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21.12. 2023 um 13.58 Uhr - von D. - "Kursnebenkosten von der Mindestsicherung abziehen?"


Kann die MA40 Kursnebenkosten von der Mindestsicherung abziehen? Ich denke nicht, weil es nur eine Verringerung einer Verringerung des Einkommens ist.
Dazu bräuchte ich aber eine Legaldefinition von "Beihilfe". Gibt es die irgendwo im österreichischen Gesetz? (20.12.23)

Antwort:
Ich befürchte, dass dies zur anrechnung gebracht wird - aber ohne gewähr

Siehe Sozialhilfe-Grundsatzgesetz
Berücksichtigung von Leistungen Dritter und eigenen Mitteln


§ 7.Paragraph 7,
(3)Absatz 3Leistungen, die aufgrund des AlVG erbracht werden, sind auf
Leistungen der Sozialhilfe anzurechnen. Ansprüche, die dem
Bezugsberechtigten aufgrund des AlVG grundsätzlich zustehen, aber aufgrund
eines zurechenbaren Fehlverhaltens des Bezugsberechtigten verloren gehen,
dürfen nur bis zum Höchstausmaß von 50 % des Differenzbetrages durch
Leistungen der Sozialhilfe ausgeglichen werden.

7.12. 2023 um 16.56 Uhr - "Sozialhilfe Demo in Linz"


Folgende Info auch für Arbeitslose
die sich das niedrige Arbeitslosengeld / Notstandshilfe über die Sozialhilfe aufstocken lassen müssen!


Sozialhilfe Demo

am 13.12. um 13:15 Uhr in Linz vorm Alten Rathaus

(Könnten Sie diese Info bitte veröffentlichen, es betrifft auch Arbeitslose, die so wenig Arbeitslosengeld bekommen, dass sie sich zusätzlich zum AMS auch noch vom Magistrat Linz schikanieren lassen müssen (ich musste während meiner Arbeitslosigkeit 20 (!) Bewerbungen pro Monat schreiben für die Aufstockung meines kärglichen Arbeitslosengeldes mit Sozialhilfe).

1.12. 2023 um 13.08 Uhr - von G. - "gehe der Aussteuerung entgegen"


Hallo Christian!

Ich befinde mich immer noch im Krankenstand wegen Athrose und Rheuma und gehe der Aussteuerung entgegen. Laut ÖGK kann ich dann nicht mehr in den Krankenstand gehen auch nicht nach 3 Monaten da der AMS Bezug sprich Motstandshilfe nicht als arbeitsfähig anerkannt wird. Kannst du hier Auskunft geben? Lg.

Antwort:
Die Aussteuerung - wenn mnöglich - unbedingt vermeiden!
Da es selbst von den Behörden / Kassen unterschiedliche Aussagen / Antworten zur Aussteuerung gab - unterstreiche ich ohne Gewähr
Dazu siehe: Aussteuerung

23.11. 2023 um 16.04 Uhr - von T*. - "Hier möchte ich meine AMS Story erzählen "


