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17.03.2009 um 15.56 Uhr - von Doris - eben las ich das wegen phönix hmmm


servus christian
eben las ich das wegen phönix hmmm ich hab es am montag auch abgelehnt denke bekomm nun auch ah sperre na ja währe ja nicht meine erste ggg
na ist aber schon zermürbend die ganzen ams massnahmen
du ich hab der monatszeitung am tel ah interview gegeben und ihm auch angeboten mitzu kommen zum infotag leider konnte er nicht er muss rechachieren bis dato hab ich nix mehr gehört von der zeitung
leider kommt in mir das gefühl jetzt auf mir werden alle nur verarscht und es interessiert keinen
ich bin zwar arbeitslos aber net dumm und währ mi gegen ungerechtigkeiten ich hab jetzt vor des ganze jetzt bissal mehr publik zu machen aber sicher nicht im orf der nicht mal den bericht brachte bei thema wo ich mei zeit auch geopfert habe
so lasst uns alle weiterkämpfen und kopf hoch ich weis zwar net wie ich es schaffe wenn ich sperre bekomm aber irgendwie muss es gehen auch wenn ich dannn keinen strom und nix mehr habe aber ich lebe was gibt es wichtigeres es interessiert doch die da oben net wie du lebst und wo
ich hab galgenhumor und notfalls ahn strick na spass muss weiterleben hab katze famile und freunde
und den gefallen mach ich keinen
liebe grüsse doris

Antwort:
Natürlich gehst du in Berufung! Wenn es sich um aufsuchende Vermittlung handelt, dann leg die Kopien des Links vor!
Wenn man Thema-geschädigt ist, ist man voreingenommen! Klar!
Da es sich um eine Monatszeitung handelt, kann es noch eine Weile dauern!
Ja, trotzdem nicht aufgeben und weiterkämpfen!

u.a. mit Phönix/aufsuchende Vermittlung
In Zukunft kann man sich insofern an dieser Fa. schadlos halten, als man sie wegen Vertragsverletzung auf Schadensersatz klagt.


17.03.2009 um 12.09 Uhr - von We* - Macht Arbeit (Mobbing,Bossing) genauso krank wie Nicht-Arbeit (AMS) ?


Psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch
Der Anteil jener Personen, die wegen psychiatrischer Probleme in die Invaliditätspension gehen müssen, hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch erhöht.
Seelische Leiden Spitzenreiter bei Frauen

Bei Frauen (38,2 Prozent) sind seelische Leiden mittlerweile die häufigste Ursache für die Zuerkennung einer Invaliditätspension.
Auch hier steckt Solidaritätspotential, wir werden gegeneinander ausgespielt !

Mobbing oft wegen mangelnder Führungskompetenz

\"Mitunter wird Mobbing von Führungskräften dazu benützt, um Mitarbeiter los zu werden\", so der Manager. Oft hätten Führungskräfte zwar eine hohe Fachkompetenz, aber nur wenig Führungskompetenz.

Links :
http://www.orf.at/090316-36189/index.html / http://steiermark.orf.at/stories/349143/

17.03.2009 um 11.50 Uhr - von We* - Lernt aus den \"Deppenkursen\" !


Zitat :
\"Die genauen Inhalte waren mir ebenfalls nicht
transparent, außer dass es sich hierbei um eine Tauschbörse handelt die als Massnahme dient. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um gezielte Informationsbeschaffung über die psychischen, sozialen und privaten Zustände
von arbeitslosen Menschen.\"

\"Also gezielte Vermittlung gibt es keine für uns hoffnungslosen Fälle, sondern
Psychospielchen mit blutjungen Magistern und Magistras.\"

Da hilft nur eines :
Fragen, Antworten hinterfragen und nochmals kritisch hinterfragen, bis sie sich in Widersprüche verwickeln!

Ich möchte JEDEN bitten, sehr genaue Informationen darüber zu notieren und hier zu posten,
den unsere Stärke ist der neidlose Zusamenhalt im Netzwerk.
Je genauer die Informationen, umso besser kann man das analysieren und Schlüsse daraus ziehen !

Wir können auch aus den \"Deppenkursen\" lernen, wie psychologische Manipulation funktioniert, denn es sind immer wiederkehrende Muster nach dem Lehrbuch - Fantasielos, und deshalb durchschaubar.
Auch wenn es auf den ersten Blick nichts bringt, man lernt selbstbewusster dagegen anzukämpfen, mit jedem mal mehr !


17.03.2009 um 10.45 Uhr - H** - Das Ams kann offensichtlich gar nichts zu meiner Integration beitragen, außer mich von Massnahme zu Massnahme weiter zu reichen.


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich lebe in der Obersteiermark Bezirk J. und ich bin seit über 4 Jahren auf der Suche nach Arbeit. Erschwert wird meine Lage dadurch, dass ich nach einem
Bandscheibenvorfall nicht jede Arbeit annehmen kann. Obwohl ich gut ausgebildet
bin, vor einem Jahr eine AMS-Schulung erhalten habe und ich weitgehend flexibel
im Rahmen meiner Möglichkeiten bin, hat sich ein Job bzw. eine Arbeitsaufnahme bisher noch nicht eingestellt. Eine Anerkennung nach dem Behindertengesetz ist
leider nicht möglich weil ich "zu wenig" invalide bin (Amtsärztliches Gutachten liegt vor: keine schweren Tätigkeiten, kein Stunden langes Stehen, etc. möglich,
Beeinträchtigung für körperliche Tätigkeiten 75%) und darum nach dem Sozialgesetz keine Anerkennung möglich ist.

Das Ams kann offensichtlich gar nichts zu meiner Integration beitragen, außer
mich von Massnahme zu Massnahme weiter zu reichen. Vergangene Woche erhielt
ich die Aufforderung an einer Massnahme des Betriebes "pro mente Steiermark
GmbH." teilzunehmen, freiwillige Teilnahme wie man mir beim AMS bei der Zuteilung erklärte, ich möge mir das mal anschauen und nach dem Gespräch mit den Verantwortlichen dort entscheiden ob das für mich etwas ist oder nicht.
Das habe ich getan und da ich die Sinnhaftigkeit für mich darin nicht erkennen
konnte, habe ich diese Massnahme abgelehnt. Es handelt sich dabei um "berufliche
Orientierungshilfe/Clearing" für Langzeitarbeitslose, die Inhalte sind nicht transparent für mich, beim Erstgespräch mit zwei Psychologen bzw. Mitarbeitern
von pro-mente wurde ich auf psychische Defizite abgeklopft, gefragt wurde
auch ob ich Alkohol oder Drogensüchtig sei und wie ich meinen Tag gestalte und ob
ich Freunde habe etc.

Die Massnahme selbst besteht aus einem Monat maximal 6 Wochen, in dem man
täglich ca. 8 Stunden in einem Testbetrieb der von pro-mente betrieben wird
beschäftigt ist, ähnlich einem Vollzeitarbeitsverhältnis, als zusätzliche finanzielle
Unterstützung gewährt das AMS in dieser Zeit eine zusätzliche Leistung zur
Deckung des Lebensunterhaltes. Die genauen Inhalte waren mir ebenfalls nicht
transparent, außer dass es sich hierbei um eine Tauschbörse handelt die als
Massnahme dient. Meiner Meinung nach handelt es sich dabei um gezielte
Informationsbeschaffung über die psychischen, sozialen und privaten Zustände
von arbeitslosen Menschen. Die Massnahme dient lt. Auskunft der Abklärung und
Orientierung und mündet nicht unmittelbar in ein Beschäftigungsverhältnis.
Also gezielte Vermittlung gibt es keine für uns hoffnungslosen Fälle, sondern
Psychospielchen mit blutjungen Magistern und Magistras.
Da ich weiß was ich will und ich keinen Wert auf für mich sinnlose
Orientierung lege, habe ich das also abgelehnt, mit dem Erfolg dass nun eine
Niederschrift angelegt wurde und der regionale Beirat über eine Sperre meiner
Notstandshilfe für mindestens 6 Wochen befinden wird.

