlich.
Dies fällt in den Verantwortungsbereich der Politik, die mit den richtigen Massnahmen dafür sorgen könnte, die Arbeitslosigkeit so gering wie möglich zu halten.
Stichwort: "Vollbeschäftigung" - ("die wahrscheinlich gar nicht mehr erreicht werden kann - aber über die richtigen Rahmenbedingungen >Überstunden-Abbau
- Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich< wäre es doch möglich die Arbeitslosigkeit um ein Vielfaches geringer zu halten.)

Was ich dem AMS vorwerfe ist, dass es sich von der neoliberalen Elite als Handlanger für deren *System, der ungerechten Verteilung / "Ausbeutung" etc., einspannen lässt.
So mit Zwangsmassnahmen - die wie das AMS als Ignoranten durch individuelle Schuldzuweisung, an der sich der Umgang mit Personen ausrichtet, grobe Schäden an den Betroffenen verursachen - Statistiken fälscht/schönt (= politischer Auftrag bzw. werden so bestimmte Vorgaben erfüllt) - und die gleichzeitig auch behilflich sind den Niedriglohnsektor auszubauen wie zu besetzen!

*Dieses System ermöglicht es, einer gewissen sozialen "gehobenen" Schicht, sich an der politisch erzeugten niedrigen Schicht, die immer grösser wird, zu bereichern.
Heisst deren schwindelerregend hohe Einkommen werden von den Niedriglohnverdienern erarbeitet!
Reiche werden immer reicher! Arme werden immer mehr!
Gewährleistet durch diese neoliberale Politik / Arbeitsmarktpolitik!

>Weil ich mich mit dieser Fragestellung schon des öfteren intensiv auseinandersetzte, erlaube ich mir auf folgende Links / Antworten hinzuweisen.

zur Frage: "Hat das AMS auch Pflichten?" "AMS: Handlanger eines neoliberalen Regimes"

"Methode zum Ausbau des Niedrigstlohnsektors"

Arbeitslosigkeit ist politische Absicht!

"Wer ist für diese "menschen-, gesellschaftsschädigende" Arbeitsmarktpolitik verantwortlich?"


7.02.2016 um 19.25 Uhr - von M*. - "Partnerschaft: Kann es sein, dass ich keine Notstandshilfe bekomme?"


Hallo ich lebe in einer Partnerschaft und bin ab 27.2. in der Notstandshilfe. Mein Partner wurde auch arbeitlos und bekommt 950 eur mtl. Ist es wahr das es sein könnte das ich nun keine notstandshilfe bekomme? Haben einen Kredit für die Gen.Whg 278 eur monatlich und Miete für die Whg. Zu zahlen das würde sich nie ausgehen. Sind schon am verzweifeln. Kann es sein im Falle das ich keine Notstandshilfe bekomme das ich Sozialhilfe beantragen kann? LG M. (6.02.16)

Antwort:
So "ähnlich" verhält es sich! Sie werden einen Teil bekommen, wenn das Partnereinkommen angerechnet wird. Ungefähr soviel, dass ihr beide ca. 1300 Euro im Monat habt. Und es würde sich bei der Sozialhilfe - falls - nicht anders verhalten,
Falls niemanden ein Unterhalt zusteht, dieser auch nicht freiwillig bezahlt wird raten die Grünen die Lebensgemeinschaft nicht anzugeben.
Wichtig wäre zudem, dass jeder sein eigenes Schlaf-Zimmer hat, um ev. auf Wohngemeinschaft zu argumentieren.
Umfangreiche Informationen unter Weitere Links unter Politik erzeugt Armut!

Wie hoch ist die Notstandshilfe und wie wird sie berechnet? - Seite aufrufen und die Frage anklicken! (Ohne Gewähr)


6.02.2016 um 18.25 Uhr - von G. - "Erhielt nun den Bescheid, dass meine Bezüge gestrichen sind"


"Erhielt nun den Bescheid, dass meine Bezüge gestrichen sind" (6.02.2016)
unter:
"Ich habe es so satt, mich von unqualifizierten asozialen AMS-Mitarbeitern sekkieren zu lassen! Ich bin 5* Jahre alt, seit Mitte April arbeitslos gemeldet und kurz vor einem Nervenzusammenbruch" (20.01.2016)


