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20.04.09 um 18.30 Uhr - von A*. - auf 20 Tage Notstandsh. verzichten |
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Sehr geehrter Herr Moser,
Heute muss ich mich als regelmäßiger SoNed!-Leser an Sie wenden. Habe heute meinen Termin beim AMS wahrgenommen. Mein Betreuer teilte mir mit, dass meine Notstandshilfe bereits Anfang dieses Monates ausgelaufen ist, ich darüber in einem Schreiben per Post informiert worden wäre. Ich habe ein solches Schreiben nicht erhalten (wurde auf meine Frage hin nicht eingeschrieben verschickt) u. bei meinem letzten Termin; also vor über einem Monat (ich war bei einer Vertretung meines Betreuers) wurde mir weder gesagt, dass meine Notstandshilfe ausläuft, noch wurde mir das notwendige Formular ausgehändigt. Nun soll ich auf 20 Tage Notstandsh. verzichten, da ich ja per Post darüber informiert worden sei und mein Betreuer sei deswegen rechtlich abgesichert. Ich kann es mir aber nicht leisten so einfach auf 20 Tage Notstandsh. zu verzichten. Bereits morgen um 8 Uhr soll ich meinen Antrag (mit dem heutigen Tag datiert) abgeben. Kann es rechtlich sein, dass ich da den Kürzeren ziehe? Mit freundlichen Grüßen A.M.
Antwort probieren sie es schreiben sie das datum des tages an dem sie einen neuen antrag gebraucht hätten! wenn die zeit nicht eingerechnet wird, berufen sie den bescheid! (ohne gewähr)
lassen sie sich die kopie des erinnerung-schreibens zeigen! inwieweit auf eigenverantwortlichkeit argumentiert werden kann, wage ich nicht zu sagen!
20.04.09 um 20.26 Uhr - von A*. - Ich werde morgen alles versuchen, Sehr geehrter Herr Moser, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort und Ihre Seite. Ich konnte Dank Ihrer Seite schon mehrmals "meinen Kopf aus der Schlinge ziehen" ;) Ich werde morgen alles versuchen, da ich mich wirklich zu Unrecht sanktioniert fühle. Auf alle Fälle vielen Dank für Ihr Engagement. A |
20.04.09 um 10.58 Uhr - von H. S. - Auf "die Minute" in den Zwangs-Kurs? |
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Sehr geehrter Herr Moser!
Ich habe eine Frage an Sie bezüglich eines Ereignisses, daß mir heute in meiner Bezirks-AMS-Stelle passiert ist:
Ich war bis Donnerstag, den 16.4. krank gemeldet, und meldete mich an diesem Tag am AMS zurück. Ich bekam dort einen Termin für Montag, den 20.4.2009 um 09.15 Uhr.
Als ich den Termin wahrnahm, teilte mir meine Beraterin kurz angebunden mit, daß ich heute, also am selben Tage, um 12.00 Uhr, im *.Bezirk einen Kurs beginnen muß. (Thema: Job Suche Intensiv mit EDV). Dabei muß angemerkt werden, daß mein Wohnort im * Bezirk liegt, also mindestens eineinhalb Stunden Fahrt inklusive vorherige Suche nach der richtigen Adresse und Verkehrsmitteln zu rechnen ist. Abgesehen davon, daß ich am selben Tage kein Geld mit hatte, nichts gegessen oder getrunken hatte, sah ich mich nicht in der Lage, diesen plötzlichen Termin einzuhalten (habe mich in meiner Panik krank gemeldet). Meine Frage lautet: Ist das Vorgehen des AMS gesetzlich so vorgesehen? Ich erbitte Ihre Antwort, danke für Ihr Bemühen.
Mit freundlichen Grüßen
Antwort: Um sich gegen diesen Mobbingkurse zu wehren, bräuchte ich Kenntnis von ihrer Situation! Ob sie schon Kurse dieser Art zwangsbesucht haben? Wieviele? Ob sie aufgeklärt wurden etc.? Weiterführende Links gut durchlesen! Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse (aufsuchende Vermittlung freiwillig!)
In ihrem Fall traue ich mich nicht mit Gewissheit eine Aussage tätigen! Natürlich wäre das Geld mal rechtswidrig gesperrt!
Aus dem VwGH-Erkenntnis über einen ad hoc Arbeitsplatz-Vorstellungstermin leite ich aber gute Chancen für eine erfolgreiche Berufung/Beschwerde auch im Zwangskurs-Bereich ab! Arbeitsverhältnis nicht von einer Minute auf die andere
Anmerkung: Auch gekränkter falscher Stolz der BeraterInnen führt zur vermehrten Repression/"Mobbingkursen"! Was immer wieder passiert ist, dass BeraterInnen über gekränkten falschen Stolz/emotional unintelligent agieren und die Selbst-Schutzmassnahmen der Betroffenen persönlich nehmen und die Mobbingtätigkeiten auch über unsinnige Schritte verschärfen!
Dazu kommen die politischen Richtlinien/arbeitsmarktpolitischen Ziele des AMS die bei erfolgreicher Umsetzung zusätzlich mit einer Prämie entlohnt werden! Mit "gefälschten" Statistiken werden diese arbeitsmarktpolitischen Ziele/"Erfolge" gemessen! Er/Sie hat Erfolg und bekommt also auch Prämien, wenn sie im Krankenstand sind, wenn ihnen der Bezug gesperrt wird, wenn er es schafft sie aus dem Bezug zu ekeln oder auch wenn sie Suizid begehen! Diese "Personen" scheinen nicht in der Statistik auf! Abgesehen davon dass die Handlanger vom AMS, Personen (psychisch) vernichten, ist auch zu erkennen, dass in keinster Weise/in keinem Bereich Verantwortung übernommen wird! Durch ihre Vorgehensweise wurde und wird die Versichertengemeinschaft über die Jahre mit hunderten Millionen / ? Milliarden Euro geschädigt! Und der gesamten Gesellschaft wirtschaftlich/soziologisch-psychisch enormer Schaden zugefügt!
Leider nicht nur In ihrem Verständnis sind Respektspersonen, Personen die ein öffentliches Amt bekleiden und über viele Menschen Verwaltungsmacht/gewalt haben! Da sich Respekt aber durch ein gewisses (kompetentes, emotional intelligentes) Verhalten definiert (definieren muss), dies den AMS-MitarbeiterInnen nicht erlaubt ist, wird der Respekt nach alter (gestriger) Schule über Angst - Unterdrückung/Erniedrigung/Entwürdigung erzeugt!
Dagegen heisst es im Jahre 2000 Widerstand zu leisten! Mehr noch hat man sogar die moralische/soziale Verpflichtung dazu! Diese Personen/dieser Geist zerstört Gesellschaft-en! Sie müssen zur Läuterung gebracht werden!
Als gewaltfreier Widerstand bietet sich u.a. an sich Courage anzueignen und ihre Methode der Verdrängung und der damit verbundenen Verantwortungslosigkeit/Schädigung der Allgemeinheit aufzudecken! (Dagegen zu argumentieren - auch öffentlich! Beschwerden/Kritik an mehreren Stellen! Wichtig auch die Medien informieren!)
>Nicht was man sagt, sondern was man tut ist man!<
Prämien als Motivation führen im neoliberalen Gebrauch zur sukzessiven - weiterschreitenden Übertretung/Abstumpfung der moralisch/ethischen Grenzen! (13.04.09)
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20.04.09 um 10.37 Uhr - von La*. - Inkompetenter boshafter "AMS Berater" sendet untaugliche Stellenvorschläge! |
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Trotz meines Asthmas was vor 6Monaten auch vom Amtsarzt bestätigt wurde.(keine kälte,keine Nässe blabla) Bekomme ich immer wieder vom Ams Bewerbungen geschickt worin ich mich für malerarbeiten und zuletzt sogar mich für sandstrahlarbeiten vorstellen hätte sollen. Ich glaub der Ams Typ will mich killen mit diesen Bewerbungen. Bin schon ziemlich verzweifelt und weiss nicht weiter,mein ams berater scherrt sich einen dreck um das amtsärztliche Gutachten obwohl es vom Ams in Auftrag gegeben wurde.