Die Sperre wurde inzwischen ausgesprochen, mein Notstandsbezug wurde bereits
für die Dauer von 6 Wochen eingestellt, der Spruch wurde mir am 9.3.2009
zugestellt und nun habe ich 2 Wochen Einspruchsfrist.
Was soll ich nun tun? Beeinspruchen? Aber Wie?? Einschreiben? Welche Form
muss das haben? Was muss ich bei den Gesetzen beachten? Tolle Sache, sie sperren einem einfach das Geld und sagen nichts zum Verfahrensablauf.

Ich ersuche Sie, mir Info zu geben wie ich mich nun verhalten soll. Hat ein
Einspruch einen Sinn? Ich kann ja nicht beweisen, dass mich der AMS Berater
absichtlich gelegt hat, ich habe ja keine Zeugen da das mündlich besprochen
wurde.

Außerdem, wie kann ich Auskunft über meine Daten die beim AMS gespeichert
sind erhalten? Muss ich das schriftlich per Einschreiben tun? Ich habe auf Ihrer
Seite gelesen, dass es unbedingt notwendig ist die Daten nach einer Sperre
anzufordern.
Bekomme ich die Daten schriftlich ausgefolgt?

Sie sehen, viele Fragen und ich bitte Sie um schnellstmögliche Auskunft.

Vielen herzlichen Dank im Voraus! (11.03.09)

Antwort:
ja, unbedingt berufen! (der kurs ist freiwillig - ohne gewähr)
geben sie die gründe an! freiwillig sagte ihr beraterIn

sie wurden nicht aufgeklärt!
- Ich wurde über meine Defizite nicht aufgeklärt, darum kann der Kurs, nicht eruierte, Defizite auch nicht ausgleichen! -
UND das AMS hätte ihre einschränkung für die stelle abklären müssen
Beantwortung der Frage nach der körperlichen Zumutbarkeit /

Auch sind Kurse für psychisch Beeinträchtigte - Sucht etc. Begleitkurse und somit freiwillig! Die Landesgeschäftsstelle kommt in einer Berufung gegen einer ähnlich gelagerten Sperre (Deppenkurs/Mobbingkurs - Get Up Braunau) zu diesem Schluss!

Datenschutzauskunft

17.03.2009 um 11.39 Uhr - H** - nur mehr 4 Tage Zeit um
diese Berufung zu stellen!
Sehr geehrter Herr Moser!
Selbstverständlich dürfen Sie den Eintrag bzw. die Zeilen von mir veröffentlichen, ich ersuche Sie nur um Anonymisierung meines Namens und meines Wohnortes.
Können Sie mir bitte noch Hinweise geben in welcher Form die Berufung
abgefasst werden muss und wohin ich diese schicken muss? An die regionale
Geschäftsstelle zu meinem Berater oder ans Landesarbeitsamt Steiermark? Ist
es ratsam das persönlich abzugeben oder ist es besser das per Einschreiben
über die Post zu senden?
Bitte um raschest mögliche Antwort, denn ich habe nur mehr 4 Tage Zeit um
diese Berufung zu stellen!
Vielen Dank im Voraus und beste Grüße (16.03.09)

Antwort:
Berufungen


17.03.2009 - von P*. - .... Hatte auch schon so meine Probleme mit dem AMS.


Tag Herr Moser
Hatte auch schon so meine Probleme mit denn AMS.
Ich mache es kurz .
1. Termin
Mir ist schon paar mal passiert das die Termine nicht mit meiner Termin karte gestimmt haben .
2. Kurs
Macht einen Schweißkurs mußte ihn leider abbrechen weil ich mir ihn nicht leisten konnte .
Mir wurde gesagt das ich so ca.3 euro mehr kriege ( zulagen) die 3 euro habe ich auch bekommen
aber sie haben mein tagesgelt von 28 euro auf 25 gekürzt . Dann war ich wieder bei 28 euro .
Habe versucht zu reden aber es kamm nur eine ansage von ihnen . Auf Deutsch : ist halt so was sollen wir machen . Mfg (9.03.09)




17.03.2009 - von D*. - .... AMS einen völlig sinnlosen und nutzlosen Kurs vermitteln wollte


Sehr geehrte Damen und Herren ! Auch habe ich die Erfahrung machen müssen dass mir das AMS einen völlig sinnlosen und nutzlosen Kurs vermitteln wollte. Ich habe meiner AMS Berarterin dann mitgeteilt dass ich meine Bewerbungen mit einem Dipl.Ing. einen Freund unserer Familie verfasse und über sehr gute EDV Kenntnisse verfüge. Jedoch hat Sie dies absolut nicht interressiert und mir wurde die Notstandshilfe nun gestrichen. Ich bin wirklich am verzweifeln mit dieser Situation, auch ein Einspruch beim Regionalbeirat brachte keine Aufhebung der Sperre. Könnten Sie mir vielleicht einen Tipp geben wie ich mich hierzu helfen kann ? Ich wäre Ihnen überraus dankbar. Viele Grüße aus Salzburg , (8.03.09)

Antwort:
ev. wäre eine begründung fehlende aufklärung! falls das der fall war!
- Ich wurde über meine Defizite nicht aufgeklärt, darum kann der Kurs, nicht eruierte, Defizite auch nicht ausgleichen! -

Weiterführende Links gut durchlesen!
Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse / Zum Thema

Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
*Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind!
*Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen!
*Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!



17.03.2009 um 10.45 Uhr - M** - 12,80EURO pro Tag ist für mich ein dahinvegetieren


Sehr geehrter Herr Moser!

Ich bin Notstandshilfeempfänger und habe folgende Anfrage: Ich erhalte ein Taggeld vom AMS in der Höhe von 20,96täglich. seitens vom Sozialamt erhalte ich 25,20 pro Monat. abzüglich meiner Miete von 270EURO wo alle kosten inbegriffen sind bleiben mir 384EURO im monat als Lebensbedarf. das entspricht einem Tagesatz von 12,80EURO.

Wie schon erwähnt wurde mir seitens des Sozialamtes oben genannte Summe gewährt(25,20Euro) mit der Begründung da ich in einem Wohnheim wohne und alle kosten includiert sind bzw.sich die Miete aus einem Heimbeitrag von 200Euro und einem Frühstücksanteil von 70Euro zusammensetzt, konnte man nur den Mietbeitrag in der Höhe von 200Euro berücksichtigen. es handelt sich hierbei um einen Fixbetrag das heißt ich habe nicht die Möglichkeit 200Euro Miete zu bezahlen.

was kann ich tun? 12,80EURO pro Tag ist für mich ein dahinvegetieren aber kein menschenwürdiges dasein. Kosten für allfällige Bewerbungen, Telefonate,Reisekosten nicht mit einberechnet.

Soll ich mich an den Ombudsmann wenden? ich habe 2 Wochen Zeit einen Berufungsantrag zu stellen.
Ich hoffe Sie können mir einen Rat geben?

Sie können dieses Schreiben gerne veröffentlich,jedoch unter Wahrung meiner Anonymität. (16.03.09)

Antwort:
Es ist politischer Wille, dass die Menschen mit dem Sozialhilferichtsatz des jeweiligen Bundeslandes auskommen! ca 500 Euro - auf und ab!
Die Armutsgrenze die um 2- 300 Euro darüber liegt, interessiert den Regierungs-Parteien nicht! Eine Politik der Armutserzeugung anstatt Armuts-Bekämpfung!

Man soll ja auch über Abhängigkeiten mit seinen Schäfchen machen können was man will! Und die Schäfchen machen bei einem annähernd gewährten menschenwürdigen Dasein fast alles, auch freiwillig und schliessen dann bei Untaten bereitwillig die Augen!

Trotzdem schreiben sie dem Ombudsmann! Versuchen sie für ein menschenwürdiges Dasein zu kämpfen! Sollte es auch nur die Mitteilung ihres Unmuts sein! Alles Gute!



17.03.2009 um 10.45 Uhr - anonymisiert - Psychologin - "Bin fast tagtäglich mit der Praxis über die Sie schreiben bei meinen Klientinnen konfrontiert."