6.02.2016 um 11.50 Uhr - von G. - "Bewerbung beim AMS ohne Firmenangabe / anonyme Bewerbung"


hallo, ich hätte eine frage: muss ich mich bewerben, wenn das ams keine firma angibt sondern nur lagerabeiter, verdienst und vorauswahl durch ams.
danke und liebe grüsse (5.02.16)

Antwort:
Obwohl es sein könnte, dass es zur Sperre bei Ablehnung kommt, bin ich der Meinung, dass diese "rechtswidrig" geschieht, sollte ihnen auf Nachfrage keine Daten bez. der Firmen-Identität etc. mitgeteilt werden! Weshalb die Berufung - falls - erfolgreich sein müsste! Siehe Antwort unter anonyme Bewerbung. (Ohne Gewähr)


5.02.2016 um 11.57 Uhr - von K*. - "Nach 10 Min-Termin 4 Jährige I-Pension aberkannt"


Hallo Christian,
ich bekam von *.11.2011 bis **.10.2015 die I-Pension. Am **.12. 2015
bekam ich von der PVA die Ablehnung der Weitergewährung der I-Pension,
bin plötzlich gesund und nicht mehr Invalid obwohl Gutachten von mir das
gegenteil bezeugen. Die Untersuchung auf der PVA hat gerade einmal 10min
gedauert. Habe mit der AK eine Klage eingebracht.
Jetzt hab ich was von einer Rehabilitation gehört kannst du mir sagen
was das genau ist und ob so was für mich relevant ist.
Liebe Grüße (4.02.16)

Antwort:
rehageld - ist im vergleich unerfreulich - dabei ist man der krankenkassa
bzw. einem Case Manager ausgeliefert und muss ev. "bei allem" mitmachen was "zur gesundung" aufgetragen wird. auch gibts keine 13 und 14ende auszahlung, sondern 12 mal. ("Sparen bei den Kranken")
klage geht in ordnung.
siehe auch link zum "Rehageld-Fragestellung:
"3-Reich-Gesundheitspolitik?" "Zwangsbehandlung? / Zwangsmedikation? / Zwangspsychologisierung?" (10.09.14)

>Sehr besorgniserregend! Bestätigt sich meine Befürchtung?"
"Zwangsrehabilitation"-"Zwangsmedikation"("?")
"Rehabiliationsgeld: Verfplichtende stationärer Rehaaufenthalt in einem
psychiatrischen Rehabiliationsspital." (28.05.15)
ohne gewähr

5.02.2016 um 1.54 Uhr - von Stephan - "Zur Frühpensions-Ungerechtigkeit"
wir eingeweihten kennen das leider eh zur genüge, trotzdem will ich euch das nicht vorenthalten.
Ich hatte keine Lust mehr, als Beamter zu arbeiten, und ging in Frühpension“ (die ganze Woche)
derartige fälle werden zuhauf von den gleichen gutachtergfr..... durchgewunken, welche gesundheitlich völlig kaputte "hackler" (selbst bei festgestelltem klinischem tod) noch für tätigkeiten a´la portier und die sonstig üblich verdächtigen arbeiten als arbeitsfähig befunden.

die besondere chuzpe zeigt sich an dem freudig dargebotenem interview, in schlafwandlerischer sicherheit, dass beamten eben nichts passieren kann, weil bereits zugestandene frühpensionen bei beamten offensichtlich unwiderruflich zu einer art naturgesetzgebung mutieren.

jedem "hackler" wäre schon bei weit geringfügigeren verfehlungen eher bereits vorgestern der iv/bu-pensionsanspruch wieder entzogen worden. wohl bekomms

Anmerkung: 300.000 Beamten-Pensionen kosten ca. soviel wie 1,8 Millionen ASVG-Pensionisten?!
\"Wer definiert Sozial-Schmarotzer bzw. Wer redet davon und wirft dies Menschen in Not vor?\"
Klassengesetz­gebung“ - Profil-Artikel
(Pensionssystem: Beamten, Altpolitikern, Sozialversicherungen der Nationalbank -
"600.000 Euro eingezahlt und 2,3 Millionen Euro ausgezahlt!"