Hallo ich bin * komme aus Graz und bin 4* Jahre alt. Seit 2 Monaten bin ich leider Arbeitslos, weil die IT Firma für die ich arbeitet in die Insolvenz gegangen ist. Ich habe die HTL als Informationstechniker abgeschlossen und seit 14 Jahren Ingenieur der Informationstechnik. Hier möchte ich meine AMS Story erzählen um zu wissen was Ihr davon haltet beziehungsweise was Ihr tun würdet. Und Ja ich weiß meine Rechtschreibung ist nicht gerade das gelbe vom Ei.
Also zum Anfang. Als ich aus wirtschaftlichen Gründen gekündigt wurde habe ich mich sofort online beim AMS gemeldet. Darauf erhielt ich meinen Zugang auf der e-AMS Plattform. Daraufhin gab ich meine Finanzdaten bekannt und stellte einen Antrag auf Geldleistungen. Hier fingen die Seltenheiten schon an. Ich bekam einen Betreuer zugewiesen und erschien zu meinem ersten Termin.
Ich wartete vor seinen Büro bis er Zeit hatte.
Mein Betreuer öffnete die Tür, sah mich 10 Sekunden still an, und Teilte mir mit dass seine Kollegin zuständig sei.
Bei meiner Einladung stand das er mein Betreuer ist jedoch hatte ich den Termin im Zimmer seiner Kollegin. Die Türnummer war also richtig angegeben.
Die Dame führte ein 5 Minütiges Verhör mit Fragen die ich kurz und Bündig beantwortete. Daraufhin bekam ich zwangsweise eine Betreuungsvereinbarung in der die Dame als mein Betreuter genannt wurde, sowie 3 Vermittlungsvorschläge die nicht meiner Qualifikation entsprechen. Dies teile ich dem AMS mit w orauf die Stellen auf Absage im e-ams Konto gesetzt wurde. Die ganze Kommunikation fand mit dem Herren(Herr A) statt der mein Betreuer sein sollte und nicht mit der Dame die tatsächlich als mein Betreuer in der Betreuungsvereinbarung steht. In weitere folge übermittle ich alle meine Unterlagen wie den Lebenslauf usw. an das AMS und erhalte eine Bestätigung von Herr A. In den nächsten Tagen bat ich um die Änderung der Betreuungsvereinbarung, da hier ein Falscher Beruf angegeben ist. In der Betreuungsvereinbarung steht dass solche wünsche innerhalb von sieben Tagen bekannt geben muss, was ich auch tat. Doch Herr A ignorierte alle 3 Anfragen und 2 bitten um Rückruf. In weiterer folge bekomme ich in den nächsten 90 Tagen 16 Vermittlungsvorschläge von denen 15 nicht meiner Qualifikation entsprachen, was ich dem AMS leider Telefonisch mitteilte (Tonbandaufnahmen vorhanden). Darauf hin bekomme ich Vermittlungsvorschlag 18 welche mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur unzumutbar erre ichbar(eine Wegstrecke 1 Stunden 50 Minuten) ist und alle Anforderungen nicht meiner Qualifikation entsprechen außer das der Job der Spate IT zuzuordnen ist. Ich rufe bei der Hotline an und Teile meine Einwenden mit. Darauf sagt die Dame am Telefon, dass ich mich trotzdem bewerben muss. In weitere folge kläre ich die Dame über meine Rechte auf und das im Vermittlungsvorschlag steht, dass man mitteilen soll wenn die Stelle nicht der Qualifikation entspricht. Den Vermittlungsvorschlag bekam ich um 14:42. Am nächsten Tag um 05:14 bekam ich dann die Mitteilung im e-ams Konto über die Sperre meines Bezugs mit der Begründung ich hätte mich nicht auf die Stelle Beworben. Ich führe 11 Telefonate mit der AMS Hotline bis ich eine Dame am Telefon habe die mir Helfen will. Die sieht alle meine Einträge durch und findet den Eintrag :" Will nicht als IT Techniker arbeiten". Diese Aussage habe ich nie getätigt. In weiterer folge werde ich mit einen Teamleiterin verbunden die mir mitteilt, das es ein Aufklärungsgespräch mit dieser Dame geben wird. In weiterer folge bitte ich die Arbeiterkammer um Hilfe, da ich die Sperre ja aufgrund meiner Meinung nach einer Verleumdung durch die Callcenter Dame und die Schikane meines AMS Betreuers Herr A bekommen habe. Wie schon erwähnt Herr A ist nicht wirklich mein Betreuer übernimmt aber alles, was meine Betreuerin macht. Is für mich aber weder über das e-AMS Konto noch per Telefon oder Rückruf erreichbar. Er verweigert jeden Kontakt im AMS Büro ist er nie. Ich war 6 Mal dort doch sein Büro ist leer, keine persönlichen Gegenstände keine Unterlagen nichts. Meiner Meinung nach war der Herr A wahrscheinlich niemals im Büro. Als nächstes melde ich mich beim AMS Ombudsmann für das Zuständige Bundesland. Dieser ist am Telefon sehr aggressiv und fällt mir immer ins Wort. Ich bin natürlich höflich, nett, sachlich etc. Plötzlich legt er auf. Am nächsten Tag erhalte ich einen Anruf von einem anderen Ombudsmann der für diese Diensts telle zuständig ist. Ich erzähle Ihm alles. Er sagt darauf, dass das natürlich nicht so sein darf und das er sich darum kümmern wird. 43 Minuten später erhalte ich einen Anruf in der er mir mitgeteilt hat das er ein Gespräch mit dem Teamleiter des Callcenters und des Teamleiters meiner Betreuerin und Herren A der mich wirklich betreut, mein Betreuer hätte sein sollen, es laut Betreuungsvereinbarung nicht ist, aber trotzdem die Aufgabe als Nächstenliebe für mich übernimmt. Mir wird mitgeteilt das ich einen neuen Betreuer bekomme und das meine Bezugssperre aufgeben ist, weil sie ungerechtfertigt war. Als nächstes erhalte ich einen neuen Termin genau an meinem Geburtstag ( ich weiß das dürfen sie, aber mit der Vorgeschichte stinkt das schon nach Schikane, natürlich nur meine Meinung) um 11:30. Ich erscheine als um 11:25 zu meinem Termin wo mir meine neue Betreuerin mitteilt das sich nicht für mich zuständig sei. Es hat in Organisatorische Änderungen gegeben deswegen ist wer and ers für mich Zuständig. Ich werde zu einen anderen Büro geschickt . Ich klopfe an
und sage das man mich zu Ihr verwiesen habe. Ich Nenne diese Dame jetzt Frau B. Frau B sagt sie hab noch etwas zu tun und ich solle vor dem Büro warten. Nach ca. 10 Minuten bittet Sie mich herein und sagt. Sie Frau XXXXXXX sie wissen schon wir sind das Arbeitsmarktservice und nicht das Arbeitslosen Service. Ich (als Frau B) habe noch jeden Rechtsstreit gewonnen. Bei mir erfolgt alles streng nach dem Arbeitslosen gesetzt. Darauf sage Ich, wenn das so ist dann möchte ich sie bitte meine Berufsbezeichnung bzw. Qualifikation korrekt in meinem AMS-Inserat und in der Betreuungsvereinspaarung anzugeben. Dies ignoriert sie stellt 30 Minuten lang -standart Fragen und beendet mit: Sie können jetzt gehen. Als ich nachhause kam bekam Ich plötzlich die neue Betreuungsvereinbarung mit einer falschen Berufsbezeichnung und anderen Fehlern, sowie mit mehr Rechtschreibfehlern als in meinem Text hier.
Ein paar Mi nuten später erhalte ich zwei neue Vermittlungsvorschläge die nicht meiner Qualifikation entsprechen und unzumutbaren Wegstrecken. Ich teile dies Frau B mit. Und sie setzt die Stellen in meinem Konta auf Absage. Als nächstes bitte ich Frau B in mein AMS Inserat meine Berufsbezeichnung richtigzustellen und einige Fehler auszubessern (höflich und per Nachricht). Als Antwort erhalte Ich: "Dies ist Ihr Part..........". Meine Antwort darauf ist, dass Sie mir beim Gespräch mitgeteilt hat, dass ich selbst kein Einträge entfernen darf(was Sie auch gesagt hat). Ich ändere mein AMS Inserat selbst. Als nächstes bitte ich Frau B wieder um die Richtigstellung in meiner Betreuungsvereinbarung. Dies ignoriert Frau B beziehungsweise antwortet ein paar Minuten später mit einem neuen Vermittlungsvorschlag. Ich verwundert darüber, dass diesmal die Qualifikation der meinen entspricht bewerbe mich.
Als ich bei der Online Bewerbung alles Richtig eingegeben habe. Werde ich vom Firmenportal informi ert, dass die Stelle nicht mehr existiert. Natürlich habe ich eine Screenshot und ein Video davon erstellt. Ich teile das meiner Betreuerin mit, worauf diese Antwortet:" Na dann wird es mal Zeit für eine Initiativ Bewerbung".Dahin sei gesagt das mein Konto Randvoll mit Eigenbewerbungen ist was Frau B ignoriert. Am nächsten Tag als der Status in meinem Jobinserat noch immer nicht geändert wurde Teile ich Frau B nochmal mit das ich mich auf diese Stelle nicht Bewerben kann, weil diese nicht mehr vorhanden ist. Ich schicke Ihr natürlich den Screenshot und das Video mit. Seit dem Ignoriert Frau B alle meine Anfragen. Als nächstes wende ich mich erneut an den Ombudsmann dieser AMS Dienststelle. Dieser teilt mir mit dass es Ihm leid tue, dass ich so schlechte Erfahrungen bist jetzt mit dem AMS gemacht habe. Er werde mit dem Teamleiter von Frau B sprechen. Die geht aber erst nächste Woche da er auf Urlaub sei. Frau B ignoriert. Ein Woche später bekomme ich plötzlich vermehrt Vermit tlungsvorschläge für die ich Überqualifiziert bin und schlecht bezahlt sind, teilweise sogar unter dem Kollektivvertrag.
Daraufhin folgen weitere Vermittlungsvorschläge von Personalleasing Firmen die entweder keine konkrete Job angeben und nur eine aufnahme in Ihre Datenbank wollen. Dies Kläre ich selber immer mit dem Personaldienstleistern ab. Zweit weitere Personaldienstleister bestanden auf das Bewerbungsgespräch. Dort wollten diese mich dazu zwingen das Ich einen Zettel unterschreibe in denen meine Daten unbefristet für alles Stellen die Sie mir vermitteln wollen in Evidenz gehalten werden. Ich spreche Sie darauf an worauf ich energisch gebeten werde sofort die Räumlichkeiten zu verlassen.
Es folgt ein weiteres Gespräch mit dem Ombudsmann. Plötzlich erhalte ich einen Termin für ein Gespräch mit dem Teamleiter. Nun habe Ich die Vermutung dass dies eine Falle ist wie bei der Polizei wo zufällig der Kollege für das Gespräch (Zeuge) auftaucht. Wie würdet Ihr weiter vorgehen?

