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21.12.2017 um 9.40 Uhr - von F*. - "Erbschaft" |
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Hallo ! meine Frage mag jetzt blöd klingen, ich besitze aus einer Erbschaft eine niedrigen 6 stelligen Betrag und beziehe seit 7 Jahren Notstandshilfe. Ich habe mich wirklich immer beworben und nur Absagen erhalten. Da ich dann ja keine Mindestsicherung erhalten werde bis ich mein Vermögen aufgebraucht habe, wie sieht es mit der Krankenversicherung aus ? Muss ich für diese dann auch selber aufkommen ? (20.12.17)
Antwort: Ja das ist zu befürchten - dann müssen sie sich selbst versichern Falls, unbedingt mit der versicherung reden - es gibt ev. verschiedene tarife. Ohne gewähr
Anmerkung: "Verarmung u.a. von Menschen die "lebenslang" gearbeitet haben" Ja, diese zwei Parteien ÖVP-FPÖ wollen unschuldige Menschen die längere Zeit arbeitslos sind, in die Armut und Verzweiflung stürzen. Die Mindestsicherung soll dafür sorgen, dass diese Menschen den "Notgroschen" bzw. das lebenslang, für den Lebensabend, angesparte Geld verbrauchen bevor sie Unterstützung / Absicherung erhalten. Ich denke jetzt an Fälle bzw. ein stellvertretendes Beispiel: Eine Person, die 30 Jahre, bis zum Konkurs der Firma, gearbeitet hat und jetzt aufgrund des Alters keinen Job mehr bekommt! Wir haben es mit einer menschenverachtenden, asozialen Regierung / Regierungs-Personen zu tun.
>Ich hoffe und Wünsche, dass das nur schlimme Ängste bleiben! "Vizekanzler Strache zu Arbeitslosengeld Neu" |
20.12.2017 um 9.44 Uhr - von E. - "Wieder berufstätig, bekomme ich eine Rückforderung nach der anderen" |
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Zur Notstandshilfe hier meine Erfahrung: Seit ich wieder berufstätig bin bekomme ich eine Rückforderung nach der anderen vom arbeitsmarktservice. Die ersten beiden habe ich erfolgreich abwenden können aber nun wollen sie aus dem 2015er Jahr 2 Monate zurück in welchem ich unter der Geringfügigkeitsgrenze verdient habe und der Bescheid vom Finanzamt statt "aus selbständiger Tätigkeit" "Einkuenfte aus Gewerbebetrieb" betitelt und daher, WARUM VERSTEHE ICH NOCH IMMER NICHT, möchten sie die beiden Monate rückbezahlt. Das alles in der Weichnatszeit wo man sich eigentlich besinnen sollte und zusammenkommen und zusammenhalten sollte attakieren sie einen. 2015 habe ich weniger als die Mindestsicherung in Summe im Monat verdient, es ist gezielte Attacke gegen die eigene Bevölkerung mit der Hoffnung diese zu reduzieren.
Antwort: Erheben sie Beschwerde auf den schriftlichen Bescheid. Weisen sie ihre Angaben wie die Geringfügigkeit bez. der zwei Monate nach.
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20.12.2017 um 7.35 Uhr - von J. S. - "War vorauszusehen, dass die FPOE die Steuergeschenke mit dem Abbau des Sozialsystem finanziert" |
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An alle die hier wirklich blau gewählt haben...haha. Es war doch vorauszusehen, dass die FPOE die Steuergeschenke mit dem Abbau des Sozialsystem finanziert. Jeder der das Pech hat laenger als 1 Jahr arbeitslos zu sein, kann alles ueber einem Wert von 4000 Euro verscherbeln....
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17.12.2017 um 23.37 Uhr - "Schwarz_Blaue Massnahmen zum AlVG" |
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Auszug aus dem Regierungsprogramm ÖVP-FPÖ 2017: Beschäftigungsanreize und Effizienz in der Arbeitslosenversicherung
Erste Einschätzung ÖVP-FPÖ Regierungsprogramm 2017: Schwarzblau bringt weitere Verschärfung des neoliberalen Zwangsregimes!
Dank an Aktive Arbeitslose die sich mit den Massnahmen schon auseinandergesetzt haben!
18.12.2017 um 12.27 Uhr - von G. - "Mit der AK Wien bezüglich Notstandshilfe unterhalten" Hallo Christian ! Habe mich mit der AK Wien unterhalten bezüglich des neuen Regierungsprogramm was Notstandshilfe Abschaffung angeht und da sagte man mir das sie das erhalten haben von der ÖVP und FPÖ und das das eine Katastrophe wird weil Notstandshilfe in Arbeitslose umgewandelt werden wird und nur mehr begrenzt sein wird und dann man nichts mehr bekommen wird nach einen gewissen Zeitraum und danach wahrscheinlich Mindessicherung beantragen muss sofern man die überhaupt bekommt wegen Partnerechnung usw... also vermögen verwerten mit allen Schikanen die es nur geben wird. Da kommt was auf uns zu und mir graust davor jetzt schon und wenn das eintrifft kann ich nicht mal mehr die Wohnung erhalten die ich habe und alles was man sich so angeschafft hat Auto wird weg sein also laut AK Wien wird das spätestens in einen halben Jahr umgesetzt werden. Lg. G
Anmerkung: "Das wäre der Gipfel an Widerlichkeit?" "Ich kann mir bis heute keinen Reim drauf machen, was das Mitgehen der FPÖ bez. dem Grünenantrag - Aufhebung der Partnerschafts-Anrechnung während der Notstandshilfe - betrifft? Sollte es wirklich so kommen, wie G. andeutet, dass ganz einfach die Notstandshilfe abgeschafft wird und die Notstandshilfe-EmpfängerInnen in die Mindestsicherung und letztendlich doch wieder zur Partnerschafts-Anrechnung gekarrt werden, so wäre das mit einem unerträglichen Charakterzug gleichzusetzen. Vor den Wahlen mit SPÖ und Grünen für die Aufhebung der Partnerschafts-Anrechnung stimmen, dadurch den WählerInnen zeigen "wie "SOZIAL" die FPÖ doch ist", um gleich darauf im Regierungsübereinkommen den "Transfer" der Notstandshilfe-Leute, in die Mindestsicherung mit Partnerschafts-Anrechnung, zu beschliessen! "Anscheinend soll die "Übersiedlung" von "Notstandshilfe zur Mindestsicherung" bis zu dem Datum stattfinden, an dem die Partnerschafts-Anrechnung - >("in der "Notstandshilfe"?")< - für ungültig erklärt worden wäre." Eigentlich kaum zu fassen! Falls, handelt es sich um einen Charakter, der kein Land / keine "Menschen" führen dürfte! Einer Regierungspartei nicht würdig!"