Antwort: Ab sofort lassen sie sich, "in dieser Angelegenheit", nicht mehr von diesem primitiven Typen nerven! In ihrem Fall sind die "Zwangs"-Stellenvorschläge fürs WC gedacht! Nehmen sie ihr ärztliches Gutachten und diese Stellenvorschläge, denen sie bei Sinnhaftigkeit durch Bewerbung nachkommen müssten - sie das auch tun würden, nehme ich an! - und besuchen sie damit den Vorgesetzten ihres Beraters, legen es ihm vor und sagen ihm, dass diese Vorschläge in Zukunft sofort in den Mülleimer verschwinden! Ob das recht ist! Oder ob sie sich mit dieser Frage an den nächsten hierarchisch übergeordneten Vorgesetzten wenden sollen? Und bei diesem Besuch/Gespräch unbedingt Begleitperson mitnehmen!
Sie bräuchten auch nicht reagieren! Natürlich könnte ev. mit einer rechtswidrigen Sperre zu rechnen sein! Aber nicht oft, denn ihr Berater möchte sicher nicht vom Berufungsausschuss, alibihalber dann auch von den Vorgesetzten als inkompetent/fehl am Platz bezeichnet werden!
Ich rate ihnen, besuchen sie mit einer Begleitperson den Vorgesetzten! Bringen sie den Mut auf! Sie werden Recht bekommen und es wird ihrer Persönlichkeit sehr gut tun!
Sollte es notwendig sein, senden sie eine Beschwerde an mehreren Stellen -Behörden / Medien! (Drohen sie auch damit!)
Es wäre mir ein Vergnügen, wenn sie diese Antwort kopieren und sie ihrem Berater vorlegen würden!
20.04.09 um 11.33 Uhr - von La*. - werde mit meinem Gatten noch diese Woche am Ams vorsprechen. Hallo Christian Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Rat und werde mit meinem Gatten noch diese Woche am Ams vorsprechen. Mfg L |
19.04.09 um 18.37 Uhr - von Ka.L. - Thema Beitrag über Sinnlose AMS Kurse >AMS als Versicherten-Gemeinschafts-Schädiger! < |
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Lt. tv.orf.at hat Thema morgen einen Beitrag über Sinnlose AMS Kurse im Programm. Glauben tu ich das aber erst wenn ich ihn sehe!!
AMS-KURSE: SINNLOSE BESCHÄFTIGUNGSTHERAPIE? (Thema: Mo, 20.04.2009 um 21:10 Uhr)
271.127 Menschen hatten in Österreich im März keinen Job – das sind um 30% mehr als vor einem Jahr. Wer keine neue Arbeit findet, wird vom Arbeitsmarktservice in einen Fortbildungskurs geschickt. Doch viele Betroffene empfinden diese als zermürbende und sinnlose Beschäftigungstherapien. Roland Ebner ist gelernter Lithograph. Er hat soeben sein zehntes Jobcoachingseminar absolviert. „Man ist dem System einfach ausgeliefert“, beklagt sich der Dreiundfünfzigjährige. Wer sich zu wehren versucht, muss mit Repressalien rechnen. Martina Hagmeier, 30, musste trotz 8 Jahren Gymnasium in einem AMS-Kurs Grundrechnungsarten üben. Als sie zu spät zum Unterricht erschien, wurde ihr Arbeitslosengeld gesperrt. „Lieber hätte ich die Zeit in die Jobsuche investiert, nun stehe ich ganz ohne Einkommen da“ sagt die junge Mutter. Erstmals bricht ein ehemaliger Berater des AMS das Schweigen und berichtet über das System hinter der Kursvergabe: „Was zählt ist die Statistik“. Schulungsmaßnahmen werden im Voraus eingekauft, sie zu verteilen ist Aufgabe der Berater, ob es Sinn macht oder nicht. Für THEMA hat Andreas Glantschnig recherchiert.
Ps.: Und was schwafelt der jetzige politische verantwortliche Minister Hundstorfer über mehrfach Zwangs-Kurszuweisungen!
Der Thema-Bericht "Sinnlose AMS-Massnahmen" auf You Tube - Arbeitsamt brutal! (23.04.09) Dank an die mutigen InterviewpartnerIn!
21.04.09 um 11.04 Uhr - Anmerkung zum Thema-Bericht: Wie kann ein Mensch, wie AMS-Chef Herr Buchinger, Falschheit so ungerührt öffentlich präsentieren! Ich fasse es kaum, legt er in seiner Argumentation den Schwerpunkt tatsächlich noch immer auf Einzelfälle! Nicht mehr nur Insider wissen, dass diese Kurse/Zwangsmassnahmen österreichweit seit Jahren dem selben Konzept folgen! Das die zwei Betroffenen mit Kurskollegen diesen Kurs absolvierten! Das der nächste Kurs bzw. freie Plätze sofort wieder nachbesetzt werden! Dieser Milliarden Euro kostende Schwachsinn seit Jahren umgesetzt wird! Deswegen qualifizierende Ausbildung verwehrt wird! (Wenige Ausnahmen!)
Wie wir anhand der Aussage der mutigen Dame sehen konnten, wird freie Meinungsäusserung/Kritik mit Bezugssperre bestraft! Die geistige Entwicklung des Menschen mit Repression erstickt!
Bringen wir die zwei gezeigten Fälle auf einen Nenner und gehen wir von unserer Kenntnis aus, dass 10 Deppenkurs-Zwangsvermittlungen wie bei Ro. E. üblich sind, sollten Betroffene auch nach "hunderter/tausender" Bewerbungen keine Arbeit finden.
Ich habe neben ihren Mut auch die psychische Verfassung von Ma. H. bewundert! Man stelle sich jetzt vor, sie wird ab jetzt in einen Mobbingkurs nach den anderen gezwungen und sie weiss, sie muss den menschlichen Umgang auf tiefen Niveau gut heissen und darf keine Kritik mehr äussern, weil ihr dann die Existenzvernichtung droht, sollte sie keine Ersparnisse haben oder Angehörige die sie unentwegt anbetteln kann! - So ist nachzuvollziehen wie man Menschen zerstören kann. Was 1000ende male und öfter passiert!
Es muss aber auch klar sein, dass die Bezugssperre von Ma. H. aufgehoben werden muss! Wie sollte es sonst zusammenpassen, dass das AMS auf Grund Ma. H`s Kritik von dem Kursbetreiber wegen "fehlender Qualität" eine Kostenrückerstattung verlangt, wie Buchinger bemerkte und Ma. H. wegen dieser Kritik der Bezug gesperrt wird??
Ich frage mich auch, wie muss den AMS-MitarbeiterInnen zumute sein, wenn ihr Chef öffentlich im Fernsehen ihr Handeln mit Lügen und Realitätsverweigerung rechtfertigt! Den genau diese wissen, dass es sich nicht um Ausnahmen oder Einzelfälle handelt, wie der AMS Ex-Mitarbeiter im Interview bestätigt! Auch kann dies mittlerweile Frau Stöckl Krone Ombudsfrau bestätigen! Die von AMS-MitarbeiterInnen kontaktiert wurde und mit der bitte "Nennen sie nicht meinen Namen " ich möchte den Job noch länger haben, auspackten! (Auch dies müsste zu Denken geben!)
Die menschenverachtenden Handler/Lügner der Arbeitsmarktpolitik werden zur Zeit noch von der Angst der Menschen geschützt! Diese Sicherheit ist eingerissen und wird sich nicht halten lassen! Um auf meinen Einführungssatz zurück zu kommen versuche ich zu ergründen woher Buchinger die Sicherheit nimmt, dass die Einzelfälle-Methode halten wird! In einer Zeit in der sich die Ereignisse zuspitzen! In der auch die interne Opposition zwar noch anonym aber immer stärker wird! Nicht zuletzt aus dem Grund, weil im öffentlichen Auftreten ihres Chefs ersichtlich wird, dass er sich um seine Mitarbeiter ebenfalls nicht schert und sie mit ihren tiefgreifende Problemen im Stich lässt! (Gegen Burnout und Depressionen sind auch AMS-MitarbeiterInnen nicht gefeilt! Erst recht, wenn sie trotz aussichtsloser Lage ein widerwärtiges Vorgehen gegen ihre "Kunden" an den Tag legen müssen! Die MitarbeiterInnen die sich mit der Realität befassen und wissen, dass sich die Schuld der Arbeitslosigkeit nicht "mehr" auf den einzelnen Betroffenen abwälzen lässt werden als ersteres Probleme mit Burnout/Depressionen bekommen, wenn sie solche nicht schon haben! - Es sollen nicht wenige betroffen sein!)