5.02.2016 um 11.40 Uhr - von E*. - "Eine gute Nachricht"


Hallo, eine gute Nachricht, Termin beim AMS , habe Klage bei der AK gegen den negativen Bescheid der PV eingebracht.
Meine Beraterin sagte,dass ich nantürlich dem AMS zur Verfügung stehen muß, jedoch muss ich bis zur Entscheidung des Gerichtes keinen Kurs oä. besuchen.
Kann jetzt entspannt Bewerbungen schreiben u. Arbeit suchen, ohne Druck.
Die AMS Beraterin war sehr freundlich, wie ausgewechselt.
Die Klagsschrift muß ich noch beim AMS Vorlegen. Also ciou und lg. (4.02.16)

zu:
"Muss ich einen (BBRZ) Kurs absolvieren, obwohl ich gegen das PVA-Urteil klage?" (7.01.2016)


4.02.2016 um 15.05 Uhr - von L*. - "Hatte bis jetzt immer nur Ärger mit dem Arbeitsmarktservice"


Sehr geehrte Damen und Herren

Ich habe eine Einstellungszusage von einer Montessori Kindergruppe bekommen aber bräuchte dafür das die mich einstellen eine Weiterbildung zur Montessori-Kindergruppenbetreuerin. Nun ist es so das ich Arbeitslos bin und noch nichtmal Geld vom AMS bekomme weil mein Lebenspartner zu viel verdient, jetzt soll ich mir den Kurs den ich dringend bräuchte von 2.170 Euro aus eigener Tasche bezahlen und mich so Verschulden müsste weil das AMS nicht einsieht das dies Notwendig ist. Das Argument des AMS ist das ich ja schon eine Ausbildung hätte und es andere gibt die nichtmal einen Hauptschulabschluss haben. Im Übrigen das Waff will auch nix Fördern.
Die sehen auch nicht ein das es sich vielleicht auch um meine Berufliche Zukunft dreht,weil ich dann die stelle nach der Prüfung nicht antreten könnte.Vorallem weil ich wenn ich das Diplom hätte auch mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe.
Da ich bis jetzt immer nur Ärger mit dem Arbeitsmarktservice in Wien-Meidling hatte und ich einfach keine Kraft mehr habe hoffe ich auf diesem Wege etwas zu erreichen nicht nur für mich sondern auch für viele andere Leidtragende die Ärger mit dem Arbeitsmarktservice Wien haben und immer wieder in diese Trottel Kurse gesteckt werden wo man nur herum sitzt und wo Geld ausgegeben wird was in sinnvollere Ausbildungen oder Weiterbildungen gesteckt werden sollte.

Mit freundlichen Grüßen
L.

Antwort:
Auf tatsächliche Ausbildung / Qualifikation besteht kein Rechtsanspruch - es gibt nur die Pflicht zu Deppenkurse (u.a.)
Sie müssen also weiter lästig sein/bleiben.

>Beschreiten sie den Formalweg / Legen sie alle Daten den Kurs betreffend bei!

Bei selbstgewählten "Kurs"/Ausbildung/"Studium" - Begehren, für Instanzenweg, abgeben!
Ombudsmann Buchgraber von der LGS-Steiermark riet, den Formalweg zu berschreiten und sich ein Begehren zusenden zu lassen. Dann gäbe es einen Instanzenweg von der Geschäftsstelle über den Regionalbeirat bis zum Landesdirektorium. ("Instanzenweg für Ausbildung ohne Rechtsanspruch?" 7.09.11)

Es macht auf alle Fälle Sinn sie zu unterstützen, da ihre Qualifikation nicht viel mehr als ein bis zwei-mal Deppenkurs kostet.

Drum - ev. schreiben sie einige Adressen / Verantwortliche an. ; infopool@gruene.at ; spoe@spoe.at ; Infoteam ÖVP ;

Vielleicht gibts Unterstützung von der Volksanwaltschaft vaa@volksanwaltschaft.gv.at.

Um sich Infos einzuholen auch an folgende Adresse - SozialTelefon-Bürgerservice, gebührenfrei 0800 20 16 11 (kostenfrei) E-Mail sozialtelefon@bmask.gv.at - wenden.