Ps.: Ein "Aufschrei" führte dazu, dass die Sozialministerin bis Ende des Jahres Zeit hat, um einen Vorschlag bez. "Notstandshilfe?" / "Arbeitslosengeld Neu" vorzulegen. Heisst, dass es - ab 1.7.2018 - mind. ein halbes Jahr lang ("+"?) keine Partnerschaftsanrechnung gibt? (Anm.: "Arbeitslosengeld Neu /"Notstandshilfe"?" unter Petition)
ENDLICH Notstandshilfebeschluss: Partnerschaftsanrechnung von SPÖ, Grüne und FPÖ gekippt" (16.10.17) - Zu früh gefreut?!
19.12.2017 um 10.03 Uhr - von P. - "AK nicht gewusst?" Schwarz/Blaue Maßnahmen zum AlVG. Bitte um Verständnis. Aber mir kann doch keiner weismachen, dass diese sogenannte AK nicht gewusst hat, was n a c h den Wahlen auf die Bürger zukommt, insbesondere auch auf die Arbeitslosen. Denn immerhin gibt es ja nicht nur rote, sondern auch schwarze und blaue Kämmerer. Also sollns die Verarsche bei sich behalten. Alle eine falsche Bagage.
Antwort/Anmerkung: Auch die BürgerInnen / WählerInnen hätten wissen müssen, was auf Österreich zukommt. An erster Stelle arbeitslose Menschen? Dies irritiert mich am Meisten, dass Arbeitslose doch tatsächlich die FPÖ wählen?
19.12.2017 um 10.18 Uhr - von Martin Mair / Aktive Arbeitslose - "Hartz IV für alle Langzeiterwerbslosen" Aufgrund der verklausulierten Formulierung, die nur mit einem zweiten Punkt verständlich wird, haben wir auf die Schnelle den größten Hammer überlesen: Die Abschaffung der Versicherungsleistung Notstandshilfe, mit der Hartz IV für alle Langzeiterwerbslosen eingeführt werden soll. Da die Mindestsicherung zum Teil sogar deutlich schlechter als Hartz IV ist (geringere Vermögensfreigrenzen, keine volle Übernahme von Wohnkosten etc.) wäre das ein massiver sozialpolitischer Rückschritt. Menschen, die brav gearbeitet und Jahrzente lang in die ArbeitslosenVERSICHERUNG eingezahlt haben, sollen de facto enteignet werden, nur weil Wirtschaft und Staat sagen, !"wir brauchen Dich nicht mehr".
Ein derart massives Sozialabbauprogramm, das auf der anderen Seite die Reichen und Superreichen belohnt, die uns alle durch zu geringe Löhne oder zu hohe Preise ausgebeutet haben, hat es bislang noch nicht gegeben in Österreich. Der Kampf gegen diese zutiefst asoziale Politik muss dieses Mal konsequenter sein und darf sich nicht mit halbherzigen Versprechen der ehemaligen Sozialdemokraten zufrieden geben, die selbst keine einzige Verschlechterung von Schwarzblau I+II voll zurück genommen hatten! Es geht nämlich auch um einen Kampf um echte, "horizontale" Demokratie, die nur vom Volk selbst ausgehen kann und nicht von den politischen Parteien!
Martin Mair Obmann "Aktive Arbeitslose Österreich"
19.12.2017 um 11.21 Uhr - von G. - "Beim Bürgerservice vom Sozialministerium angerufen" Gestern 18.04 Uhr - Hallo Christian ! Ich habe heute auch am Bürgerservice vom Sozialministerium angerufen und auch dort bestätigte man mir das es sich um eine Katastrophe für arbeitslose und arme Menschen handeln wird da jetzt nicht mal mehr gesichert wird das die Partneranrechnung abgeschafft wird und es wird höchstwahrscheinlich die Notstandshilfe abgeschafft werden und die Leute offensichtlich laut Regierungsprogramm nicht mal mehr Mindessicherung bekommen nach einer gewissen zeit Arbeitslosengeld. Mit einen Wort hat man mir gesagt es wird wenn höchstens quasi ein harz 4 wie in Deutschland werden oder noch schlimmer! Wenn das nun wirklich kommt darf man sich dann einstellen das wenn man arbeitslose bezieht nach einer gewissen zeit gar nichts mehr bekommen wird und man schauen darf wo man bleibt es ist grauslich was da auf arme ,kranke und arbeitslose zu kommen wird. Hoffentlich Protestieren da unzählige Leute dagegen!!
Gestern 21.49 Uhr - - "Stellungnahme von Kurz und Strache gesehen" Habe heute die Stellungnahme mit kurz und Strache gesehen im ORF 2 um 20 Uhr 15 und dort wurde das Thema angesprochen. Kurz sagte Wort wörtlich das es ein Modell harz 4 bzw Mindestsichrung geben wird anstatt Notstandshilfe und vermögen über 4100 Euro verwertet werden muss bevor man Geld bekommt. Wie es mit Partneranrechnung aussieht wurde nicht behandelt und ich fürchte das es zusammen gerechnet wird und das ist eine Katastrophe weil dann bekomme ich nichts mehr rein gar nichts mehr weil da 1250 Euro zusammen gerechnet werden. Jetzt bekomme ich noch 619 Euro Notstandshilfe ,nachher gibt es scheinbar nichts mehr für mich? Ich habe ein Auto und meine Frau auch der Wert dieser beiden Autos sind maximal 3000 Euro wenn überhaupt sollte also kein Problem darstellen? Wie es aussieht werden harte Zeiten auf arbeitslose besonders auf ältere arbeitslose und kranke arbeitslose zukommen viele werden rein gar nichts mehr bekommen so wie ich zum Beispiel!! Eine reine Katastrophe das ganze. Lg. G.