Darum ein Aufruf an die MitarbeiterInnen des AMS! Es ist jetzt an der Zeit, bildet einen internen Widerstand und wirkt mit, dass diese Arbeitsmarktpolitik niemanden mehr in psychische Erkrankungen und in "Suizid"-gedanken treiben kann! Wirkt bitte bei der Wahrheitsfindung mit!
An sie Herr Buchinger die Fragen Für wen machen sie die Menschen kaputt? Für wen fügen sie der Versichertengemeinschaft einen ? Milliarden Euro-Schaden zu? Für wen lügen sie?
Wie treten sie denen gegenüber die wissen, dass sie Lügen? Wie treten sie ihrem Spiegelbild gegenüber? Sie sind der Erzeuger psychischer Erkrankungen und vieler Suizid-gedanken! Ich werfe ihnen jetzt schon vor, dass sie viele Menschen auf dem Gewissen haben, noch bevor ihr Lügenkonstrukt einbricht und sie als den zeigt der sie wirklich sind!
An Thema! Ich bedanke mich für den Bericht, der meine Enttäuschung wegen der Nichtausstrahlung des seinerzeitigen schon fertiggestellten Bericht minimiert!
Ev. können sie ein Auge draufwerfen, dass die Bezugssperre von ihrer InterviewpartnerIn auch aufgehoben wird! Danke!
Ich wäre noch auf eine verlogene Antwort von Buchinger, auf die Frage ob sich alle Betroffenen, die sich in einer ähnlichen Lage wie Herr Ro. E. befinden, ebenfalls melden können um sich mit Spezialisten zusammen zu sitzen, gespannt gewesen. Und wie sich die Betroffenen verhalten sollten, sollte es wider Erwarten doch mehr Fälle geben, die wie Frau Ma. H. in "dürftigen" Kursen sitzen?
Ich würde ihn auch fragen, ob er zufällig schon etwas von den folgenden VwGH-Erkenntnissen gehört hat?
Verwaltungsgerichtshof Erkenntnis 1
Und ich würde ihn noch fragen, .................. ? ....... Jetzt höre ich aber auf zu fragen, sonst weiss der "Arme" ja gar nicht mehr was er antworten soll!
AMS missachtet den Rechtsstaat!
Erging als E-Mail mit Betreff: Sinnlose AMS Kurse! (Versichertengemeinschafts-Schädiger!) an h.fischer@stmk.gv.at ; thema@orf.at ; ombudsman@kronenzeitung.at ; herbert.buchinger@ams.at Cc: sabine.jammernegg@stmk.gv.at ; office@erfa-graz.at ; monika.drexel@stmk.gv.at ; redaktion@profil.at ; online@news.at ; zib20@orf.at ; zib24@orf.at ; ORF ZiB2 ; report@orf.at ; zeitimbild@orf.at ; ams oesterreich; zibflash@orf.at ; martin.bartenstein@bmwa.gv.at ; Infoteam ÖVP; infopool@gruene.at ; info@akooe.at ; briefkasten@bmsk.gv.at ; office@rechnungshof.gv.at ; post@volksanwaltschaft.gv.at ; office@vwgh.gv.at ; wochenschau@orf.a ; religion.tv@orf.at ; pressestunde@orf.at ; kreuz&quer@orf.at ; am-schauplatz@orf.at ; mirene.brickner@derStandard.at ; irene.brickner@derStandard.at ; klaus.weinmaier@derStandard.at ; alexander.mitteraecker@derStandard.at ; chefredaktion@diepresse.com ; leserbriefe@diepresse.com ; internet@diepresse.com ; michael.bachner@derStandard.at ; online.redaktion@derStandard.at ; irene.brickner@derstandard.at ; documentation@derStandard.at ; leserbriefe@derStandard.at ; chefredaktion@kurier.at ; leser@kurier.at ; redaktion@apa.at ; innenpolitik@apa.at ; leser@wienerzeitung.at ; mthurnher@falter.at ; politredaktion@falter.at ; franz.voves@stmk.gv.at ; landespressedienst@stmk.gv.at ; kurt.flecker@stmk.gv.at ; heidrun.silhavy@bka.gv.at ; frauen-stmk@spoe.at ; hermann.schuetzenhoefer@stmk.gv.at ; kristina.edlinger@stmk.gv.at ; hans.seitinger@stmk.gv.at ; bettina.vollath@stmk.gv.at ; helmut.hirt@stmk.gv.at ; manfred.wegscheider@stmk.gv.at ; christian.buchmann@stmk.gv.at ; redaktion@steiermark.at ; netzwerk-gegen-armut@yahoogroups.de ; Die Armutskonferenz ; jg@spoe.at ; officeping@caritas-austriapong.at ; spoe@spoe.at
sowie an sämtlichen Initiativen/Engagierte
Ps.: Moser Christian - Bezugssperre zur Bekämpfung der Meinungsfreiheit kann ich ebenfalls bestätigen! Im Kurs Get Up äusserte ich meine aufrichtige Meinung über den Kurs! Und zwar immer nur dann, wenn ich gefragt wurde! In Gruppendiskussionen! In Gruppenarbeiten - sogar mit der Aufgabe kritisches in einem Plakat zu verarbeiten! und in Einzelgesprächen! Ich musste wegen destruktiven Verhalten den Kurs verlassen und mir wurde daraufhin der Bezug rechtswidrig gesperrt!
Ich legte Berufung ein der nicht stattgegeben wurde?! Woraufhin ich Beschwerde an den VwGH erhob! Viel Zeit, Viele Nerven und Viele Arbeit später! Wurde mir auf Antrag die Verfahrenshilfe gewährt! Darauf hin wurde mir ein Pflichtanwalt (15km entfernt) zugeteilt! Wieder viele Nerven etc. bei der Aufbereitung mit dem Rechtsanwalt! Meine Zuversicht und "Freude" spitzte sich zu, da ich mir für die Auseinandersetzung mit dem AMS einen Rechtsspruch herbei sehnte! DOCH! Der Pflichtanwalt versäumte um zwei Tage die Eingabefrist, woraufhin die Beschwerde abgewiesen wurde! GRRRRRRR!
Einige Monate später unterstützte SoNed einen Betroffenen bei der Berufung! Wegen der selben Massnahme wurde ihm der Bezug gesperrt! UND die Landesgeschäftsstelle des Arbeitsmarktservice OÖ im Ausschuss für Leistungsangelegenheiten gab der Berufung statt, weil es sich um einen Kurs handelt der nur freiwillig zu besuchen ist und keine Sanktion nach § 10 AIVG nach sich ziehen darf. GRRRRRRR!
21.04.09 um 13.58 Uhr - von B. Z. - Antwort an alle Servas Christian! Ein weiterer betroffener Einzelfall bedankt sich bei Dir im Namen aller Betroffener, deren Einverständnis vorausgesetzt, für diese, Deine offene Stellungnahme zum ORF-Bericht "AMS-Kurse - Sinnlose Beschäftigungstherapie"! in der THEMA-Sendung von gestern. mhg aus GU-Süd B. Z. E**** Str. * **** M.