Hallo, ich finde Ihre Seite toll! Ich bin Psychologin und arbeite in einer Frauenberatungsstelle und bin fast tagtäglich mit der Praxis über die Sie schreiben bei meinen Klientinnen konfrontiert. Derzeit habe ich gerade 2, die beide immer wieder Probleme mit dem Sozialamt haben und wollte mich informieren, welche Stelle eigentlich für Beschwerden gegen Sozialamt-Beamtinnen zuständig ist. Es handelt sich dabei vor allem um extrem unfreundliches und verachtendes Verhalten (sogar auch mir gegenüber) und sich nicht auskennen in der aktuellen Rechtslage, sowie willkürliche Entscheidungen bzw. überhaupt keine Entscheidungen.
Ich wäre Ihnen dankbar für aufzeigen von Möglichkeiten, was ich dagegen tun kann.
Vielen Dank, mfg, (15.03.09)

Antwort:
In diesem Falle ist eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit Beschreibung
des Vorfalles anzuraten.
diese bringen sie bei der AMTsleitung ein! eingeschrieben oder auf einer
kopie bestätigen lassen! - ev. auch bei der abteilungsleitung!

nie mit mündlichen erklärungen zufrieden geben, schriftlichen bescheid
verlangen - die sind zu berufen!

ZUR INFORMATION

Besteht ein Rechtsanspruch auf einen Feststellungsbescheid?

Die Vorteile einer Bescheidausfertigung (auch bei sozialhilfe/amt)
Gegen jeden Bescheid ist ein Rechtsmittel zulässig. Man sollte sich
vergewissern, dass ein verwaltungsmäßiges Vorgehen auf einem Bescheid beruht
bzw. zur Sicherheit bei jeder Mitteilung immer gleich einen Bescheid
verlangen.
Das kann z.B. die Streichung des Notstandshilfebezugs betreffen, die
mündlich oder schriftlich erfolgt.
Bei Streichung der Notstandshilfe kann der Arbeitslose gegen den
ausgestellten Bescheid berufen.

Schlechte Behandlung
Bei schlechter Behandlung durch den Berater: Anschreien, beschimpfen,
Drohungen ausstoßen, Mobbing anderer Art: Die Drohung, durch Bezugssperre
den Existenzunterhalt zu entziehen, stellt eine existenzielle Gefährdung
dar. In diesem Falle ist eine schriftliche Aufsichtsbeschwerde mit
Beschreibung des Vorfalles anzuraten.

Gesetzwidrige Verweigerung der Sozialhilfe in Wien für Selbständige

es gibt gerichtstage an denen man auskunft erhält - im zweifelsfalle besuchen sie so einen auskunftstag!

17.03.2009 um 10.49 Uhr - anonymisiert - Mein Gefühl der Hilflosigkeit hat sich etwas gemindert ;-)
Lieber Hr. Moser,
vielen Dank für Ihre umfassende Antwort! Mein Gefühl der Hilflosigkeit hat sich etwas gemindert ;-) mfg, (16.03.09)


16.03.2009 um 13.48 Uhr - von Ma. F. . - wäre toll, wenn viele Menschen an der Demo teilnehmen


Am 28.März 2009 findet eine Demo gegen die Folgen und den Umgang mit der Wirtschaftskrise statt. Es wäre toll, wenn viele Menschen daran teilnehmen würden

Infos im Link
http://www.28maerz.at/



16.03.2009 um 11.51 Uhr - anonym - Bericht! "Die Geldvernichtungsmaschinerie funktioniert bestens."


guten Tag,
ich war Anfang März bei einer Infoveranstaltung der Fa. Context (Programm habe ich auf Seite 77 genau beschrieben) zu der Maßnahme E-BBE für Ältere - wobei BBE für Beratung, Betreuung, Erfahrung - steht.
Es wurde sogar darauf hingewiesen, daß diese Maßnahme freiwillig ist. Daraufhin habe ich natürlich abgelehnt.
Die Reaktion des AMS erfolgt natürlich sofort.
Nächste Woche darf ich wieder einen Kurs bei der Firma Mentor besuchen, obwohl ich erst im Dezember und Jänner bei derselben Firma war.
Auf meine Frage an meine AMS Betreuerin (die übrigens nett und verständnisvoll ist) ob das sehr sinnvoll ist, wenn über 55jährige bei ca. 360.000 Arbeitslosen und 26.000 offenen Stellen, mehrmals jährlich solche Kurse besuchen müssen, bekam ich die Antwort: das ist ein Befehl von oben und die Arbeit des Arbeitslosen ist es Arbeit zu suchen.
Nur passiert nichts in der Richtung in diesen Kursen.
Meiner Meinung nach ist logisches Denken "oben" nicht sehr weit verbreitet.
Hauptsache die Statistik stimmt und bei den vielen neuen Arbeitslosen muß man die "Alten" wenn möglich wo unterbringen, wo sie nicht mehr in der Statistik aufscheinen (Impacementstiftung, Context, usw).
Die Geldvernichtungsmaschinerie funktioniert bestens.
Warum eigentlich protestieren nicht die Steuerzahler gegen diese sinnlosen Maßnahmen, denn von deren Steuerleistungen wird das alles bezahlt.



15.03.2009 um 3.16 Uhr - von D.A. - Aufsuchende Vermittlung - Was tun?


Grüß dich!

Ich hoffe, du kannst mir in dieser Angelegenheit helfen:
Ich bekam eine Einladung zur Infoveranstalung JSI: Job Suche Intensiv mit Edv (Bewerbungstraining, Aktive Bewerbung & Vermittlungsunterstützung, EDV Module)
Dauer: 6 Wochen

Im Beiblatt wird auf Sperre hingewiesen, sollte man nicht ohne wichtigen Grund erscheinen.

Nun weiß ich, dass JSI nur freiwillig zu besuchen ist da aufsuchende Vermittlung und dass Maßnahmen nur über vorherige Aufklärung meiner Defizite erfolgen dürfen.
Ich wurde nicht aufgeklärt (bzw. habe solche Defizite gar nicht) und auf eine aufsuchende Vermittlung habe ich keine Lust.

Was hältst du für taktisch klüger, um diese Maßnahme abzulehnen:
Ablehnung wegen aufsuchender Vermittlung oder wegen fehlender Aufklärung?

Und genügt es, wenn ich dem Veranstalter telefonisch unter Angabe meines Grundes absage oder wird so etwas immer als Nicht Erscheinen und folglich mit einer Bezugsperre seitens des AMS geahndet?

Danke dir und weiterhin viel Kraft für deinen Weg! (11.03.09)

Antwort:
die fehlende aufklärung hebst du dir (zusätzlich) für die berufung auf - im falle?
ablehnen tust du weil du freiwillig nicht teilnimmst und der kurs "aufsuchende vermittlung" ist freiwillig!
am kurserscheinungstermin bei der AMS-beraterin ablehnen!
lege ihr die links dazu aus dem gästebuch vor!


15.03.2009 um 3.16 Uhr - von Ca. - zu Alt man müsste den jüngeren die Möglichkeit geben


Schönen guten Abend! Ich bin verheiratet 42 Jahre, habe ein Kind(7 Jahre) habe gearbeitet bin leider Arbeitslos geworden. Ich habe Arbeitslosengeld bekommen(5. Monate) ABER Notstandshilfe bekomme ich keine mehr. Laut AMS verdient mein Mann zu viel so das ich keine Notstandshilfe bekommen kann. Aber das Geld das mein Mann bekommt reicht nicht aus, das geht für Zahlungen trauf (Miete, Strom, Kredit usw.) Nur mein Einkommen wäre fürs tägliche Leben (sowie Lebensmittel)aber ich habe NULL Einkommen. Bekomme auch sehr schwer eine Arbeit da mein Mann Schichtarbeiter ist und meine Tochter noch so klein ist und als traufgabe auch kein Fahrzeug habe das ich auch außer Graz arbeiten gehen könnte. Habe beim AMS einen Kurs gemacht 2001(ECDL hat mehr sehr viel Spaß gemacht und habe in auch Bestanden) da wurde mir auch gesagt das ich viel leichter eine Job bekomme aber das war nicht so. Habe nach meinen Karenz beim AMS nachgefragt ob es für mich nicht eine möglich gebe, das ich im bereic!
h EDV weiter machen könnte? Die Antwort war ich habe keinen Mag. und bin zu Alt man müsste den jüngeren die Möglichkeit geben. Wie soll das so weiter gehen bin schon am Ende mit meiner Weisheit. Vielleicht können sie mir weiter Helfen? Schönen Gruß aus Graz

Antwort:
Der Richtsatz liegt bei ca. 1150 Euro in der Partnerschaft! Sollten sie darunter liegen, wäre eine Deckelung auf diesen Betrag vom Sozialamt möglich, wenn sie darum ansuchen!
Ansonsten scheuen sie sich nicht und bitten die caritas um Hilfe! "Einkaufsgutscheine, Überweisungen per Erlagschein, oder ev. auch Barbetrag!