19.12.2017 um 11.45 Uhr - von W. S. - "Wo Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht !" Das ist nur die eine Seite der Medaille..." Liebe Leute, erinnert Euch an die ganzen Grauslichkeiten, die EUCH in der Vergangenheit passiert sind. Auch wenn wir eine neue Regierung haben, die Menschen, die uns bei AMS etc. gegenübersitzen, sind dieselben. Der Widerstand muss face2face beginnen !
Wo Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht !
19.12.2017 um 18.29 Uhr - von Dr. Pochieser - "El Niño (span. u.a. „für Christuskind auch Klimaanomalie“) ist über Österreich gekommen und bringt uns die asozialste Bundesregierung der 2. Republik" Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
El Niño (span. für „der Junge, das Kind“, „das Christuskind“, aber auch eine Klimaanomalie, mit der dieser Begriff mittlerweile vornehmlich und synonym verwendet wird) ist über Österreich gekommen und bringt uns die asozialste Bundesregierung der 2. Republik. Allein die Maßnahmen gegen die Notstandshilfe, eine der tragenden Säulen Österreichs als Sozialstaat, wenn man deren Geschichte kennt (um die Härten der Arbeitslosigkeit nach dem Ersten Weltkrieg etwas zu lindern) rechtfertigt diese Aussage. Sozialpolitisch ist das somit ein Rückschritt in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Von der angeblichen jetzigen Arbeiterpartei wird damit ein Angriff auf gerade diese Bevölkerungsgruppe gestartet. Mit den Maßnahmen zur Beseitigung der Notstandshilfe und Deckelung der Mindestsicherung wird Armut und soziale Ausgrenzung befeuert. Damit soll wohl der Nährboden für Populisten und Heilsbringer, die davon leben, weiter bereitet werden. In Auftritten (beispielsweise gestern nach der ZIB2 am runden Tisch) wird um die Menschenverachtung gegenüber Flüchtlingen, die Asyl suchen, Erwerbsarbeitslosen und Mindestsicherungsbeziehern mittlerweile gar kein Hehl mehr gemacht.
Wenn es juristisch-menschenrechtlich beim Verfassungsgerichtshof normal einherginge (und sich dieser Gerichtshof nicht bei der Anrufung in Rechtsfragen des Armutsrechts tendenziell für unzuständig erklärte und verabschiedete), wäre ich optimistisch, die da in diesem Geiste einherkommenden Gesetzeswerke juristisch-menschenrechtlich hinwegfegen zu können. Allerdings reklamiert die österreichische Äußerstrechte bei der Nachbesetzung des Verfassungsgerichtshofes ( s. http://mobil.derstandard.at/2000070635906/Freiheitliche-draengen-in-den-Verfassungsgerichtshof ) bereits 2 Verfassungsrichter für sich. Dagegen gilt es einzustehen (leider mahne ich seit mittlerweile Jahrzehnten vergeblich die Zivilgesellschaft, für sich ein Verfassungsrichter, einen wirklichen Menschenrechtler, einzufordern; warum kann der Nowak oder ein Tretter nicht Verfassungsrichter werden?).
Menschen überstehen auch El Niño und andere Katastrophen. Die Kraft, die das schafft ist die Menschlichkeit. Jede Diktatur in der Menschheitsgeschichte ist letztlich an der Menschlichkeit (am Menschen als soziales Wesen) gescheitert. Da werden wir in Österreich auch mit diesem El Niño, dieser Gesellschaftsklimakatastrophe, fertigwerden. Das soziale Österreich wird aufstehen (und steht bereits auf).
Wir Juristen, die wir keine Gutachtensbestellungen beispielsweise zur Beschränkung des Flüchtlingsschutzes und anderes gegen menschenrechtlich und sozial Verpöntes entgegennehmen, werden unseren Teil dazu beitragen. Meine Initiative „mit Verfassungsrecht gegen Armut (und sonstige Unmenschlichkeit)“ wird intensiviert werden. Das von mir zum El Niño (als Christuskind).
Meines Erachtens geht es nun wirklich um das Eingemachte im Sozialstaat und Menschenrechtsstaat Österreich (was man von mir vermutlich noch gar nicht gehört hat).
Mit freundlichen (kollegialen) Grüssen Rechtsanwalt Dr. Herbert Pochieser eh.
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Auszug Regierungsprogramm Maßnahmen Beschäftigungsanreize und Effizienz in der Arbeitslosenversicherung Ziel der Arbeitsmarktpolitik ist eine rasche Vermittlung von Arbeitssuchenden auf offene Stellen und die Vermeidung von Beschäftigungshemmnissen. Beschäftigungsanreize sollen verstärkt und Inaktivitätsfallen beseitigt werden. Zur raschen Integration auf dem ersten Arbeitsmarkt sind vor allem jene arbeitsmarktpolitischen Instrumente verstärkt einzusetzen, die Beschäftigungsanreize schaffen und arbeitsplatznahe Qualifizierung ermöglichen.
• Effektivere Steuerung des AMS und Überarbeitung der arbeitsmarktpolitischen Ziele: Die Ziele müssen bestmöglich auf eine tatsächliche effektive Senkung der Arbeitslosigkeit und eine nachhaltige Ausrichtung einer neuen, rot-weiß-roten Arbeitsmarktpolitik fokussiert sein.