Zur Info: Partnerschaftsanrechnung:
Wenn jeder ein eigenes Zimmer hat. Und niemanden ein Unterhalt zusteht, dieser auch nicht freiwillig geleistet wird - handelt es sich ev. um eine Wohngemeinschaft!
Das Partnereinkommen dürfte dann nicht angerechnet werden!
Siehe Links unter Politik erzeugt Armut

Ps.: "Alternative" - Ev. kontaktieren sie die Regierung in ihrem Bundesland - könnte sein, dass das Land einen grossen Teil zur Ausbildung beisteuert. "Im Nachhinein"
(Ohne Gewähr)


4.02.2016 um 11.17 Uhr - von W. - "Sämtliche Berechnungen zum Nachteil Betroffener"


unter:
"Stichtag bzw. 1 Tag entscheidet über REHA Geld oder BU oder IV Geld / eben mit 13. u. 14. Auszahlung?" (3.02.2016)


4.02.2016 um 9.49 Uhr - von R*. - "Sperre nur auf Nachfrage erfahren"


Habe erst durch die geringe Auszahlung der Notstandshilfe erfahren dass ich gesperrt wurde und der Bescheid unterwegs sei. Ich wurde ab 04.01.2016 gesperrt und habe dies heute (04.02.2016) nur auf Nachfrage erfahren. Wie schnell muss ich den Bescheid einer Sperrung erhalten und welche Möglichkeiten habe ich jetzt.

Antwort:
Verlassen sie sich nicht auf die "Bescheid unterwegs"-Auskunft.
Verlangen sie schriftlich und sofort den Bescheid - ev. über einen Brief eingeschrieben - wichtig - denn kommt dann innerhalb eines Monats nicht der Bescheid muss ihnen das Geld ausbezahlt werden. Wenn der Bescheid da ist, sofort Berufung einlegen - ist kostenlos. Weshalb wurde ihnen der Bezug gesperrt?

Bezugs-Einstellung unverzüglich mitteilen - mit Muster für eine Zahlungsaufforderung


3.02.2016 um 19.57 Uhr - von W*. - "Stichtag bzw. 1 Tag entscheidet über REHA Geld oder BU oder IV Geld / eben mit 13. u. 14. Auszahlung?"


ich bin 2013 an Krebs erkrankt - habe sofort für 2 Jahre die Berufsunfähigkeitspension bekommen. Im Okt. 2015 musste ich wieder zur PVA mit Befunde. Es wurde mir nun aufgrund psychischer Probleme für eine weiteres Jahr das REHA Geld zugesichert (da ich erst 47 Jahre bin). jetzt frag ich mich die ganze Zeit - warum Menschen, die nach 1964 geboren sind schlechter gestellt sind?! Bist du vor 64 geboren, steht dir weiter hin BU oder IV Geld zu (eben mit 13. u. 14. Auszahlung). Soll das jetzt heißen, das eine Person die z.Bsp nur einen Tag nach dieser "Altersgrenze" geboren ist ins REHA Geld fällt und die andere Person die vor dem Stichtag geboren ist in den Genuss von mehr Geld kommt? Bei selber Erkrankung zum selben Zeitpunkt? Warum? Was unterscheidet jemanden der nur 1 Tag später geboren ist (nur so zum Beispiel). Ich kann es nicht fassen, das ich weil ich "erst" 47 bin durchfalle?! ich bekomme sowieso nur die Mindestsicherung.....

Anm.: "Sparen bei den Kranken"

4.02.2016 um 11.17 Uhr - von W. - "Sämtliche Berechnungen zum Nachteil Betroffener"
ach ja und noch was - ich bin 2013 Ende Juni an Krebs erkrankt. Im Juni und Anfang Juli operiert, danach 3 Wochen KH. Anfangs SEpt. wurde ich dann von meinem Dienstgeber gekündigt im Krankenstand (ich weiß das das legitim ist :-O ). Dann bezog ich von der NGKK Krankengeld und da ich eine Abfertigung/Urlaubsgeld ausbezahlt bekam, schmälerte mir die NGKK mein Krankengeld, da es hieß ich habe eh ne Abfertigung bekommen, von dem kann ich schon leben :O. Somit bekam ich 5 Monate lang knapp 400 Euro pro Monat!!!! Und erst dann bekam ich die BU Pension.
Und als ich mich beim AMS melden musste für das Übergangsgeld hat mir das AMS dieses Geld von meinem letzten Arbietsjahr berechnet - wo ich eben an Krebs erkrankte und nicht mehr arbeiten konnte. Somit von einem Jahr wo ich eben kein ganzes Jahr angestellt war - ist das auch legitim?
Ich bin echt schockiert - wie hätten sie dann das Geld berechnet wenn ich schon im Jänner oder Febr. erkrankt wäre?????????
Im Dez. 2015 wurde mir mitgeteilt das ich eben REHA Geld bekomme und noch immer zahlt mir das AMS das Übergangsgeld aus. Erst im März bekomme ich REHA Geld - somit lebe ich seit einigen Monaten von 720 Euro!!!!!!
Also ich kann bei Gott nicht nachvollziehen das das Übergangsgeld vom AMS von einem nicht vollständigem Arbeitsjahr berechnet wird - wo man krankheitsbedingt ausfällt und aufgrund schwerer Krankheit dann sofort vom Arbeitgeber gekündigt wird?
mfg