Antwort:
Gut so? Ruhig bleiben - auch trotz Provokationen! Sie haben es bis jetzt eh gut gemacht auch dass sie sich gleich an den Ombudsmann gewandt haben!
Und von Vorteil wäre es, wenn sie zu den Terminen selbst eine Begleitperson mitnehmen könnten! Wenn schwer möglich, so biete die Armutskonferenz Begleitpersonen an. Versuchen sie nicht mehr alleine hin zu gehen!
(Projekt Mitgehen“ Begleitung zum Behördentermin - Projekt der Armutskonferenz)

>Auch >"geniessen"< sie
in den ca. ersten 3 Monaten noch einen gewissen Berufs und Einkommensschutz.
(Zumutbarkeitsbestimmungen / 3)

>Handelt es sich um für sie wichtige Anliegen / Entscheidungen ist es gut, wenn sie Betreuerinnen-Kolleginnen / ev. Vorgesetzte mit einbinden - Ev. besuchen sie falls den Vorgesetzten / Geschäftsstellenleiter auf das willkürliche Entscheidungen seitens ihres Betreuers schwieriger werden!
Bzw. auch Anträge / Ansuchen etc. schriftlich eingeben - diese müssen ev. auch schriftlich beantwortet werden - ein im nachhinein abstreiten oder unter den Tisch fallen lassen wird dann schwer bis unmöglich!

>Obwohl ich selbst den Betreuungsvereinbarungen weniger Gewicht zuordne ("grossteils Augenauswischerei") nehmen sie Korrekturen Wünsche etc. auch hier schriftlich vor! Siehe: "Betreuungsvereinbarung ändern"

>Vom Rechtsanwalt: Schriftliche Beschwerde bei schlechter Behandlung
Bei schlechter Behandlung durch den Berater: Anschreien, beschimpfen, Drohungen ausstoßen, Mobbing anderer Art:
Die Drohung, durch Bezugssperre den Existenzunterhalt zu entziehen, stellt eine existenzielle Gefährdung dar. In diesem Falle ist eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit Beschreibung des Vorfalles anzuraten.

Mobbing durch das AMS
RA gibt zu bedenken, dass jede/r die/der aus AMS“Betreuung“ rausfliegt, den sowieso überforderten „Beratern“ Arbeit erspart, und diese es durchaus auch so anlegen. Er nennt es Mobbing durch das AMS und denkt daran, mit einer Mobbingberatungsstelle Kontakt aufzunehmen. Grundsätzlich ist in einem solchen Fall nach einem demütigenden AMS-Besuch ein/e PsychologIn, ÄrztIn oder PsychiaterIn aufzusuchen, die den Zustand festhält und bestätigen kann. Dann sind Schmerzensgeldforderungen möglich, wobei RA Hilfe anbietet.

Bei Uneinsichtigkeit bzw. Sollte die Situation eskalieren,
dann:
Beschwerden an mehrere Stellen, ev. mit Aufklärung der Medien:
Oder/Und MIT BEGLEITPERSON Vorgesetzten/(GeschäftsstellenleiterIn) besuchen und Beschwerde vorbringen! (ev. Gedächnisprotokoll anlegen)

>Kommt es zu einer (rechtswidrigen) Bezugseinstellung/Sperre verlangen sie sofort einen Bescheid / schriftlich mit Datum - kommt dieser nicht innerhalb eines Monats muss das Geld (derweil) ausbezahlt werden!

>Die Wegzeit in eine Arbeit darf bei Vollzeit ca. 2 Stunden - bei Teilzeit ca. 1,5 Stunden betragen (hin und zurück) Zumutbarkeit von langen Arbeitswegen

>Betroffenen-Tipp: - "Bewerbungs-Muster zum Schutz vor Dequalifikation"
"Sämtliche Qualifikationen in Bewerbung für (z.Bsp.) "Abwäscherstelle" angeben - kann vor Dequalifizierung schützen"

Datenschutz: Vorsicht beim Umgang sensibler Daten!