• Harmonisierung, Neuausrichtung und Weiterentwicklung von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und Bedarfsorientierter Mindestsicherung -- Arbeitslosengeld NEU: Degressive Gestaltung der Leistungshöhe mit klarem zeitlichen Verlauf und Integration der Notstandshilfe -- Berücksichtigung der Beitragsdauer beim Arbeitslosengeld NEU (längere Beitragsleistung führt zu längerer Bezugsdauer) -- Steigerung der Effizienz: Vereinfachung der Leistungsberechnung im Arbeitslosenversicherungsgesetz (AlVG), um mehr Ressourcen für die Betreuung von arbeitslosen Personen zu erzielen -- Enge Vernetzung und Abstimmung von Prozessen zwischen AMS und Sozialamt: Deutliche Forcierung der Bewerbung von in Österreich als arbeitslos gemeldeten EU-Bürgern und Drittstaatsangehörigen in anderen EU-Ländern und ihren Herkunftsländern (Drittstaatsangehörige) nach einem Jahr Arbeitslosengeldbezug, um die Mobilität des Faktors Arbeit zu gewährleisten -- Prüfung: Nach Ausschöpfung des Arbeitslosengeldanspruches in Österreich Rückfall in die subsidiär sozialrechtliche Zuständigkeit des Herkunftslandes
• Zumutbarkeit reformieren -- Ausweitung der zumutbaren Wegzeiten von eineinhalb Stunden auf zwei Stunden für die Hin- und Rückfahrt bei einer Teilzeitbeschäftigung und von zwei auf zweieinhalb Stunden bei einer Vollzeitbeschäftigung (generelle Anhebung außer bei Betreuungszeiten analog zu § 7 Abs. 7 Satz 2 im Arbeitslosenversicherungsgesetz) -- Überprüfung Berufsschutz und Entgeltschutz in Richtung stärkerer Arbeitsanreize
• Wirksamkeit der Sanktionen verbessern (insbesondere Sperrfristen)
• Keine Verlängerung des Arbeitslosengeldbezugs durch Krankenstände außer bei stationären Aufnahmen (Bekämpfung von Sozialmissbrauch)
• Geringfügige Beschäftigung und Leistungsbezug: Zeitliche Begrenzung, um ein Verharren im Leistungsbezug hintanzuhalten
• Prüfung der Effizienz und der Organisation beim AMS (Frage der Steuerung durch Ministerien und Sozialpartner)
• Überprüfung und Überarbeitung aller Instrumente des AMS im Hinblick auf Effizienz und tatsächlicher Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt
• Schulungen verstärkt in Kooperation mit Unternehmen durchführen -- Arbeitssuchende sollen auf einen konkreten Arbeitsplatz hin geschult werden: Dies soll in Unternehmen bzw. Organisationen erfolgen, welche die Mitarbeiterin oder den Mitarbeiter dann einstellen wollen -- Jene Schulungsmaßnahmen, die auf den konkreten Bedarf der Betriebe abgestimmt sind, weisen einen höheren Arbeitsmarkterfolg auf, ihre Teilnehmer finden vergleichsweise schneller einen Arbeitsplatz. Arbeitstrainings, Arbeitserprobung und arbeitsplatznahe Qualifizierungen sind entsprechend auszubauen.
• Evaluierung der arbeitsmarktpolitischen Effizienz des Fachkräftestipendiums • Prüfung der aktiven Arbeitsmarktmaßnahmen im Hinblick auf Wiedereingliederung, Beschäftigungsanreize und Mitnahmeeffekte durch die verantwortlichen Ressorts (BMASK, BMF)
• Transparenz im Förderbudget: Auflösung der Arbeitsmarktrücklage und Rückführung aktivierter passiver Mittel ins fixe Förderbudget, um die Zielsteuerung zu optimieren
• Prüfung des Beschäftigungsbonus und der Beschäftigungsaktion 20.000
• Praxisgerechte Kurzarbeitsregelung: Verankerung der Kompetenz zur Vereinbarung von Kurzarbeit auf Betriebsebene; Monitoring durch das BMF
• Nutzung von AMS-Tools zur kundenspezifischen Betreuung von Arbeitslosen zur Verbesserung der Treffsicherheit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen
• Anhebung des Zugangsalters zur Altersteilzeit (von derzeit 53/58 schrittweise Anhebung auf 55/60)
• Arbeitslosengeld NEU und die Überarbeitung aller Instrumente des Arbeitslosenversicherungsrechts im Hinblick auf Effizienz und tatsächliche Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt sowie auf das Ziel der Vereinfachung erfordern eine Neukodifikation des Arbeitslosenversicherungsgesetzes als AlVG NEU, eine Neufassung des Arbeitsmarktförderungsgesetzes als AMFG NEU und des Arbeitsmarktpolitik-Finanzierungsgesetzes als AMPFG NEUPrüfung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags auf Neufassung bei Dienstgebern ohne Betriebsstätte im Inland (§ 2 AMPFG)
• Prüfung des Arbeitslosenversicherungsbeitrags auf Entfall des Valorisierungsmodus bei geringem Einkommen (§ 2a ALVG)
• Überprüfung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (AuslBG), einer sektoralen Schließung des Arbeitsmarktes bei erhöhter Arbeitslosigkeit und der Entsenderichtlinie im Hinblick auf den (regionalen) Bedarf am Arbeitsmarkt und Fokussierung auf qualifizierte Fachkräfte
• Neufassung und Weiterentwicklung des Ausländerbeschäftigungsgesetzes (§ 1 AuslBG) – Einschränkungen für Drittstaatsangehörige bei erhöhter Arbeitslosigkeit prüfen
• Verstärkte Berücksichtigung von Deutsch- und Kulturtechnikkenntnissen prüfen
Siehe ÖVP / FPÖ-Regierungsprogramm 2017 - 2022 - Ab Seite 142
22.12.2017 um 15.49 Uhr - von W. S. - "Offensichtlich war der Aufschrei nicht gross genug!" Trifft dieser Spruch zu ?
Jean-Claude Juncker ist ein pfiffiger Kopf. "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert", verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU in der Europapolitik ermuntert. "Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt." Quelle : http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15317086.html Was unter Hundstorfer mit der SPÖ (Mindestsicherung) begann, wird von FPÖVP tief asozial weitergeführt... Und auf die versprochenen Jobs warten wir wohl endlos weiter..