Antwort:
Ich tue mir selbst schwer, wenn es um Bezugs-Berechnungen geht.
Wird im ersten Halbjahr der Antrag gestellt, wird das vorletzte Jahr zur Berechnung verwendet - Im zweiten Halbjahr das letzte Jahr. Dann gibts auch noch eine 5 Jährige Rahmenfrist - die bei ihnen zum Tragen gekommen ist, dadurch wurde von ihnen das Jahr, indem sie nicht durchgehend beschäftigt waren als Berechnungsgrundlage herangezogen - nehme ich an! AlVG § 15. (1)

Auch beim Arbeitslosengeld gibt es durchaus die Rechtsmeinung, dass das "Ruhen des Arbeitslosengeldes von Ersatzleistungen (Urlaubsentgelt Urlaubsabfindung, Urlaubsentschädigung) unsachlich und verfassungswidrig ist.
Ich wusste nicht, dass es beim Krankengeld das selbe ungerechte Problem gibt?
Ev. sollten die Betroffenen den Rechtsweg beschreiten! (ohne Gewähr)


3.02.2016 um 18.30 Uhr - von G. - "Rückmeldung"


zu
"Daten zur Notlage auch beim Arbeitslosengeld?" (9.01.2016)


3.02.2016 um 16.43 Uhr - von L. - "MIR kommt bei den gesamten Kursen, Coachings, etc . nur noch das KOTZEN."

"Alleine schon diese
Heuchlerei der Trainer/innen - IS eh ok wenn wir bei DU sind"


MIR kommt bei den gesamten Kursen, Coachings, etc . nur noch das KOTZEN.
Alleine schon diese Heuchlerei der Trainer/innen -
"IS eh ok wenn wir bei DU sind ."
Ich sage da schon mal strikt : "NEIN, ist nicht ok, möchte ich nicht, weil wenn ich mal eine halbe Stunde zu spät komme , benötige ich eine Bestätigung, ansonsten geht Ihr/ DEIN Bericht ans AMS.
Es gibt somit keinen Grund per DU du sein".
So direkt sage ich das nicht, aber ich denke man sollte sich dem als Kursteilnehmer/in dessen gewahr sein! STRIKT AUF DAS SIE BESTEHEN!
Mich ekelt dieses freundschaftliche Getue dor t SO an, diese Angestellten u . die dazugehörigen "Unternehmen" verdienen an den Arbeitslosen!
Mir kommt wirklich jedesmal der Ekel wenn sich Teilnehmer u. Trainer so verbrüdern.
Ich kann nur raten, auf Größtmögliche Distanz zu gehen. Die machen ihren Job, u. ich sehe nicht ein, dass sie durch die Gutgläubigkeit von Teilnehmern dort "eine ruhige Kugel" schieben!
Jegliche Maßnahme - die Bestand hat, wo wirklich Wissen u. Qualifizierung vermittelt wird, NIEMALS wird dort ein "DU" angeboten!
Zudem sollte man in so freundschaftlichen, heiteren Gruppen darauf achten, ob die so NETTE oder der NETTE Coach, nicht heimlich Gesprächsprotokolle anfertigt.
ZUM Nachteil der Teilnehmer/innen. Sitzt der "Coach" am Pc im Gruppenraum - vermeintlich um Mails zu checken, in Wirklichkeit werden Gesprächsprotokolle erstellt!
IMMER MAL EIN AUGE DARAUF WERFEN!
GUT überlegen, was man in so heiteren u. freundschaftlichen Runden von sich gibt!
Die Papiere die man unterschreibt, darin steht nichts - dass Gespräche mitprotokolliert werden!

IMMER darauf achten!


2.02.2016 um 15.59 Uhr - von H*. - "Die Erinnerung an die Meldemannstraße und ITWorks , ein Albtraum"


"Die Erinnerung an die Meldemannstraße und ITWorks , ein Albtraum"
unter:
"Bericht: Meine Erfahrungen bei IT-Works Wien
"
"Das einzig Positive sind die 5 Urlaubstage. Die benötigt man auch, da man ansonsten den Verstand verliert."
. (2.02.2016)


2.02.2016 um 15.06 Uhr - von P*. - "Was kann ich gegen die Unterrichtsmethoden im BBRZ machen?"