Zur Info: "Sperre wegen "Blind-Bewerbung" / "Anonym-Bewerbung"?"
(Ohne Gewähr)


21.11. 2023 um 11.36 Uhr - von F. - "Dieser ganze Druck seitens des AMS macht mich psychisch total fertig"


Guten Abend Herr Moser, die aktuelle Joblage veranlasst mich (wieder) dazu, Sie zu kontaktieren. Aktueller Stand: Ich arbeite derzeit bei L. als Fahrradkurier auf geringfügiger Basis. Durch Ihr fundiertes Fachwissen konnte ich die AMS-Sklavenmachenschaften viel besser durchschauen. In den ersten drei Monaten wurde ich quasi "in Ruhe gelassen"vom AMS und das tat mir psychisch gut. Nun bin ich seit einem Monate in die Notstandshilfe geschlittert und das AMS übt immer mehr psychischen Druck auf mich aus. Letztendlich hat mich die Beraterin in letzter Zeit zwei oder dreimal sehr energisch darauf hingewiesen, "dass sie für mich einen Termin beim hausinternen Psychologen"gemacht hat. Ich habe Matura und bis dato immer(!!!!)in Positionen gearbeitet im Niedriglohnsektor. Die Arbeit als Fahrradkurier ist körperlich sehr anstrengend und auch psychisch auf Teilzeit-geschweige denn-Vollzeitbasis kaum auszuhalten. Ich weiss, wovon ich spreche, da ich den Job nun schon seit drei Ja hren ausübe. Ich spiele mit den GEdanken nun, dass ich mich beim AMS abmelde; Sodass ich meinen Job geringfügig weiter ausübe und zusätzlich mit Sozialunterstützung aufstocke. Dies ist für mich der einzige lösungsorientierte Weg, oder!?Dieser ganze Druck seitens des AMS´S macht mich psychisch total fertig und wenn die Beraterin mich ständig mit Psychologen droht, dann zieht mich das total runter, da ich fleissig bin und arbeitswillig bin. Ich bin sehr belastbar und muss niemandem etwas beweisen, aber ich weiss von mir selbst, WER ICH BIN UND ICH WEISS WAS ICH KANN. Was ist damit genau gemeint, wenn die Beraterin in letzter Zeit mir ständig mit hausinternen Psychologen droht. Zumindest nehme ich das als Druckmittel und Drohung in meine Richtung wahr. Mein Bauchgefühl sagt mir einfach, dass dies überhaupt nix Gutes bedeutet. Mit was habe ich zu rechnen. Soll ich meiner Intuition vertrauen und mich freiwillig vom AMS abmelden, damit ich von der Schikane befreit bin. Die Herrsch aften vom Sozialamt stecken ja mit dem AMs AUCH "unter einem Hut", oder? BEkomm ich die Aufstockung überhaupt noch, wenn ich mich vom AMS abmelde oder ist der Besuch beim hausinternen Psychologen garnicht so schlimm, wie ich mir ausmale. Was ist die beste Lösung. Bin geschieden und bezahle für mein Garconniere hohe Mietkosten. Fest steht für mich zumindest, dass ich meinen Job auf jeden Fall behalgeten möchte; Allein schon wegen meinem Gewissen und um meine Unabhängigkeit zu bewahren vor diesen menschenunwürdigen Schikanen seitens des Arbeitsamtes. GEholfen hat mir das AMS nie. Habe den Wunsch kommuniziert, dass ich mit meiner Hakmatura eine Zusatzausbildung zur medizinischen Schreibkraft machen möchte. Es wurde abgewimmelt und mir wurde gesagt, dass das AMS erst finanzielle Mittel aufwendet wenn ich aus Eigeninitiative eine Arztpraxis finde, wo ich die Ausbildung machen kann. DANKE IM VORAUS! (20.11.23)

Antwort:
NEIN! keine Lösung - wie sie schon schreiben wurde das Sozialamt (Sozialhilfe) und AMS kurzgeschlossen! Im Gegenteil erhöht sich der Druck bei Menschen die die Notstandshilfe / ALG. aufstocken kassen. Doppelter Druck heisst unzählige (auch sinnlose) Bewerbungen vorweisen.
Sie haben es eh schon richtig eingeordnet. Die Psychologinnen-Drohung dient auch dem Druck der auf sie ausgeübt werden soll!
Dieser, falls sie/die keine Stelle finden, wird sich auch steigern. Gehen sie davon aus und machen sie sich davor nicht selbst schon verrückt - lassen sie diesen Druck auf sie zukommen und erst wenn Schritte seitens des AMS gesetzt werden reagieren sie darauf - vorher stufen sie das als normalen behördlichen Umgang ein. Tun sie dem AMS den Gefallen nicht und werden vorher schon zum nervlichen Frack.
Wahrscheinlich werden sie auch damit rechnen müssen, dass das AMS versucht ihnen die geringfügige Tätigkeit zu verunmöglichen - wenn es davon erfährt.
Als Strategie versucht es über sie mit der Firma in Kontakt zu treten, um auch auf diese Druck auszuüben damit sie in ein Vollzeit-DV. übernommen werden.
Oder ev. Teilzeit in einem Umfang, der sie aus der Versicherungsleistung entlässt.
In diese Richtung könnten sie einen Lösungsansatz andenken.
Bei einem Teilzeit-DV - in einem gewissen zeitlichen Umfang - wäre es möglich den Lohn über die Sozialhilfe / "Mindestsicherung" aufstocken zu lassen. So könnten sie ev. ein wenig zur Ruhe kommen.