Offensichtlich war unter SPÖVP Regierung der Aufschrei nicht gross genug ! Traf ja eh nur einige Wenige - Aber diesmal .. ? Leute, unser Geschrei muss diesmal so laut sein, daß es gehört werden muss !
Postet online und geht zu den Demos ! (21.12.17) 3.01.2018 um 10.42 Uhr - von Su. - "Sozialministerin zum Privateigentum" gestern sagte die neue "sozialministerin"in zib2 : "unter ihr kommt kein harz 4 und kein 'zugriff' auf das privateigentum wie auto etc. mal sehen, wie ist es mit dem "versprechenhalten"? wir sollen es genau beobachten, oder war es nur ein "ausweichen" auf die scharfen fragen der orf-moderatorin? lg, su
Antwort: Die Frage bezog sich nur auf das Arbeitslosengeld bzw. solange sich Betroffene im, immer geringer werdenden, Arbeitslosengeld befinden. (Ja es heisst abwarten, wie lange Arbeitslose dort verweilen können?) Müssen die Personen anstatt in die Notstandshilfe in die Mindestsicherung, so befürchte ich schaut`s bez. Privateigentum und Partnerschaftsanrechnung besorgniserregend aus? (Ohne Gewähr bzw. noch zuwarten was kommt?)
3.01.2018 um 11.00 Uhr - von G. S. - "Unlimitiertes Arbeitslosengeld" Sozialministerin Beate Hartinger-Klein: Kein Hartz IV in Österreich Unlimitiertes Arbeitslosengeld und personalisierte Arbeitsmarktberatung
Wien (OTS/BMASK) - Mit einem klaren Bekenntnis zum Sozialstaat Österreich und der Ansage, dass das Sozialbudget nicht gekürzt wird, setzt die neue Sozialministerin Beate Hartinger-Klein Akzente vor der Regierungsklausur, die am 4. Jänner in Schloss Seggau in der Steiermark beginnt. „Ich will den Stempel ‚Notstandshilfeempfänger‘ möglichst rasch beseitigen“, sagt Hartinger-Klein. „Menschen, die unverschuldet auch sehr lange keinen Job finden, werden dauerhaft Anspruch auf Arbeitslosengeld haben.“
Die Höhe des Arbeitslosengeldes wird degressiv gestaltet, also mit der Zeit sinken, in etwa auf das Niveau der jetzigen Notstandshilfe, die in das System integriert wird. Jetzt werden zunächst einmal finanzmathematische Modelle berechnet. - Weiter unter Sozialministerium.
Anmerkung: Okay, seien wir gespannt, was kommt?
3.01.2018 um 20.09 Uhr - von J*. - "Pensionsversicherung?" Was hier bis jetzt kaum Erwaehnung fand, in der Notstandshilfe ist man pensionsversichert. Entfällt mit der Ms auch. (2.3.18)
Antwort: Richtig, auch sollen den Betroffenen in der Arbeitslosigkeit (im Arbeitslosengeld) höchstens zwei Jahre Pensionsversicherungszeit angerechnet werden. "Ev. gibts dann schlimmsten Fall`s statt der Pension weiter die Mindestsicherung?" (Ohne Gewähr) 6.01.2018 um 6.19 Uhr - von G. - "Was für ein ordinäres System" "Arbeitslosengeld: Hartinger rudert nach Zurechtweisung durch Kurz zurück" Hallo Christian ! Nun offiziell Notstandshilfe Bezieher werden ser wohl in die Mindestsicherung gedrängt und bei einer Deckelung von 1500 im gemeinsamen Haushalt bekomme ich dann nur mehr 250 Euro weil die frau 1250 verdient, was nichts anderes heisst das ich die Wohnung verlieren werde. Wenn auch noch meine Tochter Mitgerechnet wird sie ist Lehrling dann bekomme ich nichts mehr . Ich bin Notstandshilfe Bezieher und sehr eingeschränkt arbeitsfähig und jetzt werden alle die krank sind und Langzeitarbeitslos bestraft. Was für ein Ordinäres System.
Arbeitslosengeld: Hartinger rudert nach Zurechtweisung durch Kurz zurück. Lg. G (5.01.18)
Anmerkung: "Der Kanzler verwies in diesen Fällen auf die Mindestsicherung!" Arbeitslosengeld Neu: Kurz bestätigt den Ansatz der Sozialministerin nicht! Wer länger einbezahlt hat soll es länger bekommen, wer kurz eingezahlt hat soll das Arbeitslosengeld nur "Kurz" bekommen. Der Kanzler verwies in diesen Fällen auf die Mindestsicherung! (OÖ-Nachrichten vom 5.1.18) |
14.12.2017 um 9.44 Uhr - von M*. - "Arbeitsort auf österreichweit geändert" |
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Sehr geehrtes SoNed-Team Das AMS hat in der Betreuungsvereinbarung einseitig meinen gesuchten Arbeitsort von Wien und Wien-Umgebung auf Österreichweit geändert. Ich bekam auch schon Stellenangebote vom AMS für ausgeschriebene Positionen in Tirol und Vorarlberg wo ich innerhalb von 8 Tagen vorstellig werden muss. Mein Wohnort und gemeldeter Hauptwohnsitz ist Wien. Die Arbeitsorte sind aus meiner Sicht unzumutbar.Was kann ich dagegen unternehmen? Mit freundlichen Grüssen
Antwort: Ich befürchte das AMS vermittelt "jetzt" Personen, ohne Betreuungspflichten österreichweit. Als gäbe es dort in der Region keine arbeitslosen Menschen. Versuchen sie aber trotzdem die Betreuungsvereinbarung zu ändern, indem sie ihren Wunsch / Korrekturvorschlag schriftlich (ev. eingeschrieben, ev. pr E-Mail ....... mit Nachweis) ans AMS / zu ihrer BetreuerIn senden. Falls, ist ganz wichtig, dass sie bei solchen Vermittlungsvorschlägen sofort ihre BeraterIn kontaktieren und im vorhinein um die Fahrtkosten ansuchen. Ist es soweit entfernt, dass es ev. nicht an einem Tag zu schaffen ist brauchen sie zu den Verpflegungs-, auch Übernachtungs-Kosten. Da das Geld bei Arbeitslosen knapp ist, ist die finanzielle Unterstützung vorab ev. sogar Voraussetzung, um dorthin zu gelangen und stellt ev. auch sicher, dass solche Vorschläge nicht der Schikane dienen. >Um notwendige finanzielle Unterstützung immer im Vorhinein (vor der Reise) ansuchen!