21.04.09 um 19.43 Uhr - von AMS-Chef Herbert Buchinger - Antwort an alle Sehr geehrter Herr Moser,
noch abstrahiere ich von den persönlichen Beleidigungen ("Falschheit", "Lügen" etc.), mit der Sie Ihrer Stellungnahme zu den Beiträgen in der ORF-Sendung Thema würzen. Ich lüge eben nicht, wenn ich darauf hinweise, dass der Gesetzgeber aus gutem Grund LeistungsbezieherInnen in der Arbeitslosenversicherung dazu verpflichtet, an der Beendigung Ihrer Arbeitslosigkeit auch durch Teilnahme an Weiterbildungs- und Wiedereingliederungsmaßnahmen mitzuwirken. Das AMS verursacht der Versichertengemeinschaft durch die Aktivierung von Arbeitslosen keinen Schaden, sondern hält im Gegenteil die "Schadensfälle" in der Arbeitslosenversicherung dadurch in jenen engen Grenzen, die die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt erzwingen. Bei über 900.000 Personen, die im Laufe eines Jahres arbeitslos werden, halte ich gut 12.000 verhängte Sperren wegen Arbeits- oder Maßnahmenvereitelung (1,33%) immer noch für Einzelfälle, die bedauerlich aber - gemessen an den gesetzlichen Vorgaben - nur schwer zu vermeiden sind. Zu den konkreten Fällen, die in Thema thematisiert wurden, kann ich Ihnen weiters mitteilen, dass beide Personen offenbar unter falschem Namen aufgetreten sind. Unter falschem Namen im ORF aufzutreten, ist das gute Recht jedes Menschen. Für manipulativ halte ich allerdings den Umstand, dass der ORF seine Zuseher darüber im Unklaren ließ (anders als bei dem angeblichen ehemaligen AMS-Mitarbeiter). So entsteht der Eindruck, dass hier ein Mann und eine Frau die volle Verantwortung für ihre kritischen Äußerungen übernehmen, was aber - siehe falsche Namen - offenbar nicht der Fall ist. Leider verunmöglicht diese Art der Anonymisierung auch die Suche nach besseren Alternativen bzw. die Korrektur einer vielleicht falschen Entscheidung des AMS. Ich kann im Fall der aus dem Kurs ausgeschlossenen Kundin eben nichts anderes machen, als zu überprüfen, ob die Schulungseinrichtung die Vereinbarungen mit dem AMS eingehalten hat oder nicht. Das ist im übrigen - entgegen Ihrer Darstellung - keine ausgemachte Sache. Es kommt eben darauf an (wie ich schon im Beitrag gesagt habe), ob die "minderen" Aufgaben nur ein Einstufungstest waren oder tatsächlich, wie von der Kundin behauptet, Unterrichtsgegenstand durch 6 Wochen hindurch. Die Sanktionsentscheidung - wie Sie fordern - kann ich hingegen ohne konkrete Person kaum überprüfen. Eine Anmerkung sei mir aber dennoch erlaubt: Wie auch aus dem Beitrag hervorging, wurde die Kundin nicht gesperrt, weil sie ihre Meinung zum Kurs geäußert hat, sondern weil sie wegen angeblich unentschuldigtem Fernbleiben und angeblichem Stören aus dem Kurs ausgeschlossen wurde. Ihre konkret an mich gestellten Fragen erspare ich mir zu beantworten. Sie sind offenbar eh nur rhetorisch gemeint. Mit freundlichen Grüßen Herbert Buchinger
P.S.: bei den "MithörerInnen" entschuldige ich mich wegen des breiten Verteilers. Im Hinblick auf die persönlich beleidigenden Äußerungen des Herrn Moser, die Sie mitanhören mußten, bitte ich um Verständnis, dass ich auch meine "Ehrenerklärung" an den gleichen Verteilerkreis sende.
21.04.09 um 21.45 Uhr Antwort von Christian Moser Re-Antwort an alle (23.51 Uhr) Ich grüsse die Damen und Herren, sie Herr Buchinger (Die Brisants dieser Thematik erfordert "MithörerInnen" - Danke!)
Die Anzahl der Sperren reicht um Ängste zu erzeugen die dazu führen, dass Betroffene diesen Unsinn mitmachen und sich persönlich entwerten lassen "müssen"! Deshalb auch gibt es nicht mehr Sperren! Die nur schwer zu vermeidenden Bezugssperren wurden u.a. bis zum 31.12.07 (AIVG-Novelle) im Zusammenhang mit SÖB Transitarbeitsplätze über systematischen rechtswidrigen Sperren vervielfältigt!
Dem Vorgehen des AMS und der Primitivität nur auf Druck ausgelegten Kursen wieder und wieder ausgeliefert zu sein führt bei vielen verständlich und schlussendlich zu psychischen Erkrankungen und Suizid-Gedanken! (Wieviele diesen letzten Weg tatsächlich gehen, müsste untersucht werden!)
Der Vorwurf der Falschheit beruht nicht auf ihre Äusserung im Sinne ihres Feindbildes: "Faule Arbeitslose darf man in der sozialen Hängematte keine Ruhe lassen!", das sie über gefälschte Statistiken untermauern - hier sind sie sehr wohl politisch gedeckt - , sondern auf die in der Öffentlichkeit verbreiteten Information: "Es handelt sich bei den AMS-Massnahmen um Weiterbildung, Qualifikation, Ausbildung!" Genau die wird den Betroffenen verwehrt, weil die billigst eingekauften Mobbingkurse gefüllt werden müssen! - Nach Stückzahlabfertigung! Diese über die Jahre verschwendeten Milliarden Euro haben sie zu verantworten! Diese Inkompetenz wurde/wird durch das Fehlen der Facharbeiter offenbart! Das verbrauchte Geld und die verbrauchte Zeit hätten die notwendigen Ausbildungen ermöglicht!
Über den Hinweis In ihrer Antwort, "Personen nannten in der Sendung nicht ihren richtigen Namen, - manipulativ", orte ich die erwähnte Falschheit/Lüge dahingehend, dass sie die Situation nicht anerkennen und versuchen die Meinung zu verbreiten, dass die Kritiken nicht der Realität entsprechen!
Sie ignorieren auch, dass sich in Österreich Arbeitsloseninitiativen gegründet haben, die selbst Zeugen dieser Kurse sind! Sie nehmen nicht ernst, dass die Initiativen von tausenden Personen kontaktiert werden, die von unglaublichen menschenverachtenden AMS-Vorgehensweisen berichten! Ihre "noch" derzeitige Realitätsverweigerung wird das Aufdecken, dieser faschistoiden Arbeitsmarktpolitik mit den unmenschlichen Behandlungen denen längerzeitige Arbeitslose im AMS ausgesetzt sind und den vorkommenden Rechtswidrigkeiten, nicht ewig hinauszögern können!
Mir persönlich geht es zu langsam und es nervt mich auch, dass sie die Ängste denen "Opfer wie Täter" ausgesetzt sind und die "noch" stark wirken, zur Unterstützung ihrer Verteidigungsstrategie verwenden können! Genau diese Angst , die dazu führte, sollte es so sein , dass die Thema-Interviewpartner ihre Identität nicht preisgaben und die auch in der verlangten "Anonymität", der AMS-MitarbeiterInnen die bei Frau Stöckl (Krone) auspackten, ersichtlich ist, stützt den Verdacht, dass es in diesem Bereich doch nicht so zugeht wie sie behaupten!
Oder sind sie ihrerseits der Meinung, dass wir alle (ORF-Thema, Krone-Stöckel die verschiedenen Arbeitsloseninitiativen, die Zeugen und Beschwerdeführer, etc. ) Lügner sind und es sich um falsche Behauptungen handelt?
Ich bin mir sicher, dass die Fakten und Tatsachen ans Tageslicht kommen werden! Die Erniedrigungen, die gewonnene Courage der von den Initiativen aufgeklärten Arbeitslosen - Die Bewusstseinsbildung der Betroffenen die nicht mehr an die suggerierte eigene Schuld glauben! Und die Aufmerksamkeit der Medien wird dazu führen!
Arbeitslosenstatistikfälschung ist Menschenzerstörung!
weitere Rechtswidrigkeiten unter AMS missachtet den Rechtsstaat!
Ps.: Nehmen sie sich Zeit und sehen sie sich mal das Gästebuch von SoNed durch! Ausser sie sind der Meinung, es handelt sich um Erfundenes oder Lügen!
mit freundlichen Grüssen Christian Moser www.soned.at
Korrektur: Ich bessere von Milliarde(n) auf hunderte Millionen aus unter denen ich ursprünglich die Kritik der Inkompetenz erstellt habe! Weswegen sich an dieser nichts ändert! (23.04.09)
21.04.09 um 22.23 Uhr - An AMS-Chef Buchinger von Ro. St. - Ein Trainer der die Arbeitslosigkeit kennt - Es ist eben einfacher die Arbeitssuchenden ein wenig zu "motivieren" als über die Folgen des eigenen Handelns nachzudenken. Sehr geehrter Herr Buchinger.
Entschuldigen Sie gleich vorweg, dass ich ebenfalls ein Pseudonym verwende, da ich mir unangenehme Folgen meiner freien Meinungsäußerung seitens Ihres Unternehmens ersparen will, zu dessen Kundenkreis ich schon einmal gehört habe und vielleicht eines Tages wieder gehören muss.
Ich kenne beide Seiten. Ich arbeite als Trainer, war aber auch schon gezwungen an zweifelhaften "Motivationsmaßnahmen" des AMS teilzunehmen.
Ich möchte mich entschuldigen, falls Sie sich von jemanden aus unserer Egroup beleidigt gefühlt haben, aber ich bitte Sie auch um Verständnis, dass die demonstrierten Vorurteile Menschen schwer verletzen können.