Was kann ich gegen die Unterrichtsmethoden im BBRZ machen?

Ich bin Teilnehmer im BBRZ und mache gerade ein Ausbildung / Umschulung. Ich bin aber mit dem Unterricht nicht wirklich einverstanden. Es gibt sehr engagierte Honorar Trainer (Selbständigkeit) die Ihre Arbeit ausgezeichnet machen und den Leute sehr viel beibringen. Aber genau diese Trainer werden von der Führung und den Verantwortlichen so dermaßen unter Druck gesetzt. Dazu dürfen sie nur 15 Stunden in der Woche Unterrichten und das unter einem Hungereinkommen von netto ca. 10 Euro/ Stunde. Für so viele Teilnehmer gibt es aber nicht genug Trainer und somit machen jetzt die Prozessmanager (Begleitperson der Teilnehmer) Unterricht. Da kommen dann so Sachen wie Still im Raum sitzen und seine Gedanken fassen oder sich am Boden liegen und schlafen. Hat das was mit der Eingliederung in die Berufswelt zu tun? Leute die gerne eine höhere Ausbildung anstreben, werden einfach in den Unterricht gesteckt was aber überhaupt nichts mit dem Fachgebiet zu tun hat. Die Leute hier sollten
die LAP machen wobei ich sagen muss das die meisten nur in Büroberufen rein gesteckt werden die das nicht mal im Ansatz machen können. Jetzt zu meiner Frage: Einige von uns möchte sich gegen diese Unterrichtsmethoden wehren weil sie sich wieder ins Job leben eingliedern möchten. Nur mit dieser Ausbildung hier kann man keinen Fuß fassen. Es gibt keinen Trainer für Bewerbungen und wenn, ist das eine Bewerbung die ich keinem vorlegen will vor Scham. Es gibt nur 2 Trainer für Buchhaltung die wichtig ist für die LAP und die haben alle Hände voll, da sie in ihrem Unterricht mit 15 Leuten aufwärts sitzen und jeder Teilnehmer ist mit seinem Wissen wo anders. Was kann man machen damit die Trainer die wirklich gut sind hier mehr bekommen? was kann ich machen, damit die Struktur in diesem Kindergarten ändert? Kann man vielleicht eine Bürgerinitiative machen und das System zu kippen?
Bitte Helft uns damit auch Psychische und Gebrechliche Menschen auch wieder ins Leben finden.

Antwort:
Tut euch zusammen und setzt eine Sammel-Beschwerde - mit ev. Forderungen - auf und sendet diese an sämtliche Adressen wie an die BBRZ-Leitung und auch AMS Landesgeschäftsstelle!
Handelt es sich um eine Zwangsmassnahme / Teilnahme unter Bezugssperrdrohung, so sendet diese ev. auch an die Volksanwaltschaft vaa@volksanwaltschaft.gv.at!
Es sollen alle unterzeichnen, die ihre Meinung vertreten und auch etwas dagegen tun bzw. ändern wollen!

Frage: Handelt es sich bez. dieser Ausbildung um eine freiwillige Teilnahme?
Wurde ihnen das Stundeneinkommen von ca. 10 Euro von einem Honorar Trainer verraten?

Mehr zu BBRZ in der Antwort folgenden Links.

Ev. besucht ihr mal AMSEL in Graz.


2.02.2016 um 13.48 Uhr - von L*. - "Bericht: Meine Erfahrungen bei IT-Works Wien"

"Das einzig Positive sind die 5 Urlaubstage. Die benötigt man auch, da man ansonsten den Verstand verliert."


Ich möchte mit diesem Schreiben auch von meinen Erfahrungen bei IT-Works Wien berichten:
Ich war vor 1 1/2 Jahren (2013/14) bei IT-Works u. habe/musste die Maßnahme notgedrungen "durchziehen".