Das AMS / Betreuer darf sie - falls ein Grund überhaupt vorliegt - "nur" zu einem Arzt für Allgemeinmedizin schicken, dieser erst kann "falls" sie zu einem Facharzt überweisen! Fachärztliche Untersuchung

"Minister-Strategie gegen Arbeitslose mit geringfügiger Beschäftigung"
unter: "...., dass ich an diesem Kurs teilnehmen muss" (ohne Gewähr)

17.11. 2023 um 1.46 Uhr - von K*. - "Der Chef meinte er würde ihn nächstes Jahr fix übernehmen"


Hallo Leute,

also ich wollte euch eine Frage stellen.
Ein bekannter wurde vom AMS aus zu MA48 arbeiten geschickt.Er hat sich so gut angestellt das der Chef meinte er würde ihn nächstes Jahr vom DRZ fix übernehmen.Juhuu er freut sich uur, natürlich,nach Jahre langer Arbeitslosigkeit!!Super Chef,coole Kollegen usw.
Darf er jetzt aber bis zur fixen Übernahme noch Sozi Geld beziehen oder ned??er ist ja nach wie vor über DRZ dort und nicht bei der MA48 angestellt!!!
Würde mich freuen wenn mir diese Frage jemanden beantworten könnte.
Aber bitte wirklich nur antworten,wenn du oder sie es wirklich wissen und nicht nur annehmen oder so.

Antwort:
Ich verstehe jetzt ihre Frage nicht ganz?
Da er nach wie vor beim DRZ angestellt ist, ändert sich nichts an dem Einkommen, dass er bis jetzt bekommen hat - dieses erhält er weiter hin!
Dazu noch Fragen:
Hat er bei diesem SÖB einen Transitarbeitsplatz inne?
Dieser müsste ja nach KV. entlohnt werden. - Welche Entlohnung erhält er zur Zeit - die Mindestsicherung? Hat er die Anstellungszusage - fürs nächste 1 Jahr? - schriftlich?

17.11. 2023 um 16.14 Uhr - von K. - "Fixanstellung ohne Führerschein schwierig"
Hallo Herr Moser,

also mein Freund (er ist mein bester Freund seit über 10Jahren,daher ist er mir auch natürlich sehr wichtig!!) wurde von der V. zu MA48 als Straßenkehrer bzw Mistkübler hingeschickt.(ich weiß nicht ob ich es ihnen schon mal erzählt habe,wenn ja sorry).Inzwischen gefällt es ihm aber soooo sehr daß er unbedingt fix dort arbeiten möchte.Er steht jeden Morgen pünktlich um 4.45uhr auf,trinkt schnell einen Kaffee mit mir und geht brav arbeiten.Jedoch hat ihm der Chef gemeint (und der Chef mag ihn sehr/lobt seine Arbeit immer wieder weil er sich echt Mühe gibt) das es nicht so einfach ist,dass er fix angestellt wird.Vorallem leider nicht ohne Führerschein.
Aber wie soll er sich mit der Mindestsicherung Wohnung, Strom, Fernwärme und dann noch den Führerschein leisten können??Das ist leider unmöglich,egal wie sehr man versucht zu sparen... jedenfalls,er gibt sich wirklich alle Mühe weshalb ich mich soooooo sehr freuen würde wenn die MA48 fix anstellen würde!!!
Danke schön.
So,ich wünsche ihnen noch ein schönes und erholsames Wochenende.

Mit freundlichen Grüßen
K.

Antwort:
Es ist schön, dass er gerne in die arbeit geht – wenn er dem AMS glaubhaft machen könnte, dass er fix übernommen wird bestünde ev. die möglichkeit sich vom AMS den führerschein bezahlen zu lassen.
Er soll schriftlich einen antrag bez. eines führerscheins beim AMS stellen – dieser würde ihm einen Arbeitsplatz "garantieren" - hier wäre das Geld besser angelegt als es für irgend einen coaching--kurs auszugeben!
wäre gut, wenn das AMS erfährt, dass er die arbeit gerne und gewissenhaft macht und weiters, dass der chef mit ihm sehr zufrieden ist und sich auch eine festanstellung gut vorstellen kann – bzw. er ihm diesbez. auch schon eine zusage gab.
Er sollte den versuch vom AMS den führerschein bezahlt zu bekommen starten. Wie geschrieben „schriftlich“. Bei einem ev. AMS-besuch wäre es vorteilhaft, wenn er eine begleitperson mitnehmen würde, so die möglichkeit dazu besteht.

"Projekt Mitgehen“
Falls ev.: Begleitung zum Behördentermin - Projekt der Armutskonferenz!
(ohne gewähr)

14..12. 2023 um 10.06 Uhr - von K. - " Dank"
Sehr geehrter Herr Moser,

wow,vielen vielen Dank für ihre Antwort und die guten Ratschläge!!!Ich werde meinem Freund die Mail zeigen/weiterleiten.Ich glaube mit ihren Tipps könnte er wirklich Glück haben und es könnte alles klappen für ihn.

Vielen Dank nochmal für ihre Bemühungen!

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

13.11. 2023 um 10.00 Uhr - von H. - "Mit schwarzer Pädagogik wird man zu diesen nicht gewollten Eingliederungsmaßnahmen gezwungen"