Was ich damit meine?Auf die Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, das Geld anderwärtig auszugeben, als für zweifelhafte Kursmassnahmen, haben Sie im Interview sinngemäß geantwortet: "Wenn es keine andere Alternative gibt, aber Arbeitslose in Ruhe zu lassen, haben wir nicht im Programm!"
Auch das Zitat aus Ihrer heutigen Antwort schlägt in die selbe Kerbe: "Das AMS verursacht der Versichertengemeinschaft durch die Aktivierung von Arbeitslosen keinen Schaden, sondern hält im Gegenteil die "Schadensfälle" in der Arbeitslosenversicherung dadurch in jenen engen Grenzen, die die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt erzwingen."
Sie geben damit unmissverständlich zu verstehen, dass Sie Ihre Aufgabe darin sehen, eine neoliberale Arbeitsdoktrin alleine auf Kosten der Arbeitssuchenden durchzusetzen. So ist es eben, "There is no alternative", "Jede Arbeit ist besser als keine Arbeit" und "Nur was Arbeit schafft, ist sozial".
Logisch, Sie haben noch nie am eigenen Leib erlebt, was er bedeutet nicht mehr als € 820.- (oder weniger) im Monat wert zu sein, den damit verbundenen sozialen Abstieg, die existenzielle Abhängigkeit von gedanken- und verantwortungslosen Vorgesetzten, die Menschen ständig erniedrigen und sich dabei häufig an der Grenze der Legalität bewegen (z.B. Lidl & Co.). Egal, denn die möglichen Konsequenzen tragen ohnehin immer nur die dann Arbeitssuchend gemachten.
Um jeden Arbeitsplatz muss gekämpft werden, wer sich arbeitslos machen lässt, ist ein Versager und ein wenig "selber schuld". Die dabei entstehenden Kosten sind egal, ob es sich um Umweltzerstörung (Klimakollaps), Korruption (Siemens), Alkoholismus ... oder eben um sinnlose Kurse handelt.Es ist eben einfacher die Arbeitssuchenden ein wenig zu "motivieren" als über die Folgen des eigenen Handelns nachzudenken. Machen doch alle und noch läuft der Laden. So falsch kann es doch offensichtlich nicht sein.
Das schmerz, besonders natürlich jene, die der Sozialdemokratie Stimme und Hoffnungen gegeben haben, aber nur als faul und arbeitsscheu angesehen werden.
Schönen Abend Ro. St.
22.04.09 um 9.45 Uhr - von Ing. D. K. - auffallend ist doch, dass die Menschenrechtskonventionen in Bezug auf Arbeitslose wenig bis keine Geltung haben.
Hallo Ro. und Hr. Dr. Buchinger,
auffallend ist doch, dass in Österreich die Menschenrechtskonventionen in Bezug auf Arbeitslose wenig bis keine Geltung haben. Die Schuldigen dafür sind allerdings in erster Linie in Regierung und Parlament zu suchen.
Dort interessiert sich aber niemand für die Thematik, obwohl bekannt ist, dass im Jänner 2006 die UNO eine kräftige Beschwerde an die Schüssel-Regierung gerichtet hat. Laura Rudas/SPÖ z.B. (vollmundig: „die Kommunikation, die sich direkt an die Menschen richten müsse“) geht halt lieber auf "Beiseltour" als sich diesem Thema zu widmen. Auch die "Menschenrechtssprecherin" Marianne Hagenhofer/SPÖ macht als AMS-Chefin von Braunau einfach mit - ist ja auch lukrativer.
Wenn sich das AMS als ausführendes Organ einer menschenunwürdigen Politik selbst als Garant der "Versichertengemeinschaft" profilieren will, nimmt es offenbar die ständigen Verschlechterungen für die Betroffenen - auch Teil der "Versichertengemeinschaft"! - willfährig in Kauf. Denn schon „Durch die 6. Novelle zum ASVG wurde der Versicherungcharakter des Arbeitslosengeldes eingeschränkt“ (Sozialminister Anton Proksch 1962).
Und wenn sich Betroffene im ORF mit falschen Namen versehen lassen müssen um Repressionen zu entgehen, kann es mit der Demokratie in Österreich nicht allzuweit her sein. LG D.
Anmerkung: "Rechts"-Auslegung auf die Grundrechte der Menschenrechtskonvention ist in Österreich nicht möglich!" (VA.)
Davon profitiert Buchinger und sein Kollege Kopf! Den EigenVerantwortlichkeit im Umgang mit Menschen und auf deren Rechte Rücksicht zu nehmen ist zur Zeit noch karriere-hinderlich und geschäftsschädigend! (Vorteile auf Kosten anderer müssen gesichert sein! - Neoliberale Ideologie)
Unvereinbarkeit: Menschenrechtssprecherin der SPÖ verletzt als AMS-Geschäftsstellenleiterin "tagtäglich" die Menschenrechte! Dein angegebenes Beispiel AMS Geschäftsstellenleiterin und gleichzeitig Menschenrechtssprecherin der SPÖ (Marianne Hagenhofer/SPÖ) hat mir schon einige Gedanken gekostet! Wenn man einen zivilen Beruf hat in dem "tagtäglich" die Menschenrechte verletzt werden, sollte man zumindest kein(e) MenschenrechtssprecherIn einer Partei sein! Für unsere PolitikerInnen sind Unvereinbarkeiten kein Problem! Dies ist ein Beispiel einer katastrophalen Vorbildwirkung! Nach was sollen sich die Menschen richten, die sich nicht tiefer mit dem Thema auseinander setzen? Das ist "noch" unser Problem, dass die Wissensgesellschaft lösen wird! Dann ist so etwas nicht mehr möglich! Bis dorthin können nach Vorteil ausgerichtete Personen die Menschen noch in die Irre führen! Leider wird so auch die Entwicklung der emotionalen Intelligenz (Bewusstseinsbildung!) gestört! Sie lässt sich aber nicht aufhalten! Personen aus der "zukünftigen" Wissensgesellschaft/(Moral-Ethikgesellschaft) wird es durch Empfinden einer Unvereinbarkeit/Widerspruch "solchen Ausmasses" unmöglich sein danach zu handeln!
Wegen den derzeitigen GesellschaftsgestalterInnen gibt es dann auch einen Menschenrechtspreis für Menschenrechtsverletzung (für eine Zwangsmassnahme?)
24.04.09 um 12.28 Uhr - von W. W. - Es muss doch einen Unterschied geben zwischen Hundstorfer und Bartenstein! Sehr geehrter Herr Dr. Buchinger,
Danke, dass Sie sich der Diskussion stellen! Ich verstehe, dass jemand der immer einen sichere Anstellung hatte, nicht wirklich nachvollziehen kann wie es einem Arbeitslosen geht.
Mein Wunsch wäre, dass der Ermessensspielraum (im positiven Sinn) besser genutzt wird. Warum diese undifferenziert angewandte willkürliche Repression, dazu genügt doch die Arbeitgeberseite!
Es muss doch einen Unterschied geben zwischen Hundstorfer und Bartenstein!
Mit freundlichen Grüßen W.W. (22.04.09) |
19.04.09 um 0.05 Uhr - von O. - AMS Sperre wegen Jobtransfair |
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Guten Tag Herr Moser,
Erstmals möchte ich Ihnen sagen, dass Ihre Webseite sehr gut und informativ ist. Grosser Lob! Leider habe ich aber auch ein Problem, bei dem Sie mir vielleicht Tips geben könnten. Meine Frau ist beim AMS gemeldet und hatte die letzten 4 Wochen eine Kursmassnahme bei Jobtransfair. Man hat ihr danach angeboten, bei Jobtransfair zu bleiben und einen 30h Vertrag zu unterschreiben. Meine Frau hat die letzten 2 Jahre gearbeitet und wollte jetzt ihr Studium beenden. Ihr fehlen noch die Diplomarbeit und eine Lehrveranstaltung. Am Freitag hat sie den Bescheid über eine 6 wöchige Sperre bekommen. Wir würden gerne dagegen berufen. Könnten Sie uns vielleicht Tips geben ? Wenn Sie mein Anliegen veröffentlichen möchten, würde ich Sie bitten keine Familiennamen zu nennen. Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen. Mfg
Antwort: Wer sich weigert diesen Zwangsfirmen und dessen MitarbeiterInnen ihre Existenzgrundlage zu erwirtschaften, wird mit Existenzgefährdung-vernichtung (Bezugssperre) bestraft! Wenn nach KV. entlohnt/"branchenüblich?" wird ist das Arbeitsverhältnis pflicht! Es kommt auch auf den Arbeitsvertrag an! Nie sofort ablehnen, sondern den Vertrag zum überprüfen verlangen! (Das tun die sehr ungern??) Und damit die AK besuchen! Auf Bescheide immer Berufung einlegen, die ist kostenfrei! Weiterführende Links gut durchlesen! Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse
Hochschulstudium auch für arbeitslose Personen
( von L.K. - Ich verstand nicht so recht warum Sie den job-transfair-Mitarbeiter in Ihrer Antwort so rügen und tadeln ! ) |
17.04.09 um 13.38 Uhr - von R.S. - Rechtswidrige Sperre der E-Cart (Versicherungskarte) Beschwerde an den Landesgeschäftsführer des AMS Kärnten an die Zeitung sowie den ORF und Deine "Mitbewerberseite" AMSand! |
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Betreff: Beschwerde wegen Sperre der Krankenversicherung durch Fehlverhalten des AMS (E-Card)!