Ich befürchte allerdings - dass ich 2016 neuerlich zugebucht werde! Es heißt, dass es mittlerweile Verbesserungen gibt, aber das halte ich eher nicht für möglich. Ich berichte hier von meinen Erlebnissen vor ca. 2 Jahren:
ALSO - Damals einen Monat Vorbereitungsphase, danach 2 Monate in der Arbeitskräfteüberlassung für 30h mit dem Babe Vertrag. Ca. 845 netto.
Es war unfassbar kräftezehrend. Überfüllte Räumlichkeiten, Computerräume zu den Stoßzeiten überfüllt, außer Standardprogramme wie MS-Office nichts installiert, fettige Tastaturen, grausliche Sessel, Sanitärräume eklig, Pausenräume eklig.
Wenn man das Pech hat erst ab 11 Uhr bis 17 Uhr dort erscheinen zu müssen bzw. seine Zeit abzusitzen (was der Fall ist, weil nur Leute mit Erziehungspflichten Vormittagszeiten erhalten), zieht sich die Zeit ewig. Man darf die Räumlichkeiten außerdem nicht verlassen!

In dem Bereich in dem ich Fuß fassen wollte (EDV) keinerlei Stellenangebote, nur das übliche wie Küchenhilfskräfte, Putzen, Lager, allesamt Hilfstätigkeiten (Erntehelfer !!) - die einem 1 x täglich vorgetragen werden.
Personen gemischt, von offensichtlich Obdachlosen, Drogenabhängigen, Jugendlichen (die sich zusammenrotten je nach Herkunft), das Klima ist trist und hoffnungslos.

Ich Mitte 30 fand in diesen 3 Monaten kaum bis eher gar keinen Anschluss.
Die zuständigen Berater unterteilen sich in "solche u solche", manche sind sehr "engagiert" einem ein Dienstverhältnis aufzuzwängen, andere sehen es lockerer, insofern ist es durchaus möglich 2 Monate in dieser Scheinanstellung niemals mit irgendetwas behelligt zu werden, außer dass man sich ordnungsgemäß beim Kommen Ein- u. beim Gehen austrägt.
Das einzig Positive sind die 5 Urlaubstage (auf die man aufgrund des Babe Kollektivvertrags Anspruch hat). Die benötigt man auch, da man ansonsten den Verstand verliert.

Leider hatte ich keine Möglichkeit mich mehrere Wochen krankschreiben zu lassen.
Aber kein Grund zur Sorge, aufgrund der Menschenansammlung u. den hygienischen Bedingungen ereilt einem in diesen 3 Monaten sowieso mind. 2 x ein grippaler Infekt.
Mit ein paar Feiertagen, den Urlaubstagen u den Infekten erspart man sich somit ca. "14 Arbeitstage".
Hier in diesem Forum las ich, dass man dieses Dienstverhältnis nicht annehmen MUSS, Ich persönlich rate auch dazu (sofern man sich die Sperre erlauben/leisten kann). Also dass man das Geld später bekommt (wenn man in Recht ist u es später nachbezahlt wird).
Ich konnte das leider nicht u. kann es auch in Zukunft nicht, meine Ersparnisse sind aufgebraucht. Bezahle ich 2 Monate keine Miete bekomme ich einen Anwaltsbrief. Mir leider passiert, (Sperre vom AMS - da sich eine Firma beklagte, dass ich beim Vorstellungsgespräch unhöflich gewesen wäre). Daraufhin wäre ich beinahe delogiert worden. Zusätzliche Kosten wegen dieser Nettigkeit: 300 Euro Spesen (Anwalt, etc.). Ein halbes Jahr noch mehr unnötige Belastungen!
Damals ging ich gegen diese Sperre nicht vor, (ich dachte mir nur insgeheim wie GEMEIN kann man als Unternehmen eigentlich sein, ich hatte auch nicht den Eindruck, dass es mit dem AMS irgendwie kooperiert um Arbeitswilligkeit zu testen).

Was meiner Meinung nach gegen Maßnahmen wie IT-works spricht,

1) dass einige Zugebuchte ein weitaus höheres Taggeld haben, als sie dann dort im Rahmen dieses BABE Vertrags erhalten - mit der Begründung von IT-Works (die ich persönlich als heuchlerisch empfinde):
"HOHER TAGSATZ? Überlegen Sie sich, ob es nicht besser ist, ein oder zwei Monate finanzielle Abstriche in Kauf zu nehmen, die Vorteile der Zusammenarbeit mit einem unserer Projekte zu nutzen um in dieser Zeit eine Beschäftigung zu finden."

2) Oder Personen die ihren geringen Tagsatz des AMS mit der Mindestsicherung aufstocken lassen müssen/wollen, hier passiert natürlich eine Abmeldung u. nach Ende der Maßnahme von It-works muss wiederum alles neu beantragt werden. (unnötiger bürokratischer Aufwand wie ich finde ..)