Sehr geehrter Herr Moser,

nach längerer Zeit habe ich mir wieder einmal Ihre neuesten Einträge angesehen und ich bin baff, wie sehr sich hier Menschen fürchten.
Ich fürchte mich nicht mehr, ich habe diese Wegelagerer durchschaut und möchte wie folgt berichten:
Auch ich musste von einem Deppenkurs zum anderen in Serie jagen, 4 hintereinander, ich habe mich dann beim Ombudsmann des Ams beschwert, das kann man aber total vergessen, er hat natürlich bestätigt, dass es seeehr wichtig ist, gaaanz viele Kurse zu besuchen, dann ist man wieder rascher am Arbeitsmarkt. Alle wissen, dass massenhaft Kurse schon vorher von Steuergeldern eingekauft werden, die danach mit Druck an Ams Kunden verschachert werden. Mit schwarzer Pedagogik wird man zu diesen nicht gewollten Eingliederungsmaßnahmen gezwungen, man wird mit Geldsperren bedroht. Diesbzgl. gab es auch schon einmal einen Bericht im Profil.
Nachdem der Ombudsmann kein Interesse für meine Probleme hatte, habe ich mich an die Volksanwaltschaft gewandt und mitgeteilt, dass das Ams verpflichtet ist, wirtschaftlich zu handeln, was in meinem Fall nicht gegeben ist, für mich als 51jährige hat man heuer ca. 5.000,- für Deppenkurse gegen meinen Willen verprasst. Den Volksanwalt einzuschalten war der richtige Weg, danach war alles anders. Der Volksanwalt hat bestimmt, dass ich keine weiteren Kurse machen muss, auch nicht in Zukunft, es reicht die Arbeitsvermittlung. Ich habe auch den Rechnungshof informiert.
Das Schreiben des VA hat natürlich auch der Ombudsmann erhalten und gleichzeitig habe ich dem O-Mann und meiner Beraterin mitgeteilt, dass ALLES zukünftig über die Volksanwaltschaft und meine private Rechtsberatung laufen wird. Hahaha. Das hat man verstanden! Der Ombudsmann hat dann geschrieben, er lädt mich zu sich zu einem klärenden Gespräch in die Ams Filiale xxx ein. Ich wollte wissen wieso? Die Antwort im O- Ton: man möchte in einem Gespräch einiges klären um zukünftige Missverständisse zu vermeiden... Ich bin natürlich nicht hingegangen, habe mitgeteilt, das könne man auch schriftlich tun, denn es handle sich ja nicht um einen Kontrolltermin, es gibt von meiner Seite aus keine Missverständnisse, denn ich habe einen Betreuungsplan. Glasklar war natürlich sofort, man will mich vorladen und einlullen und manipulieren, weil man sich offensichtlich dort ein wenig ins Hosi macht. Die Volksanwaltschaft hat nämlich schon einen Megazorn auf diese Bagage und schön dass ich das jetzt auch weiß.
Jetzt erhalte ich natürlich jede Menge Vorstellungsempfehlungen vom Ams, was mich überhaupt nicht stört. Als Bewerberin bin ich verpflichtet meine Krankheiten in der Bewerbung zu erwähnen, mache ich das nicht, mache ich mich strafbar, denn ich hätte etwas Wesentliches verschwiegen. Und diese barbarischen Leasingfirmen … wer keinen Bock auf diese Sklaventreiber hat, weil das zum Beispiel stört, dass man keinen Vorstellungstermin bei dem eigentlichen Arbeitgeber (also dort wo du dann auch wirklich arbeiten wirst) bekommt, verweigert einfach den Sva Auszug und beruft sich auf das Datenschutzgesetz. Auch die Krankenkasse empfielt keinesfalls den Sva Auszug herzugeben, es ist ein äußerst persönliches Dokument, das ausschließlich für mich bestimmt ist. Sie wollen angeblich prüfen, ob sie dir eh nicht zu wenig bezahlen. Ein Betrieb macht sich nur dann strafbar, wenn man mit zu wenig Gehalt angestellt wird, aber freilich motze ich meinen Lebenslauf ein wenig auf, ich will ja einen Job bekommen, daher kann mein Gehalt niemals zu gering sein. Mein zukünftiges Gehalt lasse ich natürlich ausschließlich von der Arbeiterkammer berechnen, das muss der zukünftige Auftraggeber respektieren, wenn nicht, dann teilt man ihm mit, dass man leider eine Anzeige bei der Datenschutzbehörde machen muss. Auch das Ams hat keinen Einblick in den Sva Auszug, dort liegt der Lebenslauf auf, den ich preisgebe. Wer den SVA Auszug nicht hergibt, braucht keine Angst vor Sanktionen haben, denn ich bin gesetzlich nicht verpflichtet den SVA Auszug herzugeben und somit vereitle ich nicht das Vorstellungsgespräch.
Zum Schluss möchte ich empfehlen, die Volksanwaltschaft nicht überzustrapazieren, die armen haben dort eh viel Stress und bei zu häufiger Beschwerde wird man auch dort nicht mehr ernstgenommen. Aber es ist doch schön zu wissen, dass man mit der Volksanwaltschaft drohen kann und in den meisten Fällen gelangt man schon damit ans Ziel. Und wichtig ist, sehr selbstbewusst aufzutreten, die sind nämlich darauf geschult, dich psychisch fertig zu machen.

Man muss ihnen das Fürchten lehren, sonst bist und bleibst du ein Opfer des Vereins. Ich habe es geschafft, dass sie jetzt vor MIR Angst haben, muss aber sagen, dass es schon anfangs eine Überwindung war.

In diesem Sinne, nichts gefallen lassen! mfg (12.11.23)


1.11. 2023 um 12.36 Uhr - von R*. - "zumutbares Dienstverhältnis?"


Sg, Herr Moser.
Wissen Sie vielleicht ,ob eine Zuweisung zum Zentrum f.Kompetenz u.Erfahrung Schiene 1 - Bewerbung-Job-Vermittlung (BBE 50+ / FAB) freiwillig ist.
Der Infotag ist verpflichtend, das ist mir klar.
Die Dauer dieser Maßnahme ist bis zu einem Jahr angeführt.
Ich danke im Vorfeld! MfG (31.10.23)

Antwort:
Sollte ihnen ein Transitarbeitsvertrag angeboten werden - meist von mehreren Monaten - dann handelt es sich um ein verpflichtendes Dienstverhältnis, aber nur dann, wenn nach KV. entlohnt wird = zumutbares DV.

Zur Info:
"Auszug bzw. Zusammenfassung zum "geringen" Schutz vor SÖB-Zwangsmassnahmen- und Deppenkurse" (Ohne Gewähr)

31.10.2023 - "Anonyme SoNed-Einträge"


Anonyme Einträge werden nicht bearbeitet - auch nicht veröffentlicht!
Ein Minimum an Courage fordert SoNed schon ein.
Mit der vollen Überzeugung, dass man zu dem, was man von sich gibt, schon stehen sollte - ob Sprache oder Schrift!