Sehr geehrter Herr Mag. J. S.! Aufgrund bisheriger Vorfälle und der teilweise inkompetent erscheinenden Vorgehensweise des AMS-Klagenfurt und der GKK reiche ich nun direkt bei Ihnen eine Beschwerde mit der Bitte um Stellungnahme ein, da mir scheint, daß Sie als Landesgeschäftsführer von den Verfehlungen Ihrer Mitarbeiter nicht in ausreichendem Masse unterrichtet werden.
Zum Vorfall: Mir wurde mit am 28.2 der Bezug der Notstandshilfe unter Vorwurf eine Vereitelung der Bewerbung gekündigt. Mit eingereichter Berufung am 16.03.09 wurde der Anspruchsverlust mit Bescheid vom 08.04 aufgehoben. Im ganzen Verlauf dieses Vorfalles sind weitere gesetzliche Fehler (falsche Firmenbezeichnung, Transitarbeitsplatz usw.) und falsche Vorwürfe, aber auf die möchte ich vorerst nicht eingehen. Am 14.04. hatte ich um 8.45 einen neuen Termin bei meiner Beraterin, Frau Mag. W., den ich auch wahrnahm. Anschließend wollte ich einen Arzt (Dr. N.) wegen Rückenschmerzen aufsuchen. (12:00) Dort wurde mir aber mitgeteilt, daß meine E-Card gesperrt ist. Ein Rückruf der Arztassistentin bei der GKK ergab, daß die Karte seit 28.02 gesperrt war. Darauf rief ich beim AMS-Klagenfurt an und bekam folgende Auskunft: „Ich sei wieder normal als Notstandsbezieher seit 14.4 gemeldet und hätte somit auch Anspruch auf Versicherungsleistung, allerdings werden die Meldungen an die GKK per Datenträger weitergegeben und das kann etwas dauern. Das AMS komme ihnen(also mir) dieser Verzögerung insofern entgegen, als daß die GKK telefonisch beim AMS eine Bestätigung der Aufhebung der Bezugsperre einholen könne“ Infolge dessen rief ich bei der GKK an und bat dort um Rücksprache mit dem AMS zur Aufhebung meiner Kartensperre. Der Beamte der GKK war aber nicht interessiert etwas zu unternehmen und sagte ich müsse auf die Einspielung der Daten warten. Am 15.4, 16:00 hatte ich einen erneuten Arzttermin, die Karte war aber immer noch nicht freigeschaltet.
Eine Nachfrage bei der GKK, warum denn die Karte im März (da ich in der Zwischenzeit auch einen Arzttermin hatte) nicht gesperrt war ergab folgendes: Sobald eine Meldung über Sperre des Notstandsbezuges bei der GKK eintrifft (28.02) läuft der Versicherungsschutz 42 Tage und am 43 Tag tritt automatisch eine Sperre der Karte ein. Seite 2 von 2 16.04.2009 Diese Sperre wird erst wieder durch Einspeilen der Daten des AMS (Übermittlung per Datenträger) aufgehoben. Möglicherweise kann ich auch aufgrund der Verzögerung des Arztbesuches und ev. notwendige verzögerte MR oder CT- Untersuchung sowie Behandlung die für demnächst festgesetzte Arbeitsstelle bei den Nostalgiebahnen nicht annehmen. Weiters sind mir, also eigentlich den Zahlern von SV-Beiträgen, die derzeit für meinen Notstand aufkommen unnötige Kosten für Wegstrecke zum Arzt und Telefonate (AMS, GKK) entstanden.
Folgende schwerwiegende Fehler werfe ich dem AMS vor: 1. Festsetzung des Beratungstermines am 14.4, obwohl dem AMS bekannt sein müßte, daß eine Datenübermittlung an die GKK eine eklatante Verzögerung bedeutet. 2. Eine Meldung an die GKK hätte schon mit Beschluß der Aufhebung der Notstandssperre (spätestens am 08.04) erfolgen müssen.
Ich bitte Sie zu dieser Vorgehensweise des AMS K. höflichst um eine aussagekräftige Stellungnahme.
Im voraus vielmals dankend für Ihre Bemühungen und freundlichen Grüßen DI R. S. (16.04.09)
Antwort: Sie sind trotz Bezugssperre versichert? Während der Sperre kommt es zur Schutzfrist in der die Versicherungsleistung 6-8 Wochen aufrecht bleibt! Deswegen darf der Versicherte nicht abgemeldet werden! Dies ist rechtswidrig und dient der psychischen Zermürbung des Betroffenen!
Die Krankenkassa-Abmeldung war widerrechtlich!
Rechtswidrige Abmeldung von der Krankenversicherung! vom RA.
Sie können, so ihnen ein Schaden entstanden ist, diesen Einklagen! Schadensersatz von RA. Dr. Pochieser! - (Dr. Pochieser ist ev. behilflich) (ohne Gewähr)
Bei der Auskunft an mich lautete die Ausrede: "Dass das AMS vergessen hat zur Abmeldung den Grund ("rechtswidrige") Sperre anzugeben!" Dann wäre zu sehen gewesen, dass es sich um eine befristete/vorübergehende Abmeldung gehandelt hätte!"
"Der faschistoide politische Geist animiert zu diesen "Gesetzesüberschreitungen"! ("Nach ÖVP-Interpretation, sind Schikanen und Schlechterstellungen, ein Anreiz um arbeiten gehen zu wollen! Für die Realitätsverweigerer, die sich/uns ihre "Sicht der Dinge"mit Statistikfälschungen untermauern, gibt es "Vollbeschäftigung" Wer will bekommt Arbeit! Die wollen nur nicht!")"
An alle Betroffenen! Bitte macht es Herrn R. S.. nach! Beschwerde an sämtlichen Stellen/Behörden/Medien senden! Stellen wir ihnen die Schweinereien ab!
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17.04.09 um 10.04 Uhr - von L.K. - Ich verstand nicht so recht warum Sie den job-transfair-Mitarbeiter in Ihrer Antwort so rügen und tadeln ! |
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Sehr geehrter Hr. Moser !
Gemäss dem Posting vom 14.4.09 eines job-transfair-Mitarbeiters,
Zitat: " dass spätestens seit 2009 das Ablehnen eines Dienstverhältnisses bei den Gemeinnützigen Integrationsleasern mit einer Bezugssperre bedroht ist, auch wenn der Notstandshilfebezug ein höherer ist als unser Lohn und es zu finanziellen Einbußen kommt! Zitat-Ende
würde ich jetzt sehr gerne wissen worauf ich mich eigentlich verlassen kann. Gilt jetzt das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes, welches Sie desöfteren zitieren nun nichts mehr oder doch ? Offen gestanden, kenne ich mich hinten und vorne nicht mehr aus und das Risiko einer Bezugssperre kann ich mir nicht leisten ( also werde ich wohl " weiterkuschen " müssen ). Meine Beraterin beim AMS ( im Übrigen eine, ganz dem hier so oft dargestellten Gegenteil entsprechend, sehr umgängliche Person ) meinte, dass es auch bei einer Bezugsminimierung ( in meinem Fall bei itworks im 20., Bezirk ) vernünftiger sei das Dienstverhältnis zu unterzeichnen weil ich dadurch aus der Langzeitbeschäftigungslosigkeit herauskäme und danach, auch wenn ich keinen Job finde, wenigstens für einige Zeit Ruhe vom AMS habe. Was meinen Sie dazu ?