Meiner Meinung nach, muss sich jede/r selbst überlegen wie er mit dieser Maßnahme umgeht: Zwangsläufig verweigern sicher gut, (wenn man noch ein finanzielles Polster hat), ansonsten vlt. mit Humor sehen, seinen eigenen Laptop mitnehmen, (ich musste mir diesen damals ausborgen !!!) sich einen ruhigen Platz unter einer Treppe suchen (kein Scherz !) W-Lan gibt es dort nicht, also dann die Internet Gebühren auch noch zahlen, eigenes Arbeitsgerät mitnehmen u. sich 1 x als Tag einen Stellenvorschlag als Erntehelfer vorschlagen lassen.

Ich weiss, das klingt alles sehr sarkastisch, mir ist das Lachen dort oft vergangen, ich sah Leute die beteten unter einer Treppe, weil sie sonst keinen ruhigen Platz fanden, u ich wollte ja mit dem Laptop unter der Treppe sitzen, in den Sanitäranlagen schminkten sich Jugendliche - weil die sich dort einen Spaß machen, Leute die stundenlang irgendwelche sinnlosen Spiele an den spärlich vorhandenen Computern ausübten.

Der Hit war aber die "Betreuerin, Coach" mit den Erntehelfern Jobvorschlägen, sie eröffnete eine Woche bevor ich es auch endlich hinter mir hatte, dass sie bei einer "namhaften" Firma ab nächsten 1. einen neuen Job hätte.

Über IT-Works wahrscheinlich ? HA HA HA

Anmerkung: "Unglaublich"
"Bekäme man das "nur" von einer Person berichtet, würde man es nicht glauben."

(Zu SÖB-Zwangsmassnahmen-Schmarotzerbetriebe)

2.02.2016 um 15.59 Uhr - von H*. - "Die Erinnerung an die Meldemannstraße und ITWorks , ein Albtraum"
DIE Meldemannstraße. ITWor ks.
Wunderschöne Erinnerungen. Da ich hin und wieder im Forum lese, möchte ich auch meinen Beitrag leisten!
Ich durfte diese Einrichtung vor 4 Jahren besuchen, Winter 2012.
Ich war damals 32 und suchte einen Job im Büro, Ordinations Bereich.
Schon beim Erstgespräch war klar, dass es dort solche Stellenangebote kaum gibt.
"aber was solls, probieren kann man es ja, NUR VORTEILE", sprachs.
Nach einem Monat "Coaching" wurde Ich übernommen.
Für EINEN Tag! Danach wurde ich gekündigt, weil ich keine SOFORTIGE Begeisterung für einen Call Center Outbound Job zeigte. Also eine typische Keiler Arbeit.
Welche normale Firma bitte, stellt einen für EINEN Tag ein, außer Transitarbeitskräfte Meldemannstrasse & CO?
Konsequenzen gab es keine. Vielleicht weil der eine Monat rum und somit die Statistik beruhigt war.
Nun gut, glimpflich ausgegangen, aber was ich dort erlebte!
Ein Pausenraum, mit "Bibliothek" in dieser fanden sich Kinderbücher, daneben schliefen Menschen am Tisch, andere beteten oder spielten Karten.
Computerräume durchdrungen von Gestank, weil viele Obdachlose dort waren. Sich in den Sanitärräumen wuschen. Einmal nahm ich auf einen Sessel Platz und musste feststellen, dass dieser von Urin durchtränkt war, ich war völlig verzweifelt und bin ohne ein Wort zu sagen gegangen, nachhause gefahren , mich umzukleiden und zu waschen, ich war in der U-Bahn den Tränen nahe, als ich nach 1 ½ Stunden wieder zurückkam, bemerkte niemand dass ich fort war.
2 oder 3 x ging ich hinaus, weil ich mir etwas zu essen & trinken holen wollte, weil ich es nicht mehr aushielt und wurde dabei beobachtet u es hieß:
"Sie dürfen nicht hinausgehen, bei 6 Stunden gibt es keine Pause".
JA, es gab einen grauslichen Pausenwagen mit überteuerten Broten u auch Getränkeautomaten, Kann u wollte ich mir aber nicht leisten!
Die Erinnerung an die Meldemannstraße und ITWorks , ein Alptraum!

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