17.03.2009 um 10.41Uhr - von Ca. - BeraterInnen fehlt jeder Bezug zur
Realität
Guten Abend Christian!
Danke für diese Antwort, ja ich weis das die Caritas oder das Sozialamt eine
Möglichkeit wäre aber mein Mann Verdient mehr als 1150.- Euro.
Wenn ich zum Sozialamt gehen würde und die das Einkommen von meinen Mann
sehen, werden sie uns sicher wieder weg schicken. Denn wie schon gesagt geht
das ganze Geld von meinen Mann wirklich nur für Zahlungen drauf. Und das
interessiert ja KEINEN.
Es sollte eine Möglichkeit geben das das AMS auch ältere Personen eine
Chance gibt einen Kurs zu machen und nicht den BLÖDEN
Orientierungs-Kurs, den ich schon zweimal machen musste der nichts bringt.
Ich habe auch nie eine Arbeit durch das AMS gefunden sondern nur durch
eigener Suche, da frage ich mich für wenn das AMS einen nutzen bringt. Die
Belehrungen der Berater können sie sich sparen weil ihnen jeder Bezug zur
Realität fehlt.
Man ist ja auch gezwungen eine Partnerschaft zu beenden damit jeder genug
Geld erhält um zu ÜBERLEBEN. Das ganze Stinkt zum Himmel.
Ja es geht in Ortung mit der Veröffentlichung, ich bin auch der Meinung das
die Öffentlichkeit aufgeklärt werden sollte aber ich glaube das das nicht
wirklich was bringt, den Hilfe bekommt man dann von niemanden z.B.(Staat).

Mit freundlichen Grüssen
Carmen (16.03.09)

15.03.2009 - von F. V. - AMS wird immer schlimmer!


Guten Tag
AMS wird immer schlimmer!
Habe vom AMS eine Stelle, mit sagenhaften 12 Stunden in der Woche, zugewiesen bekommen. Das ist eine halbe Stunde über die Geringfügigkeit bei 7,26 ? h/Lohn. Muss ich diese Stelle annehmen bei einer B-Grundlage über 1100? und Notstandsbezug?
Noch dazu sagte die Firma, dass man ja 11,5h auszahlen könnte, das man noch als geringfügig gilt und keine Abzüge hat. Die andere halbe Stunde können sie ja dann auszahlen, wenn ich vl. mal mehr Stunden habe.
Also trotzdem AMS, bei Geringfügigkeit.
Oder keine Geringfügigkeit und Sperre?
Vielen Dank (12.03.09)

Antwort:
Mir war bis vor kurzem neu, dass auch bei Arbeitsstellen mit geringsten Wochenstunden oder gar bei Geringfügigkeits-stellen die Bezüge gesperrt werden!
Bei einer geringfügigen Arbeit bekommen sie weiter AL oder Notstandshilfe und fallen nicht aus der Statistik! (Umgekehrt ist mir bekannt, dass, wenn das AMS von einer geringfügigen Stelle hört, dieser Zuverdienst durch einer Deppenkurs-zuweisung verunmöglicht wird!)
Da es aber dem AMS u.a. auch darum geht Betroffene psychisch zu ruinieren, kann ich mir vereinzelt solche Vorgehensweisen vorstellen!

Die AK geht mit solchem Fall und der Meinung - dies sei rechtswidrig - vor dem VwGH!


15.03.2009 - von Anni - Pensionsvorschußbezieher in DeppenKursen?


Lieber Herr Moser,

zuerst mal baldige Besserung!

Ich habe heute meinen Antrag auf Berufunfähigkeitspesion eingereicht. Die bestätigung gab ich beim AMS-Information ab.
Nun wäre ich aber schon für Montag für den BBRZ Kurs eingeteilt, ich rief aber schon vor einer Woche beim ams an und erklärte, das ich um die Pension einreichen werde. Sie schrieb auch alles in den pc.
Die Frage ist, ob ich trotzdem den Kurs nun machen muß, was mir schon schreckliche Bauchschmerzen bereitet. Ich hoffe, das ich davongekommen bin, denn meine gesundheit lässt zur Zeit zu wünschen übrig.
ich habe noch keinen Pensionsvorschußbezieher in solchen Kursen gesehen.

Mit den besten Grüßen
Anni (12.03.09)

Antwort:
bei pensionsvorschuss müssen sie nicht in den kurs! (ohne gewähr)

17.03.2009 um 9.14 Uhr von C. S. - Pensionsvorschußbezieher in DeppenKursen
Nein, wenn du um Pension ansuchst, brauchst du in keinen Kurs gehen. Du wirst auch bis zur Entscheidung nichts vom AMS hören.
Was gleich bleibt ist, das du nach einer bestimmten Zeit, halbes Jahr ungefähr, erneut um PV ansuchen musst. Jenachdem wie lang das ganze Prozedere dauert. Wenn das passiert, mußt du halt in die Servicezone vom AMS, und neuen Antrag abholen und hinbringen.
Aber wie gesagt, ansonsten hast du von allem anderen deine Ruhe.


13.03.2009 um 14.19 Uhr - von MM - Selbst als langjähriger Arbeitgeber eines Unternehmens kann ich fast all die Vorgehensweise diverser Unternehmer ( Kursbereitsteller und Ausführende ) die mit dem AMS kooperieren bestätigen.


Sehr geehrter Herr Moser,

Als Leser ihrer Homepage kann ich fast all die Vorgehensweise diverser Unternehmer ( Kursbereitsteller und Ausführende ) die mit dem AMS kooperieren bestätigen.
Selbst als langjähriger Arbeitgeber eines Unternehmens habe ich mit diversen Firmen zusammen gearbeitet und es standen mir Arbeiter und Angestellte zur Auswahl mit Prozentuellen Förderstufen.
Diese Aufstellung war natürlich Verhandelbar!! Als besonders Kooperativ zeigte sich TR. W.K
Auch ich stand natürlich als Geschäftsführer einer Firma mit Familie und Kindern unter Leistungsdruck und bediente mich an diversen Angeboten.
Ich bin nicht stolz, aber ich sage bewusst wo BILLIGE Arbeitskräfte zur Verfügung stehen wird zugegriffen. Viele meiner ehemaligen Konzernkollegen bestätigen mir es noch Heute.

Mich freut besonders Ihr Engagement, Hartnäckigkeit und Ihre Kämpfernatur. Ich hoffe einen kleinen Beitrag geliefert zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
MM

15.03.2009 um 3.16 Uhr - von Joe - Ich schließe mich an,
Ich schließe mich dem Forumsteilnehmer: "
13.03.2009 um 14.19 Uhr - von MM" an, wenn er sagt: "Mich freut besonders Ihr Engagement, Hartnäckigkeit und Ihre Kämpfernatur."
Damit drückt er aus, was viele Besucher des Forums denken, Sie bekommen ja nur ein Bruchteil des Dankes mitgeteilt.
Danke ! (14.03.09)

Antwort:
Danke!




13.03.2009 um 13.59 Uhr - von U. - Deppenkursbericht an die Volksanwaltschaft! - Dank an SoNed!


Hallo Christian!

Betrifft: Kurs. Gottseidank habe ich im Vorfeld auf SONED genug dazu nachlesen können, denn sonst hätte ich keine Ahnung gehabt was auf mich zukommt und hätte vor lauter Überraschung gar nicht gewußt wie ich reagieren sollte.
Ich schreibe Dir heute weil sich meine Situation nun geklärt hat.
Ich bin nach meinem 1. Kursvormittag zum AMS und habe mit meiner Betreuerin gesprochen, und habe GsD eine vernünftige AMS-Betreuerin die mich aus dieser Ideotie ausgebucht hat.
Mir wurde nach einigem Hin- und Her nun die Übergangsregelung zur Pension angeboten, die für mich momentan die beste Lösung ist, und dem AMS ist geholfen, weil ich aus der Statistik falle. Im Gespräch mußte ich feststellen, daß die Betreuer wohl selber sehr unter Druck stehen!

Den Kursvormittag habe ich Hr. Kostelka von der Volksanwaltschaft geschildert und auch Antwort erhalten.