Noch etwas liegt mir am Herzen bzw. auf der Zunge und ich hoffe Sie jetzt nicht vor den Kopf zu stossen aber ich empfand den eingangs erwähnte Beitrag des Jobtransfair-Miarbeiters sehr hilfreich, mutig und garnicht so selbstverständlich. Ich verstand nicht so recht warum Sie ihn in Ihrer Antwort so rügen und tadeln ( z.B. Handlager eines menschenverachtenden System etc. ). Mit Sicherheit muss ja wahrscheinlich auch er sehen " wo er bleibt " und wenn sie heute in der Berufsauswahl auch noch moralische Bedenken anführen dann wird es nicht sehr viele Jobs geben die da noch übrig bleiben. Nix für ungut, aber das wollte ich auch mal loswerden.
Herzliche Grüsse, L. K. (16.04.09)
Antwort: Bis zur faschistischen AIVG-Novelle/31.12.07 war das auf Rechts-Information abgebildete VwGH-Erkenntnis über Transitarbeitsplätze gültig! Bleibt weiter veröffentlicht um zu dokumentieren wie das Gesetz an die Rechtswidrigkeit angepasst wurde und nicht umgekehrt! In der Tabelle auf Rechts-Information selbst gibt es einen Hinweis der diese Datumsgrenze markiert! Neue Rechtssprechung/Rechtsmeinungen befinden sich oberhalb der Markierung! Trotzdem sind viele VwGH-Erkenntnisse die vor 2008 gesprochen/entschieden wurden noch gültig/zum Teil gültig!
Deswegen lesen sie bitte die Einträge! In sämtlichen Antworten kommt meine derzeitige Rechtsinterpretation zum Ausdruck! Unterstrichenes sind Links! Draufklicken!! Weiterführende Links gut durchlesen! Vorsicht: Verleihfirmen, Zwangsmassnahmen und Deppenkurse
Anmerkung: Eine "auch freundliche" Unterdrückung verhindert die positive Mensch-heits-entwicklung! Und wenn sie die Einträge lesen müssten sie eigentlich die Berichte als Auswirkungen/Konsequenzen eines (menschenverachtenden) Systems erkennen?! Auch das dies jemand anrichtet und zu verantworten hat, sollten es auch nur Handlanger sein!
Ich kann mir auch vorstellen, worauf sich das fehlende Unrechtsbewusstsein der Täter (und gleichzeitig Opfer) bei Mehrheiten-vergehen begründet! Im Unterbewusstsein gibts nachher wieder eine/die Generalamnestie nach dem Prinzip der "Entnazifizierung" Eine Methode aus der Nachkriegszeit, die eine Aufarbeitung des seinerzeit handelnden Menschenbilds verhindert hatte und weswegen wir wieder mit faschistischem Geist, auch in der Politik, konfrontiert sind!
Für sie scheint diese Situation sowieso wenig problematisch zu sein?! Es kann ihnen dann das "weiterkuschen" nicht soviel ausmachen, wenn sie ihren Unterdrücker "lieben"! Nicht alle Menschen sind in einer Zeit der Informationen, (Informationsgesellschaft - Das Verdrängte kommt auch zum Vorschein) die uns auf den Weg in die Wissensgesellschaft führen, und die intensive Bewusstseinsbildung/erweiterung erfordert, so angepasst wie sie und können daher dieser Situation, des dem völligen Unsinns ausgeliefert seins, der zur Krankheit der Menschen führenden Erniedrigung, der Millionen und Milliarden Euro Verschwendung - der Versicherten-gemeinschafts-, Gesellschaftsschädigung, nicht so gelassen zusehen wie sie!
Ja und glauben sie wirklich, dass der Tipp der AMS-MitarbeiterIN zur Schlechterstellung gut und nett gemeint ist?!
Ohne Moral und Ethik geht die Welt zugrunde - wie wir gerade sehen! Also müssen diese edlen Ziele in alle Bereiche einfliessen, auch wenn dies derzeit für viele Menschen schwer vorstellbar ist! Es geht nicht nur um uns! Es geht um unsere Nachkommen (Kinder, Kindeskinder) allen Lebens - Natur, Tiere, - geistiges Leben/Spiritualität, Kosmos! Es geht um das Menschenwesen an sich an dem jeder mitwirkt auch dann wenn er/sie selbst keine Kinder hat! Weiterleben bindet sich nicht nur an feste Formen! Jeder Geist - Ideen, Handlungen - Jeder (Alles) ist mit Gott/alles umfassenden Geist auch ohne Religionsgemeinschaft direkt verbunden! "Er"/"Sie"Das" spricht übers Gewissen mit ihnen/dir/euch!
Ich möchte eine weitere Menschheitsentwicklungs-Skizzierung wagen! und fange bei der uns bekannten Industriegesellschaft an! Seit kurzen befinden wir uns in der (gerade begonnenen) Informationsgesellschaft! Die führt uns in die Wissensgesellschaft! Über die kommen wir in die Moral und Ethik Gesellschaft! Und die führt uns in die spirituelle Gesellschaft in der die Liebe zur Gänze richtig verstanden und gelebt wird!
Die Grenzen sind verlaufend/schwimmend! Es ist auch schwer zu sagen wie lange die jeweiligen Epochen dauern! Dies hängt u. a. von der kollektiven Bewusstseinsbildung ab! Und wie stark verschiedene Kräfte eine Weiterentwicklung, aus Gründen der momentanen egoistischen Vorteile, verhindern! Und wie sehr sich die Menschen über Abhängigkeit-Angst, Strafe, Unterdrückung, Belohnung, Uneinsichtigkeit fügen! Leider werden wir die letzte Stufe der Menschheitsentwicklung durch zu geringe Lebensspanne nicht erreichen! Es braucht mehrere Generationen dazu! Aber wir haben die Pflicht gegenüber dem Leben / unseren Nachkommen diese Entwicklung zu ermöglichen/voran zu treiben!
Ps.: Diese Theorie/Philosophie ist eine Zeichnung/Skizze und erhebt nicht den Anspruch auf letztendliche Wahrhaftigkeit! Ev. kommen Entwicklungsstufen dazu / oder umfangreichere Abstufungen/Einteilungen vor! Aber dies ist der Weg in eine friedliche lebenssinnstiftende Welt in der sich "alle" Menschen "wieder" mögen und wohl fühlen werden! Dies kommt einem inneren Drang gleich, dem wir uns (Kollektiv) jetzt bewusst werden! Unterstützt durch die aufgezeigten Konsequenzen der hyperegoistischen Kapital/Wirtschaftswelt nach der wir alle agieren! Ob unter Zwang oder freiwillig! Auf die Fehler müssen wir schauen - sie lernen und zur Verbesserung verwenden! Ein Durchtauchen gibt es nicht mehr!! Auf eins nur müssen wir achtgeben! Weg vom Egoismus hin zum Altruismus* (*für Andere) dann kommen wir "von alleine" dorthin!
In diesem Zusammenhang rufe ich den Atheisten zu! Nur weil Religionsgemeinschaften Schwachsinn verbreiten, heisst das noch lange nicht, dass es keinen "Gott" gibt!!
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16.04.09 um 11.21 Uhr - von D*. - SPÖ/ÖVP-Politik hetzt das AMS auf "alleinerziehende" Familie und gibt sie zur psychischen Vernichtung frei! |
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Mein Name ist D. (25, gelernte Einzelhandelkasuffrau) und bin alleinerziehende Mutter zweier Söhne, N. 6 Jahre und A. 3 Jahre. Der Vater (26) der Kinder, besucht nach einem Bandscheibenvorfall, eine 3jährige Umschulung in M. (HTL), welche ihm die PVA und das AMS finanzieren und die er im Juni dJ beenden wird. Ab Herbst studiert er Statik in Wien, 2 Semester a` 3 Jahre. Unterhaltszahlungen, sowie Unterstützung bei der Erziehung hatte bzw. habe ich somit keine von ihm zu erwarten.
Seit Dezember 2007 sind meine beiden Söhne und ich, ganz auf uns alleine gestellt. Genau während dieser schwierigen Trennungsphase, in der man mit psychischen und auch finaziellen Belastungen zu kämpfen hat, saß mir dann ab Mitte März (Karenzende), auch noch das Arbeitsmarktservice im Nacken. Nunmehr wurde ich jeden Monat vom AMS unter Druck gesetzt, mir eine Arbeit zu suchen.