Jede Antwort / Veröffentlichung wird auch per E-Mail-Antwort an den Absender zurück gesendet! Auch aus diesem Grunde braucht es eine E-Mail-Adresse!

Vor der Veröffentlichung kommts zur Sichtung - Und es besteht auf Wunsch die Möglichkeit von einer Veröffentlichung Abstand zu nehmen.
Was schade wäre - würden das alle wünschen bzw. hätten diesen Wunsch alle geäussert - wäre SoNed nicht das was es ist!

Alles Gute!

"Verpuffte Energie!
Auch dringt eine anonyme von Feigheit getragene Kritik / Beleidigungen nicht durch!"

22.10. 2023 um 11.30 Uhr - von W*. - "Allgemeine Probleme AMS"


Lieber Herr Moser,
seit längerer Zeit stöbere ich durch ihre Seiten und es ist unglaublich wie sich die "AMS Kunden" gleichen in ihrem Wortlaut. Ich selber bin leider auch Kunde von diesem Verein, und vor kurzem wieder zu Itworks abgestellt worden. Bin schon das zweite Mal dort,wobei ich sagen muss dass ich das erste Mal mit einen Krankenstand der länger als 62Tage dauerte dem Verein entkam. Zu meiner ersten Frage:
Wenn ich zu Itworks vom AMS zugebucht wurde, ich aber diese Massnahme wegen Krankheit abgebrochen habe, kann ich dann nochmals zugebucht werden? Weil ich ja abgebrochen habe?? Das ist aus den Fragen und Antworten die ich gelesen habe, nicht ersichtlich gewesen, zumindest hab ich es nicht gesehen.

So nun mein zweites Anliegen:
Ihr Dreizeiler: Im Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck.....ist unglaublich und den werd ich sicher nutzen, doch für mich stellt sich die Frage wo ich diesen Platz finde auf einer Niederschrift oder einem so wie meine Itworks Betreuerin meinte "Protokoll".

Jetzt mein drittes Anliegen:
Ich bin seit Jahren gesundheitlich arbeitstechnisch eingeschränkt, dies wurde durch ein Arbeitsmedizinisches Leistungsprofil (kurz AML) festgehalten(BBRZ). Mir wurde gesagt von Itworks das eine Arbeit im Grünraum(Rasen-Strauchschnitt, Unkraut zupfen, usw...meinen Leistungprofil entspricht.....ich bin 51 und habe 25 Jahre als Allgemein Schlosser gearbeitet, kann mich kaum Bücken und soll diese Maßnahme machen, deshalb musste ich mich leider Krankmelden. Nach drei Wochen als ich wieder gesund war und bei itworks mich wieder melden musste, bekam ich ein "Angebot " doch bei Ikea als Lagerarbeiter zu beginnen. Küchen, Betten, und noch vieles mehr schleppen....(AML???) Ich kann nun soweiter machen und Ihnen erzählen für was ich noch alles gut gewesen wäre, mach ich nicht, dauert zu lange.

Fakt ist, das ich das AML habe gesundheitlich eingeschränkt bin und mich mit meinem Rechtschutz darüber unterhalten werde.
Fakt ist auch, daß ich arbeitwillig bin, eingeschränkt, aber arbeitswillig.

Ich habe am Montag **.10. 23 ein Vorstellungsgespräch bei Itworks in einer Tischlerwerkstatt, das ich auch gerne angenommen habe, jedoch habe ich einwenig angst das ich wegen meinem AML nicht eingestellt werde. Wenn es so wäre, nicht eingestellt zu werden, wird es sicher von meiner Itworks Betreuung so gemacht das ich nicht arbeitswillig bin. Deshalb werde ich das gesamte Gespräch mit meinen Handy aufzeichnen. Obwohl ich eigentlich auf das ok meines Gegenüber hoffen muss. Mach ich aber nicht. Das Gespräch mit meiner Itworks Betreuung am nächsten Tag nehme ich auch auf. Egal ob es gerichtlich verwertbar ist.

Ich bedanke mich für diese Plattform, werde Werbung machen und jeden AMS Kunden erzählen das man hier Infos bekommt, natürlich werd ich auch eine kleine Spende hinterlassen.
Alles Gute und wahrscheinlich bis bald.
R.W. (21.10.23)

Antwort:
Egal aus welchen Gründen sie ausgeschieden sind oder es zu keinem SÖB-Dienstverhältnis kam ....etc. ... Diese SÖB geben sich her um über "Zwangsanstellungen" den Betroffenen auch zu schaden. Wobei die befristeten Anstellungen als zumutbare DV. bezeichnet werden - wenn nach deren eigens angefertigten KV. entlohnt wird - auch bezeichnen sie sich selbst als "sozial" .
So dienen sie einer Strategie mit der Betroffenen u.a. die Bezüge gesperrt werden können! Bis Ende 2007 im Zusammenspiel mit dem AMS sogar systematisch rechtswidrig! Also vorsichtig agieren!

Den Satz des Rechtsanwalts anstatt der Unterschrift schreiben sie dorthin wo die Unterschrift hin gehört - ansonsten auf den unteren Rand, nach dem letzten Text. Dort lässt sich sicherlich ein Platz für den Dreizeiler finden.

Wenn sie vermindert leistungsfähig sind (falls, vom Vertrauensarzt feststellen lassen) muss das AMS und die SÖB`s darauf Rücksicht nehmen.
Bei
körperlichen Einschränkungen des/der Arbeitslosen muss das AMS die gesundheitliche Eignung einer Stelle immer konkret überprüfen


"Ein wichtiges Judikat gegen die oberflächliche Prüfung der gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch das Arbeitsmarktservice"

Da selbst das BvWG dem BBRZ-Gutachten keine maßgebliche Bedeutung beimisst, ist es wichtig dem AMS Gutachten, Atteste, Bestätigungen von eigenen Vertrauensärzten (Hausarzt / Fachärzten) vorzulegen.