Das sich für mich nun alles geklärt hat verdanke ich fast ausschließlich den Informationen auf SONED! Ich hoffe daß viele andere ebenfalls hier Information finden. Ich kann mich nur bei Dir für Dein bewundernswertes Engagement bedanken!

Nachstehend Auszug aus meinem Schreiben, sowie die Antwort der VAW:

Sehr geehrter Herr Dr. Kostelka!

Ich bin .. und seit ....arbeitslos.

Dies ist keine Beschwerde über das AMS. Ich werde gut betreut, mir wurde mitgeteilt daß nach 1/2 Jahr Arbeitslosigkeit einen "Kurs" machen müßte.
In Absprache mit meinem Betreuer besuchte ich heute den 1. Kurstag von
e-learning-Projekt 2009, AMS ÖÖ, Veranstalter: bit mangement Beratung GmbH, 4600 Wels, Durisolstraße

Ich möchte Ihnen folgendes schildern:

Heutiger erster Kurstag:
1) Nach jovialer Begrüßung durch die Trainerin und "wir sind alle per Du, passt das eh" (??) bekamen wir Informationen über den Kurs-Ablauf wie zB.: "überschätzt Euch nicht und sucht keine zu schweren Lerninhalte (???) aus, denn dann tun wir uns bei der Beurteilung schwer, und die AMS-Betreuer beobachten Ihre Schäfchen (????) und wenn Ihr die Prüfung nicht schafft steigen Sie Euch zuwi (!!!!)". Und: "schaut daß Ihr bei den Prüfungen mit einer schönen Schrift schreibt, damit man es lesen kann (!!!)" usw. usw. viel freundlicher Zuspruch und Information.

2) Nächster Punkt: "Was habt Ihr Euch für einen Kurs ausgesucht?"
Ein Teilnehmer der "Spanisch - kann ich im Urlaub brauchen" ausgesucht hatte wurde von der Trainerin wohlwollend mit "Bravo" bestätigt!
3) Nun folgte die "Vorstellungsrunde": je zwei Teilnehmer sollten sich gegenseitig Ihren Lebenslauf, Familienverhältnisse, Hobbys usw... erzählen, der Zuhörer sollte mit der linken Hand (falls er Linkshänder war, das wurde schon vorher abgefragt, mit der rechten Hand!) auf einem großem Blatt Papier AUFZEICHNEN was ihm der andere erzählte.
Nach ca. 1 Zeichen-Stunde kamen die Zeichnungen an die Tafel, und der Zeichner stellte anhand der gezeichneten Stichmanderl, Häuserl, Tischerl mit 4 Füßen und viielem anderem phantasievollem Gekrixel zum Gaudium der ganzen Runde seinen Partner vor
4) Anschließend konnten an den so nun Vorgestellten noch weitere Fragen gestellt werden.
Von mir zB. wollte die Kursleiterin noch wissen: "Haben´s viel Ihre Enkerl zum Aufpassen" (??) "Wieviele Stunden wollens denn arbeiten" (ich will Vollzeit also 40 Stunden) und als Antwort darauf; "Naja, vielleicht haben´s viele Hobbys und wollen´s eh nur 20 Stunden (???)" --- ich bin mit den Enkeln den ganzen Tag beschäftigt und WILL gar nicht wollte sie scheinbar hören!!

5) Jetzt kam die Runde, wie merken wir uns (!!) die Vornamen unsere Kurskollegen. Es kam die Auffoderung: "steht´s einmal alle auf und stellt´s Euch in einer Runde auf" Dann mußte ein Freiwilliger in die Mitte, und er mußte sich jemanden aussuchen, den er mit "Tripp" "Trapp" oder "Tripptrapp" anrief, irgenwie sollte dann der linke oder rechte oder der in der Mitte seinen Namen rufen, und dann alle durcheinanderlaufen und sich neu aufstellen - ich kann es nicht genau beschreiben, denn ab diesem Punkt bin ich AUSGESTIEGEN !!

ICH HABE MEIN GANZES LEBEN NOCH KEINEN SO ENTWÜRDIGENDEN VORMITTAG ERLEBT !!!!!
WOZU IST DAS GUT !!! BITTE UM ERKLÄRUNG !!!!
ICH BIN OHNE VERSCHULDEN ARBEITSLOS, ICH BIN KEIN "SCHÄFCHEN" ICH BIN KEIN ANALPHABET DER "SCHÖNSCHRIFT" ERST LERNEN MUSS!
BITTE UM MITTEILUNG WARUM ICH MICH SOLCHER IDIOTIE BEUGEN SOLL NUR UM AUS DER AMS-STATISTIK ZU VERSCHWINDEN!
ICH SOLL MIT STEUERGELD DIE ZEIT TOTSCHLAGEN, BZW. SPANISCH FÜR DEN URLAUB LERNEN ???
ICH BIN GERNE BEREIT UND INTERESSIERT MEINE EDV- ODER FREMDSPRACHENKENNTNISSE IN EINEM QUALITATIV NORMALEM KURS AUFZUFRISCHEN, MUSS ICH MICH DAZU ZUM STRICHMÄNCHEN-ZEICHNENDEN IDIOTEN MACHEN UND "TRIPP" UND "TRAPP" PLÄRREN?

ICH BITTE SIE ALS VOLKSANWALT SOLCHER PRAKTIK NACHZUGEHEN - OBWOHL ES MICH IM MOMENT NICHT MEHR BETRIFFT: ICH WURDE VON MEINEM BETREUER AUS DIESER MASSNAHME "AUSGEBUCHT".

Ich danke herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und hoffe Sie drängen auf baldige Besserung solcher Zustände.
--------------------------------------------------------------------------
Das Antwortschreiben der VW siehe Anhang! Ich habe dann nochmals zurückgeschrieben, wie das wohl weitergehen wird bei steigender Arbeitslosenzahl, und wieviele dann anstatt Arbeit zu bekommen als unmenschliches Zahlenmaterial dem Statistikverschönerungsspiel dienen müssen, und er möge bitte ein Auge darauf haben (habe das mail leider gelöscht)

Auf jeden Fall Dir Christian nochmals allerherzlichst Danke!!! und ganz liebe Grüße
U

Antwort:
Danke, auch für den Bericht an die Volksanwaltschaft, dieses Vorgehen hilft uns allen!


13.03.2009 um 12.39 Uhr - von Ha*. - FRAGWÜRDIGE SCHULUNGEN AUCH BEI DER POST


Zu: FRAGWÜRDIGE SCHULUNGEN AUCH BEI DER POST

Dieses Szenario gibt es auch bei der Telekom Austria !

Diese (ähnliche) Art der aktiven Mitarbeiterverheizung gibt es auch bei der Telekom Austria, und das seit Jahren.
Doch die haben aufgrund mangelnder Immobilien nicht die Möglichkeit um solche Pools zu schaffen, deswegen sitzen die Beamten monatelang zu Hause, warten auf einen Anruf und müssen dann einige Tage irgendwo aushelfen - um dann wieder monatelang zu warten! Und das soll nicht auf die Psyche gehen ?
Hin und wieder kommt dann ein sog. Pseudo \"Golden Handshake\" wo man mit mehr als 25% Abschlägen dann in Frühpension gehen \"darf\", durchaus gegensätzlich zu den extremen Abfertigungen der Manager.
Aber die ärgere Frechheit ist, die Forderung -allgemein- solche \"gewinnvernichtenden Abteilungen\" auszugliedern und damit den Steuerzahler zur Kasse zu bitten - FÜR SCHWERWIEGENDE MANAGEMENTFEHLER !!!


13.03.2009 um 9.55 Uhr - von Eg. - Bei Trendwerk die Zeit TOTSCHLAGEN


Bei Trendwerk lernt man doch einiges dazu, nämlich jetzt kenne ich was bedeutet: die Zeit TOTSCHLAGEN.

12.03.2009 um 21.03 Uhr - von Rene Milich - "Barbara Karlich Show" sucht arbeitswillige Arbeitslose!? - Bei Herrn Mag. Milich melden!