Ps.: AlVG § 9 (2) Eine Beschäftigung ist zumutbar, wenn sie in angemessener Zeit erreichbar ist oder eine entsprechende Unterkunft am Arbeitsort zur Verfügung steht. >Ev. suchen sie um einen Feststellungsbescheid, bez. der Rechtmässigkeit von österreichweiten Vermittlungen, an. (ohne Gewähr)
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13.12.2017 um 11.17 Uhr - von A. - "Ich möchte gerne von meinem heutigen Besuch beim AMS berichten und benötige dringend eure Hilfe!" |
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Liebes Soned Team!
Ich möchte gerne von meinem heutigen Besuch beim AMS (südl. NÖ) berichten und benötige dringend eure Hilfe!
Ich bekam vorige Woche einen eingeschriebenen RSB Brief mit einer Vorladung zum heutigen Termin. Ich schildere den Sachverhalt:
Ich habe (AMS Stellenangebot) mich vergangene Woche bei einer Stelle beworben (betrifft Schönheit und Aussehen). Ich teilte der Dame am Telefon mit, nachdem ich die näheren Umstände und Auskünfte über Arbeitszeit etc in Erfahrung gebracht habe, dass die gewünschte Arbeitszeit (09.00 bis 19.00) mit meiner Kinderbetreuung leider nicht vereinbar ist. Weiters teilte ich Ihr mit, dass die Arbeit bzgl meiner Kinder bis max 15h möglich ist, da meine Kinderbetreuung nur bis 16h vorhanden ist. Weiters sucht sie Mitarbeiter zwar ab 20h aber wie ich nach hakte stellte sich heraus, sie möchte eine Ganztagsmitarbeiterin. Die Dame stieg leider auf mein Angebot, Teilzeit am Vormittag zu arbeiten nicht ein und daher habe ich die Stelle abgelehnt. Da der Gehalt trotz des Kollektivvertrages schon sehr niedrig ist und mir auch im Falle einer Teilzeitstelle kein Geld mehr übrig bleibt (nach Abzug der Fahrtkosten und der Kinderbetreuung -ich steige mit einem Minus aus-) verblieben wir bei einer Absage.
Ich meldete dies dem AMS und prompt kam 2 Tage darauf ein RSB Brief mit einer Vorladung zur Klärung des Sachverhaltes.
Beim heutigen Termin musste ich feststellen, wie frustriert und angefressen mein neuer AMS Betreuer war. In den 30min wo ich in dessen Büro saß und versuchte den Sachverhalt zu klären, wurde er immer penetranter. Ich kam nicht ordentlich zu Wort und konnte nicht meine Sicht erklären. Er teilte mir mit, dass er jetzt eine Niederschrift zu dieser Causa tätigen wird. Dies tat er auch. Nach Durchsicht dieser Niederschrift fiel mir auf, dass die Dame, wo ich mich beworben habe, ihren Sachverhalt völlig falsch dem AMS geschildert hat. Daraufhin machte meinen AMS Betreuer aufmerksam aber das ließ ihn völlig kalt. Weiters erklärte ich ihm, dass ich seit 7 Jahren neurologisch erkrankt bin und ich diesen Beruf (habe den Beruf ein Jahr nach der Diagnose im 2. Bildungsweg selbst bezahlt) aus neurologischer Sicht und Haftpflichtgründen gar nicht mehr ausüben soll und darf. Da die Ausübung des Berufes für mich und der Klienten ein gesundheitliches Risiko darstellt und mir und dem „Dienstge ber“ die Versicherung aussteigt.
Daraufhin reagierte er kühl und meinte: „Sie haben die Ausbildung absolviert in der Zeit wo sie schon erkrankt waren!“ Das stimmt auch aber ich wusste in dieser Zeit noch nicht, was die genauen Ursachen und Auslöser für meine epileptischen Anfälle sind, sonst hätte ich diesen Berufsweg * gar nicht eingeschlagen und hätte mir die Kosten von 4.000 Euro gespart. Nach vielen Untersuchungen in den verg. Jahren ist der Neurologe zur Kenntnis gekommen, dass viele Faktoren im diesem Job (Strom, IPL, Licht etc) meine Anfallsbereitschaft erhöhen u ich dadurch schneller u öfters EPI-Anfälle bekomme. Der Neurologe riet mir aus gesundheitlichen Gründen u wg Gefährdung der Kunden ab, wieder in diesem Job zu arbeiten. Weiters wurde ich im meinem letzten Job in dieser Branche von meinem damaligen Chef sexuell genötigt u seit dem habe ich ein Problem habe, mit Männern zu arbeiten. (der sex. Übergriff wurde damals gemeldet und ist somit vom Tisch - war auch ein toller vom AMS vermittelter Job!!!-)
Nachdem er mir die Niederschrift zum Durchlesen vorlag, nötigte er mich unter Androhung von Sanktionen, ihn zu unterschreiben. Ich weigerte mich diesen Blödsinn zu unterzeichnen. Er wurde zudringlich und drohte mir, dass sei eh nicht nötig, er hole sich 2 Kollegen als Zeugen, er liest mir die Niederschrift im Beisein der 2 Kollegen vor, die beiden Kollegen unterfertigen ihn. Dass genügt auch!
Somit blieb mir nichts anderes über als den „Scheiss“ zu unterzeichnen. Leider!!!!