Da ich keinen eigenen PKW besitze, mir von W. aus nicht die besten öffentlichen Verkehrsverbindungen zur Verfügung stehen und bei Krankheitsfall meiner Kinder auch niemanden hätte, der mir meine Kinder pflegt bzw. sie anderweitig betreuen könnte, erweist sich ein Arbeitsverhältnis als fast unmöglich. Außerdem ist es auch nicht immer so (wie in meinem Fall), dass sich Alleinerziehende selbst verwirklichen wollen, sondern das Wohl ihrer Kinder an erster Stelle steht und sich selbst um ihre Kinder kümmern möchten. Und hier ist der springende Punkt. Nach der derzeitigen Gesetzeslage, habe ich KEINE Wahl!
Wie handelt das AMS in so einem Fall? Schwervermittelbar! Ab in einen Kurs, namens OQUA. Ende Juni 2008 begann dann dieser, mir vom Arbeitsmarktservice schwer empfohlener Kurs. Genau über die Sommermonate(mit 2 kleinen Kindern?), 3 Monate lang.
OQUA Kurs: Bewerbungen schreiben, ohne Ende. (Ob jemaden dieser Job interessiert, ob derjenige eine Verkehrsverbindung dorthin hat oder ob die Kinderbetreuung gewährleistet ist, egal.BEWERBEN und am Ende beim Vorstellungsgespräch, dumm dastehen!!!) Mathematik, Englisch, Deutsch (Hauptschulstoff)..Computertraining für blutige Anfänger.Büro und Handelkurs (Poly- bzw. Berufsschulstoff) sind die übrigen "Fächer" die sie uns dort zu lehren versuchten.
Aufgrund dieses "Programms" war ich jeden Tag total unterfordert. Wußte nicht, wie ich dort meine Zeit, sinnvoll nützen sollte. Meine Kinder brauchten mich wirklich dringender, sie fühlten sich von mir vernachlässigt und in dieser Kinderbetreuungseinrichtung wollten sie auch nicht mehr bleiben. Schließlich wachte man jeden Morgen, mit täglich stärker werdender Frustration auf. Dazu kam jeden Tag , um 6 Uhr morgens aufstehen - War für meine Kinder unzumutbar! Frühstücken - kein Thema, da meine Kinder sich immer noch im Halbschlaf befanden.dann der ganze Stress beim anziehen und fertig machen, da das TAXI um 7 Uhr für der Tür stand, dass uns dann jeden Tag von W. nach F. (30 Autominuten) und wieder retour chauffierte. In Freistadt angekommen, meine übermüdeten Kinder in diese stundenweise Betreuung gebracht und sofort weiter in den Kurs. Um 12 Uhr mittags, dann meine hungrigen und mittlerweile "schlafgrantigen" Kinder geholt und dann nach Hause, Mittagessen kochen, die Kinder hinlegen, Wäsche, Haushalt, einkaufen etc. Ab September ging dann auch noch mein Ältester in den Kindergarten in W. und noch ein zusätzlicher Stressfaktor kam hinzu. Abends fällt man hundemüde ins Bett und man fragt sich letzten Endes, für was?
Natürlich dauerte es nicht lange, bis wir die Quittung dafür bekamen. N. und A. litten an ständiger Appetitlosigkeit, Übermüdung, Schlafstörungen (der Kleinste war schon um 4 Uhr morgens wach) und ich selbst erkrankte an einer schweren Essstörung. Zu diesem Zeitpunkt ensprach unsere Lebesqualität gleich NULL!
Weniger ging es um mich, vielmehr um meine Kinder, warum mutet man ihnen soetwas zu? Wohl doch nur, um am Ende eine bessere Arbeitslosenstatistik vorweisen zu können!?
Die gesamte Kinderbetreuung, das Taxi (hin und retour), den Kurs und natürlich das Arbeitslosengeld finanzierte das AMS! Warum wird hierfür soviel Geld verschwendet, anstatt uns damit "sinnvoll" zu unterstützen bzw. es mir mit diesem Betrag ermöglicht, mich um meine Kinder selbst zu kümmern, bis sie älter und selbstständiger sind? Warum werde ich genauso behandelt, wie eine Frau die in Partnerschaft lebt oder verheiratet ist? Warum wird es uns in diesem schwierigen Lebensabschnitt, wo soviele andere "Sorgen" auftreten, noch viel schwerer gemacht, als es ohnehin schon ist, anstelle auf unsere Bedürfnisse individuell einzugehen? Alles Fragen auf die mir keiner eine Antwort geben kann! Ich fühle mich von unserem Sozialstaat als Alleinerziehende im Stich gelassen!
Jetzt werden Sie sich sicher fragen, warum ich Ihnen diesen Brief, erst ein Jahr später schreibe?!
Nun, mir wird dieses "Szenario" vom AMS schon wieder zugemutet und zwar noch diesen Monat! Wenn ich mich nicht ihren Forderungen füge, sprich nicht arbeitswilig bin (so nennt das AMS meine Situation, wie ich sie Ihnen geschildert habe), werden sie mir alle finanziellen Leistungen des Arbeitsmarktservice streichen und dann hätte ich nicht mal Anspruch auf Sozialhilfe.
Tja, was soll man da noch sagen? Bzw. was kann ich unternehmen? Mfg D. (15.04.09)
Antwort: ich finde sie klasse!! ich weiss, die belastungen sind enorm und in der gegenwart und den asozialen behörden/politikerInnen öfters schwer zu ertragen! ihre kinder sind zu recht stolz auf sie! tolle mama! es wird ihnen gedankt werden!
Das AMS geht bei AlleinerzieherInnen ganz mies vor! Kurszuweisungen werden "vielfach" auf die Sommermonate gelegt, da Betreuungseinrichtungen geschlossen haben! Können die AlleinerzieherInnen keine Person zum Kinder-aufpassen vorweisen, wird ihnen der Bezug entzogen, weil sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen! Bei diesen Fällen denke ich mir wirklich des öfteren! Sitzen im AMS "Monster"! AMS bestraft AlleinerzieherInnen (2005)
Hatz (Hetze) auf Personen mit Betreuungsaufgaben? (2007)
das AMS muss auf betreuungspflichten rücksicht nehmen! (plus - Nicht verfügbar wegen Betreuungspflichten!)
sie über ihre defizite und den kurs auch aufklären! der nur vermittelt werden darf, wenn er ihre defizite ausgleichen kann! ansonsten - erfolgreiche berufung
Erkenntnis 1 *Massnahme wenn Kenntnisse nicht ausreichend sind! *Kosten sind nur dann gerechtfertigt, wenn Fähigkeiten fehlen! *Nur dann zumutbar wenn sie erfolgversprechend erscheint!
Weiterführende Links gut durchlesen!
Senden sie unbedingt eine Beschwerde an mehreren Stellen/Behörden!
AlleinerzieherInnen haben meinen vollsten Respekt! Sie leisten mit ihrer Aufgabe wertvolle gesellschaftliche Arbeit!
alles gute christian
Anmerkung: Es wird leider noch eine Zeit dauern bis wir diese verantwortungslosen, asozialen, "nur" nach eigenen Interessen handelnden PolitikerInnen ausgetauscht haben! Die wirtschaftliche Krise wird diese "skrupellosen" Personen als die aufdecken, die sie sind! Erst wenn sich die Minderheit der schuldlosen sozial ausgestossenen in Richtung Mehrheit bewegt, wird erkennbar, dass die Verantwortung nicht beim Individum/(einzelnen Betroffenen), sondern bei der nach Gewinnsucht und Wachstum praktizierten Politik und ihren Gestaltern liegt!
"Leichen" in den Kellern wie z.Bsp. "ÖVP" Deal unter Freunden zeigt, werden noch weitere aufgedeckt werden! Das sind die Geschäftsgebaren der Leute die unser Volk leiten! So sind sie zu ihren Millionen gekommen! - Für solche Menschen ist das AMS Handlanger! Daher zum "Zerstört werden" aber nicht zum wundern! "Das AMS als Bartensteins (ÖVP) Handlanger!" / Hochverrat der SPÖ / Zur Freude der extremen Rechten
Weitere Beispiele Grasser (vorher Schüsselmannschaft jetzt Meinl-Mannschaft) gegen den die Staatsanwaltschaft ermittelt! (gilt die Unschuldsvermutung) Oder ganz oben auf der Abschreckungs-Skala Ex. Minister Bartenstein zuständig für Arbeitslose!
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