Sehr geehrter Herr Moser,

Als Redakteur der "Barbara Karlich Show" stecke ich in den Vorbereitungen zu einer Sendung, in der wir das äußerst aktuelle Thema "Arbeitslosigkeit" aufgreifen werden. Geht man nach den neuesten Zahlen, sind 360.000 Menschen in Österreich auf Jobsuche. Knapp 6.000 davon bereits seit über einem Jahr. In der Sendung wollen wir - anhand konkreter Fallbeispiele - darüber diskutieren, warum es heutzutage so schwer ist, einen adäquaten Job zu finden.

Dafür bin ich noch auf der Suche nach Gästen, die arbeiten wollen(!), aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten. Oder aber auch nach Personen, die nach langjähriger Arbeitssuche den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt geschafft haben.

Kennen Sie denn Personen, auf die eben jenes zutrifft und wo sie sich vorstellen könnten, das selbige auch in der Sendung darüber erzählen wollen? Oder haben Sie einen Tipp für mich, an wen ich mich diesbezüglich noch wenden könnte?

Ich danke Ihnen schon vorab recht herzlich für Ihre Unterstützung! Die Sendungsaufzeichnung findet übrigens am Montag, den 23.03. ab 19:30 in den Wiener Rosenhügel-Studios statt.

Vielen Dank und liebe Grüße,

Rene Milich (11.03.09)

Antwort:
hallo rene

ich werde einen aufruf starten!

ich bitte sie sich dass rufzeichen hinter "arbeiten wollen" zu überlegen und nicht auf die feindbildpropaganda derjenigen die an der not der menschen verdienen wollen (AMS / lohndumper / wirtschaftszweig der zwangsmassnahmen söb und deppenkursen) hereinzufallen!

wenn überhaupt so sind es wenige prozente die nicht arbeiten wollen.
die, nach meiner menschenbilddeffinition, nur vorübergehend oder halt nicht in zwangs-lohndumpingstellen arbeiten wollen!

ich bitte sie / ihre sendung - der materie mit logik zu begegnen und sich auszurechnen, für wieviele es keine arbeit gibt !
- bei 360 000 arbeitslosen und nur 26 000 offenen stellen!

kommt hinzu, dass es sich bei 360 000 um eine gefälschte statistik handelt!

Eine Arbeitsmarktpolitik gestaltet von der neoliberalen Elite, die Personen
aus ihren Reihen/Unternehmen in die Politik senden und so ihre Interessen
über dafür erzeugte politische Rahmenbedingungen umsetzen lassen, um die
Menschen u.a. in Niedriglohn-Stellen zu zwingen / Lohndumping zu betreiben!
Als Beispiel Finanzminister Grasser, Wirtschaftsminister Bartenstein!

KALKÜL dieser Arbeitsmarktpolitik,

und bitte sehen sie sich folgende seite an! AMS missachtet den Rechtsstaat!

Arbeitslosigkeit und die AMS-Behandlung machen krank!!!!
oder
sind der 40% anteil der betriebsärztepatienten die angst um ihren arbeitsplatz haben und sich wegen krisenbedingter existenzängste /depressionen/ burn out, behandeln lassen, die zukünftigen arbeitsunwilligen? (tendenz steigend)

Frage an Minister Hundstorfer!
Wollen die so nur ihren Wunsch nach der sozialen Hängematte verschleiern?

(Quelle: Ö3 - Betriebsärzte schlagen Alarm!)

ps. legen sie bitte das e-mail auch babara karlich vor damit sie informiert ist danke!

mit freundlichen grüssen
christian moser
http://www.soned.at/
Internetplattform
ca. 700 000 mal besucht
über 3000 Forumeinträge
handeln u.a. von AMS-Rechtswidrigkeiten, psychischen Erkrankungen wie auch
Suizid!

12.03.2009 um 10.22 Uhr - von Mag. Rene Milich - Interessenten , können sich gleich direkt mit mir in Verbindung setzen.
Hallo Herr Moser,

vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Hinweise zum Thema. Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass ein überwiegender Großteil der Arbeitssuchenden auch arbeiten möchte, aber nicht die Möglichkeit dazu erhält. Mir war es einfach wichtig zu erwähnen, dass ich keine Gäste für die Sendung suche, die das Bild der Arbeitssuchenden in den Dreck ziehen. Sprich Arbeitslose, die "froh" sind, arbeitslos zu sein und vom Staat finanziert werden. Zum Glück sind diese aber sowieso in der Minderheit.

Sollten Sie Interessenten für die Sendung finden, können sich selbige gleich direkt mit mir in Verbindung setzen. Ich werde mit Ihnen anschließend alle Details und Fragen zur Sendung in einem persönlichen Gespräch abklären.

Dürfte ich denn auch in Ihrem Gästebuch einen Aufruf starten?

Liebe Grüße,

Rene Milich

________________________________

Mag. René Milich
Redakteur "Die Barbara Karlich Show"

TALK TV ProduktionsgesmbH i.A.d. ORF
Speisingerstr. 121-127, 1230 Wien
Telefon: +43 (0)1 / 886 27 47 - 5718
Telefax: +43 (0)1 / 886 27 47 - 5767
Internet: http://www.talk-tv.at/
Email: r.milich@talk-tv.at

13.03.2009 um 9.55 Uhr - von H.P. Graz - Barbara Karlich Show / Misstrauen ist nach THEMA Schlappe dem ORF gegenüber angebracht !
Glaubt Ihr wirklich, daß der parteipolitisch verfilzte ORF wirklich daran Interesse hat, die Wahrheit zu senden ?
Wo man das Feindbild Arbeitsloser zurechtrücken kann und tragische menschliche Schicksale die Gier des Systems anklagen ?
Noch dazu, wo es keine LiveShow ist, sondern geschnitten werden kann.. so wie es den dort oben in den Kram passt.
Hier können wirkungsvoll gesagte Worte aus dem Zusammenhang gerissen, die Bedeutung so verfälscht werden - und GEGEN uns und unsere Anliegen verwendet werden.
Ich bin da schwer skeptisch...aber vielleicht kann man ja die Austrahlung vertraglich verpflichten und Zensur unterdrücken als Belohnung unserer Mitarbeit sozusagen ?

13.03.2009 um 16.45 Uhr - von Doris - nehmt euch kein blatt vor den mund
mit grosser verwunderung les ich das da orf eine sendung macht bezüglich arbeitslosigkeit ich bin verwundert da der orf ja nicht mal die sendung brachte bei thema na ja so recht kann ich es nicht glauben werde mich überaschen lassen ob es diesmal gesendet wird
leider kann ich da nicht mitmachen da es sehr weit weg von mir ist und ich auf die öffentlichen verkehrsmittel angewiesen bin
ich wünsche allen die daran teilnehmen mut und nehmt euch kein blatt vor den mund gemeinsam sind mir stark
und dir lieber christian gute besserung und lieben dank für alles
doris


13.03.2009 um 18.03 Uhr - von S. - Bereits einmal hatte der ORF vor, eine Sendung über das THEMA Arbeitslosigkeit (Moderne Arbeitssklaven) zu bringen, diese Sendung wurde mehrmals verschoben und bis zum heutigen Tag nicht gebracht.
Hallo Christian Moser,
ist ok, falls du meinen Eintrag nicht veröffentlichst.

Im Auftrag des ORF sucht Herr Mag. Rene Milich Menschen für die \"Barbara Karlich-Show\", die
_ wirklich(!) _ arbeiten wollen.
Diese Formulierung gefällt mir nicht. Wäre man uns gegenüber neutral eingestellt, hätte man auch anders schreiben können, z.B. so: \"es sollen sich Menschen bei uns melden, die (dringend) Arbeit suchen, aber keine finden\"!
Als Redakteur sollte man sich der Macht der Worte bewusst sein.

War es nur eine unglückliche Formulierung oder eine gezielte Provokation?
Bereits einmal hatte der ORF vor, eine Sendung über das THEMA Arbeitslosigkeit (Moderne Arbeitssklaven) zu bringen, diese Sendung wurde mehrmals verschoben und bis zum heutigen Tag nicht gebracht.
Wir wurden hingehalten, vertröstet, nicht ernst genommen. Man hat sich nach OBEN gestreckt und auf uns vergessen.
Mit _ diesem _ Hintergrundwissen setzte ICH mich sicher nicht ins Fernsehen, um mich einer möglichen inquisitionsartigen Befragung auszusetzen, ob es denn _ wirklich(!) _ so schwer ist, Arbeit zu finden.
Ich misstraue dem ORF, denn WAS sollte mich an eine faire Berichterstattung glauben lassen?