Ich machte auch den AMS Betreuer darauf aufmerksam, dass ich mich an die gesetzlichen Bestimmungen halten muss bzgl. Kinderbetreuung und Aufsichtspflicht ggüber meiner beiden Kids.
Er meinte nur, es sei ihm egal, wenn die NM Betreuung nur bis 16h offen hat, dann soll ich mir eine Tagesmutter nehmen od die Kids bis 20.00 alleine unbeaufsichtigt zu Hause lassen.
Als ich ihm weiter mitteilte, dass die Stelle lt den gestzl. Rahmenbedingungen nicht zumutbar ist wurde er wieder penetrant und meinte: Ich habe von 07.00 bis 19.00 zur Verfügung zu stehen. Er konnte mir auch nicht sagen, wo dies steht u warum es so geregelt ist. Haltet sich das AMS nicht an Gesetze und Verordnungen?
Muss ich wirklich lt AMS bis 19.00 arbeiten? Muss ich als Notstandshilfeempfänger wirklich jeden Deppen Job annehmen obwohl ich eigentlich gelernte Bürokauffrau bin?
Wenn ich meine Kinder, vorallem meinen Jüngsten 4 Std unbeaufsichtigt lasse, verletze ich meine gesetzl Aufsichtspflicht (bekomme Probl. md Jugendamt wegen Vernachlässigung und im Falle eines Unfalles od sonst. steigt mir meine Haftpflicht bzw meine Haushaltsversicherung etc. aus). Auch dass war ihm egal.
Ich kann nur soweit einer Tätigkeit nachgehen, solange die NM Betreuung offen hat, ansonsten bekomme ich Probleme mit den Behörden, Schule etc. Wiederrum war es ihm egal.
Trotz meiner Bitten um Aushändigung eines Duplikates der Niederschrift wurde mir dies WIEDER VERWEIGERT mit der Begründung, dass das AMS keine Kopien der Niederschrift aushändigt. Auf meine Bitte hin doch ein Foto mit meinem Smartphone zu machen, nahm er mir schnell die Niederschrift weg und meinte: Ich sei eine erwachsene Frau und könne mir das wohl merken!
Abschließend will er mich wieder obwohl meine Befunde (freiwillig) beim AMS aufliegen, ins BBRZ schicken um meinen tatsächlichen Gesundheitszustand zu prüfen. Da ich mich weigerte und erklärte, dass meine Befunde eh bei ihnen aufliegen meinte er, dass nur Befunde von ihren Ärzten im BBRZ od PVA anerkannt werden. Jetzt frage ich mich: Sind mein Neurologe od das EEG Labor (sorry) Trotteln? Für was haben alle jahrelang studiert?
Meine Frage daher: wie kann ich ggüber dem AMS jetzt vorgehen und mich wehren: Ich wurde zur Unterschrift gezwungen und genötigt, eine Kopie der Niederschrift wurde mir verweigert - mein Gesundheitszustand wird in Frage gestellt - bei Weigerung ein Jobangebot anzunehmen ohne dass ich mich strafbar mache (bzgl der Verletzung der Aufsichtspflicht der Kinder), mir gleich mit Sanktionen gedroht wird. Danke mal im Voraus (12.12.17)
Antwort: Das war nicht gut - Sie hätten das nicht unterschreiben sollen! Schon gar nicht, wenn sie mit dem Inhalt nicht einverstanden sind - und es sich - nach ihrer Auffassung - um falsche Angaben der "ArbeitgeberIn" handelt! Hätte ihnen egal sein sollen, wenn ein zweiter AMS-MitarbeiterIn unterzeichnet. Hier wird wieder mal sichtbar, wie wichtig es ist selbst eine Begleitperson als Zeugen mitzunehmen - wenn möglich, tun sie das in Zukunft. Ihrer Beschreibung nach beurteilt, war das Verhalten ihres Beraters unseriös. Drum, setzen sie sofort den Sachverhalt auf, wie es sich ihrer Meinung nach beim Vorstellungsgespräch zugetragen hat und senden dies eingeschrieben ans AMS mit dem Hinweis, dieses Schreiben der Niederschrift (aufgenommen am ? von ihrem AMS-Berater / Namen ev. Grund der Niederschrift) beizulegen!
Ev. wäre es angebracht die Sachverhaltsdarstellung bez. dem AMS-Termin, die sie hier angeben, als Beschwerde an die AMS-Geschäftstelle zu senden. Eine Kopie an die Landesgeschäftsstelle bzw. sollte die Beschwerde ev. auch an den österreichische AMS-Vorstand Dr. Buchinger / Dr. Kopf (ams.oesterreich@ams.at) gehen!. Weiters wäre es hilfreich das Schreiben / die Beschwerde auch an die Volksanwaltschaft (vaa@volksanwaltschaft.gv.at) zu senden.
Kommts zur Bezugssperre, so legen sie sofort Berufung auf den Bescheid ein! Sie müssen dem Arbeitsmarkt "nicht 12 Stunden am Tag" von 7 - 19 Uhr zur Verfügung stehen, sondern 16 - 20 Stunden in der Woche! Betreuungspflichten.
Auch geben sie an, dass es sich beim Bewerbungsgespräch anders, als die Kontaktperson angab, zugetragen hat. Hier ist eine präzise Feststellungen über den Verlauf des Vorstellungsgespräches notwendig! Das wäre die Pflicht der Behörde gewesen. Wird ev. das Gericht - falls - nachholen! Widersprüche der Parteien beim Vorstellungsgespräch.
Was die Gesundenuntersuchung betrifft, so bestehen sie auf die Anerkennung ihrer Befunde. Auch deshalb wäre der Volksanwaltschaftskontakt von Vorteil, um hier deren Beistand zu geniessen.
Zur Info: Mobbing durch das AMS / Schlechte Behandlung: Bei richtiger Vorgehensweise sind auch Schmerzensgeldforderungen möglich!