"Bundes-Verwaltungs-Gerichts-Urteil sicherlich auch für BBRZ-LeidensgenossInnen interessant." (26.02.17)
Auszug:
>Der BVwG vermag dem seinerzeitigen Arbeitsmedizinischen Gutachten des BBRZ und dem Ergebnisbericht des BBRZ keine maßgebliche Bedeutung beimessen.<

Richtig, für Aufnahmen bräuchte man das OKAY des Gegenübers, um diese gerichtlich verwerten zu können - handelt es sich z.Bsp. um brisante Aufnahmen, wären sie ev. für Medien verwendbar?

Zur Info:
"Auszug bzw. Zusammenfassung zum "geringen" Schutz vor SÖB-Zwangsmassnahmen- und Deppenkurse" (Ohne Gewähr)

1.11. 2023 um 13.11 Uhr - von W. - " So unfair"

Lieber Hr. Moser,
Liebe Leute,
Habe heute den Transit Arbeitsvertrag unterschrieben, hab das erstemal meine itworks Betreuerin lächeln gesehen. Habe aber auch einen schreienden und in die Fänge geratenen Kunden gesehen der unter Zeugen(2 Itworks Mitarbeiter) eine Niederschrift machen musste. Bei einer Leidensgenossin neben mir, musste ich mir Anhören das Sie um Arbeit bittet, damit Sie nicht nach Tirol oder in ein anderweitigen Bundesland "deportiert " wird. Diesen Job,der ihr angeboten wurde,konnte sie nicht annehmen, aus welchen Gründen auch immer. Also, nachdem ich schrieb das ich alles aufnehme am Handy und alles so gut wie möglich recherchiere, wobei ich noch nicht fertig bin, möchte ich sagen das diese Herangensweise seitens der Fa. Itworks äußerst fragwürdig ist. (Gespräche wurden aufgenommen)Der Kollektivvertrag wurde durch die gpa abgesegnet. Ich frage mich mich warum ich Mitglied von diesem Verein bin, und ob sie mich auch adäquat vertreten, falls es soweit kommt.

Lange Rede kurzer Sinn:
Lieber Hr. Moser, wenn ich nach 70 Tagen aus krankheitsgründen die Arbeit verliere bin ich ja dann eigentlich nicht mehr langzeitarbeitslos!?

Dieser Transitvertrag ist doch ein "normales" Arbeitsverhältnis?
Das heisst, wenn ich einvernehmlich gekündigt werde von der Fa. Itworks, und die Massnahme vom AMS gescheitert ist, werde ich als arbeitsloser geführt wenn ich mich wieder arbeitslos melden sollte, und nicht als Langzeitarbeitsloser?

Was ich auch noch anbringen will, ich denke das es so eine Art von Prämiensystem scheinbar gibt, je mehr "Kunden" ich als itworks Betreuer vermittle desto mehr Geld verdiene ich......

Naja nicht desto trotz werde ich schauen das mich dieser Sch...verein weiterbringt werde meine neue Arbeit beginnen. Ich werd mich wieder melden, Werbung gemacht, Tag täglich, Alles Gute bb (31.10.23)

Antwort:
Die "Langzeitarbeitslosigkeit" legt man über statistische Spielereien auch schon nach einem Deppenkursbesuch ab, wenn dieser 29 Tage dauert!
Dann gibt es auch noch die Langzeitbeschäftigungslosigkeit, da fällt man durch eine 62-tägige Unterbrechung raus.
Langzeitbeschäftigungslos und nicht mehr Langzeitarbeitslos! (ohne Gewähr)

20.10. 2023 um 15.36 Uhr - von A*. - "step2job"


Ganz lieben Guten Tag,

ich habe am **.10.2023 eine Informationsveranstaltung BBE step2job bei itworks .

Ich würde mich gerne darauf vorbereiten.
Durch Ihr Forum habe ich die Informationen erhaten, dass ich dort eine Information zum Datenschutz unterschreiben soll, das itwork meine Gesundheitsdaten usw. einsehen darf. Diese Information bekommt nicht einmal das AMS, sowas kann und will ich nicht unterschreiben. Zieht dies eine Sperre nach sich ?
Bin ich verpflichtet die Betreuungsvereinbarung mit itworks einzugehen(zu unterschreiben), oder ist das eine Zwangsverpflichtung...die sonst eine Sperre verursacht.
Wäre sehr dankbar für Hile.
Zu meiner Person bin 5* Jahre alt und vor drei Jahren von meiner Firma entsorgt worden und zum ersten mal arbeitslos. Danke im Voraus. Gruss A (19.10.23)

Antwort:
Unterzeichnen sie den Vertrag nicht sonden schreiben folgendes statt der Unterschrift!
>In Hinblick auf den auf mich ausgeübten Druck, der in der Ankündigung,
das Arbeitslosengeld/Notstandshilfe als existenzerhaltendes Grundgehalt zu streichen, besteht, leiste ich, ohne den vorliegenden Inhalt in Frage stellen zu können, keine Unterschrift.< Unterschrift im Zwangs-Massnahmen-Vertrag verweigern!

Keine sensiblen Daten aushändigen, wenn das Vertrauen fehlt!

Handelt es sich um ein Coaching, so sollte die Teilnahme freiwillig sein - fragen sie ev. vor Zeugen (KurskollegInnen nach)

step2job: Dazu auch eine Antwort einer AMS-MitarbeiterIn:
"Das Angebot können Sie nutzen oder nicht, eine Verpflichtung besteht bei einer externen Betreuung nicht." "AMS-Antwort: "step2job" ist freiwillig"

Informationsveranstaltungen vorsichtshalber besuchen - führt ev. zu § 49 Sperre bis zur Wiedermeldung!

Zur Info:
"Auszug bzw. Zusammenfassung zum "geringen" Schutz vor SÖB-Zwangsmassnahmen- und Deppenkurse" (Ohne Gewähr)


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