15.03.2009 um 21.54 Uhr - von S. -Anmerkung zu meinem GB-Eintrag vom 13.3.09/18.03Uhr
Mag.Milich sucht Menschen, \"die arbeiten wollen(!)\", also arbeitswillige Arbeitslose.
Ich weiß nicht, ob es jemandem aufgefallen wäre, aber MEIN Eintrag machte aus obiger Textstelle nur durch ein einziges Wort eine doch verschärftere Version des Geschriebenen.
Menschen, die *wirklich* arbeiten wollen! Mit dieser subjektiven Formulierung - so ist es bei mir eben angekommen - wollte ich nur aufzeigen, wie schnell Menschen manipuliert werden können. Jeder könnte hier ohne große Anstrengung weiter oben nachlesen, aber schon ein paar Seiten weiter wird sich kaum jemand die Mühe machen, die tatsächliche Aussage eines Menschen - falls SoNed sie nicht zufällig verlinkt hat - nachzuprüfen und so sind diese Worte für alle Ewigkeit in Stein gemeisselt.
Ein Bekannter von mir, ein sehr intelligenter Mensch mit guter Rhetorik, wurde vom ORF zu einem Thema interviewt. Man hat versucht, ihm das Wort im Mund zu verdrehen. Ergebnis seiner Bemühungen zum Thema war eine Aufzeichnung, in der er sich und seine ehrlichen und im guten Glauben, aber doch nicht quotenbringenden Anmerkungen, nicht wieder erkannte. Es war ihm nicht möglich, eine Richtigstellung beim ORF durchzubringen.
Soll sich jeder selber seine Meinung bilden. (14.03.09)

15.03.2009 - von L.M. - Ein gesundes Mißtrauen ist gegenüber dem ORF angebracht.
Bei der Karlich - Show war schon einmal solch ein Thema. Damals mußte sich eine Arbeitsuchende oder suchender, hab es nicht mehr so genau in Erinnerung, anhören \"Würdest Du tatsächlich Arbeit suchen, dann machst Du auch Tür zu Tür Geschäfte\" Dafür gab es tosenden Applaus. Auf die Antwort \"Aber das will ich nicht machen\" gab es Kopfschütteln und Unverständnis und ein einprasseln von Vorwürfen.
Du hast als \"angeblicher\" williger, Arbeitssuchender KEIN Recht in dieser Gesellschaft dir Arbeit zu suchen die Dir Spaß machen könnte. Zumindest solltest Du Dich hüten es der Öffentlichkeit Preis zu geben.

Bleibt dem ORF besser fern. Ein gesundes Mißtrauen ist hier angebracht. Alleine das Ruf - und Fragezeichen von Herr Milich nach ...sucht arbeitswillige!? schreckt (mich) ab. (14.03.09)


15.03.2009 - von St. - AN ALLE DIE DEM AUFRUF ZUR KARLICH-SHOW FOLGEN WOLLEN
allein schon der terminus "show" lässt erkennen welch wahre gesinnung vater des gedanken ist.
ich bin natürlich nicht dazu berufen,jemanden verbieten zu wollen dorthin zu gehen,das recht steht mir nicht zu.
jedoch sei bemerkt,dass er damit nur sich selbst denunziert und gesellschaftspolitischen leumundsselbstmord begeht.
nach all der verarsche durch das thema-team und bei dem material (radiosendungen,aussagen aus mitschnitten der pressekonferenz etc.) das wir zu dem thema haben,ist wohl die karlich-show kaum in der lage ernsthaft über die problematik zu berichten.
auch maria sagte folgerichtig bereits,dass erst dann wieder ernsthafte gespräche geführt werden,wenn die thema sendung unzensiert gesendet wird.
das sind wir den betroffenen schuldig,dass wir sie vor der art des "missbrauchs"schützen.
wer sich also öffentlich zum hampelmann machen und genau das feindbild das erzeugt werden soll vollführen möchte,bitte.
dies ist teil der propaganda-gehirnwäsche-manipulations-medienscheisse die wir genau nicht brauchen.
darum sage ich, boykott jedes verarschungsversuches seitens unseres werten orf.
ich hoffe,dass ihr den heuchlerischen versuch durchschaut und euch nicht zum "kasperl" machen lasst,weil sorgen haben wir glaube ich schon genug.

liebe grüsse st. (14.03.09)

15.03.2009 um 10.47 Uhr - von Mag. Rene Milich - unglückliche Formulierung
Hallo Herr Moser,

ich habe soeben einen Blick in das Gästebuch von SoNed geworfen und mir ist aufgefallen, dass mein Sendungsaufruf zu (verständlichen) Irritationen geführt hat. Wie ein Poster richtig angemerkt hat, wäre die Formulierung "es sollen sich Menschen melden, die dringend Arbeit suchen, aber keine finden..." wohl besser gewesen. Ich möchte mich deshalb bei alljenen entschuldigen, die ich durch meine Anfrage und meine unglückliche Formulierung verärgert habe. Das war bestimmt nicht in meinem Sinne!

lg
Rene Milich
Mag. René Milich
Redakteur „Die Barbara Karlich Show“ (14.03.09)

16.03.2009 um 13.11 Uhr - von H. - "Barbara Karlich" Ich bin am überlegen ob ich mich melden soll. Ich lasse mir nicht mehr den Mund verbieten!
Hallo Christian....

ich habe den Aufruf für die Barbara Karlich von Herrn Mag.Milich gelesen. Ihre Antwort finde ich super. Hat sich schon jemand gefunden? Ich vermute nämlich, dass man dort sagen muss was einem vorgegeben wird und das ist wohl wirklich nicht der Sinn der Sache. Ich bin am überlegen ob ich mich melden soll. Ich lasse mir zwar nicht mehr den Mund verbieten... bin mir aber nicht sicher ob ich durchkommen werde. Was meinen Sie soll ich mich melden??

Weiters kann ich den Eintrag von Frau (Herrn) U.? bis ins letzte Detail bestätigen. Wirklich vortrefflich geschildert, ich hätte es nicht besser machen können. War bei mir auch so.

Frau L. G., Ombudsfrau des AMS für NÖ, Fachbereich Diskriminierung, hat mir noch immer keine Stellungnahme abgegeben. Ich würde das gerne mal im Forum hinterlegen. Darf ich das?

Herrn Buchinger habe ich zweimal aufgefordert mir all meine Fragen zu beantwoten. Er schafft es einfach nicht. Darf ich Sie damit belästigen? Die Frage die ich noch gerne gekklärt hätte wäre ob mir vom AMS Geld zusteht solange das Berufungsverfahren nicht abgeschlossen ist. Ich denke schon oder? Wäre eine Art Zahlungserinnerung sinnvoll?

Ihr Engagement ist ein Hammer. Danke dass es Sie gibt.

Wieder mal Danke für Ihre Bemühungen, hoffe dass Sie schon gesund sind, schönes wochenende und lg H. (14.03.09)

Antwort:
ja - machen sie das und nehmen sie kein blatt vor dem mund - das hilft uns betroffene!

wenn sie die berufung gewinnen, bekommen sie das geld zurück erstattet! soll dazu dienen die menschen psychisch zu zermürben! vorläufige einstellung der bezüge ist aber rechtswidrig!

Bezugeinstellung ohne Bescheid unzulässig (VwGH)

Bezugs-Einstellung unverzüglich mitteilen - mit Muster für eine Zahlungsaufforderung ( ohne gewähr)

Anmerkung:
Ich kann die Kritiken an den ORF (siehe Eintrag unten) nachvollziehen!
Bin aber dafür, dass Betroffene die sich dazu bereit erklären, das auch machen!
Wir müssen jetzt laut werden und die Medien/Gesellschaft über die unglaubliche auch rechtswidrige Menschenverachtung informieren!

(Sollten uns Medien, wie am Beispiel Thema / ORF zu erfahren war, an der Nase herumführen, so bin ich dafür, eine weitere Zusammenarbeit, bis zur Wiedergutmachung, zu verweigern!)