Was die Seriosität des BBRZ betrifft, so sollte man sich eine Meinung bilden, nach dem man sich einen Auszug eines Bundesverwaltungsgerichts-Urteils durchliest. Das BvWG gibt "nichts" (nicht viel) auf die BBRZ-Gutachten. Auszug: >Der BVwG vermag dem seinerzeitigen Arbeitsmedizinischen Gutachten des BBRZ und dem Ergebnisbericht des BBRZ keine maßgebliche Bedeutung beimessen.< unter: Antwort zu BBRZ!
"BBRZ: Verbotene Doktorspiele?" >"Unerträgliche - unhaltbare Szenarien für eine demokratische Republik" >"Keine Anstellung als Psychologe, sondern als Prozessmanager - daher keine Verschwiegenheitspflicht?". >"Das Ziel von IMBUS die psychische Stabilisierung und Entwicklung eines individuellen Rehabilitationsplanes - über bewusste psychische Druckausübung?" >"Sachverhaltsdarstellung zur Nachahmung"
BBRZ"-Zustimmung der Datenübertragung ans AMS verweigern!" VwGH
VwGH: "U. a. - ärztliche Untersuchungen sind kein zulässiger Inhalt einer Maßnahme zur Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt!"
Ps.: Nach dreimonatiger Arbeitslosigkeit verliert man den Berufsschutz, weshalb jeder Job über 20 Stunden die Woche, der nach KV, bzw. "branchenüblich" entlohnt wird Pflicht ist. (Zumutbarkeitsbestimmungen-3) (Ohne Gewähr) |
10.12.2017 um 10.22 Uhr - von J*. - "Partnerschaftsanrechnung; Bin echt am verzweifeln" |
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Sehr geehrte Damen und Herren,
ich brauche dringend einen Tipp, mir hat das AMS die Notstandshilfe gesperrt weil sie sagen das ich mit meinen Freund eine Lebensgemeinschaft habe, wir wohnen zwar gemeinsam aber wir teilen unser geld nicht d.h. ich bezahle meine sachen die ich zum leben brauche selbst z.B. Autoversicherung... Wir haben beide die vereinbarung das das Geld in der eigenen Tasche bleibt. Jetzt hab ich keines mehr und weiß nicht wie ich um die runden komme, noch dazu mache ich gerade eine Ausbildung zur Friseurin über eine Stiftung die über das AMS finanziert wird und bin kurz vor meiner LAP und muss mir für meine LAP sehr viele Utensilien besorgen die nicht gerade billig sind. Ich hab auch echt keinen Bock drauf irgendwen an der Tasche zu hängen. Wie stellen die sich das vor, ich arbeite 40 Stunden die woche, soll ich in meinen Mittagspausen betteln gehn? Außerdem hat mein Freund Schulden und sehr hohe Lohnpfändungen (800-900 € monatlich) er muss selber schauen wie er um die runden kommt und werde sicher kein geld von ihm verlangen und er ist auch sicher nicht dazu bereit das er mir was gibt. Das AMS hat auch gesagt das sie das ein Jahr rückwirkend von mir nachfordern wollen, ich hab das dann ausgerechnet und das wären dann fast €10.000. Bitte helft mir ich bin echt am verzweifeln ich weiß nicht was ich tun soll. Lg J (9.12.17)
Antwort: Sie legen auf den Bescheid sofort Berufung ein / erheben Beschwerde! Wichtig ist auch, dass jeder von euch ein eigenes Zimmer hat - um mit Wohngemeinschaft argumentieren zu können! In der Berufung (Muster) geben sie auch an! "Es steht mir kein Unterhalt zu und solcher wird auch nicht freiwillig geleistet!" Von beiden zu unterzeichnen!
Zur Info: Fragenkatalog zur Lebensgemeinschaft AMS OÖ Es sind also doch ein paar Fragen zur Partnerschaft zu stellen?
Weitere Links unter Politik erzeugt Armut (Ohne Gewähr)
ENDLICH !
Notstandshilfebeschluss: Partnerschaftsanrechnung von SPÖ, Grüne und FPÖ gekippt" (16.10.17)
>Bis Juli müsst ihr euch noch gedulden, ab dann gibt es die Partnerschafts-Anrechnung nicht mehr! "Bis dorthin diskriminiert "Österreich" / ("politische Parteien") aber noch seine BürgerInnen!"
11.12.2017 um 10.29 Uhr - von J*. - "Werde gleich morgen zum AMS gehen" Hallo, ich sag erstmal ein herzliches Dankeschön, ich werde gleich morgen zum AMS gehen und hoffe das sich das so schnell wie möglich regeln lasst. Auserdem werde ich das gleich so machen das ich gleich Fotos von unseren Zimmern vorlege, weil wir haben wirklich getrennte zimmern und auch zwei Waschmaschinen. Zu diesen Argumenten werde ich noch dazu sagen die sie mir das Geld rechtswidrig gesperrt haben weil laut AIVG §36 Abs. 2 ist ein getrennter Haushalt des Arbeitslosen dann anzunehmen wenn dieser die Kosten seiner Lebensführung aus eigenen Mitteln deckt. Ich werde Ihnen die nächsten geschehnisse mitteilen sobald ich welche habe. Eine spende werde ich natürlich auch überweisen sobald ich geld habe, allein schon als dankeschön das sie sich für so viele Menschen in not bemühen. LG J. (10.12.17)
Antwort: Ja, halten sie uns auf dem Laufenden! Danke und alles Gute! |
10.12.2017 um 10.13 Uhr - von G*. - "Krankenversicherung? |
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Hallo, ich beziehe zur Zeit AMS Geld und habe vor im Februar einen Urlaub im Ausland zu verbringen. Ab März habe ich bereits eine Einstellungszusage. Mir ist klar dass ich für die zwei Wochen mich von ams Bezug abmelden muss. Wie sieht es aber mit der Krankenversicherung aus? liebe Grüße (9.12.17)
Antwort: Über die Schutzfrist bleiben sie bis zu 6 Wochen weiter versichert. (Ohne Gewähr)
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