Die Zensur oder das Zurecht-biegen der Betroffenen-Meinung wird über die zu erwartenden Berichte verschiedenster Medien schwieriger!
Ich bitte die Teilnehmer sich kein Blatt vor dem Mund zu nehmen und von der AMS/Zwangsmassnahmen-Situation aufrichtig zu berichten! Es liegt jetzt an uns die "Verbrechen am Menschen" aufzudecken!
Das AMS hat den Bogen überspannt und den Eintritt in die Informationsgesellschaft übersehen!
Dies soll der Grund sein, warum ihr menschenfeindliches Verhalten wie eine Lawine über sie kommt! Ich gehe davon aus, dass, wenn der Verdrängungsmechanismus nicht mehr funktioniert, die Gewissens-belastung für einige bis viele AMS-MitarbeiterInnen schwer auszuhalten sein wird!

Deshalb rufe ich die AMS-MitarbeiterInnen, die die entsetzte Meinung einer Kollegin - "Ich zitiere: So kann man doch mit Menschen nicht umgehen" - teilen, auf, sich ev. zu solidarisieren und internen Druck/Widerstand zu leisten! Danke!

(BeamtInnen wären, über die vertraglich festgeschriebene erhöhte rechtliche Verantwortung, sogar verpflichtet dazu!)

Soll der Mut der AMS-Mitarbeiterin die in der Krone auspackte weitere Kreise ziehen!
Hier handelt es sich nicht nur um ein Arbeitslosenproblem, sondern um ein Gesellschafts-Problem!
Die Arbeitnehmerschaft soll über die psychische Vernichtung vieler Arbeitslosen derart unter Druck gesetzt werden, um so ihre Löhne und Rechte zu verringern, bei gleichzeitiger gesundheitsschädlicher Leistungssteigerung!
Das Ergebnis sind Burn Out, Existenzängste, Depressionen etc. (Tendenz steigend)
Lohndumping / Entrechtung - auf "freiwilliger" Basis um der Erniedrigung /persönlichen Entwertung auszukommen!

12.03.2009 um 13.24 Uhr - von U. - der Flyer ist ausgedruckt und wird verteilt..


Hallo Christian...

danke für alles... auch von mir baldige Besserung... der Flyer ist ausgedruckt und wird verteilt... laut Aussage meiner AMS-Beraterin hat sie durch mich die erste Berufung zu bearbeiten gehabt... ich hoffe ich kann mit dem Flyer ein bißchen etwas in Bewegung setzen... lg.

PS: danke Karl... soned gehört wirklich mehr publik gemacht...


12.03.2009 um 13.24 Uhr - von M. - Keine Seriösität mehr! "Firmen" packeln mit AMS! - Locken mit "falschen" Stellen für Förderung!


Sehr geehrter Herr Moser, lieber Christian und alle Mitleser!

Folgenden Sachverhalt möchte ich euch schildern:

Am 6. März habe ich im e-Jobroom ein Stellenangebot der Fa. LEO mit der Auftragsnummer ADG: * für eine Stelle als Schlosser gefunden. Ich habe mir vom AMS ein Stellenangebot mit Rückmeldeformular zusenden lassen. Daraufhin habe ich mit Herrn Mag. P: von der Fa. Leo telefoniert und heute um 15 Uhr einen Vorstellungstermin gehabt. Herr Mag. P: teilte mir mit, dass die Stelle für Schlosser-Vorarbeiter geplant sei und fragte mich, ob ich schon einmal als Vorarbeiter gearbeitet hätte und ich verneinte mit dem Hinweis, dass in der Stellenausschreibung davon nichts erwähnt worden sei. Herr P: forderte mich auf, einen ca. 10-seitigen Fragebogen mit der Überschrift SOZIALANAMNESE auszufüllen. Ich teilte Herrn P. mit, dass ich nicht wegen eines Transitarbeitsplatzes vor stellig geworden sei und dass ich mich für die ausgeschriebene Schlosserstelle bewerben möchte. Er sagte mir daraufhin, dass es für mich keinen Unterschied mache, ob ich ei!
ne Transitarbeitsplatz bekäme oder eine Normalanstellung als Schlosser und es für Leo mehr Förderungen gäbe, wenn ich als Transitarbeitskraft angestellt wäre. Ich beharrte auf das ausgeschriebene Stellenangebot. Er teilte mir mit, dass das so nicht gehe und dass ich so nie zu einer Arbeit kommen würde. Weder sah sich Herr P. meine Zeugnisse, noch meine Lebenslauf an und teilte mir mit, dass er mich mit einer derartigen Einstellung nicht einstellen werde. Ich machte dem AMS eine Rückmeldung wegen seines unfreundlichen Verhaltens und rief auch diesbezüglich den Amtsleiter des AMS-G.Herrn G. W. an, der schon von Herrn P. eine für mich nachteilige Rückmeldung erhalten hatte und Herr W. sagte, dass er die schriftliche Rückmeldung der Firma abwarten werde und mir gegebenenfalls wieder die Notstandshilfe sperren werde und ich krank sei und zu einem Arzt gehen solle. Ich habe die letzten Worte zwar mit Humor getragen, finde aber eine derar!
tige Äußerung für einen Amtsleiter als unwürdig.
Soll ich eine Niederschrift unterschreiben, was den Vorteil hätte, dass der Regionalbeirat damit befasst wird, ich mich aber durch unkluge Wortwahl selbst belasten könnte, oder soll ich die Unterschrift verweigern und die Sperre abwarten und dann zur AK gehen, was mir aber eine Instanz rauben würde?
Was meint Ihr? (11.03.09)

Antwort:
keine unterschrift leisten!
>teilte mir mit, dass er mich mit einer derartigen Einstellung nicht einstellen werde.<

das sie auf die ausgemachte stelle beharrten, ist eine einstellung wegen der sie nicht eingestellt werden!
diesen punkt geben sie an! (ausserdem waren sie nicht bereit eine menge daten von sich preis zu geben, für eine ??Stelle wegen der sie nicht vorstellig waren!)

und noch einen wichtigen tipp!
ich vermute dass bei dem fragenkatalog den sie ausfüllen müssten, viele fragen/daten dabei sind die der arbeitslose nicht her geben müssten - obwohl diese schon zuviel sind! - daher wäre das ausfüllen nur freiwillig möglich! ev. wenn diesen job wer unbedingt möchte!

gehen sie nochmal zu LEO und verlangen sie den fragenkatalog/SOZIALANAMNESE - ich vermute sie geben ihn gar nicht raus! und verlangen sie auch den arbeits-vertrag zum prüfen! würde mich wundern, wenn sie den rausgeben! (dann hätte man ihnen nicht mal verraten um welche stelle es sich handelt?)

Widersprüche der Parteien beim Vorstellungsgespräch (VwGH)

eventuell geben sie die gründe in der niederschrift an! und unterschreiben aber trotzdem nicht! sollte es zu einer kommen?

besuchen sie die AK und lassen sie sich unterstützen!

es dürfte keine sperre geben!
(ohne gewähr)

13.03.2009 um 18.03 Uhr - von M. - "Leo" rückt Sozialanamnese-Fragebogen nicht raus!
Geschätzte Freunde der Gerechtigkeit!
Nachdem ich gestern erfolglos versucht hatte einen Fragebogen zur Sozialanamnese ausgehändigt zu bekommen - ich war persönlich bei Leo- und ein Herr K. teilte mir nach telefonischer Rücksprache mit einem Vorgesetzten mit, dass keine Fragebögen im Haus wären und Herr P. sei erst morgen wieder in der Firma, habe ich vor ca. 10 Minuten mit Herrn Mag. P. telefoniert und um die Aushändigung eines Fragebogens ersucht, damit ich diesen überprüfen lassen könne, und er sagte mir, dass wir in keiner geschäftlichen Beziehung stünden und er mir daher auch keinen Fragebogen geben würde. Montag um 10 Uhr habe ich dann also den Termin bei der AK-Weiz bei Herrn Stöbel und ich hoffe, dass er helfen kann.
Das ist der aktuelle Stand.
freundschaftlich grüßt euch M.

Antwort:
da sie beim vorstellungsgespräch auch noch nicht in einer geschäftlichen
beziehung standen, hätten sie den fragebogen zur überprüfung auch da nicht mitbekommen! das wäre aber ihr recht gewesen!
für mich kanns da keine sperre geben! oder berufung/beschwerde an den VwGH
wird erfolgreich! (ohne gewähr)
es entsteht vielmehr die frage: " Gibts da etwas zu Verschweigen?"

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